DE3007149A1 - Vorrichtung an formwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung an formwerkzeugen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem Formwerkzeug, das speziell zur Herstellung von Gegenständen aus vibriertem Beton geformt ist, wobei in diesen Gegenständen ein anderer Gegenstand, wie eine rohrförmige Hülse oder dergleichen, eingegossen werden soll.
Bei der Herstellung von verschiedenen Arten von Betonprodukten wie Gehsteigplatten, verschiedenartigen Bordsteinen oder dergleichen, hat man gemäss üblicher Technik gewöhnlich eine verhältnismässig trockene Betonmischung angewandt, der dann durch Pressen in einem Formwerkzeug die vorgesehene Form beigebracht wurde, wonach das Produkt aus dem Formwerkzeug genommen und gehärtet worden ist. Bei dieser Herstellungsmethode kommt es hinsichtlich der Formung von Formwerkzeugen oder der Einhaltung knapper Toleranzen bezüglich Mass und auch Form zu keinen grösseren Problemen» Die Qualität des Betonproduktes wird jedoch weniger gut, teils weil der Beton, was die Proportionen zwischen Wasser, Zement und Füllstoffen betrifft, keine optimale Zusammensetzung hat und teils weil er trotz des Pressens bei ι hohem Druck nicht von verhältnismässig vielen Poren befreit werden kann. Ferner bedeutet diese Herstellungsmethode gewisse Begrenzungen bei der Ausformung des Betongegenstandes, da dieser nicht ohne Nachteile zu erleiden in Pressrichtung eine variierende Dicke haben kann. Schliesslich führt auch der Einguss von fremden Gegenständen in ein solches Betonprodukt zu beinahe unüberwindlichen Schwierigkeiten, da sich der eingegossene Gegenstand während des Pressens leicht in eine falsche Lage verschieben, vom Pressdruck verdorben, oder falls er hohl ist, mit Beton angefüllt werden kann.
Bei der Herstellung, beispielsweise von bestimmten Typen von Betonbordsteinen, ist die vorstehend angedeutete Herstellungsmethode aus mehreren Gründen nicht brauchbar. Somit ist bei der Herstellung von Betonbordsteinen für Strassen und Fahrbahnen Beton in erheblich besserer Qualität erforderlich, als sie
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bei Anwendung der vorstehend skizzierten Herstellungsmethode erzielt werden kann. Um diese gute Betonqualität herstellen zu können, ist eine ganz andere Zusammensetzung des Betons erforderlich, d.h. der Beton muss mehr Wasser enthalten, als es bei der vorerwähnten Herstellungsmethode der Fall ist. Ferner ist es notwendig, den Beton bei Einfüllung in das Formwerkzeug zu vibrieren, um die Dichtigkeit des Betons dadurch stark zu erhöhen und die Bildung von Poren und Blasen zu vermeiden. Schliesslich ist bei gewissen Arten von Betonbordsteinen auch der Einguss von fremden Gegenständen notwendig, deren Lagen oft sehr kritisch sind.
Auch wenn die Benutzung einer im Hinblick auf die Festigkeit optimal zusammengesetzten Betonqualität in vieler Hinsicht vor teilhaft ist, kommt es jedoch zu gewissen Problemen, weil leicht ein relativ leichtflüssiger Betonschlamm abgeschieden werden kann, der die Tendenz hat, in die kleinsten Hohlräume einzudringen und diese schnell anzufüllen. Dies hat zur Folge, dass alle beweglichen Teile in einem Formwerkzeug zur Herstellung derartiger Betongegenstände grosse Schwierigkeiten machen, da die Beweglichkeit zwischen den Teilen leicht verlorengeht, wenn der Betonschlamm die Möglichkeit hat, zwischen den Teilen einzudringen und dort zu erstarren. Ferner ist der Einguss von Gegenständen in Beton dieser Qualität sowohl aus dem Grunde schwierig, weil der erwähnte Betonschlamm die Tendenz hat, in den Gegenstand einzudringen, falls dieser hohl ist, als auch weil der Gegenstand beim Vibrieren des Betons leicht aus seiner korrekten Lage gebracht wird. Um einen solchen Einguss eines fremden Gegenstandes überhaupt zu ermöglichen, ist es daher notwendig, die Lage des Gegenstandes in sehr zuverlässiger Weise zu fixieren und diesen ausserdem so abzudichten, dass kein Betonschlamm in die Hohlräume des Geger Standes eindringen kann, obgleich der Betonschlamm unter Einwirkung der Vibrationen eine Konsistenz bekommt, die sich der des Wassers nähert. Schliesslich führt das Vibrieren von Beton auch zu sehr grossen Belastungen auf das Formwerkzeug und speziell eines jeden beweglichen Teiles darin, da ein jeder
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derartige Teil beim Vibrieren in schnelle Bewegungen versetzt wird, die grossen Verschleiss verursachen und die Teile sogar zerbrechen können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Zustandebringung einer Vorrichtung an einem Formwerkzeug, durch die die vorerwähnten Probleme beim Einguss eines Gegenstandes in eine Betonqualität behoben werden, die bezüglich der Festigkeit eine optimale Zusammensetzung hat und während des Gussvorganges vibriert wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss erreicht, wenn eine Vorrichtung an einem Formwerkzeug, das einen Stift zur Fixierung der Lage eines Gegenstandes, der in den Betongegenstand eingegossen werden soll aufweist, dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Stift während des Gussvorganges durch einen Dichtungs- und .Dämpfungskörper aus elastischem oder nachgiebigem Material erstreckt, der dichtend am Stift und auch am Gegenstand anliegt.
Bei einer wichtigen Ausführung der Erfindung ist der Erfindungsgegenstand speziell zur Herstellung von solchen Betonbordsteinen geformt, die in sich eingegossene Kunststoffhülsen zur Aufnahme von beispielsweise Montagenägeln aufweisen. Diese Ausführung ist erfindungsgemäss zweckmässigst dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Formraum reichende Ende des Stiftes mit einer Betätigungsanordnung zum Ausziehen des Stiftes aus der Hülse, zumindest bis zu einer in den Dichtungs- und Dämpfungskörper eingezogenen Lage, verbunden ist.
Bei einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes zur Herstellung solcher Betonbordsteine ist es laut Erfindung zweckmässig, dass der Dichtungs- und Dämpfungskörper so weit in den Formraum hineinreicht, dass er, wenn das Formwerkzeug geschlossen wird, von der Hülse in Längsrichtung des Stiftes etwas zusammengepresst wird, wodurch das entgegengesetzte Ende der Hülse zum dichtenden Anliegen an eine gegenüberliegende Wand im Formwerkzeug gepresst wird.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung zur Herstellung von Betonbordsteinen der vorstehend angedeuteten Art ist es
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erfindungsgemäss angebracht, dass der Dichtungs- und Dämpfungs körper eine zum Formraum gewendete Fläche aufweist, die sich in Niveau mit der umgebenden Wandfläche des Formwerkzeuges befindet, dass die dem Dichtungs- und Dämpfungskörper entgegengesetzte Wand im Formwerkzeug einen aus elastischem oder nachgiebigem Material hergestellten Formteil aufweist, der sich in das Formwerkzeug hinein erstreckt, wobei der Abstand zwischen den zueinander gewendeten Flächen des Formteiles und des Dichtungs- und Dämpfungskörpers etwas kleiner ist, als die Länge d Hülse, wodurch diese zum dichtenden Anliegen sowohl an dein Die tungs- und Dämpfungskörper, als auch den Formteil gepresst wird.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeich nungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Betonbordsteins der in si eingegossene Kunststoffhülsen zur Aufnahme von Montagenägeln aufweist.
Fig. 2 einen Längsschnitt, wesentlich entlang Linie A-A in Fig 3, durch ein Formwerkzeug zur Herstellung von Bordsteinen gemäss Fig. 1.
Fig. 3 einen schematischen Schnitt, wesentlich längs Linie B-B in Fig. 2. " ·
Fig. 4 das Formwerkzeug gemäss Fig. 3 in grösserem Masstabe, wobei gewisse Details der Deutlichkeit halber fortgelassen wor den sind.
Fig. 5 eine Fig. U entsprechende Sicht, wobei jedoch Fig. 5 eine modifizierte Ausführung darstellt.
In Fig. 1 wird als Beispiel ein Betonbordstein im Querschnitt gezeigt, der im Hinblick auf die Festigkeit aus einer optimal zusammengesetzten Betonmischung hergestellt ist und der währen des Herstellungsverfahrens vibriert wird. Aus der Figur geht hervor, dass der Betonbordstein eine etwas schräge Fläche 1 hat, die bei Benutzung des Bordsteins zur Fahrbahn gewendet ist. Ferner hat der Bordstein eine Oberseite 2, und an seiner
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von der schrägen Fläche abgewendeten Seite einen Vorsprung 3, an dessen Oberseite eine Serie Auskehlungen M- angebracht ist. Von der Bodenfläche der Auskehlung 4 erstreckt sich das obere Ende einer Kunststoffhülse 5 ein unerhebliches Stück nach oben, die in das Betonmaterial eingegossen ist und die nach der Unterseite 6 des Betonbordsteins durchgeht. Hülse 5 besteht aus halbhartem Kunststoff und dient dazu, solche gehärteten Stahlnägel mit träger Passung aufzunehmen, wie sie zum Annageln des Betonbordsteins, beispielsweise an einer Asphaltunterlage, benutzt werden. Aus Fig. 1 geht auch deutlich hervor, dass das obere Ende der Hülse etwas über den Boden von Auskehlung 4· hinausreicht, was vorteilhaft ist, damit das Betonmaterial beim Eintreiben des Nagelkopfes durch die Hülse keine Risse bekommt. Wegen der trägen Passung der Hülse um den Nagel herum ist es selbstverständlich, dass das Innere der Hülse nach Beendigung des GussVerfahrens vollkommen frei von Beton sein muss.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Beispiels dessen wiedergegeben, wie ein Formwerkzeug zur Herstellung von Betonbordsteinen gemäss Fig. 1 beschaffen sein kann. Aus der Figur geht hervor, dass das Werkzeug am oberen Teil einen Trichter zum Einschütten von Beton durch Oberteil 8 des Werkzeuges in seinen Formraum 9 aufweist. Der Formraum hat in seinem in Fig. 3 rechts sichtbaren Teil einen vorstehenden Ansatz, der Vorsprung 3 des Bordsteins gemäss Fig. 1 entspricht. Somit wird der Bordstein beim Guss im Werkzeug gemäss Fig. 3 umgekehrt hergestellt, wobei sich die Bodenfläche 6 des Bordsteins an der unteren Fläche von Oberteil 8 des Werkzeuges befindet. Zur Zustandebringung der Auskehlungen M· in den Betonbordsteinen beim Guss weist das Formwerkzeug eine zweckmässige Zahl von Gummikörpern 10 auf, die so geformt sind, wie es der Form der Auskehlungen 4 entspricht. Durch diese Gummikörper 10 verlaufen Stifte 11, die zum Festhalten der Kunststoffhülsen 5 während des Gussvorganges vorgesehen sind. Stift 11 ist in seiner Längsrichtung durch Gummikörper 10 zu einer niedergezogenen Lage verschiebbar, bei der sich die Spitze des Stiftes innen in Gummikörper 10 befindet. Bei dieser Herunterziehung des Stiftes, die
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unmittelbar vor der Öffnung des Formwerkzeuges und dem Herausnehmen des fertiggegossenen Bordsteins erfolgt, wird Kunststoffhülse 5, die den Stift umgibt, durch Zusammenwirkung mit dem Gui mikörper in ihrer im Betonbordstein eingegossenen Lage zurückge· halten. Somit können die unteren Enden des Stiftes schwenkbar mit einer in Längsrichtung des Formwerkzeuges angeordneten Stan ge 12 verbunden sein, die Endteile 13 aufweist, die dazu dienen durch Zusammenwirkung mit festen Anschlägen beim Wenden des For: Werkzeuges, unmittelbar vor dem Herausnehmen des fertiggegossenen Betonbordsteins, den vorerwähnten Einzug des Stiftes in die Gummikörper 10 zustandezubringen. Stange 12 kann zweckmässigst zwei oder eventuell mehreren Bügeln IM·, die die Stange umgeben und die mit länglichen Auskehlungen 15 versehen sind, gesteuert sein. In diese Auskehlungen 15 hinein erstrecken sich Zapfen 16 die an Stange 12 fest angebracht sind und dazu dienen, diese in Längsrichtung der Stange zu fixieren.
In Fig. 4 ist in vergrössertem Masstabe die Anordnung von Stift 11 und Gummikörper 10 dargestellt, wobei die Betätigungsanordnung für den Stift der Deutlichkeit halber fortgelassen worden ist. In Fig. M- wird der Stift in Formraum 9 eingeschoben in der Lage dargestellt, die er während des Gussverfahrens einnimmt, un um den Stift ist auch die Kunststoffhülse 5 angebracht, die in den Betonbordstein eingegossen werden soll. Aus der Figur geht hervor, dass Gummikörper 10 sich so in Formraum 9 erstreckt, dass er in Längsrichtung des Stiftes 11 von Hülse 5 in gewissen Grade zusammengedrückt wird, so dass im Zentrum des Gummikörper um den Stift herum eine Einbuchtung gebildet wird. Diese Einbuc tung um den Stift bewirkt, dass sich Kunststoffhülse 5 im ferti gen Betonbordstein über den Boden von Auskehlung M- herauf erstreckt (siehe Fig. 1). Die erwähnte Einbuchtung in Gummikörper 10 bringt auch eine verhältnismässxg grosse axiale Druckkraft an Kunststoffhülse 5 zustande, wodurch eine einwandfreie Dichtung zwischen deren beiden Enden und Oberteil 8 des Formwerkzei; ges an einer Seite und Gummikörper 10 an der anderen Seite zustandegebracht wird.
Wie vorstehend erwähnt, ist der Betonbordstein gemäss Fig. 1 ax. vibriertem Beton hergestellt, was bedeutet, dass die halbflüssi
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Betonmasse, die in Formraum 9 vorhanden ist, im. Formwerkzeug sehr starken Vibrationen ausgesetzt werden muss. Dies bedeutet wiederum sehr grosse Belastungen auf den verhältnismässig schwachen Stift 11, da dieser trotz Einspannung von Kunststoffhülse die Tendenz hat, sich mit den Wellenbewegungen zusammen, die sich in der Betonmasse ausbreiten, zu bewegen. Um diese in Stift 11 generierten Schwingungen soweit wie möglich zu dämpfen, hat der Stift eine träge Passung in Gummikörper 10, was bedeutet, dass dieser durch innere Friktion in sich Schwingungsenergie von Stift 11 entfernt, so dass dieser eine sehr kleine Schwingungsamplitude erhält und dadurch von mechanischen Belastungen, speziell an seinem unteren, durch die untere Wand des Formwerkzeuges hindurchgehenden Teil 17, verschont wird.
Ferner bedeutet die vorerwähnte träge Passung -zwischen Stift und Gummikörper 10, dass der Betonschlamm keine Möglichkeit hat, in den durch Gummikörper 10 führenden, für den Stift vorgesehenen Kanal einzudringen. Hierdurch wird der Stift die ganze Zeit von Betonschlamm reingehalten, wodurch auch das Innere von Kunststoffhülse 5 von der Einführung solchen Betonschlammes, wie er eventuell an Stift 11 anhaften könnte, verschont bleibt. Somit kommt eine doppelte Sicherheit gegen das Eindringen von Betonschlamm in die Kunststoffhülse zustande, und zwar erstens dadurch, dass Stift 11 wie vorerwähnt gesäubert wird und zweitens durch das harte Anpressen zwischen den Enden von HU3.se 5 und den an diesen angrenzenden Teilen des Formwerkzeuges.
Wie aus der Figur hervorgeht, ist Gummikörper 10 an einer Platte 18 befestigt, wobei die Festsetzung zweckmässigst durch Vulkanisierung erfolgt. Platte 18 hat an ihrem zentralen Teil einen Schaft 19, der durch die untere Wand 20 des Formwerkzeuges hindurchgeht. Die Festhaltung von Platte 18 und Schaft 19 kann zweckmässigst durch eine Mutter 21 geschehen.
In der Figur wird eine modifizierte Ausführung des Formwerkzeuges gemäss Fig. 2 und 3 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung geht Stift 11 nicht durch die untere Wand 20 des Formwerkzeuges hindurch, sondern ist so angeordnet, dass er durch den oberen Teil 8
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des Formwerkzeuges hindurchgeht. In dieser Ausführung ist der obere Formwerkzeugteil 8 in etwas grösserer Dicke hergestellt, als es laut Fig. 2-M- der Fall ist, zumindest in den Bereichen um Stift 11 herum. Der mit Stift 11 zusammenwirkende Gummikörper 10 ist bei dieser Ausführung in einer Auskehlung in Oberteil 8 des Werkzeuges aufgenommen und hat seine untere Fläche in Niveau mit der Unterfläche des Oberteiles des Formwerkzeuges. Im übrigen ist die Passung zwischen Gummikörper 10 und Stift 11 in gleicher Weise wie vorstehend angegeben gestaltet.
Um auch bei der Ausführung gemäss Fig. 5 die gewünschte Auskehli 4 im Betonbordstein zustandezubringen, ist genau gegenüber von Gummikörper 10 ein Formteil 2 2 angeordnet, der wesentlich die gleiche Form hat, wie Gummikörper 10 in der Ausführung gemäss Fig. 4. Sowohl Gummikörper 10, als auch Formteil 22 können in gleicher Weise im Formwerkzeug befestigt sein, wie Gummikörper '. gemäss Fig. 4. Ferner ist Formteil 2, um das Vorstehen von Kunsi stoffhülse 5 aus dem Boden der Auskehlung heraus zustandezubringen (siehe Fig. 1), etwas weicher oder etwas nachgiebiger, als es bei Gummikörper 10 im Oberteil 8 des Formwerkzeuges der Fall ist. Hierdurch wird auch das starke, dichtende, axiale Anpressei von Kunststoffhülse 5 an sowohl Gummikörper 10, als auch an den Formteil 22 zustandegebracht. Auch bei dieser Ausführung ist di< dämpfende Einwirkung von Gummikörper 10 auf Stift 11 während de« Vibrierungsverlaufes im Formwerkzeug von grösster Wichtigkeit für die Lebensdauer von Stift 11.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung des Formwerkzeuges kann zweckmässigst jeder Stift 11 mit einer separaten Betätigungsanordnung, beispielsweise in Form eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders, der eine solche Schlaglänge aufweist, dass der Stift in aufgezogener Lage seine Spitze unmittelbar voi der unteren Fläche von Gummikörper 10 hat, ausgerüstet sein.
Die Erfindung kann im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche abgeändert werden. Somit ist die dargestellte Ausführung des Betonbordsteins nur zum Zwecke der Erläuterung an Beispielen gezeigt worden. Daher ist es selbstverständlich, dass die Erfindui in jedem Gussverfahren mit vibriertem Beton brauchbar ist, wo m;
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einen Gegenstand, der mindestens eine öffnung hat, die zur Aufnahme eines Stiftes 11 diesen kann, in Beton eingiessen will. Ferner sind die dargestellten und erwähnten Betätigungsorgane für Stift 11 nicht die einzigen, die in Frage kommen können, sondern jedes Betätigungsorgan, das eine lineare Bewegung mit zweckmässiger Schlaglänge für den Stift zustandezubringen vermag, kann natürlich auch benutzt werden.
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Claims (3)

3007U9 VORRICHTUNG AN FORMWERKZEUGEN.
1.J Vorrichtung an Formwerkzeugen zum Guss von Gegenständen aus —Ί-ieton, wobei im Gegenstand ein anderer Gegenstand (5) eingegossen werden soll, der mindestens mit einem Loch ausgestattet ist, in dem ein Stift (11) angebracht ist, der die Lage des anderen Gegenstandes beim Gussvorgang fixiert, dadurch gekennzeichnet , dass sich Stift (11) während des Gussprozesses durch einen Dichtungs- und Dämpfungskörper (10) aus elastischem oder nachgiebigem Material erstreckt, der dichtend am Stift und auch am anderen Gegenstand (5) anliegt.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, bei der der zweite Gegenstand aus einer rohrförmigen Hülse (5) besteht, dadurch gekennzeichnet , ' dass das sich aus dem Formraum (9) erstreckende Ende von Stift (11) mit einer Betätigungsanox-dnung (12-16) zum Ausziehen des Stiftes aus Hülse (5) bis zu einer wenigstens in eine im Dichtungs- und Dämpfungskörper (10) eingezogenen Lage verbunden ist.
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3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , dass sich Dichtungs- und Dämpfungskörper (1 ein so langes Stück in Formraum (9) hinein erstreckt, dass er beim Schliessen des Formwerkzeuges von Hülse (5) in Längsrichtung von Stift (10) etwas zusammengepresst wird, wodurch das entgegengesetzte Ende der Hülse zum dichtenden Anliegen an ein gegenüberliegende Wand (8, 22) im Formwerkzeug angepresst wird
H. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet s dass Dichtungs- und Dämpfungskörper (10) ei zum Formraum (9) gewendete Fläche hat, die sich in Niveau mit der umgebenden Wandfläche des Formwerkzeuges befindet, dass di dem Dichtungs- und Dämpfungskörper gegenüberliegende Wand im Formwerkzeug einen aus elastischem oder nachgiebigem Material hergestellten Formteil (22) aufweist, der sich in den Formraum hinein erstreckt, wobei der Abstand zwischen den zueinander ge wendeten Flächen des Formteiles .und des Dichtungs- und Dämpfun körpers etwas kleiner ist, als die Länge von Hülse (5), wodurc diese zum dichtenden Anliegen sowohl an den Dichtungs- und Dämpfungskörper, als auch den Formteil gepresst wird.
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