DE2811024A1 - Tragendes bauelement fuer den wohnungs-, wirtschafts- und industriebau - Google Patents

Tragendes bauelement fuer den wohnungs-, wirtschafts- und industriebau

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DE2811024A1 DE19782811024 DE2811024A DE2811024A1 DE 2811024 A1 DE2811024 A1 DE 2811024A1 DE 19782811024 DE19782811024 DE 19782811024 DE 2811024 A DE2811024 A DE 2811024A DE 2811024 A1 DE2811024 A1 DE 2811024A1
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TELTING EWALD EUGENE
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Description

  • Tragendes Bauelement für den Wohnungs-, Wirtschafts- und
  • Industriebau Die Erfindung betrifft ein tragendes Bauelement in Gestalt einer Platte, eines Blockes oder dgl. für den Wohnungs-, Wirtschafts-und Industriebau.
  • Derartige Bauelemente, die hohl ausgebildet und aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt sindv werden in grossem Umfang benutzt. Die hohle Ausbildung dient dabei insbesondere dem Zweck, bei einem gegebenen Materialaufwand ein Maximum an Isolierwirkung, insbesondere in Bezug auf Wärme und Schall zu erreichen. Bei bekannten derartigen Bauelementen ist die erzielbare Isolierwirkung, insbesondere in Bezug auf Wärme, begrenzt.
  • Im Ergebnis ist sie häufig relativ gering, zumal ihre Wirksamkeit in vielen Fällen von einer sachgemässen Anbringung und Verwendung während der Herstellung des Gebäudes abhängig ist. Dafür ist nicht immer eine Gewähr gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine optimale Isolierwirkung erzielt wird. Dabei soll das Bauelement so kostengünstig herzustellen sein, dass es unter Berücksichtigung der geringeren Wärmeverluste wirtschaftlicher ist als herkömmliche Bauelemente. Ausserdem wird angestrebt, dass es hinsichtlich seiner Handhabbarkeit zumindest nicht weniger einfach ist als bekannte Bauelemente.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Bauelement mit wenigstens einem grossräumigen Hohlraum versehen ist, der luftdicht verschlossen ist.
  • Es sind Bauelemente bekannt, die ein grosses Porenvolumen aufweisen, wobei an Teil der im Inneren des Bauelementes befindlichen Poren nach aussen luftdicht verschlossen sein mag. Derartig ausgebildete Bauelemente weisen jedoch keine das übliche Mass übersteigende Isolierwirkung auf, da letztenendes das das Bauelement bildende, die Poren begrenzende feste Material mit relativ guter Wärmeleitfähigkeit einen guten Wärmedurchgang erlaubt. Demgegenüber sieht die Erfindung vor, dass der Hohlraum zusammengehängt ist und soweit wie möglich bis an die seitlichen Begrenzungsflächen des Bauelementes, die in der fertigen Wand normalerweise senkrecht zu letzterer verlaufen, reicht. D. h., dass die grösste Erstreckung des Hohlraumes parallel zu der es aufnehmenden Wand verlaufen sollte, so dass feste Materilien, die einen ins Gewicht fallenden Wärmedurchgang ermöglichen, nur an den Randbereichen des Bauelements vorhanden sind. Es liegt auf der Hand, dass dieser Effekt je grösser ist, desto grösser die einzelnen Bauelemente sind. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, grossformatige Bauelemente vorzusehen. Selbstverständlich ist es -in Abhängigkeit z. B. von der Grösse des Bauelementes - möglich, mehrere grossräumige Hohlräume vorzusehen, die z. B. durch Querwände voneinander getrennt sind.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Hohlraum oder wenigstens ein Teil der Hohlräume unter Unterdruck stehen.
  • Diese Massnahme ist ebenfalls geeignet, den Wärmedurchgang zu verringern.Dabei kann es zweckmässig sein, die den Hohlraum begrenzende Wandung(en) des Bauelementes mit luftundurchlässigem Material, vorzugsweise Kunststoff, zu verkleiden, zu beschichten oder sonstwie zu versehen. Als besonders zweckmässig hat es sich herausgestellt, den Hohlraum innerhalb vorgefertigter Hohlkörper aus Kunststoff, Metall oder dgl. anzuordnen. Es kann sich dabei beispielsweise um im Blasverfahren aus thermoplastischem Kunststoff hergestellte Hohlkörper handeln, die in praktisch jeder gewünschten Gestalt kostengünstig herstellbar sind. Es ist also beispielsweise möglich, bei Herstellung des Bauelementes aus Beton einen oder mehrere derartige Hohlkörper in die Giessform einzulegen und sie zu umgiessen, wobei dann zwangsläufig, ohne dass zusätzliche Massnahmen erforderlich sind, die gewünschten Hohlräume entstehen. Es ist darüber hinaus möglich - gegebenenfalls zusätzliche - Verstrebungen innerhalb des Hohlraumes anzubringen, die vorzugsweise in Richtung der kürzesten Erstreckung des Hohlraumes verlaufen. Derartige Verstrebungen werden demzufolge im Normalfall quer zur Hauptebene der das Bauelement aufnehmenden Wand verlaufen. Zweckmässig sollten diese Querverstreckungen aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen. Die Verstrebungen können innerhalb des den Hohlraum begrenzenden Hohlkörpers angeordnet sein.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Bauelement mit einer Bewehrung versehen sein, die den Hohlraum und gegebenenfalls den diesen begrenzenden Hohlkörper ganz oder teilweise, vorzugsweise in einem Abstand, umgibt. Es kann sich dabei um Maschinendraht, Lochbleche oder entsprechende Materialien aus Kunststoff hand, die insgesamt zur Festigkeit des Bauelementes beitragen. Weiterhin kann es zur Erhöhung der FEstigkeit zweckmässig sein, dass wenigstens die grossflächigen, also im allgemeinen die parallel zur resultierenden Wand, verlaufenden Wandteile, die den Hohlraum begrenzen, innenseitig nach aussen oder nach jnnen gewölbt ausgebildet sind. Dies würde bei Verwendung der vorerwähnten Hohlkörper auch eine entsprechende Formgebung derselben voraussetzen.
  • Es ist vorteilhaft, das Bauelement an wenigstens einer seiner Stossflächen mit wenigstens einem Vorsprung und an wenigstens einer anderen Stossfläche mit wenigstens an den Vorsprung angepassten Ausnehmung zu versehen. Auf diese Weise wird beim Zusammenfügen der Bauelement unabhängig von sonstigen Verbindungsmitteln, z. B. Mörtel, eine formschlüssige Verbindung zweier benachbarter Bauelement erzielt. Bei diesen Vorsprüngen kann es sich z. B. um vorzugsweise zu ihrem freien Ende hin sich verjüngende Dorne oder aber auch um eine längsverlaufende Feder handeln.
  • Die damit zusammenwirkenden Ausnehmungen des jeweils benachbarten Bauelementes sind dementsprechend mit von aussen nach innen sich verjüngenden Löchern oder aber mit einer längsverlaufenden nutartigen Ausnehmung versehen.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Bauelemente aus Metallblechen hergestellt sein. Ein wesentlicher Vorteil derartiger Bauelemente besteht darin, dass, da die von aussen nach innen verlaufenden Begrenzungen derartiger Bauelemente eine kleine Querschnittsfläche und damit einen geringen Wärmedurchgang aufweisen, mehrere solcher quer zur Hauptebene des Bauelementes verlaufende Flächen vorgesehen sein können, die den Innenraum des Bauelementes in mehrere Einzelräume unterteilen.
  • Darüber hinaus ist es zweckmässig, die metallenen Flächen innenseitig und/oder aussenseitig mit Material mit geringer Leitfähigkeit zu überziehen, zu beschichten oder dgl. Dabei kann es sich im allgemeinen um Kunststoff, Asbest oder dgl. oder Mischungen dieser Materialien handeln. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Bauelement aus mehreren jeweils mindestens einen Hohlraum aufweisenden Teilelementen zusammenzusetzen, wobei der Hohlraum jedes Teilelementes luftdicht abgeschlossen und gegebenenfalls teilevakuiert ist. Die Abmessungen der Teilelemente sind zweckmässig so gewählt, dass sie parallel zu der das Bauelement aufnehmenden Wand gleich den entsprechenden Abmessungen des Bauelementes sind.
  • D. h., dass die Teilungsebene zwischen zwei Teilelementen parallel zur Hauptebene des Bauelementes bzw. der daraus herzustellenden Wand verläuft. Darüber hinaus kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Teilelemente ihrerseits unter Belassung eines Zwischenraumes zusammengesetzt werden, der zur Isolierwirkung ebenfalls noch beiträgt. Die Verbindungselemente, mittels derer die Teilelemente zum fertigen Bauelement zusammengefügt werden, sollten ihrerseits zweckmässig aus Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kunststoff, Kautschuk oder dgl. bestehen.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Bauelement auch aus vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein. Dieses Material hat sich für viele Verwendungszwecke als ausserordentlich widerstandsfähig und korrosionsfest erwiesen.
  • Weitere Vorteile liegen in seiner guten Verarbeitbarkeit und seinem verhältnismässig geringen Gewicht. Seine Wärmeleitfähigkeit ist sehr gering.
  • In allen Fällen können die Hohlräume der Bauelemente oder die Hohlräume zwischen den Teilelementen mit einem geeigneten Maporösen terial, normalerweise Kunststoff, ausgeschäumt sein.
  • Bei der Herstellung der Bauelemente mittels eines Giessvorganges, z. B. unter Verwendung von Beton, kann so vorgegangen werden, dass der oder die Hohlkörper, die den oder die Hohlräume begrenzen, während des Giessvorganges unter einem Überdruck stehen, dessen Grösse dem bis zum Abbinden des das Bauelement bildenden Materials von diesem auf den Hohlkörper ausgeübten Aussendruck entspricht. Es ist aber auch möglich, den Aussendruck grösser zu wählen, so dass undichte Hohlkörper kollabieren und so beim Herstellungsvorgang ihre mangelnde Verwendbarkeit erkennen lassen.
  • Nach dem Abbinden des das Bauelement bildenden Materials kann der Hohlkörper von aussen teilevakuiert und danach luftdicht verschlossen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein gegossenes Bauelement; Fig. 2 einen Querschnitt durch ein aus Metallblechen gefertigtes Bauelement.
  • Das Bauelement gemäss Fig. 1 ist aus Beton 11 gegossen. Es ist mit zwei parallel zQden beiden Seitenwänden, d. h., in Längsrichtung des Bauelementes verlaufenden Hohlräumen 14 versehen.
  • Diese sind in Richtung des Wärmedurchgangs, also von der Aussenwand 12 zur Aussenwand 13 oder umgekehrt, hintereinander angeordnet und jeweils luftdicht verschlossen. Beide Hohlräume 14 werden von jeweils einem Hohlkörper 15 aus thermoplastischem Kunststoff begrenzt. Beide Hohlkörper sind im Beton 11 eingebettet. Weiterhin ist das Bauelement mit aus dünnen Stahlmatten 16 bestehenden Bewehrungen versehen, die die Hohlkörper 15 in einem Abstand umgeben. Die Maschenweite dieser Matten ist so gewählt, dass während des Giessvorganges der Beton ohne weiteres hindurchdringen kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, zusätzliche Bewehrungen vorzusehen, die gegebenenfalls auch den Querschnitt des Bauelementes durchsetzen. Dies wird jedoch im allgemeinen nur dann notwendig sein, wenn der Querschnitt des Bauelementes bestimmte Grenzen überschreitet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, dass die Erstreckung des Bauelementes senkrecht zur Bildebene eine besondere Bewehrung erforderlich macht. Im übrigen gilt, dass die Abmessungen der Bauelemente gegebenenfalls so gross gewählt werden können, dass sie manuell nicht mehr handhabbar sind.
  • An seiner oberen Begrenzungsfläche 17 ist das Bauelemente mit im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Ausnehmungen 18 versehen, denen Vorsprünge 19 an der unteren Begrenzungsfläche 20 entsprechen. Diese Vorsprünge 19 können mit Bewehrungen 21 versehen sein. Ausnehmungen 18 und Vorsprünge 19 benachbarter Bauelemente dienen zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung derart, dass die Vorsprünge 19 des jeweils oberen Bauelementes eingreifen. Bei dem in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fortsätze 19 als gesonderte Teile hergestellt und dann mit dem Bauelement verbunden worden. Gegebenenfalls könnten diese Fortsätze mit dem Hohlkörper aus einem Stück hergestellt werden.
  • Die Hohlkörper 15 sind durch Querstreben 22 ausgesteift. Bei diesen Querstreben 22 kann es sich um Zusatzteile handeln. Es ist aber auch möglich, die zu den Seitenwandungen 12 und 13 parallelen Wandungen der Hohlkörper 16 durch entsprechende Formgebung zu versteifen. Es kann sich dabei z. B. um Versteifungssicken, -wellen oder dgl. handeln. Es ist darüber hinaus auch möglich, die einander gegenüberliegenden Wandungen an einer oder mehreren Stellen soweit einzuziehen, dass die Scheitelpunkte der beiden Einziehungen miteinander verschweissen. Eine derartige Ausgestaltung ist bei 23 gestrichelt dargestellt. Zweckmässig in Verlängerung der Streben 22 können auch innerhalb des Betons zwischen den beiden Hohlräumen 14 Querstreben 24 vorgesehen sein, die zusätzlich auch zur Halterung der Hohlkörper 15 während des Giessvorganges dienen können. Ferner sind an den Hohlkörper aussenseitig Vorsprünge 25 vorgesehen, die dornartig oder auch leistenartig und somit in Längsrichtung des Bauelementes verlaufend ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 25 dienen insbesondere zur Halterung der Stahlmatten 16 während des Giessens und auch zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Beton und den Hohlkörpern 15. Diese Vorsprünge oder dgl. können an den Hohlkör-pern angeformt sein.
  • Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Bauelement ist aus Metallblech gefertigt. Dafür bieten sich Aluminium, Aluminiumlegierungen oder andere Leichtmetall-Legierungen an, da sie einerseits korrosionsfest und leicht sind, andererseits jedoch die notwendige Festigkeit aufweisen. Das in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Bauelement 30 beteht aus zwei Teilelementen 31, 32, die jeweils einen Hohlraum 33, 34 umschliessen. Auch hier gilt, dass diese Hohlräume teilevakuiert sein können. Die Hohlräume können zudem ausgeschäumt werden. Dies gilt auch, und zwar in besonderem Masse, für den zwischen beiden Teilelementen 31, 32 befindlichen HOhlraum 35.
  • Die Verbindung der beiden Teilelemente 31 und 32 miteinander kann über Profilleisten 36 erfolgen, die oben und unten an den einander zugekehrten Flächen der beiden Teilelemente 31, 32 entlang dem Längsverlauf dieser Teilelemente angebracht sind. In diese Profilleisten werden Verbindungsleisten 37 aus Hartgummi oder anderem wenig wärmeleitendem Material eingeschoben, die bezüglich ihrer äusseren Formgebung an die Profilierung der Leisten 36 angepasst sind. Selbstverständlich ist es abweichend von der Darstellung der Fig. 2 auch möglich, an dem einen Teilelement eine Hohlleiste nach Art der beiden Profilleisten 36 und an dem anderen Teilelement einen Vorsprung anzubringen, dessen Profil etwa dem halben Profil der Verbindungsleiste 37 entspricht, so dass beide Teilelemente unmittelbar miteinander verbunden werden können.
  • Die beiden Teilelemente 31, 32 sind oberseitig mit längsverlaufenden nutartigen Vertiefungen 38 und unterseitig mit entsprechend bemessenen längsverlaufenden, leistenartigen Vorsprüngen versehen. Diese Ausgestaltung dient der Herstellung eines Formschlusses der Teile in montiertem Zustand derart, dass die Leisten 39 des jeweils oberen Bauelementes 30 in die Nuten 38 des jeweils darunter befindlichen Bauelementes eingreifen. Die Teilelemente können innen- und/oder aussenseitig mit Verstärkungsleisten oder dgl. 40 versehen sein, die einstückig angeformt oder nachträglich angebracht sein können.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche I.)Tragendes Bauelement in Gestalt einer Platte, eines Blockes oder dgl. für den Wohnungs-, Wirtschafts- und/oder Industriebau, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement mit wenigstens einem grossräumigen Hohlraum (14, 33, 34) versehen ist, der luftdicht verschlossen ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine grössten Erstreckungen und gegebenenfalls die des Hohlraumes (14, 33, 34) parallel zu der das Bauelement aufnehmenden Wand verlaufen.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (14, 33, 34) oder wenigstens ein Teil der Hohlräume (33, 34) unter Unterdruck steht bzw. stehen.
  4. 4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Hohlraum (14, 33, 34) begrenzende(n) Wandung(en) des Bauelementes mit luftundurchlässigem Material, ein vorzugsweise Kunststoff, verkleidet oder beschichtet ist bzw.
    sind.
  5. 5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (14) innerhalb vorgefertigter Hohlkörper (15) aus Kunststoff, Metall oder dgl. angeordnet ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlraums (14) Verstrebungen (22) angebracht sind, die vorzugsweise in Richtung der kürzesten Erstreckung des Hohlraumes (14) verlaufen.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungen (22) innerhalb des den Hohlraum (14) begrenzenden Hohlkörpers (15) angeordnet sind
  8. 8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Bewehrung (16) versehen ist, die gegebenenfalls so angeordnet ist, dass sie den Hohlraum (14) und gegebenenfalls den diesen begrenzenden Hohlkörper (15) ganz oder teilweise umgibt.
  9. 9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die grossflächigen, den Hohlraum (14) begrenzenden Wandteile innenseitig nach aussen oder nach innen gewölbt ausgebildet sind.
  10. 10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an wenigstens einer Stoss fläche mit wenigstens einem Vorsprung und wenigstens einer anderen Stossfläche mit wenigstens einer daran angepassten Ausnehmung versehen ist.
  11. 11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Metall hergestellt ist.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren, jeweils mindestens einen Hohlraum (33, 34) aufweisenden Teilelementen (31, 32) besteht.
  13. 13. Bauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Teilelemente parallel zu der das Bauelement aufnehmenden Wand gleich den entsprechenden Abmessungen des fertigen Bauelementes sind.
  14. 14. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Flächen innenseitig und/oder aussenseitig mit Material überzogen, beschichtet oder dgl. sind, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
  15. 15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff hergestellt ist, der vorzugsweise glasfaserverstärkt ist.
  16. 16. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (33, 34) und/oder die Hohlräume zwischen den Teilelementen mit einem Kunststoffschaum ausgefüllt sind.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hohlkörper während des Giessvorganges unter einem Überdruck steht bzw. stehen, dessen Grösse dem bis zum Abbinden des das Bauelement bildenden Materials von diesem auf den Hohlkörper ausgeübten Aussendruck entspricht.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abbinden des das Bauelement bildenden Materials der Hohlkörper von aussen teilevakuiert und danach luftdicht verschlossen wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108985A1 (de) * 1990-08-03 1992-02-13 Ferdinand Maresi Bauelement (ii)
CN100424282C (zh) * 2006-04-06 2008-10-08 陈信孚 一种自保温混凝土房屋结构体系
EP2848596A3 (de) * 2013-09-11 2015-07-29 Sorge, Günther Aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellbarer Vakuumbaustein
DE102018101708A1 (de) * 2018-01-25 2019-07-25 Werner Severin Mauerstein sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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