DE3710494C2 - - Google Patents

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DE3710494C2
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DE19873710494
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DE3710494A1 (de
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Horst 2870 Delmenhorst De Grote
Juergen 2800 Bremen De Smidt
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Louis Schierholz & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
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Louis Schierholz & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit an mindestens einer Schiene geführten Fahrwerken, die mit einer Ein­ richtung zum Tragen hängender Lasten (Stückgüter) ausge­ rüstet sind, wobei diese Trageinrichtung Mittel zur Frei­ gabe und zum Abwerfen der Lasten umfaßt.
Ein maßgebliches Anwendungsgebiet solcher Förderanlagen für hängende Stückgutlasten ist die Förderung und Bear­ beitung von Postbeuteln.
Es ist bekannt (DE-PS 23 65 249), zum Transport von Postbeuteln vom Aufgabepunkt über einen Sortier- und Speicherbereich zu einem definierten Abgabepunkt an Fahrwerken befestigte Postbeutelzangen zu verwenden, die über einem ein- oder zweispurigen Laufschienennetz schwerkraftgetrieben laufen. Nach einem bestimmten Streckenbereich werden diese Fahrwerke über Schleppwerke oder Höhenförderer wieder auf ein bestimmtes Höhenniveau gebracht, damit für den weiteren Streckenbereich erneut die notwendige Ablaufenergie vorhanden ist. Das Auslösen der Postbeutelzange und damit der Abwurf des Postbeutels an einem vorbestimmten definierten Abgabepunkt erfolgt durch Einschwenken einer in diesem Schienenbereich angeordneten Kufe, die den Auslösemechanismus der Zange betätigt. Es ist deshalb erforderlich, die Fahrwerke in diesem Bereich formschlüssig fortzubewegen. Sind mehrere Abwurfpositionen hintereinander angeordnet, so ist zur genauen Bewegungsverfolgung ein erhöhter Steuerungsaufwand notwendig. Neben dem hohen konstruktiven Aufwand sind solche Anlagen durch die Schwerkraftabhängigkeit stark in der Geschwindigkeit der Fahrwerke und damit in der Kapazität beschränkt. Das Gewicht des leichtesten Post­ beutels bestimmt die Neigung der Bahnführung und damit die Anzahl der notwendigen Höhenförderer, der schwerste die Anzahl der Bremspunkte, die eine zu hohe Ablaufge­ schwindigkeit verhindern sollen.
Ein weiteres, seit langem im praktischen Einsatz ausge­ übtes Verfahren zum Transport von Postbeuteln ist die Verwendung von Kreisförderanlagen. Dabei werden die Post­ beutel in an der Transportkette fest angeordnete Post­ beutelzangen gehängt und mit einer von der Kette bestimm­ ten konstanten Geschwindigkeit zum vorbestimmten Abwurf­ punkt befördert. Der Abwurf erfolgt ebenfalls mit einer in diesem Schienenbereich angeordneten Kufe, die den Auslösemechanismus der Zange betätigt. Die Kapazität solcher Einrichtungen ist begrenzt und wird von der mög­ lichen Höchstgeschwindigkeit des Kettenförderers bestimmt.
Die dritte, in der Praxis erprobte und damit bekannt gewordene Art der Postbeutelbeförderung ist der Transport mit einer Power-and-Free-Anlage.
Der Nachteil aller drei beschriebenen Maßnahmen liegt in der Begrenzung der Geschwindigkeit und damit auch der Kapazität. Um die an der Aufgabestelle maximal an­ fallende Postbeutelzahl ohne Verzögerung aufnehmen zu können, muß im Laufschienennetz eine für diesen Fall ausreichende Zahl von Fahrwerken vorhanden sein. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit oder eine Änderung des Fahrweges im Laufschienennetz ist nur bedingt in Teil­ bereichen der Schwerkraftanlage oder der Power-and-Free- Anlage möglich. Bei der Schwerkraftanlage können Schlepp­ werke oder Höhenförderer mit zwei oder mehr Transport­ geschwindigkeiten arbeiten. Bei der Power-and-Free-Anlage können zusätzliche Schnellverbindungs- oder Speicherum­ gehungsstrecken eingebaut werden. Diese Maßnahmen führen nur zu einer geringen Vergrößerung der Kapazität und damit zu einer Verringerung der notwendigen Anzahl von Fahrwerken. Ein weiterer Nachteil der hohen Laufwerkzahl ist der im Aufgabebereich anzuordnende Fahrwerksspeicher für die kurzzeitig bereitzustellenden Fahrwerke. Bei der Schwerkraftanlage ist die Höhenbegrenzung durch die bauliche Umgebung ein zusätzlicher Nachteil. Sie führt bei langen Streckenbereichen zur Anordnung einer großen Zahl von Höhenförderern. Ein weiterer Nachteil ist die am Abwurf­ punkt fest angeordnete Auslösekufe für den Abwurfvorgang. Wird das Fahrwerk nicht formschlüssig mit einem Schlepp­ werk geführt oder werden die Endlagen beider Auslöseteile nicht einwandfrei erreicht, so erfolgt kein Auslösevorgang. Durch die mechanisch feste Anordnung der Auslösekufe im Streckenbereich ist praktisch kein, schon gar nicht ein schneller Wechsel des Abwurfpunktes erreichbar.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Auswahl der Abwurfpunkte "intelli­ gente Förderanlage" zu schaffen, die insbesondere eine Optimierung der von den Fahrwerken zu durchlaufenden Wege ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fahrwerke als an sich bekannte einzeln und unab­ hängig voneinander angetriebene Aggregate nach Art einer Elektrohängebahn ausgebildet und die Freigabe- und Abwurf­ mittel der Trageinrichtungen über elektrische Impulse auslösbar sind. Durch diesen Aufbau der Förderanlage erhält man in Lösung der vorgenannten Aufgabenstellung und Beseitigung der geschilderten Nachteile des Standes der Technik variabel fahrbare Laufwerke, die hinsichtlich des Abwurfpunktes der von ihnen getragenen Lasten nicht an vorbestimmte, mechanische Impulse und damit Belastungen der Trageinrichtung begründende Fixpunkte der Förderanlage gebunden sind. Es ist vielmehr möglich, die Förderanlage mit den Fahrwerken mit wesentlich höheren Geschwindigkei­ ten zu durchfahren und unter Beibehaltung derselben an der jeweils gewünschten Stelle durch Beaufschlagung mit dem Impuls die Auslösung der getragenen Last zu veranlassen. Die Laufwerke können somit in optimaler Weise hinsichtlich ihres Weges gesteuert werden, wobei vorhandene Speicher beliebig umfahren werden können sowie ggf. überflüssig werden. Es ist sogar möglich, daß Speicher, die zeitweise leer sind, zu solchen Zeitpunkten direkt durchfahren werden können. Mit anderen Worten kann man mit den Fahrwerken jeweils den kürzesten und direktesten Weg vom Aufgabe- zum Abwurfbereich der Lasten wählen. Diese Wegoptimierung ermöglicht eine Reduktion der Gesamtzahl der in der Förderanlage notwendigen Fahrwerke bei gleicher Förderkapazität.
Andererseits ist es möglich, die Zahl der Aufgabepunkte wesentlich zu erhöhen, während die Abwurfpunkte wiederum beliebig variierbar sind und je nach den bestehenden, variierenden Erfordernissen verändert, d. h. verlegt werden können.
In besonders günstiger Weise eignet sich die erfindungs­ gemäße Förderanlage für die Postsortierung, weshalb nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Trageinrichtung in Form einer Postbeutelzange ausgebil­ det sein kann. In diesem Anwendungsbereich ergibt sich eine maßgebliche organisatorische Erleichterung und Ver­ einfachung durch die höhere Um- und Durchlaufkapazität der Fahrwerke, indem die Abwurfbereiche verringert, reduziert und in mehreren Bearbeitungsumläufen mehrere Ziele angefahren werden können. Auch kann man Speicher­ strecken mit unsortiertem Inhalt, sogenannte "chaotische Restspeicher", ohne zeitaufwendige Neu- oder Umsortierung in den Abwurfbereich leiten.
Im übrigen ist es möglich, mit dem Beaufschlagen des Im­ pulses nicht unmittelbar den Abwurf der getragenen Last, also z. B. des Postbeutels, auszulösen, sondern es kann zwischen Impulsbeaufschlagung und Abwurf ein z. B. durch Relais vorbestimmbarer Zeitraum vorgesehen werden. In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn die Förderanlage mit einer für sich bekannten Steuerstrom­ schiene ausgebildet ist, die in Blockstrecken aufgeteilt sein kann, von denen aus die Impulsbeaufschlagung er­ folgt. Solche Blockstrecken können ohne großen Aufwand in ihrer Position verändert werden.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung können die Frei­ gabe- und Abwurfmittel mit einem elektrisch angetriebe­ nen Verstellelement wie einem Elektromotor, einem Hub­ magneten oder ähnlichen Einrichtungen ausgebildet sein, die einerseits eine zuverlässige Funktion der Gesamtan­ lage gewährleisten und andererseits mit relativ niedrig zu haltenden konstruktiven Aufwand realisierbar sind.
Um bei Stromausfall ein nicht erwünschtes Abwerfen aller in der Förderanlage befindlicher Lasten zu verhindern, werden die Freigabe- und Abwurfmittel zweckmäßigerweise mit einer mechanisch beaufschlagten Sicherheitseinrich­ tung ausgerüstet. Durch diese werden die Freigabe- und Abwurfmittel zu jeder Zeit, sofern keine Impulsbeauf­ schlagung erfolgt, in geschlossenem Zustand gehalten. Um bei der erfindungsgemäßen Förderanlage insbesondere Trageinrichtungen, speziell Postbeutelzangen bekannter Bauart für die getragenen Lasten einsetzen zu können, kann zum Aufbringen der erforderlichen Öffnungskräfte das elektrisch angetriebene Verstellelement vorzugsweise mit einer mechanischen Auslöseeinrichtung für die Freigabe- und Abwurfmittel gekoppelt sein.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man eine "intelligente Förderanlage" erhält, die hinsichtlich Funk­ tion und Kapazität wesentlich wirtschaftlicher als be­ kannte Anlagen arbeitet.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der folgenden Beschrei­ bung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt eine erfindungsgemäß ausge­ bildete Förderanlage mit Fahrwerk und Post­ beutelzange und
Fig. 2 eine Förderanlage mit Aufgabe-, Sortier- und Abgabebereich.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine nach der Erfindung ausgebildete Förderanlage 1, die nach dem Prinzip der Elektrohängebahn aufgebaut ist, eine Lauf- und Führungs­ schiene 11 mit einer in deren Bereich angeordneten Steuerschiene 12 sowie eine je nach Bedarf vorgesehene Mehrzahl von Fahrwerken 2, die jeweils einzeln und unabhängig voneinander über einen Fahrwerksmotor 21 getrieben sind und mittels Lauf- und Führungsrollen entlang der Schiene 11 bewegt werden. Solche Fahrwerke haben einen an sich bekannten Aufbau. Dieses Fahrwerk 2 erhält seine elek­ trische Antriebsenergie ebenso wie seine Steuerimpulse von der Steuerschiene 12, die ihrerseits mit geeigneten Steuerungseinrichtungen, programmgesteuerten Rechnern etc. geschaltet ist.
Zur Aufnahme hängender Stückgutlasten, hier in Form von nicht dargestellten Postbeuteln, ist das Fahrwerk 2 mit einer Trageinrichtung 3 in Form einer Postbeutelzange ausgerüstet. Je nach Größe und/oder Gewicht der aufzu­ nehmenden Last können statt eines auch zwei oder mehr Fahrwerke miteinander über geeignete Traversen verbunden sein, um gemeinsam eine Trageinrichtung 3 zu tragen.
Die Postbeutelzange 3 hat ebenfalls einen vom Grundprin­ zip her bekannten Aufbau, um Postbeutel zu tragen. Zu diesem Zweck umfaßt sie ein Klemmbackenpaar, das als Freigabe- und Abwurfmittel 4 ausgebildet und in der rechten Hälfte der Zeichnung in geschlossener, in der linken Hälfte in geöffneter Stellung gezeigt ist. Um die Klemmbacken zu öffnen oder zu schließen, ist an bzw. in der Zange ein elektrisch angetriebenes Verstellelement 41 vorgesehen, das über einen elektrischen Impuls von der Steuerschiene 12 her beaufschlagt und in Gang gesetzt wird. Das Verstellelement kann ein Elektromotor oder ein Hubmagnet sein und hält eine Auslöseeinrichtung 43 bei ein­ gehängter Last in einer Schließstellung, in der sich die Zange in der in der rechten Hälfte gezeigten Posi­ tion befindet. Bei Einleiten eines Impulses wird ent­ weder der Elektromotor eingeschaltet oder zieht der Hub­ magnet an, wodurch die mechanische Auslöseeinrichtung 43 die Klemmbacken in die in der linken Hälfte der Zeich­ nung gezeigte Position schwenken läßt, so daß die da­ zwischen eingehängte Last infolge Schwerkraft heraus­ fallen kann. Weiterhin ist in der Postbeutelzange 3 zusätzlich eine mechanisch wirkende Sicherheitseinrichtung 42 angeordnet, die mittels eines Zapfens 42.1 und einer diesen beaufschlagenden, im oberen Teil der Zange abge­ stützten Feder 42.2 die Auslöseeinrichtung 43 in ihrer Schließstellung hält. Die Kraft dieser Sicherheitsein­ richtung kann nur durch Betätigung des Elektromotors bzw. Hubmagneten des Verstellelementes 41 überwunden werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist an einer Förderanlage 1 für eine beliebig wählbare Zahl von Fahrwerken 2 ein Aufgabe­ bereich 1.1 vorgesehen, an dem die Fahrwerke nachein­ ander mit Postbeuteln behängt werden, um über einen Sor­ tier- und Speicherbereich 1.2 zu definierten Abgabepunk­ ten 1.3 gefördert zu werden. Die Daten der im Aufgabe­ bereich 1.1 in beliebiger Reihenfolge aufgegebenen Postbeutel werden in einem Rechner gespeichert. Ent­ sprechend diesen Daten erfolgt die Sortierung und Zwi­ schenspeicherung der Postbeutel, sofern kein direkter Durchlauf zu den Abgabepunkten 1.3 möglich ist, in dem Sortier- und Speicherbereich 1.2, wobei entsprechend den Daten die in der Förderbahn 1 vorgesehenen Weichen über die Steuerschiene 12 mit Hilfe der Fahrwerke 2 ge­ schaltet werden können. In gleicher Weise erfolgt der Abruf aus dem Sortier- und Speicherbereich 1.2. Die Steuerschiene 12 ist im Abgabebereich 1.3 in Blockstrec­ ken 12 a, 12 b . . . 12 f aufgeteilt, über die die entsprechen­ de gewünschte Impulsbeaufschlagung an der jeweils rich­ tigen Abwurfstelle gesteuert wird. Damit ist es möglich, die hinsichtlich ihrer Abwurfbestimmung im Sortier- und Speicherbereich 1.2 vorsortierten Fahrwerke jeweils dem richtigen Abwurfpunkt bei 1.3 zuzuführen. Gegebenenfalls kann durch eine Relaisschaltung der Steuerimpuls für das Verstellelement 41 zur Betätigung der Auslöseeinrich­ tung 43 bereits zu einem früheren Zeitpunkt, beispiels­ weise sofort bei Eintritt in die gewünschte Blockstrecke, programmiert und dann an der richtigen Abwurfstelle aus­ gelöst werden. Die Fahrwerke können also mit optimaler Geschwindigkeit durch die gesamte Anlage gefahren werden, ohne daß ein besonderes Bremsen bei Eintritt in die Abwurfstation 1.3 erforderlich wird.
Für nicht der Sortier- und Speichereinrichtung 1.2 zu­ ordnungsfähige Traglasten, die beispielsweise nicht in ein vorgegebenes Schema passen, ist eine Speicherstrecke 13 mit unsortiertem Inhalt, ein sogenannter "chaotischer Restspeicher", vorgesehen, aus dem einzelne Fahrwerke jeweils zu gewünschter Zeit abgerufen und einer Sonder­ verarbeitungsstelle, beispielsweise der außerhalb der Normal-Abwurfpunkte 12 a bis 12 e liegenden Abwurfstelle 12 f, zugeführt werden können.

Claims (6)

1. Förderanlage mit an mindestens einer Schiene geführten Fahrwerken, die mit einer Einrichtung zum Tragen hängender Lasten (Stückgüter) ausgerüstet sind, wo­ bei diese Trageinrichtung Mittel zur Freigabe und zum Abwerfen der Lasten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke (2) als an sich bekannte einzeln und unabhängig von­ einander angetriebene Aggregate nach Art einer Elektro­ hängebahn ausgebildet und die Freigabe- und Abwurf­ mittel (4) der Trageinrichtungen (3) über elektrische Impulse (Steuerstromschiene 12) auslösbar sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Freigabe- und Abwurfmittel (4) mit einem elektrisch angetriebenen Verstellelement (41) wie einem Elektromotor, Hub­ magneten od. dgl. ausgebildet sind.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe- und Abwurfmittel (4) mit einer mechanisch beauf­ schlagten Sicherheitseinrichtung (42) ausgerüstet sind.
4. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch angetriebene Verstellelement (41) mit einer mechani­ schen Auslöseeinrichtung (43) für die Freigabe- und Abwurfmittel (4) gekoppelt sind.
5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (3) in Form einer Postbeutelzange ausgebildet ist.
6. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Steuerstromschiene, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerstromschiene (12) in Blockstreifen (12 a, 12 b, . . .) aufgeteilt ist.
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