DE3007260A1 - Vakuumdestillationsapparat - Google Patents

Vakuumdestillationsapparat

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DE3007260A1
DE3007260A1 DE19803007260 DE3007260A DE3007260A1 DE 3007260 A1 DE3007260 A1 DE 3007260A1 DE 19803007260 DE19803007260 DE 19803007260 DE 3007260 A DE3007260 A DE 3007260A DE 3007260 A1 DE3007260 A1 DE 3007260A1
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Valentin Innokentievič Bel'skij
Boris Konstantinovič Gončarov
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/02Refining by liquating, filtering, centrifuging, distilling, or supersonic wave action including acoustic waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/14Charging or discharging liquid or molten material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • VAKUUMDESTILLATIONSAPPARAT
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausflihrung von Apparaten zum Raffinieren von Metallen, insbesondere Vakuumdestillationsapparaten.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit besonderem Erfolg zum kontinuierlichen Raffinieren von Metallen durch zur Entfernung Vakuumdestillation/von niedrig siedenden Beimengungen benutzt werden.
  • Beim Vakuumraffinieren von Metallen muß man eine erheblich erschwerte Beschickung der Vakuumkammer mit Metall bei einer Anderung des spezifischen Gewichtes des Rohmetalls und des Luftdruckes in Kauf nehmen. Um Metall in die Vekuumkammer bei unterschiedlichen Bedingungen aufgeben zu können, muß man am Apparat einen komplizierten Umbau vornohmen und einige zusätzliche Wechselelemente in der Konstruktion einsetzen.
  • Es stehen verschiedenartig gestaltete Apparate zum Raffinieren von Metallon zur Verfügung.
  • bs ist zum Bespiel der Aufbau einer Zentrifuge bekannt, der es ermöglicht, das geschmolzene Metall von festen Schwebeteilchen auf mechanischem Wege zu xeinigen.
  • Die Zentrifuge enthält eine in einen Behalter mit dem geschmolzenen Metall getauchte schnellaufende Stange mit herausnehmbaren Hohlscheiben am Winde. Im getauchten Zustand der Stange füllt sich der Hohlraum der Scheiben mit dem Metall. Unter einwirkung der beim Drehen auf trotcndon Fliehkräfte setzen sich die Festteilchen auf den Wänden des Hohlraumes der Scheibe ab. Danach wird die Stange mit den Scheiben aus dem Behälter gehoben und der Hohlraum der Scheiben von den an den Wänden abgesetzten Festteilchen gereinigt. Mit Hilfe der Zentrifuge wird das Metall zwar von festen Schwebeteilchen geieinigt, es gelingt Jedoch nicht, die im Metall gelösten Fremdstoffe zu entfernen. Um die entfernung dieser Fremdstoffe zu bewirken, bedarf es eines Apparates anderer baulichen Gestaltung.
  • bs ist ein Vakuumdestillationsapparat (siehe z.B.
  • UdSSR-Urheberschein 177069 ) bekannt, der eine Vakuumkammer mit einem längs der Achse angeordneten Erhitzer enthalt, der von ringförmigen Böden mit be einer Abflußöffnung in der Welse umgeben ist, daß hohenmäßig ubereinander gelegen dieee boden eine Bodenkolonne bilden. Außerhalb der Bodenkolonne, und zwar konz@ntrisch mit ihr, ist ein gelochter Mehrschichtenschirm untergehracht. Um das Rohmetall auf den oberen Boden der Bodenkolonne aufzugeben, ist eine Aufgabevorrichtung vorgesehen, die als Rohr einer bestimmten Höhe und Rohrmetallbehälter ausgebildet ist. Das obere Ende des Rohres ist starr mit der Vakuumkammer verbunden, wäkrend das untere Ende in den Rehmetallbehälter eingeführt ist. Zum Sammeln des raffinierten Metalls ist am unteren Teil des Apparates ein Rohr vorgesehen, das eine Abflußöffnung des unteren Bodens der Bedenkolonn@ mit einer Kühlkammer und dann mit einem Aufnahmebehälter verbindet. Zum Sammeln von Kondensat weist die Vakuumkammer in ihrem unteren Teil ein Ringsammelgefäß auf, das mit den Aufnahmebe-@älter für Kondensat durch ein Rohr in Verbindung steht.
  • Zum @nschlaß an das Vakuumsysten ist die Vakuumkammer mit einem Stutzen versehen.
  • Apparat@ dieser Gattung haben jedoch den Nachteil, das Rohmetall nur mit einem bestimmten spezifischen Gewicht @@@ nur bei einem bestimmten Luftdruck in die Vakuumkammer ei@getragen werden kann , weil das Rohr der Aufgabevorrichtung ein bestimmtes geometrisches Maß hat. Um in die Vakuumkammer Rohmetall mit einem anderen spezifi-@@@en Gewicht oder bei einem anderen Luftdruck ein bringen zu können, wird ein anders bem@ss@nes Rohr benötigt, d.h. das Apparat muß unter @@chanischen Aufwand ungebaut werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die eingange erwähnten Mangel zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vakuumdestillationsapparat zu schaffen, der durch geinderte ausführung der Aufgabevorrichtung eine stabile Zufuhr des Sohmetalls in die Vakuumkammer unabhängig von dessen spezifischen Gewicht und dem Luftdruck ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Vakuumdestillationsapparat, bei dem die Vakuumkammer mit einem Brhitzer und mit von Schirmen umgebenen Böden in ihrem oberen Teil mit einem Rohmetallbehälter in Verbindung steht und Sammelvorrichtungen für Kondensat und Reinmetall aufweist, erfindungsgemäß der Rohmetallbehälter an die Vakuumkammer mittels einer Vorrichtung angeschlossen ist, die ein Rohr umfaßt, dessen eines Ende mit der Vakuumsich kammer beweglich verbunden ist und dessen anderes Ende in ein Gefäß erstreckt, das in dem Rohmetallbehalter untergebracht ist, der senkrecht bewegbar ist, und durch sein Bodenteil mit ihm in Verbindung steht.
  • bs ist zweckmäßig, die bewegliche Verbindung des Rohres mit der Vakuumkammer mittels einer starr am hohr befeatigten Buchse auszuführen, die mit der Vakuumkammer vakuumdicht verbunden und in ihr bewegbar untergebracht ist.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen technischen Lösung wird erzielt, daß der Raffinationsvorgang in dem Vakuumdestillationsapparat auch bei geänderten spezifischem Gewicht des Rohmetalls und geänderten Luftdruck einfach durch Umstellen der Aufgabevorrichtung ohne Einsatz zusätzlicher konstruktiver Wechselelemente des Apparates durchgeführt werden kann, woraus sich eine Verkürzung der Umstellzeit und eine erloichterte Wartung des Apparates ergeben.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiek und beigefügter Zeichnungon erläutert; in diesen zeigt: Fig. 1 Hauptensicht eines Vakuumdestillationsapparates, gemäß der Erfindung: Fig. 2 in Längsschnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung: Fig. 3 im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der erfindungegemäßen Aufg@bevorrichtung; Fig. 4 ein Umstellungsschema fur die erfindungsgemäße Aufgabevorrichtung.
  • Der Vakuumdestillationsapparat enthält eine Vakuumkammer 1 (Fig. 1) innerhalb der längs der Achse ri@gförmige Böden 2 mit je einer Abflußöffnung übereinender gelegen unte@gebracht sind, so daß eine @enkrechte Bodenkolonne mit einem langs der Mittellinie verlaufenden Kanal entsteht. In diesem Kanal der Bodenkolonne ist ein Erhitzer 3 eingesetzt. Außerhalb der Bodenkolonne sind eine keihe von Lochschir@on 4 und Wärmeschirmen 5 in konzentrischer Anordnung eingebaut.
  • An den unteren Teil der Vakuumkammer 1 ist mit einer Versetzung relativ zu der Achse derselben eine Sammelvorrichtung für Reinmetall angeschlossen, die aus einem Verbindungsrohr 6, welches die Abflußöffnung des unteren Bodens der Bodenkolonne mit einer Kühlkammer 7 verbindet, und einem Ablaufrohr 8, über das das iteinmetall in einen Aufnahmebehälter 9 abgelassen wird, besteht. An den unteren Teil der Vakuuskammer 1 ist längs der Achse denselben eine Sammelvorrichtung für Kondensat angeschlossen, die aus einem Ablaufrohr 10 und einem Aufnahmebehälter 11 besteht.
  • Nabe der Vakuumkammer 1 ist ein @ohmetallbehälter 12 angeordnet. Der Rohmetallbehälter 12 ist mit der Vakuumkammer in ihrem oberen Teil mittels einer Vorrichtung verbunden, die ein Zulaufrohr 13 umfaßt, mit dem das liohmetall über eine Rinne 14, auf den oberen Boden 2 der Bodenkolonne aufgegeben wird.
  • Am oberen Ende des Zulaufrohres 13, wo es (Fig. 2, 3) in die Vakuumkammer 1 mündet, ist eine an einer Aufhängung 16 angelenkt aufgehängte Buchse 15 der Aufgabevorrichtung angebracht. Mit der Vakuumkammer 1 kann die Buchse 15 über ein flexibles vakuumdichtes Element 17 (big. 2), beispielsweise einen Faltenbalg aus wärmebeständigein Gummi, oder mittels eines Kugelgelenkes 18 (Fig. 3) unter Bildung Durchführung einer vakuumdichten verbunden werden. Durch eine bewegliche Verbindung des Zulaufrohres 13 mit der Vakuumkammer 1 läßt sich die Lage des Zulaufrohres 13 durch Drehen an der Stelle der beweglichen Verbindung höhenmäßig ändern.
  • Das untere Ende des Zulaufrohres 13 (Fig. 2, 3) ist in ein innerhalb des Rohmetallbehälters 12 untergebrachtes Gefäß 19 eingeführt. Das Gefäß 19 weist in seinem Bodenteil eine mit einem heb- und senkbaren Stopfen 21 absperrbare öffnung 20 auf, durch die das Gefäß 19 mit dem Rohmetallbehälter 12 in Verbindung steht. Der Rohmetallbeh@lter 12 läßt sich mit Hilfe von auswechselbaren Untersätzen 22 senken und beben. Zum Erwärmen des Zulaufrohres 13 während der inbetriebnahme des Apparares ist auf seine Oberfläche ein Drahterhitzer 23 aufgewickelt, und zur Abstützung des Zulaufrohres 13 in vertikaler Richtung in einer bestimmten Stellung ist eine nachstellbare Stütze 24 vorgesehen.
  • Zur Erzeugung eines Unterdruckes in der Vakuumkammer l steht ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Vakuumsystem zur Verfügung. das an die Vakuumkammer 1 über einen Stutzen 25 (Fig. 1) angeschlossen ist.
  • Hier sei auf ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung weiter eing egangen.
  • Zur Inbetriebnahme des Vakuumdestillationsapparates muß das geschmolzene Metall in den Aufnahme@ehältern 9, 11 (Fig. 1) für Reinmetall bzw. Kondensat und im Rohmetallbehält er 12 vorhanden sein. Mit Hilfe des Vakuumsystems wird in der Vakuumkammer 1 der Unterdruck mit einem Restdruck erzeugt, dessen Größe als konstant und unendlich klein angenommen werden kann.
  • Der so vorbereitete Apparat wird von dem erhitzer 3 erwärmt, der Drahterhitzer 23 (Fig. 2, 3) des Zulaufrohres 13 der Aufgabevorrichtung wird eingeschaltet. Der Stopfen 21 des Gefäßes 19 muß in gehobener Stellung sein, wodurch Einlauf des hohmetalls aus dem Rohmetallbehälter 12 in das Gefäß 19 erfolgen knnn.
  • den Durch Unterschied zwischen dem Luftdruck und dem Bestdruck innerhalb der Vakuumkammer 1 (Fig. 1) veranlaßt, beginnt das Metall über die Kanäle der hohre 8, 10 und 13 auf die Höhe der barometrischen Metallsäule zu steigen.
  • Die Höhe der barometrischen Metallsäule ist durch das spezifische Gewicht des Metalls und den absoluten Betrag des Luftdruckes gegeben, weil der restdruck innerhalb der Vakuumkammer 1 als konstant und unendlich klein angenommen werden kann. Wenn die Kanalhöhe H des Zulaufrohres 13 (Fig. 4) kleiner als die Höhe der barometrischen Rohmetallsäule ist, so wird Metall ununterbrochen der Vakuumkammer 1 zulaufen und über die Rinne 14 (Fig. 1) auf den oberen Boden 2 überlaufen und dann in Reihenfolge alle Böden 2 der Bodenkolonn@ von oben bis unten durchlaufen.
  • Beim Durchlaufen dtr Böden 2 wird das Metall vom Erhitzer 3 auf eine Temperatur erwärmt, die erforderlich ist, um aus dem tohmetall die Beimengungen zu verdampfen, die eine niedrigere Siedetemperatur als die des zu raffinierenden Metalls haben.
  • Die Dämpfe der Beimengungen kondensieren. an den Lochschirmen 4, während sie durch die durchgehen, und fließen dann in den unteren Teil des Apparates herab, und werden über das Ablaufrohr 10 in den Aufnahmebehälter 11 entfernt. Das Reinmetall fließt ber das Verbindungs@ohr 6 aus dem unteren Boden 2 der Bodenkolonne in die Kühlkammer 7 und dann über das Ablaufrohr 8 in den Aufnahmebehälter 9 ab.
  • Bei Anstieg des spezifischen Gewichtes des Rohmetalls sowie bei Sinken des Luftdruckes nimmt die Höhe der barometrischen Metallsäule ab. Wenn bei die Kanalhöhe H des Zulaufrohres 13 (Fig. 4) größer als die barometrische Metallsäule wird, wird die Aufgabe des Metalls in die Vakuumkammer 1 unterbrochen.
  • Um weiteren Betrieb des Apparate@ unter diesen Bedingungen zu ermöglichen, dreht man das Zulaufrohr 13 mit der Buchse 15 um das Gelenk der Aufhangung 16 so lange herum, bis die kanalhöhe des Zulaufrohres 13 (Fig. 4) H1 < H wird. Wenn die Verbindung der Buchse 15 mit der Vakuumkammer 1 über das flexible vakuumdichte element 17 (Fig. 2) erfolg so wird dieses letztere beim Drehen des Zulaufrohres 13 verformt, und zwar dehnt es sich unten aus und zieht sich oben zusammen. Wenn die Buchse 15 mit der Vakuumkammer 1 über das Kugelgelenk 18 (ig. 3) verbunden ist, gleitet die Buchee 15 mit ihrer Kugelfläche über die entsprechende Kugelfläche der Vakuumkemmer 1, wobei es darauf ankommt, daß beim Drehen fiir die Vakuumdichtheit erhalten bleibt.
  • Beim Drehen des Zulaufrohres 13 (für den Fall der Fig. 3, 4) verschiebt man den Rohmetallbehälter 12 ebenso nach oben mit Hilfe von den auswechselbaren Untersätzen 22 um den Wert hl> h. wenn die ganalhöhe H des Zulaufrohres 13 kleiner als die barometrische Rohmetallsäule wird, setzt der Betrieb des Apparates wieder ein.
  • Mit der Verminderung des spezifischen Gewichtes des Rohmetalls sowie mit dem Anstieg des 1iuftdruckes nimmt die Höhe der barometrischen Metallsäule zu. Um den Betrieb in diesem Fall zu ermöglichen, dreht man das Zulaufrohr 13 um das Gelenk der Aufhängung 16 so lange herum, bis die in Kanalhöhe des Zulaufrohres 13 H@> H wird. Dabei wird entsprechender W eise der Rohmetallbehälter 12 mit Hilfe von den auswechselbaren Untersätzen 22 nach unten um den Wert h2 < h verstellt.
  • Beim erreichen der notwendigen Kanalhöbe des Zulaufrohres 13 wird die Umstellung der Abstützung 24 vorgenommen.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen technischen Lösung wird eine stabile Zufuhr des kohmetalls in die Vakuumkammer unabhängig von Änderungen des spezifischen Ge-/oder wichtes des Metalls und des Luftdruckes erzielt und es entfällt der Bedarf an zusätzlichen konstruktiven wechselelementen , was durch Verkürzung der Umstellzeit und einfachere Wartung des Apparates als ein bedeutender Vorteil zu betrachten ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. VAKUUMDESTILLATIONSAPPARAT PATENTANSPRÜCHE 1. Vakuumdestillationsapparat, bei dem die Vakuumkammer mit einem Erhitzer und mit von Schirmen umgebenen Böden in ihrem oberen Teil mit einem Rohmetallbehälter in Verbindung steht und Sammelvorrichtungen für Kondensat und Reinmetall aufweist, d a d u r c h g o k e n n z e i c h -n e t , daß der Rohmetallbehälter (12) an die Vakuumkammer (1) mittels einer Vorrichtung angeschlossen ist, die ein es Zulaufrohr (13) umfaßt, dessen ein Ende mit der Valcuwnkammer (1) beweglich verbunden ist und dessen anderes Ende sich in ein Gefäß (19) erstreckt, das in dem Hohmetallbehälter (12) untergebracht ist, der senkrecht bewegbar ist, und durch sein Bodenteil mit ihm in Verbindung steht.
  2. 2. Vakuumdestillationsapparat nach Anapruch 1, d a -d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die bewegliche Verbindung des Zulaufrohres (13) mit der Vakuumkammer (1) mittels einer starr am Zulaufrohr (13) befestigten Buchse (15) erfolgt, die mit der Vakuumkammer (1) vakuumdicht und bewegbar verbunden ist.
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