DE1556837A1 - Sicherheits Rettungsring - Google Patents

Sicherheits Rettungsring

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DE1556837A1
DE1556837A1 DE19681556837 DE1556837A DE1556837A1 DE 1556837 A1 DE1556837 A1 DE 1556837A1 DE 19681556837 DE19681556837 DE 19681556837 DE 1556837 A DE1556837 A DE 1556837A DE 1556837 A1 DE1556837 A1 DE 1556837A1
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DE
Germany
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air
air chamber
lifebuoy
valve
chamber
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Application number
DE19681556837
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English (en)
Inventor
Lino Rossetti
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/13Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist
    • B63C9/15Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments
    • B63C9/155Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like attachable to body member, e.g. arm, neck, head or waist having gas-filled compartments inflatable

Description

DR.-ING. DIPL-9NG. Q. RIESLING 1 556837 PATENTANWALT Mein Zeichen
R 203 Schu/Zi
Bitte In eier Antwort wiederholen
899 Lindau (Bodensee) Ihr· Nachricht vom Meint Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 385
12. 3. 1968
Lino Rosetti, Via Cesare Battisti 27, V/iareggio, Italien
Sieherheits-Rettungsring
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherhaits-Rettungaring, besonders zur Unterstützung von Badeeinrichtungen in Nothilfefällen vom Ertrinken bedrohter Personen· Der fragliche Rettungsring kenn auch vorteilhaft von Unterwaeeereportlern und von aolchen Personen benutzt warden, die während des Schwimmens von Unwohlsein oder Müdigkeit befallen Werden und so in Erwartung von Hilfe an der U/ataer· oberfläche bleiben können·
Der Rettungsring nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer rohrförmigen Luftkammer, die mit einer Art Hosenträger versehen ist, so daß sie jackenartig geschultert werden kann, den Brustkorb umgibt und die Enden nach Ineinanderhaken eine Ringkammer bilden, wobei im Innern der Luftkammer kleine Druckluftstahlflaschen zum Einströmenlassen von Luft in die Kammer beim Betätigen eines Ventils (Hahns) von außen angeordnet sind·
Der Rettungsring wird aufgeblasen angezogen, ohne hierdurch das Schwimmen zu behindern,' und wird im Notfall durch einfaches Betätigen des Luftausströmventils der Stahlflasche sofort auch am Grund aufgeblasen.
UJeitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung zu ersehen, die anhand der \ Zeichnung an einen bevorzugten Aueführungsbeispiel die Durchführung und die Arbeitsweise der Erfindung besser verständlich nacht, wobei die sich aus dem Beschreibungstext und der Zeichnung ergebenden Merkmale einen Bestand«· ·'■ teil der Erfindung bilden, und zwar zeigen:
• i
Figur 1 in Außenansicht und teilweise in Schnitt den auf- j geblaaenen und geöffneten Rettungaring und * Ί
■ .J
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Figur 2 im Schnitt und vergrößert das Ventil zum Einströmenlassen der Druckluft aus der Stahlflasche in die Luftkammer.
Der Rettungsring nach der Erfindung besteht aus einer Luftkammer 1 mit Verstärkungsband 2, an dem zwei rohrförmige horizontale Wulste mittels einer Längsschiueißnaht 3 herausgearbeitet sind. Die Enden der röhrenförmigen Kammern sind mit elastischen Bändern 4 zum Anlegen des Rettungsringes am Brustkorb mittels Haken 5 und zugehörigen Ösen 6 versehen. Seitlich am Verstärkungsband 2 sind kreuzweise ziuei Tragbänder 7 zum Anziehen des aufgeblasenen Rettungsringes nach Art einer Jacke angebracht.
Im Innern der Luftkammer 1 sind zuiei unter sich durch Verbindungsstutzen 9 verbundene Stahlflaschen 8 untergebracht, von denen die eine mit dem Ventil 10 zum Füllen mit Niederdruckluft versehen ist.
Die Stahlflaschen 8 werden durch Arretierungen 11 festgehalten. Das im Innern der Luftkammer 1 untergebrachte Ventil 10 ist koaxial zu einer an der vorermähnten Luftkammer 1 eingearbeiteten Öffnung angeordnet, die normaler-· u/eise durch einen abgedichteten Stöpsel 12 verschlossen
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ist, der sowohl zum Füllen der Stahlflaschen 8 als auch zum Ablassen der Luft benutzt wird.
Mit einer der Stahlflaschen θ ist ein Ventil A zum Einströmenlassen von Luft in die Luftkammer 1 verbunden, das,' wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen aus einem rohrförmigen zylindrischen Körper 13 besteht, der auf der einen Seite durch einen Boden 14 verschlossen ist, der mit einer Stahlflasche verbunden ist und mit dieser über eine Öffnung 15 in Verbindung steht, die mit einem runden Absatz 16 als eigentlichem Ventilsitz oder als Sitz für die Dichtung 17 versehen ist. Die Dichtung 17 ist zwischen einer entsprechenden Aussparung am Federteller 18 angeordnet, der mit einem sich über den Zylinder hinaus verlängernden Schaft 19 verbunden ist, nachdem er den auf der anderen Seite gelegenen Boden durchstoßen hat, und auf dem ein Stützlager 21 angebracht ist, an dem ein Schwenkhebel 22 drehbar gelagert ist, dessen eines Ende 23 auf dem freien Ende des Schaftes sitzt, während das andere Ende 24 auf Druck mit der Handfläche das Ventil öffnet, wenn von außen her das Ausströmen der Luft aus den Stahlflaschen 8 in die Luftkammer 1 bewirkt werden soll.
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Eine Feder 25, die den Schaft 19 umgibt und zwischen dem Feder-Teller 18 und dem Boden 20 eingesetzt ist, zieht ^ die Dichtung 17 zurück und hält sie auf dem Absatz 16 fest, auf dem Ringnuten (Rillen) 26 eingearbeitet sind, um eine bessere Abdichtung zwischen dem Ventilsitz und der Dichtung zu gewährleisten.
Die vom Ventil A zusammengepreßte Luft strömt zur Luftkammer 1 durch vier Stutzen 27 am zylindrischen Körper 13. In diesen sind u/eitere biegsame Rohre 2Θ eingesetzt, die dazu dienen, die Luft sofort über das ganze Innere des Rettungsringes zu verteilen, wodurch das Aufblasen desselben am Boden im Verhältnis zum auf den Rettungsring selbst ausgeübten Wasserdruck bewirkt wird· Die biegsamen Rohre 28 sind vorteilhaft paarweise zwischen den beiden durch die Längsschweißnaht 3 unterteilten Wulsten angeordnet und weisen in Abständen Öffnungen 29 auf, die mit dem Innern der Luftkammer 1 verbunden sind und dazu dienen, die Luft besser zu verteilen und dis Röhrchen von den Kammerwänden als Distanzhalter entfernt zu halten, •o daß die Kammer auf dem am Boden ungeachtet dee Druckes des den Rettungsring umgebenden Messer» aufgeblasen werden kann·
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Selbstverständlich können, ohne Beeinträchtigung des U/esens der Erfindung die Konstruktionseinzelheiten, die Form und die Anordnung der verschiedenen Organe innerhalb weiter Grenzen abgewandelt werden.
Patentansprüche
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Sicherheits-Rettungsring, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer rohrförmigen Luftkammer (1) besteht, die mit Tragbändern (7) zum An- | legen nach Art einer Jacke unter Umschließen des Brustkorbes versehen ist und deren Enden aneinandergehakt werden, um eine nur an'der Verbindungsstelle unterbrochene Ringkammer zu bilden.
2. Rettungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Luftkammer (1) eine oder mehrere mit Druckgas oder Luft gefüllte Stahlflaschen (8) mit Einlaß durch ein nicht nach außen vorspringendes Ventil (1G), dem entsprechend an der Luft- ' kammer (1) eine Öffnung vorgesehen ist, die normalerweise durch einen Stöpsel (12) dicht verschlossen ist und sowohl zum Füllen der Stahlflaschen (8) als auch zum Ablassen der Luft oder des Gases aus der Luftkammer (1) dient. -
3. Rettungsring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
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gekennzeichnet, daß an einer der Stahl— flaschen (8) ein Ventil (A) zum Einströmenlassen der Luft oder des Gases ins Innere der Luftkammer (1) angebracht ist,
4. Rettungsring nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (A) aus einem rohrförmigen zylindrischen Körper (13) be— Bteht, der einerseits durch einen Boden (14) verschlossen ist, der mit einer Stahlflasche (θ) verbunden ist und mit dieser über eine Öffnung (15) in Verbindung steht, welche mit einem runden Absatz (16) als eigentlichem Ventilsitz oder als Sitz für die Dichtung (17) versehen ist, die innerhalb der entsprechenden Aussparung am Federteller (18) angeordnet ist, der mit einem sich über den Zylinder hinaus verlängernden Schaft (19) verbunden ist, nachdem er den auf der anderen Seite gelegenen Boden (20) durchstoßen hat, auf dem ein Stützlager (21) angebracht ist, an dem ein Schwenkhebel (22) drehbar gelagert ist, dessen eines Ende (23) auf dem freien Ende des Schaftes (19) sitzt, während das andere Ende (24) auf Druck mit der Handfläche das Ventil öffnet, wenn von außen her das Ausströmen der Luft aus der Stahlflasche (8) in die Luftkammer (1) zum Aufblasen derselben bewirkt werden soll.
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5. Rettungsring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen dem Federteller (18) und dem Boden (20) eingesetztes elastisches mittel oder Feder (25) die Dichtung (17) zurückzieht und sie auf dem Absatz (16) festhält, auf dem Rillen (26) eingearbeitet sind, um eine bessere Abdichtung zwischen Ventilsitz und Dichtung (17) zu gewährleisten» ä
6 ο Rettungsring nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der l/entilkörper zur Überleitung der Luft oder des Gases aus den Stahlflaschen (θ) in die Luftkammer (1) mit einer Vielzahl von Stutzen (27) versehen ist, in die weitere elastische Röhren eingesetzt sind, die innerhalb längs der Luftkammer verlaufen, um das Fluidum im Innern des
i Rettungsringes gleichmäßig zu verteilen. ' ■,
7» Rettungsring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Röhren innerhalb von an der Luftkammer (1) mittels einer Längs- »churi-önatot (3) gebildeten Wulsten angeordnet und in Abständen $it öffnungen versehen sind, die als Abstands- ' halter dienen oder die Röhrchen von den Wänden innerhalb der Luftkammer (1) entfernt halten sollen, wenn der Ret-
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tungsring am Boden aufgeblasen wird.
8. Rettungsring nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß er nicht nur den Brustkorb umgibt, sondern auch über den Rücken verläuft·
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DE19681556837 1967-03-18 1968-03-14 Sicherheits Rettungsring Pending DE1556837A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3291367 1967-03-18
IT5426367 1967-12-28

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Publication Number Publication Date
DE1556837A1 true DE1556837A1 (de) 1971-02-18

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681556837 Pending DE1556837A1 (de) 1967-03-18 1968-03-14 Sicherheits Rettungsring

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US (1) US3501789A (de)
CH (1) CH473001A (de)
DE (1) DE1556837A1 (de)
ES (1) ES351918A1 (de)
FR (1) FR1553399A (de)
GB (1) GB1184141A (de)

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Publication number Publication date
US3501789A (en) 1970-03-24
FR1553399A (de) 1969-01-10
GB1184141A (en) 1970-03-11
CH473001A (it) 1969-05-31
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