DE4421886A1 - Form, Verfahren zum Herstellen derselben und hierdurch hergestelltes Formprofil - Google Patents
Form, Verfahren zum Herstellen derselben und hierdurch hergestelltes FormprofilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Form zum Her
stellen eines gewünschten Formprofiles durch das Aus
füllen eines Hohlraumes mit einem härtbaren Werkstoff,
das Härten des härtbaren Werkstoffes in dem Hohlraum
und das übertragen einer gewünschten geometrischen
Form auf den gehärteten härtbaren Werkstoff; ein Ver
fahren zum Herstellen eines Formprofiles unter Verwen
dung der Form; und das durch dieses Verfahren herge
stellte Formprofil. Genauer gesagt betrifft die Erfin
dung eine Form, die zum Herstellen eines unregelmäßi
gen Musters auf einer Betonwand eines Gebäudes geeig
net ist; ein Verfahren zum Herstellen der Form; und
das durch dieses Verfahren hergestellte Formprofil.
Es ist bekannt, daß ein unregelmäßiges Muster, wie zum
Beispiel ein Muster für Fliesen, für Steine oder für
ein Relief, auf einer Betonwand eines Gebäudes herge
stellt wird, um eine Wand mit einem Formprofil herzu
stellen. Als Form zum Herstellen einer derartigen Wand
mit einem Formprofil sind Formen aus Gummi und aus ge
schäumtem Kunststoff bekannt. Die geometrische Form
des Hohlraums der Form aus geschäumtem Kunststoff wird
normalerweise durch übertragen der geometrischen Form
einer Mutterform auf einen Gegenstand oder durch Ein
ritzen des Gegenstandes mittels eines Chromnickeldrah
tes, einer Drahtbürste usw. hergestellt (siehe Japani
sche Patentschriften Nr. Sho 62-9439, Sho 64-7565 und
Sho 64-7847).
Während diese bekannten Formen zwar einzelne Vorteile
aufweisen, verbleiben jedoch beträchtlich viele Nach
teile. Beispielsweise liegen die Vorteile der Form aus
Gummi darin, daß die Oberfläche des hergestellten
Formprofiles glatt wird und die Form mehrfach wieder
verwendet werden kann, wohingegen die Form aus Gummi
Nachteile dergestalt aufweist, daß sie teuer und sehr
schwer ist, wodurch die Effektivität reduziert wird.
Andererseits weist die Form aus geschäumtem Kunststoff
Vorteile dergestalt auf, daß sie leicht und einfach zu
handhaben ist, wohingegen geringfügige Unebenheiten
der geschäumten Poren auf der Oberfläche der Form aus
geschäumtem Kunststoff vorhanden sind, welche Rauhig
keiten auf der Oberfläche des hergestellten Formprofi
les zur Folge haben. Allerdings weist die Form aus ge
schäumtem Kunststoff die nachfolgend beschriebenen
Nachteile auf. In einigen Fällen wird bei einer Form
aus geschäumtem Kunststoff eine Ausstopeinrichtung be
nötigt. Daher muß die Ausstopeinrichtung, die nach dem
Entfernen der Form aus geschäumtem Kunststoff auf der
Betonoberfläche als eingeformtes Objekt verbleibt,
entfernt werden. Dieses Entfernen der Ausstopeinrich
tung ist sehr schwierig. Falls die Ausstopeinrichtung
nicht vollständig entfernt wird, wird die Dicke einer
Endbeschichtung reduziert, was zu Beschädigungen füh
ren kann. Andererseits wird die Ausstopeinrichtung
aufgrund des Vorteils, daß die Form kostengünstig und
leicht zerstörbar ist, nicht eingesetzt und zum Ent
fernen der Form wird diese zerstört, falls dadurch die
oben erwähnte Verringerung der Beschichtungsdicke
vermieden werden kann. In diesem Fall verbleiben je
doch Bruchstücke der Form aus geschäumtem Kunststoff
auf der Oberfläche des Formprofiles. Daher ist die
Nachbearbeitung des Formprofiles sehr aufwendig. Zu
sätzlich entsteht bei jedem einzelnen Formprozeß eine
große Abfallmenge an geschäumtem Kunststoff, wodurch
ein mühevolles Entsorgen derartigen Abfalls erforder
lich ist sowie eine Verschwendung von Resourcen er
folgt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Form zum Herstellen eines Formprofiles vorzuse
hen, welche leicht, einfach zu handhaben und kosten
günstig ist, die nach dem Formprozeß einfach und ohne
den Einsatz einer Ausstopvorrichtung entfernt werden
kann und die keine Nachbearbeitung der Oberfläche des
hergestellten Formprofiles notwendig macht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
das Vorsehen eines Verfahrens zum Herstellen eines
Formprofiles unter Verwendung einer derartigen Form.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist
das Vorsehen eines Formprofiles, welches durch ein
derartiges Verfahren hergestellt wird.
Erfindungsgemäß ist eine Form zum Herstellen eines ge
wünschten Formprofiles mit einem ersten Formglied vor
gesehen, welches aus einer dünnen Platine oder einer
Folie aus einem Werkstoff mit einer mittleren Steifig
keit hergestellt ist, wobei das erste Formglied auf
einer Vorderseite eine unregelmäßige geometrische Form
eines Hohlraums aufweist und wobei die Form ein zwei
tes Formglied enthält, welches eine unregelmäßige
Stützgeometrie aufweist, die im wesentlichen einer
geometrischen Form einer Rückseite des ersten Form
gliedes entspricht, wobei die Form derart verwendbar
ist, daß die Rückseite des ersten Formgliedes mit der
Stützgeometrie des zweiten Formgliedes zusammengesetzt
ist.
Das dünne erste Formglied der Form ermöglicht eine gu
te Entfernbarkeit der Form und eine glatte Oberfläche
auf einem herzustellenden Formprofil. Das zweite Form
glied der Form hat die Aufgabe, das erste Formglied
abzustützen, d. h. Deformierungen des dünnen ersten
Formgliedes beim Einfüllen des härtbaren Werkstoffes
zu vermeiden. Aufgrund des Zusammenwirkens der beiden
Formglieder kann die Form nach dem Formungsprozeß
leicht und ohne den Einsatz einer Ausstopeinrichtung
entfernt werden, und es ist keine Nachbearbeitung der
Oberfläche des hergestellten Formprofiles erforder
lich. Zusätzlich kann die Form kostengünstig herge
stellt werden. Somit entspricht die Form der vorlie
genden Erfindung den Idealvorstellungen einer derarti
gen Form.
Des weiteren ist es, da die erfindungsgemäße Form
leicht entfernbar ist, nicht notwendig, die Form beim
Entfernen zu zerstören, wie dies beim Stand der Tech
nik der Fall ist, bei dem eine Form aus geschäumtem
Kunststoff verwendet wird, und daher kann die Form
wiederholt verwendet werden. Des weiteren kann das
zweite Formglied, da es als Stützglied für das erste
Formglied verwendet wird, aus einem ähnlichen Grund
wie oben erwähnt, mehrfach verwendet werden, auch wenn
beim wiederholten Aufbringen desselben Musters der
Stützgeometrie geringe Schäden auftreten. Außerdem
kann das zweite Formglied, selbst wenn es weggeworfen
werden muß, als Ausgangswerkstoff für ein neues zwei
tes Formglied wiederverwendet werden, wodurch die Men
ge an Industrieabfall verringert und dazu beigetragen
wird, daß Resourcen effektiv eingesetzt werden.
Das erste Formglied kann durch Vakuumformen, Blasfor
men usw. aus einer dünnen Platine oder einer Folie aus
einem Kunststoff wie z. B. Polyvinylchlorid, Polysty
rol, Polyethylen oder Polypropylen hergestellt werden.
Ein optimaler Dickenbereich des ersten Formgliedes
liegt zwischen ca. 0,1 mm und 0,3 mm. Das erste Form
glied kann unter Verwendung von dickem Papier und der
gleichen, welches mit Kunststoff beschichtet oder im
prägniert ist, hergestellt werden.
Das zweite Formglied ist aus einem geschäumten Kunst
stoff wie z. B. Polystyrolschaum oder Polyurethanschaum
hergestellt. Die Stützgeometrie des zweiten Formglie
des kann durch Ausschäumen hergestellt werden, wobei
die Rückseite des ersten Formgliedes als Form benutzt
wird. Wie bereits erwähnt, hat das zweite Formglied
die Aufgabe, Deformierungen des ersten Formgliedes
beim Einfüllen des härtbaren Werkstoffes zu vermeiden.
Daher kann die Stützgeometrie je nach dem Grad der
Steifigkeit des ersten Formgliedes in hohem Maße rauh
ausgeführt sein, und zwar derart, daß eine leicht un
regelmäßige Geometrie der Rückseite des ersten Form
gliedes nicht unbedingt exakt kopiert wird.
Erfindungsgemäß ist außerdem ein Verfahren zum Her
stellen eines Formprofiles unter Verwendung der oben
genannten Form vorgesehen, mit den Verfahrensschritten
des Zusammensetzens der Rückseite des ersten Formglie
des mit der Stützgeometrie des zweiten Formgliedes,
des Ausfüllens der geometrischen Form des Hohlraums
des ersten Formgliedes mit dem härtbaren Werkstoff,
sowie des Härtens des härtbaren Werkstoffes in dem
Hohlraum, um das gewünschte Formprofil herzustellen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum
Herstellen einer Wand mit einem Formprofil vorgesehen,
wobei die obengenannte Form verwendet wird, mit den
Verfahrensschritten des Befestigens der Form auf einer
ersten Schalwand zum Herstellen der Wand, des Füllens
eines Raumes zwischen der auf der ersten Schalwand be
festigten Form und einer zweiten Schalwand mit einem
die Wand bildenden Werkstoff zum Herstellen der Wand,
sowie des Härtens des die Wand bildenden Werkstoffes
in dem Raum, um die Wand mit dem Formprofil herzustel
len.
Bei der vorstehend beschriebenen Herstellung der Wand
mit dem Formprofil kann nur das erste Formglied, das
nicht sperrig ist, in einer Fabrik hergestellt werden,
während das zweite Formglied, das sperrig ist, was zu
erhöhten Kosten bezüglich des Transports, der Lager
haltung usw. führt, auf der Baustelle hergestellt wer
den kann, wodurch die Gesamtkosten verringert werden.
In diesem Fall wird die Form durch ein Verfahren her
gestellt, das die Verfahrensschritte des Befestigens
des ersten Formgliedes auf einer provisorischen Schal
wand, welche in einem vorherbestimmten Abstand zu ei
ner ersten Schalwand angeordnet ist, des Füllens eines
ersten Raumes zwischen der ersten Schalwand und der
provisorischen Schalwand mit einem in flüssiger Form
vorliegenden geschäumten Kunststoff, des Härtens des
geschäumten Kunststoffes in dem ersten Raum, um das
zweite Formglied herzustellen, welches mit der Rück
seite des ersten Formgliedes zusammengesetzt ist und
somit die Form bildet, des Entfernens der provisori
schen Schalwand von der Form, des Füllens eines zwei
ten Raumes zwischen der Form, welche an der ersten
Schalwand anliegt, und einer zweiten Schalwand zum
Herstellen der Wand, mit einem eine Wand bildenden
Werkstoff sowie des Härtens des die Wand bildenden
Werkstoffes in dem zweiten Raum, um die Wand mit dem
Formprofil herzustellen, beinhaltet.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung
sind aus der nachfolgenden genauen Beschreibung mehre
rer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnung ersichtlich.
Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines ersten Ausfüh
rungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Form,
Fig. 2 in einem Schnitt ein Verfahren zum Herstellen
eines zweiten Formgliedes der in der Fig. 1
dargestellten Form,
Fig. 3 schematisch und in dreidimensionaler Ansicht
ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen einer Wand mit einem Formprofil,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3,
Fig. 5 schematisch und in dreidimensionaler Ansicht
ein drittes erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen einer Wand mit einem Formprofil,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 5,
Fig. 7 schematisch und in dreidimensionaler Ansicht
ein viertes erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen einer Wand mit einem Formprofil,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der
Fig. 7,
Fig. 9 schematisch und in dreidimensionaler Ansicht
ein fünftes erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen einer Wand mit einem Formprofil,
und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig.
9.
Nachfolgend sollen einige bevorzugte Ausführungsbei
spiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher beschrieben werden, wobei diesel
ben Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile be
zeichnen und deshalb auf die doppelte Beschreibung
bzw. Einführung der Bezugszeichen verzichtet wird.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Form. In der Fig. 1 bezeichnet der Buch
stabe M eine Form, welche aus einem ersten Formglied 1
und einem zweiten Formglied 2 besteht. Das erste Form
glied 1 ist durch Vakuumformen aus einer Vinylchlorid-
Platine mit einer Dicke von ungefähr 0,3 mm herge
stellt, wodurch eine unregelmäßige geometrische Form 3
eines Hohlraums, welche der geometrischen Form des ge
wünschten Formprofiles entspricht, vorgesehen ist. Das
Verfahren zum Herstellen des ersten Formgliedes 1
sieht zuerst das Herstellen einer Mutterform aus Lehm,
Gips, Holz usw. vor, das anschließende Herstellen ei
ner Form aus Kunststoff, Hartgummi usw. oder einer Me
tallform unter Verwendung der Mutterform, sowie das
anschließende Vakuumformen unter Verwendung dieser
Form oder der Metallform.
Das zweite Formglied 2 ist aus Urethanschaum herge
stellt, um somit eine unregelmäßige Stützgeometrie 5
vorzusehen, die einer Rückseite 4 der geometrischen
Form 3 des Hohlraums des ersten Formgliedes 1 ent
spricht. Die Rückseite 4 des ersten Formgliedes 1 ist
eng mit der Stützgeometrie 5 des zweiten Formgliedes 2
verbunden, um hierdurch das dünne erste Formglied 1
abzustützen. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann das zwei
te Formglied 2 durch Ausschäumen der Rückseite 4 des
ersten Formgliedes 1 hergestellt werden, wobei die
Rückseite 4 als Form verwendet wird. Das heißt, die
Herstellung des zweiten Formgliedes 2 kann durch das
Anordnen des ersten Formgliedes 1 auf dem Boden eines
Formkastens 6 erfolgen, so daß die Rückseite 4 dessen
Unterseite zugewandt ist, woraufhin der Formkasten 6
mit reinem, flüssigem Urethanschaum ausgefüllt wird,
und anschließend die reine Flüssigkeit in dem Formka
sten 6 geschäumt wird. Die Stützgeometrie 5 des zwei
ten Formgliedes 2 kann, wie oben beschrieben, rauh
ausgeführt sein. Es ist daher nicht unbedingt notwen
dig, das Formen unter Druck durchzuführen. Außerdem
kann vorzugsweise die Mutterform in die geometrische
Form 3 des Hohlraums eingepaßt werden, um Deformierun
gen des ersten Formgliedes 1 zu verhindern.
Zum Herstellen eines gewünschten Formprofiles unter
Verwendung der Form M wird die Form M horizontal ange
ordnet, wobei die geometrische Form 3 des Hohlraums
der Unterseite zugewandt ist und Beton in die geome
trische Form 3 des Hohlraums eingegossen wird. Somit
kann das gewünschte Formprofil als separates Bauteil
in einer Fabrik hergestellt werden. Das hergestellte
Formprofil kann als separat hergestelltes Bauteil an
einer Gebäudewand angebracht werden, wodurch eine Ge
bäudewand mit dem gewünschten Formprofil herstellbar
ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Verfahrens zum Herstellen der Wand mit dem
erfindungsgemäßen Formprofil, wobei eine Form, die der
in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel er
wähnten Form ähnelt, verwendet wird, um hiermit eine
Betonwand eines Gebäudes mit fliesenartig angeordneten
Formprofilen herzustellen. Dieses Herstellungsverfah
ren ähnelt im wesentlichen einem konventionellen Ver
fahren, bei welchem eine Form aus geschäumtem Kunst
stoff verwendet wird. In diesem Ausführungsbeispiel
sind eine Vielzahl von Formen M in einer bestimmten
Anordnung kombiniert, und jede einzelne Form M weist
eine Vielzahl von geometrischen Formen 3 eines Hohl
raums auf, wobei jede einzelne zum Herstellen einer
fliesenartigen Geometrie dient. Ein Paar linker und
rechter Schalwände 8a und 8b für Beton sind einander
gegenüberstehend angeordnet, wobei zwischen ihnen ein
Verstärkungsglied 7 vorgesehen ist. Jede einzelne Form
M ist auf der Innenseite der linken Schalwand 8a für
Beton angebracht. Die beiden Schalwände 8a und 8b für
Beton sind in einem bestimmten Abstand voneinander an
geordnet, wobei sie durch eine Vielzahl von Trennglie
dern 9 räumlich voneinander getrennt sind. Ein Paar
Formanker 10 ist mit beiden Enden jedes einzelnen
Trenngliedes 9 verbunden und ragt über die Außenseiten
der Schalwände 8a und 8b für Beton hinaus. Eine Viel
zahl von Stützröhren 11 wird durch die Formanker 10
gegen die Außenseiten der Schalwände 8a und 8b für Be
ton gedrückt. In die beschriebene Anordnung wird Beton
in den Raum zwischen den Formen M und der rechten
Schalwand 8b für Beton gegossen, wie dies in Fig. 3
durch einen Pfeil angedeutet ist. Nachdem der Beton
ausgehärtet ist, werden die Formen M zusammen mit den
Schalwänden 8a und 8b entfernt, um hierdurch die ge
wünschte Gebäudewand mit den fliesenartigen Formprofi
len zu erhalten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Verfahrens zum Herstellen einer Wand mit dem
erfindungsgemäßen Formprofil, wobei eine Form verwen
det wird, die der obengenannten ähnelt, wobei aller
dings das zweite Formglied 2 auf der Baustelle herge
stellt wird, um hiermit eine Betonwand eines Gebäudes
mit reliefartigen Formprofilen herzustellen. In diesem
Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl erster Form
glieder 1 in einer bestimmten Anordnung kombiniert und
jedes einzelne Formglied 1 weist eine geometrische
Form 3 eines Hohlraums zum Herstellen eines Reliefs
auf. Eine provisorische Schalwand 12 ist zwischen ei
nem Paar linker und rechter Schalwände 8a und 8b, wel
che einander gegenüberliegend angeordnet sind, vorge
sehen, und ein Verstärkungsglied 7 ist zwischen der
provisorischen Schalwand 12 und der rechten Schalwand
für Beton angeordnet. Die ersten Formglieder 1 sind
zwischen der linken Schalwand 8a für Beton und der
provisorischen Schalwand 12 vorgesehen und auf der
linken Seite der provisorischen Schalwand 12 befe
stigt. In die beschriebene Anordnung wird reiner,
flüssiger Urethanschaum in den Raum zwischen der lin
ken Schalwand 8a für Beton und der provisorischen
Schalwand 12 eingegossen, wie in Fig. 5 durch den
Pfeil U dargestellt, um hierdurch ein zweites Form
glied 2 herzustellen, so daß jede einzelne Stützgeome
trie 5 des Formgliedes 2 in enge Verbindung mit der
korrespondierenden Rückseite 4 jedes einzelnen Form
gliedes 1, welche auf der provisorischen Schalwand 12
angeordnet sind, gebracht wird. Allerdings ist es auch
möglich, eine Mutterform in jede einzelne geometrische
Form 3 eines Hohlraums einzusetzen, um Deformierungen
jedes einzelnen ersten Formgliedes 1 beim Einfüllen zu
vermeiden. Anschließend wird die provisorische Schal
wand 12 entfernt, wodurch man eine Form M erhält, die
derjenigen des zweiten Ausführungsbeispieles ähnelt.
In diese Anordnung wird Beton in den Raum zwischen der
Form M und der rechten Schalwand 8b für Beton gegos
sen, wie dies durch einen Pfeil H in der Fig. 5 ange
deutet ist. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, wird
die Form M zusammen mit den Schalwänden 8a und 8b für
Beton entfernt, wodurch die gewünschte Gebäudewand mit
reliefartigen Formprofilen hergestellt wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Verfahrens zum Herstellen des erfindungsge
mäßen Formprofiles, wobei eine Form, die der obenge
nannten ähnelt, verwendet wird, um ein dreidimensiona
les Formprofil aus Beton herzustellen. In diesem Aus
führungsbeispiel wird eine kombinierte Form C₁ verwen
det. Die kombinierte Form C₁ besteht aus einer Form M
zum Herstellen einer Hälfte eines Formprofiles und ei
ner Form Mb zum Herstellen der anderen Hälfte des
Formprofiles. Die Form Ma besteht aus einem zweiten
Formglied 2a, das mit dem ersten Formglied 1a zusam
mengesetzt wird. Analog besteht die Form Mb aus einem
ersten Formglied 1b und einem zweiten Formglied 2b,
welches mit dem ersten Formglied 1b zusammengesetzt
wird. Die Form Ma weist eine Vielzahl ineinandergrei
fender Teile 13a auf, welche als Rücksprünge ausge
führt sind, während die Form Mb eine Vielzahl ineinan
dergreifender Teile 13b aufweist, die als Vorsprünge
ausgeführt sind und in die Teile 13a eingreifen, wo
durch eine geometrische Form 3a eines Hohlraums der
Form Ma auf eine geometrische Form 3b eines Hohlraums
der Form Mb ausgerichtet wird. Die ineinandergreifen
den Teile 13a und 13b sind auf einander gegenüberlie
genden Seiten der Formen Ma und Mb an vorbestimmten
Stellen angeordnet. Eine Vielzahl von Eingüssen 14 ist
auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Formen
Ma und Mb vorgesehen, wodurch eine Verbindung mit den
Innenräumen der geometrischen Formen 3a und 3b der
Hohlräume hergestellt ist. Die Eingüsse 14 werden
durch Ausschneiden vorhandener Bereiche der Formen Ma
und Mb hergestellt. Obwohl in dem Ausführungsbeispiel
die Eingüsse 14 sowohl in der Form Ma als auch in der
Form Mb dargestellt sind, können sie auch in nur einer
der Formen Ma und Mb vorgesehen sein. Das Herstellen
eines gewünschten Formprofiles erfolgt zunächst durch
das Zusammensetzen der Formen Ma und Mb, ein an
schließendes Eingießen von Beton durch die Eingüsse 14
in einen Hohlraum, welcher durch die Geometrien 3a und
3b der Hohlräume der Formen Ma und Mb gebildet ist,
und ein anschließendes Entfernen der Formen Ma und Mb
zusammen mit Schalwänden 15a und 15b, nachdem der Be
ton ausgehärtet ist, wodurch das gewünschte Formprofil
hergestellt wird. Bei diesem Verfahren ist es auch
möglich, einen Kern (nicht dargestellt) in das Form
profil einzubetten, um die Menge des benötigten Betons
zu reduzieren, das Gewicht des Formprofiles zu verrin
gern und das Formprofil zu verstärken. Der Kern kann
durch geeignete Kombination eines Kunststoffes mit ei
nem metallischen Werkstoff oder dergleichen herge
stellt werden. Obwohl in dem vorliegenden Ausführungs
beispiel die kombinierte Form C₁ aus den zwei Formen
Ma und Mb zusammengesetzt ist, könnte sie auch aus
drei oder mehr Komponenten zusammengesetzt sein, die
geeignete Teilabschnitte des gewünschten Formprofiles
bilden, insbesondere für den Fall, daß das gewünschte
Formprofil sehr groß ist oder eine komplexe geometri
sche Form aufweist, wie z. B. eine symmetrische, spitz
zulaufende geometrische Form.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel des Verfahrens zum Herstellen des erfindungsge
mäßen Formprofiles, wobei ein dreidimensionales Form
profil aus Beton mit einer Hohlstruktur hergestellt
wird. In diesem Ausführungsbeispiel besteht eine kom
binierte Form C₂ aus einer Form Ma und einer mit der
Form Ma korrespondierenden Form Mb, wobei die Form C₂
dazu verwendet wird, eine Hälfte eines gewünschten
hohlen Formprofiles herzustellen. Die andere Hälfte
des gewünschten hohlen Formprofiles wird unter Ver
wendung einer weiteren kombinierten Form (nicht darge
stellt) hergestellt. Die Form Ma besteht aus einem er
sten Formglied 1a mit einer geometrischen Form 3a ei
nes Hohlraums und einem zweiten Formglied 2a, welches
mit dem ersten Formglied 1a zusammengesetzt ist. Ana
log besteht die Form Mb aus einem ersten Formglied 1b
mit einer geometrischen Form 3b eines Hohlraums und
einem zweiten Formglied 2b, welches mit dem ersten
Formglied 1b zusammengesetzt ist. Die geometrische
Form 3b des Hohlraums der Form Mb entspricht der geo
metrischen Form 3a des Hohlraums der Form Ma, so daß,
wenn die Formen Ma und Mb zusammengesetzt werden, eine
Fuge L entsteht, welche im wesentlichen einer Wanddic
ke des Formprofiles entspricht, wobei die Wanddicke
als Abstand zwischen den geometrischen Formen 3a und
3b der Hohlräume definiert ist. Das gewünschte hohle
Formprofil wird wie nachfolgend beschrieben herge
stellt. Nachdem die Formen Ma und Mb zusammengesetzt
sind, wird Beton durch eine Vielzahl von Eingüssen 14,
die in der Form Ma vorgesehen sind, in einen Hohlraum
eingegossen, der zwischen den geometrischen Formen 3a
und 3b der Hohlräume vorhanden ist. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, werden die Formen Ma und Mb zusammen mit den Schalwänden 15a und 15b entfernt, um ein dünn wandiges Element zu erhalten, das eine Hälfte des ge wünschten hohlen Formprofiles darstellt. Analog wird ein weiteres dünnwandiges Element hergestellt, welches die andere Hälfte des gewünschten hohlen Formprofiles bildet, wobei die andere kombinierte Form verwendet wird. Anschließend werden diese beiden dünnwandigen Elemente zusammengesetzt, um das gewünschte hohle Formprofil zu herzustellen. Bei diesem Verfahren kann auch ein Verstärkungsglied oder ein Trägerglied in den dünnwandigen Elementen oder in einem hohlen Bereich des Formprofiles verwendet werden, wodurch eine Ver ringerung der Festigkeit vermieden wird.
und 3b der Hohlräume vorhanden ist. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, werden die Formen Ma und Mb zusammen mit den Schalwänden 15a und 15b entfernt, um ein dünn wandiges Element zu erhalten, das eine Hälfte des ge wünschten hohlen Formprofiles darstellt. Analog wird ein weiteres dünnwandiges Element hergestellt, welches die andere Hälfte des gewünschten hohlen Formprofiles bildet, wobei die andere kombinierte Form verwendet wird. Anschließend werden diese beiden dünnwandigen Elemente zusammengesetzt, um das gewünschte hohle Formprofil zu herzustellen. Bei diesem Verfahren kann auch ein Verstärkungsglied oder ein Trägerglied in den dünnwandigen Elementen oder in einem hohlen Bereich des Formprofiles verwendet werden, wodurch eine Ver ringerung der Festigkeit vermieden wird.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen wird zu
erst die Mutterform hergestellt und diese anschließend
zum Herstellen des Formprofiles verwendet. Auf die
Herstellung der Mutterform kann jedoch aus Gründen der
Kosteneinsparung verzichtet werdend wenn das gewünsch
te Formprofil relativ klein oder als Einzelobjekt vor
gesehen ist. Das heißt, die Stützgeometrie des zweiten
Formgliedes kann durch direktes Einritzen in eine
Oberfläche aus geschäumtem Kunststoff hergestellt wer
den, und die geometrische Form des Hohlraums des er
sten Formgliedes kann durch direktes Anbringen von Pa
pier, Stoff usw., welche mit Kunststoff beschichtet
oder imprägniert sind, hergestellt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wei
sen die erfindungsgemäße Form, das erfindungsgemäße
Verfahren zum Herstellen eines Formprofiles unter Ver
wendung der Form und das durch dieses Verfahren herge
stellte erfindungsgemäße Formprofil die nachfolgend
genannten Vorteile auf. Da das erste Formglied aus ei
ner dünnen Platine aus Kunststoff hergestellt ist,
weist es ein geringes Eigengewicht auf und kann ko
stengünstig hergestellt werden. Des weiteren kann die
Form einfach entfernt werden. Es ist daher keine Aus
stopeinrichtung erforderlich, so daß der Arbeitsgang
des Entfernens der Ausstopeinrichtung vor dem Aufbrin
gen der Endbeschichtung entfällt. Außerdem kann, im
Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem eine glatte
Oberfläche eines Formprofiles bei der Herstellung in
einer Form aus geschäumtem Kunststoff nur schwer her
stellbar ist, bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Form die Oberfläche des Formprofiles einfach geglättet
werden, und eine Nachbearbeitung kann hierdurch we
sentlich vereinfacht werden. Des weiteren kann, da auf
dem Kunststoff, der für das erste Formglied verwendet
wird, eine Oberflächenbearbeitung leicht möglich ist,
die auf die Oberfläche der Form übertragene Oberfläche
des Formprofiles mit fein ausgeführten und anschauli
chen Darstellungen versehen sein.
Zusätzlich ist es nicht erforderlich, die Form beim
Entfernen zu zerstören, da die erfindungsgemäße Form
gut lösbar ist, so daß die Form wiederholt verwendet
werden kann. Des weiteren kann das zweite Formglied
trotz kleinerer Beschädigungen durch das wiederholte
Anbringen desselben Musters mehrmals verwendet werden,
da das zweite Formglied als Stützglied für das erste
Formglied verwendet wird. Selbst dann, wenn das zweite
Formglied weggeworfen werden muß, kann es als Aus
gangswerkstoff für ein neues zweites Formglied wieder
verwendet werden, so daß die Menge an Industrieabfäl
len reduziert werden kann und dazu beigetragen wird,
daß Resourcen effektiv eingesetzt werden.
Schließlich kann eine Vielzahl erster Formglieder mit
jeweils demselben unregelmäßigen Oberflächenmuster zu
sammengesetzt werden, da das erste Formglied aus einer
dünnen Platine aus Kunststoff hergestellt ist. Das
zweite Formglied kann auf der Baustelle aus einem ge
schäumten Kunststoff hergestellt werden. Somit können
die Kosten für den Transport, die Lagerhaltung usw.
beträchtlich reduziert werden.
Claims (7)
1. Form zum Herstellen eines gewünschten Formprofiles
durch Ausfüllen eines Hohlraumes mit einem härtba
ren Werkstoff, wobei der härtbare Werkstoff in dem
Hohlraum härtbar ist, wobei eine gewünschte geome
trische Form auf den härtbaren Werkstoff übertrag
bar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Form (M) ein erstes Formglied (1) aufweist,
welches aus einer dünnen Platine oder einer Folie
aus einem Werkstoff mit einer mittleren Steifigkeit
hergestellt ist, wobei das erste Formglied (1) auf
einer Vorderseite eine unregelmäßige geometrische
Form (3) eines Hohlraums aufweist, und daß die Form
(M) ein zweites Formglied (2) enthält, welches eine
unregelmäßige Stützgeometrie (5) aufweist, die im
wesentlichen einer geometrischen Form einer Rück
seite (4) des ersten Formgliedes (1) entspricht,
wobei die Form (M) derart verwendbar ist, daß die
Rückseite (4) des ersten Formgliedes (1) mit der
Stützgeometrie (5) des zweiten Formgliedes (2) zu
sammengesetzt ist.
2. Verfahren zum Herstellen eines Formprofiles unter
Verwendung der Form nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
die Verfahrensschritte des Zusammensetzens der
Rückseite (4) des ersten Formgliedes (1) mit der
Stützgeometrie (5) des zweiten Formgliedes (2), des
Ausfüllens der geometrischen Form (3) des Hohlraums
des ersten Formgliedes (1) mit dem härtbaren Werk
stoff, sowie des Härtens des härtbaren Werkstoffes
in dem Hohlraum, um das gewünschte Formprofil her
zustellen.
3. Form nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Formprofil nach dem Verfahren des Anspruchs 2
hergestellt ist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Wand mit einem Form
profil, wobei die Form nach Anspruch 1 verwendet
wird,
gekennzeichnet durch
die Verfahrensschritte des Befestigens der Form (M)
auf einer ersten Schalwand (8a) zum Herstellen der
Wand, des Füllens eines Raumes zwischen der auf der
ersten Schalwand (8a) befestigten Form (M) und ei
ner zweiten Schalwand (8b) mit einem die Wand bil
denden Werkstoff zum Herstellen der Wand, sowie des
Härtens des die Wand bildenden Werkstoffes in dem
Raum, um die Wand mit dem Formprofil herzustellen.
5. Wand, die das Formprofil nach dem Verfahren des An
spruchs 4 aufweist.
6. Verfahren zum Herstellen einer Wand mit einem Form
profil, wobei die Form nach Anspruch 1 verwendet
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Formglied (2) auf der Baustelle herge
stellt wird, wobei die Verfahrensschritte des Befe
stigens des ersten Formgliedes (1) auf einer provi
sorischen Schalwand (12), welche in einem vorherbe
stimmten Abstand zu einer ersten Schalwand (8a) an
geordnet ist, des Füllens eines ersten Raumes zwi
schen der ersten Schalwand (8a) und der provisori
schen Schalwand (12) mit einem in flüssiger Form
vorliegenden geschäumten Kunststoff, des Härtens
des geschäumten Kunststoffes in dem ersten Raum, um
das zweite Formglied (2) herzustellen, welches mit
der Rückseite (4) des ersten Formgliedes (1) zusam
mengesetzt ist und somit die Form (M) bildet, des
Entfernens der provisorischen Schalwand (12) von
der Form (M), des Füllens eines zweiten Raumes zwi
schen der Form (M), welche an der ersten Schalwand
(8a) anliegt, und einer zweiten Schalwand (8b) zum
Herstellen der Wand, mit einem eine Wand bildenden
Werkstoff, sowie des Härtens des die Wand bildenden
Werkstoffes in dem zweiten Raum vorgesehen sind, um
die Wand mit dem Formprofil herzustellen.
7. Wand, die das Formprofil nach dem Verfahren des An
spruchs 6 aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP18346793A JPH0716820A (ja) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | 造形物形成用の型材及びそれを用いた造形物の形成方法並びにそれにより得られた造形物 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4421886A1 true DE4421886A1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=16136307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421886 Withdrawn DE4421886A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-06-23 | Form, Verfahren zum Herstellen derselben und hierdurch hergestelltes Formprofil |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH0716820A (de) |
DE (1) | DE4421886A1 (de) |
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---|---|
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