DE91269C - - Google Patents

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DE91269C
DE91269C DENDAT91269D DE91269DA DE91269C DE 91269 C DE91269 C DE 91269C DE NDAT91269 D DENDAT91269 D DE NDAT91269D DE 91269D A DE91269D A DE 91269DA DE 91269 C DE91269 C DE 91269C
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Germany
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bottle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/06Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents with closable apertures at bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Flasche mit lösbarem Boden.
Die vorliegende Flasche besteht aus zwei Theilen, dem Boden und dem eigentlichen Flaschenkörper, welche mittelst eines Kautschukringes vereinigt werden, der durch geeignete Mittel ausgebaucht oder, aufgeblasen werden kann. Der Boden kann sowohl aus Metall, als auch, wie die Flasche selbst, aus Glas hergestellt sein...
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer solchen Flasche dargestellt. Be.i den durch Fig. 1 ' bis 6 dargestellten Einrichtungen kommt ein einfacher Kautschukring zur Anwendung, welcher zwischen den beiden beweglichen Theilen des Bodens und der Flas.che zusammengeprefst wird.
Der Boden setzt sich aus zwei Theilen B und Βλ zusammen, von denen der erstere den eigentlichen Boden bildet, auf welchem der Flaschenkörper A steht, während der Theil B1 in das Innere der Flasche eindringt. Beide Theile -B und -B1 sind durch eine Schraube V mit einander vereinigt, deren Kopf in dem Theile -B1 befestigt ist. Dieselbe durchdringt den" Theil B und ist mit einer Flügelmutter K versehen. Um den Theil jB1 liegt in einer Nuth C1 ein Kautschukring D, unter welchen ein Rand C des Bodentheiles -B greift. Beim Anziehen der Mutter K nähern sich die Theile BB1 einander und der letztere B1 kommt aus der durch Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete bezw. durch die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichte Lage.
Hierbei wird der Kautschukring zusammengedrückt und nimmt die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Form an. Diese Ausbauchung bewirkt eine vollkommene Dichtung, so dafs ein Hindurchsickern des Wassers zwischen der Flasche A und dem Boden B unmöglich ist.
Die Befestigung des Schraubenkopfes V in dem Theile B1 kann auf verschiedene Weise stattfinden:
ι. Der 'Kopf kann vierkantig sein und in eine ebensolche Vertiefung des Theiles B1 passen. Diese Anordnung ist in Fig. 1 und 4 dargestellt. In Fig. 1 ruht der Schraubenkopf auf einer Gummischeibe g, während derselbe in Fig. 4 durch einen geeigneten Kitt gedichtet ist.
2. Der Schraubenkopf ist konisch (Fig. 2 und 5) und wird mittelst einer Gummischeibe oder auf andere Art in B1 gedichtet und befestigt.
3. Endlich . zeigt Fig. 6 eine Anordnung, bei welcher die Schraube V in den Theil JB1 einfach eingegossen ist.
Die Dichtung der Schraube in B1 geschieht, wenn letzterer aus Glas hergestellt ist, am einfachsten mittelst Kittes. Besteht derselbe aus Metall, so kann die Dichtung auch durch Stemmen erfolgen. Schliefslich kann auch die Schraube in dem Theile B1 durch einen Splint gehalten oder auf beliebige andere. Art befestigt und gedichtet werden.
Die Handhabung der beschriebenen Flasche ist folgende:
Man füllt die Flasche von unten mit Eis, bringt sodann den Boden B in der durch Fig. 1 und 2 dargestellten Form ein und befestigt denselben in der Flasche durch Anziehen der Mutter K.
Nach einer anderen durch die Fig. 7 bis 13 dargestellten Ausführungsform der Flasche ist
der Kautschukring D hohl und kann durch, Einführen von Druckluft aufgeblasen werden.
In diesem Falle besteht der Boden aus einem einzigen Theile und kann ans Glas oder Metall hergestellt sein.
Die durch Fig. 7 im theilweisen Verticalschnitt und durch Fig. 8 im Horizontalschnitt dargestellte Flasche besteht aus dem Flaschenkörper A und dem Boden B. Letzterer besitzt eine ringsum laufende Nuth C von kreisförmigem , ovalem oder rechteckigem Querschnitt, in welcher ein hohler Kautschukring D Aufnahme findet. Letzterer ist mit einem kleinen Rohre F versehen, welches durch ein Loch E im Boden der Flasche hindurchreicht und einen kleinen Hahn G trägt.
Die Handhabung einer solchen Flasche ist folgende:
Nachdem die Flasche mit Eis gefüllt und der Boden mit dem schlaffen Kautschukring D eingebracht ist, öffnet man den Hahn G und verbindet denselben mit einer kleinen Pumpe, mittelst welcher Luft in den Ring gedrückt wird, so dafs der sich aufblähende Gummiring zwischen den beiden Flaschentheilen vollkommen dichtet. Alsdann schliefst man den Hahn G und entfernt die Pumpe. Will man den Boden aus der Flasche entfernen, so genügt es, den Hahn G zu öffnen und die Luft aus dem Ringe D entweichen zu lassen, wonach der Boden leicht herausgenommen werden kann.
Bei der durch Fig. 9 im Verticalschnitt und durch Fig. 10 in Unteransicht dargestellten Einrichtung besitzt der Flaschenkörper an der inneren Seite eine der Nuth C des Bodens ent: sprechende Nuth H. Aufserdem ist der Hahn G durch ein kleines, von aufsen nach innen sich öffnendes Luftventil J ersetzt.
Die Luftpumpe wird mit einem kleinen
Rohransatz versehen, womit man das Ventil nach innen zurückschieben kann.
. Beim Entfernen der Pumpe, nachdem der
Schlauch D gehörig mit Druckluft gefüllt ist, schliefst sich das Ventil selbstthätig und verhindert ein Entweichen der Luft. Zur gröfseren Sicherheit kann die betreffende Oeffnung noch durch einen kleinen Schraubendeckel oder auf andere Weise verschlossen werden.
Um die Luft aus dem Gummiring D entweichen zu lassen, braucht man nur das Ventil mit einem kleinen Stift ein wenig zurückzustofsen, und die Luft strömt aus.
Fig. 11 veranschaulicht eine der durch Fig. 7 dargestellten ähnliche Anordnung, bei welcher der Hahn G an der Aufsenseite der Flasche anstatt unter dem Boden angebracht ist.
Fig. 12 stellt eine Anordnung dar entsprechend derjenigen in Fig. 9, deren Ventil sich an der Aufsenseite anstatt unter dem Boden befindet.
Fig. 13 zeigt schaubildlich den Boden der Flasche mit umgelegtem Kautschukringe D.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, kann der Flaschenkörper ohne oder mit einer Nuth versehen sein, welche mit der in dem Bodentheil angeordneten übereinstimmt. Derselbe kann auch, wie die Fig. 9 und 12 zeigen, am Rande verstärkt oder in jeder beliebigen anderen Form zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Flasche mit lösbarem Boden, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Boden B entweder aus zweigegen einanderverschiebbarenTheilen (BB1J besteht, zwischen denen ein massiver Gummiring (D, Fig. ι bis 6) mittelst einer geeigneten Spannvorrichtung zusammen- und gegen die Flaschenwand gedrückt wird (Fig. 1 bis 6), oder aus einem Bodenstück ^jBj mit ringsumlaufender Rille (C) gebildet wird, in welcher ein hohler Gummiring (D, Fig. 7 bis 1 3) gelagert ist, der im aufgeblasenen Zustande gegen die Flaschenwand oder in eine Rille ^(H) derselben durch den Luftdruck geprefst wird, zum Zwecke, den Boden in der Flasche dichtschliefsend festklemmen und nach Aufhebung der Pressung aus derselben entfernen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE91269C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014955U1 (de) * 1990-10-30 1991-05-02 Chaventré, Ingrid, 6200 Wiesbaden Vorrichtung zum Oxydations-Schutz von Anbruchweinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014955U1 (de) * 1990-10-30 1991-05-02 Chaventré, Ingrid, 6200 Wiesbaden Vorrichtung zum Oxydations-Schutz von Anbruchweinen

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