DE300884C - - Google Patents

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DE300884C
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DE
Germany
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grippers
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carriage
opening
gripper
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DENDAT300884D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

Landscapes

  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Seilpostanlagen werden die einzelnen Stationen der Anlage von mehreren, in den Seilkreis eingeschalteten Greiferwagen durchlaufen.
Bei diesen Anlagen besitzt jeder Wagen ein Greiferpaar, das sich dureh Auflaufen eines am Wagen angeordneten Lauf hebeis auf eine Schiene öffnet, dadurch die zwischen den Greifern festgehaltenen Papiere oder Pakete in
ίο einen an der Station angeordneten Empfangskorb fallen läßt und sich erst wieder nach Mitnahme des in seinem Aufgeber befindlichen Inhalts durch Ablaufen des Hebels von der Schiene schließt. Es ist also für jedes Grei-
!5 ferpaar ein Wagen erforderlich, um die Papiere oder Pakete von einer Stelle nach einer anderen zu befördern.
Die Erfindung bezweckt eine Verringerung der Anzahl der Wagen einer Anlage, indem
so sämtliche zu deren Bedienung nötigen Greiferpaare auf einem Wagen oder gruppenweise auf mehreren Wagen angeordnet sind; diese sind so ausgebildet, daß ihre Greiferpaare sich an den verschiedenen Stellen einer Anlage in beliebiger Anzahl* und Kombination zur geeigneten Zeit öffnen und schließen.
Durch diese Einrichtung werden der Kraftverbrauch und die Abnutzung einer Seilpostanlage verringert. Auch ergeben sich noch weitere Vorteile im Betrieb, indem z. B. bei Benutzung von nur einem Wägen mit mehreren Greifern die Verteilung der zu befördernden Waren, Zettel usw. an der Zentralstelle nur während des Durchlaufens dieses einen Wagens in die zugehörigen Einwurföffnungen der Aufgeber unterbrochen zu werden braucht.
Be.sitzt eine Seilpostanlage mehrere Zentralen, so kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die verschiedenen Zentralen der Anlage von Greifergruppen eines oder mehrerer Wagen bedient werden.
Das öffnen und Schließen der Greiferpaare der Wagen kann auf verschiedene Weise geschehen ; doch sind die dazu nötigen Mittel nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht näher beschrieben.
Auf der Zeichnung ist schematisch eine Seilpostanlage mit einer Zentrale, drei Stationen und einem Greiferwagen als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, unter Fort- lassung aller für die Erfindung nebensächlichen Teile, wie der Mittel zum Öffnen und Schließen der Greifer an den Wagen nebst Auslösevorrichtung an den Stationen zum Bewegen der Greifer.
Die Anlage zeigt die Stationen I, II, III, auf denen je ein Aufgeber a1, a2, az und je ein Empfangskorb e1, β2, β3 schematisch dargestellt sind. Die Zentrale besitzt einen der Zahl der Stationen entsprechend großen Aufgeber α. Auch ist die Zentrale und jede Station mit je einer Signallampe I1 I1, I2, Is ausgerüstet ; diese dient dazu, kurz vor Eintreffen des Wagens w dessen Ankunft zu melden. Der Greiferwagen w zeigt schematisch die auf ihm angeordneten Greiferpaare g1, g2, g3, die durch nicht dargestellte Vorrichtungen auf den Stationen und der Zentralstelle einzeln oder ge-
meinschaftlich geöffnet und geschlossen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche;·
    5
    i. Seilpostanlage mit Greiferwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Greiferwagen (w) eine Mehrzahl von Greiferpaaren (g1, g2, g3) trägt.
    ίο 2. Seilpostanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlage nur ein einziger Greiferwagen (w) vorhanden ist, der die Greiferpaare (g1, g2, gs) für alle Stationen trägt.
    3. Seilpost anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Greiferpaare (g1, g2, g8) des Wagens (w) an der Zentralstelle zur Abgabe und Aufnahme von Fördergut für alle Greifer gleichzeitig, das öffnen und Schließen der Greifer (g1, g2, g3) an den Außenstellen dagegen einzeln erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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