DE3009020C2 - Lösbare Hebelverbindung - Google Patents
Lösbare HebelverbindungInfo
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- DE3009020C2 DE3009020C2 DE3009020A DE3009020A DE3009020C2 DE 3009020 C2 DE3009020 C2 DE 3009020C2 DE 3009020 A DE3009020 A DE 3009020A DE 3009020 A DE3009020 A DE 3009020A DE 3009020 C2 DE3009020 C2 DE 3009020C2
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- connecting rod
- lever connection
- detachable lever
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/144—Features common to dobbies of different types linking to the heald frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Hebelverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Bei Schaftzügen von Schaftmaschinen besteht das Problem, bei einer Vielzahl von direkt nebeneinanderliegenden
Getriebezügen, einzelne Hebelübersetzungen zu ändern. Dies geschieht dadurch, daß die Verbindungsstange
in einen anderen Einhängepunkt des Hebels eingehängt wird. Weiterhin besteht das Bedürfnis,
die Hebelverbindungen an anderen, nicht veränderbaren Stellen des Getriebezuges, im Fall eines Defektes
zu öffnen und das defekte Teil auszutauschen. Bisher mußte dazu der Bolzen aufgebohrt und ausgeschlagen
werden. Dazu war es erforderlich, den einzelnen Getriebezug aus dem Verband herauszufahren, um an
die entsprechende Stelle heranzukommen. Dies erforderte ein aufwendiges Umrüsten der Steuereinrichtungen
der Schaftmaschine.
Es sind Hebelverbindungen in Benutzung, bei denen das Ende der Verbindungsstange aus zwei federnden
Laschen, die fest mit der Verbindungsstange verschweißt sind, bestehen und wobei ein Bolzen fest mit
einer Lasche vernietet ist. Die andere Lasche weist eine Bohrung auf, in der der Bolzen radial geführt ist, jedoch
kann die andere Lasche axial auffedern und so ein Einhängen des Bolzens in den Hebel erfolgen. Diese an
sich einfache Ausführung hat den Nachteil, daß bei öfterem axialem Auffedern die Schweißverbindung der
Lasche an der Verbindungsstange stark beansprucht wird und reißt, oder die auffedernde Lasche durch
Überbeanspruchung beim Aufbiegen aufgrund einer Biegung im plastischen Bereich nicht mehr zurückfedert.
Außerdem muß auch bei dieser Ausführung der Getriebezug aus dem Verband ausgefahren werden.
Bei einer anderen bekannten Hebelverbindung wird ein gehärteter Innenring mit beidseitig konischen
Bohrungsabschnitten zwischen den beiden Laschen festgeklemmt, wobei über einen Gewindestift zwei
entsprechend konisch ausgeführte Muttern in die konisch eingebördelte Bohrungen der Laschen eingezogen
werden.
Nachteilig dabei ist es, daß zum Demontieren diese Umbördelung überbrückt werden muß, wozu der
entsprechende Getriebezug aus dem Verband ausgefahren werden muß, und die Laschen nach der Demontage
von Muttern und Gewindestift beidseitig um den Grad der Aufbördelung aufgebogen werden müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei Schaftmaschinen eine einfache, billige, leicht lösbare und
zerstörungsfrei demontierbare Hebelverbindung für Schaftzüge zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile
nicht aufweist und eine Veränderung der Hebelübersetzung bzw. ein Austauschen eines Gliedes des Getriebezuges
ermöglicht, ohne daß der einzelne Getriebezug aus dem Verband ausgefahren werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ersichtlich.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hebelverbindung ist es nun möglich, schnell und unkompli-
y> ziert die Hebelverbindung zu lösen. Dazu muß lediglich
die Befestigung zwischen den Distanzstücken gelöst werden. Daraufhin läßt sich das Oberteil der Laschen
hochsjhwenken und die Verbindungsstange herausklappen. Der als Innenlaufring ausgebildete Bolzen wird nun
w umgesteckt bzw. erneuert, woraufhin die Verbindungsstange mit dem Unterteil wieder in die Position zum
Bolzen gebracht wird, das Oberteil in seine alte Lage zurückgeschwenkt wird und die Distanzstücke wieder
miteinander verbunden werden.
ii Die Erfindung soll an nachfolgenden Figuren näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Hebelverbindung in gelöstem Zustand, bei der das Oberteil der federnden Laschen aufgeklappt ist
in der Vorderansicht,
•to F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
•to F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist die Hebelverbindung dargestellt. Die Oberteile Ia und 2a der federnden
Laschen 1 und 2 sind aufgeklappt (Fig. 1) und erlauben
ein Herausschwenken des Schaftzuges in seine neue 4">
Position (gestrichelt dargestellt). Dabei verbleibt der Verbindungsbolzen 8 zunächst im anderen Hebel des
Schaftzuges (gestrichelt dargestellt). Nachdem der Verbindungsbolzen 8 mit dem Innenring 9 den
Wälzkörpern 10 und dem Außenring in die entsprechen- >° de Bohrung des anderen Hebels eingelegt ist, wird die
Verbindungsstange 3 mit den daran befestigten Unterteilen \b, 2b in die neue Position gebracht, die
Oberteile la und 2a werden in ihre alte Lage zurückgeschwenkt und die Distanzstücke 5 und 6 mit
"'"' einer Schraube 7 verbunden. Somit ist die Hebelverbindung wieder hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Lösbare Hebelverbindung für Schaftzuge einer Schaftmaschine, wobei das Ende einer Verbindungsstange aus zwei Laschen besteht, die einen als Innenlauf ring eines Rollen- oder Nadellagers ausgebildeten Bolzen aufweisen, der durch den Einhängepunkt des Hebels geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Laschen (1,2) aus zwei um einen außerhalb des Einhängepunktes des Hebels liegenden Punkt schwenkbeweglich gelagerten Oberteilen (la, 2a) und zwei fest mit der Verbindungsstange (3) verbundenen Unterteilen (Xb, 2b) bestehen und jeweils die Oberteile (la, 2a) und die Unterteile (16, 2b) mittels mindestens die Breite des Laufrings (4) aufweisender Distanzstücke (S, 6) fest verbunden sind, wobei db Distanzstücke (5, 6) miteinander lösbar verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3009020A DE3009020C2 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Lösbare Hebelverbindung |
CH1556/81A CH649319A5 (en) | 1980-03-08 | 1981-03-06 | Releasable lever connection for heald-frame mechanisms of a shedding device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3009020A DE3009020C2 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Lösbare Hebelverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009020A1 DE3009020A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3009020C2 true DE3009020C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6096672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3009020A Expired DE3009020C2 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Lösbare Hebelverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH649319A5 (de) |
DE (1) | DE3009020C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7919275U1 (de) * | 1978-07-10 | 1979-12-13 | Fimtessile Fabbrica Italiana Macchinari Tessili S.P.A., Ponte Nossa, Bergamo (Italien) |
-
1980
- 1980-03-08 DE DE3009020A patent/DE3009020C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-03-06 CH CH1556/81A patent/CH649319A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH649319A5 (en) | 1985-05-15 |
DE3009020A1 (de) | 1981-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER KGAA, 8720 SCHWEIN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |