DE3006549A1 - Kuehltheke - Google Patents

Kuehltheke

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DE3006549A1
DE3006549A1 DE19803006549 DE3006549A DE3006549A1 DE 3006549 A1 DE3006549 A1 DE 3006549A1 DE 19803006549 DE19803006549 DE 19803006549 DE 3006549 A DE3006549 A DE 3006549A DE 3006549 A1 DE3006549 A1 DE 3006549A1
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Germany
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refrigerated counter
chamber
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DE19803006549
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Peter 8904 Friedberg Albert
Karl Leuprecht
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ALLG KUEHLMOEBELBAU GmbH
KRAMER GmbH
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ALLG KUEHLMOEBELBAU GmbH
KRAMER GmbH
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0404Cases or cabinets of the closed type
    • A47F3/0408Cases or cabinets of the closed type with forced air circulation
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kühltheke
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühltheke mit einem den Verdampferraum abdeckenden Kühlboden, unter dem ein oder mehrere Ventilatoren sowie in Distanz dazu mindestens ein Verdampfer angeordnet sind.
  • Bei den verkehrsüblichen Kühltheken dient der Kühlboden dazu, den Verdampferraum nach oben abzudecken. Auf dem Kühlboden wird die zum Verkauf angebotene Ware ausgebreitet. Unterhalb des Kühlbodens befindet sich die zum Kühlen der Ware erforderliche maschinelle Einrichtung, die im wesentlichen aus den Ventilatoren und der Verdampferanordnung besteht. Der Boden des Verdampferraumes ist geneigt ausgebildet und enthält eine Sammelrinne, in der sich Kondensat ansammeln kann.
  • Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich, den Verdampferraum zu reinigen, wozu der Kühlboden abgenommen oder abgeschwenkt werden muß. Zufolge der ortsfesten Anordnung der Ventilatoren ist aber der Zugang zum Verdampferraum erschwert, was sich besonders dann nachteilig auswirkt, wenn der Verdampfer vereist ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Zugang zum VerdampErraum und die Säuerung, insbesondere des Kühikörpers, zu erleichtern, wobei der Wirkungsgrad der Kühlleistung nicht nur aufrecht erhalten bleiben sondern auch wirksam gesteigert werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Ventilatoren an der Unterseite des schwenkbar gestalteten Kühlbodens zu befestigen und mit einer in Richtung zum Verdampfer abfallend geneigten Strömungsachse schräg anzuordnen.
  • hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Ventilatoren an einem den Verdampferraum durchsetzenden Saublech angeflanscht sind und das Staublech an der Unterseite des Kühlbodens befestigt sowie auf der Oberseite eines den Verdampferraum nach unten abschließenden Isoliergehäuses abgestützt ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme wird die Möglichkeit eröffnet, beim Abschwenken des Kühlbodens einen freien Zugang zum Verdampfer zu schaffen und auch die davor liegende Sammelrinne des Isoliergehäuses mühelos erreichen zu können. Es kann daher Kondensat schnellstens entfernt und auch der Verdampfer leicht gewartet werden, weil die Ventilatoren mit dem Kühlboden aufwärts geschwenkt sind und nicht mehr den Weg zum Verdampferraum versperren.
  • Zufolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung der abschwenkbar angeordneten Ventilatoren entstehen aber zusätzliche Probleme dahingehend, die Ansaugluft den Ventilatoren möglichst widerstandslos zuzuführen.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung im Rahmen eines Ausführungsbeispieles vor, daß der Kühlboden Uber die Ventilatoren hinweg in Richtung zur Kundenseite der Kühltheke unter Bildung einer Ansaugkammer gefUhrt ist und daß ein die Ansaugkammer kundenseitig abschließendes, mit Lufteintrittsöffnungen versehenes hohlprofil vorgesehen ist. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Hohlprofil aus einem, eine Reihe distanziert voneinander angeordneter Auflagestücke kunden- seitig übergreifenden Alu-Strangpreßprofil und einer Lochblende, die an der gegenüberliegenden Seite mit den Auflagestücken hohlraumbildend verbunden ist.
  • Damit wird das Problem gelöst, die technische Zuführung der Kühlluft zu den Ventilatoren von der Kundenseite aus nicht sichtbar zu machen und dennoch ausreichende Strömungsquerschnitte zu erreichen.
  • Zu diesem Zwek sind die Auflagestücke stufenartig ausgebildet und auf einer Quertraverse befestigt, wobei die stufenartige Absetzung sich in Richtung zur Ansaugkammer erstreckt und dort zwischen benachbarten Auflagestücken Strömvngskanäle bildet.
  • Die Ansaugluft wird daher kundenseitig von dem Alu-Strangpreßprofil begrenzt. Die Auflagestücke, welche in Distanz zueinander angeordnet sind, dienen zur Abstützung des Alu-Strangpreßprofiles und bilden außerdem zwischen sich Strömungskanäle, weil die Auflagestücke stufenartig abgesetzt sind. Demgemäß bilden die Auflagestücke die Ansaugkammer, obwohl sie auf einer durchgehenden Quertraverse befestigt sind, weil sie in Richtung zum Verdampferraum stufenartig abgesetzt sind. Der bedienungsseitige Rand der Auflagestücke wird von der Lochblende abgedeckt, deren Löcher einen genügend großen Einströmquerschnitt für die anzusaugende Luft bilden. Selbstverständlich ist die Lochblende der stufenartigen Ausbildung der Auflagestücke angepaßt.
  • Darüberhinaus sieht aber die Erfindung noch vor, daß der Kühlboden in dem den Hohlprofil benachbarten Bereich ebenfalls mit Lufteintrittsöffnungen versehen sind, die sich weckmäßigerweise in einer vom Hohlprofil distanzierten Abkantung des Kühlbodens befinden, welches sich auf den stufenartigen Absetzungen der Auflagestücke abstützt.
  • Die Ansaugluft kann also auf zwei verschiedenen Wegen in die Ansaugkammer gelangen, nämlich einerseits durch die Lochblende und andererseits durch die Lufteintrittsöffnungen der Abkantung des Kühlbodens.
  • Der zwischen der Abkantung und dem Hohlprofil bzw. der Lochblende befindliche Zwischenraum wird von der Bedienungsseite aus nicht bemerkt, weil die Auflagestücke bzw. das Alu-Strangpreßprofil die Ebene des Kühlbodens überragen.
  • Es erweist sich außerdem als vorteilhaft, wenn das Alu-Strangpreßprofil kundenseitig mit rinnenartigen Profilierungen für das Anordnen von Preisschildern, einer Scheibenheizung und einer Scheibendichtung versehen ist. Zweckmäßigerweise sitzt das Alu-Strangpreßprofil mit seinem abgewinkelten unteren Randbereich dichtend auf der Taschenablageplatte der Kühltheke auf und umgreift diese randseitig, so daß dieser Randbereich mit der Quertraverse verbunden werden kann.
  • Auf diese Weise werden Fugen, in denen sich Schmutz ansammeln kann, vollkommen vermieden. Die erfindungsgemäße Anordnung erlangt, von der Kundenseite aus gesehen, einen harmonischen Ubergang.
  • Die erfindungsgemaße Gesamtkonzeption einer Kühltheke bietet aber auch die Möglichkeit, eine neue Gestaltung des Verdanpfers anzuwenden und damit den Wirkungsgrad der Kühlleiistung zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Verdampfer mit seinem unteren Rand in Distanz zum darunter befindlichen Isoliergehäuse zur Bildung eines Strömungskanales angeordnet ist. Es erals weist sich/besonders vorteilhaft, wenn nach der Einströmöffnung des Strömungskanals ein ihn durchsetzendes,mit DUsen oder sontigen Durchbrechungen versehenes Rohr fUr eine FlUssigkeits bzw. Feuchtigkeitsverteilung angeordnet ist, wobei zweckmdßigerweise der Abstand des Rohres zum Isoliergehäuse größer als zum unteren Rand des Verdampfers ist.
  • Zufolge der nach unten geneigten Ausströmöffnung der Ventilatoren wird an Teil der geführten Luft durch diesen Strömungskanal geführt. Dies hat zunächst zur Folge, daß der Verdampfer an seiner Außenfläche nicht vereisen kann. Andererseits wird zufolge dieses Strömungskanals und durch die in seinem Anfangsbereich befindliche Rohranordnung eine lange Mischstrecke bei einer kleinen bzw. kurzen Bauart des Verdampfers erreicht, in der die strömende Luft mit Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit angereichert und intensiv gemischt wird. Damit wird die Kühlleistung des Verdampfers wesentlich erhöht und die Vereisungsgefahr bzw. Wartungsnotwendigkeit gemindert.
  • Es empfiehlt sich, die Düsen oder sonstigen Durchbrechungen in dem den Strömungskanal durchsetzenden Rohr in der 6- bis 9-Uhr-Poition,bezogen auf eine von rechts ankommende Strömung, anzuordnen. Die aus diesen Düsen austretende Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit wirkt sich niederschlagend auf die den Strömungskanal durchsetzende Luft aus, wobei es sich empfiehlt, das Rohr an einen Dampfgenerator anzuschließen, der Gegenstand einer anderen Erfindung ist.
  • Es empfiehlt sich aber auch, an der Einlaufseite des Strömungskanales ein an sich bekanntes Vernebelungsrohr anzuordnen. Zweckmbßigerweise ist der Verdampfer entgegengesetzt zu den Ventilatoren geneigt angeordnet.
  • Demgemäß erweist es sich als zweckmäßig, den unterhalb des Verdampfers befindlichen Isolierboden ebenfalls geneigt auszubilden, was den Vorteil hat, daß die Strömung der Ventilatoren abgelenkt wird und dadurch weiterhin den Wirkungsgrad erhöht.
  • Es liegt auf der Hand, daß einige Merkmale der Erfindung unabhängig von den anderen Merkmalen verwirklicht werden können. So hängt beispielsweise die Verdampferanordnung nicht funktionell davon unbedingt ab, daß die Ventilatoren mit dem KUhlboden anhebbar sind. Auch bei ortsfest angeordneten Ventilatoren wäre die Gestaltung des Verdampfers von Vorteil.
  • Andererseits ist die Ausgestaltung des Ansaugkanales kundenseitig ebenfalls funktionell unabhängig davon, daß die Ventilatoren mit dem Kühlboden anhebbar sind.
  • In ihrer Kombination führen die Merkmale der Erfindung jedoch zu einer überraschenden Leistungssteigerung der Kühltheke in Verbindung mit einer pflegeleichteren Anordnung. Die erfindung beschränkt sich daher nicht auf die Kombination.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es teigen: Fi.g 1: einen Querschnitt durch eine Kühltheke, Fig 2: eine vergrößerte Quenchnitts-Darstellung der Zone A gemäß Fig. 1 und Fig. 3: eine vergrößerte Querschnitts-Darstellung der Zone B gemäß Fig. 1.
  • Im Austhrungsbeispiel der Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung einer Kühltheke gezeigt, bei der kundenseitig eine transparente Frontscheibe 25 und bedienungsseitig eine tischartige Gestaltung 26 gezeigt sind. Die Frontscheibe 25 ist im Lager 27 schwenkbar angeordnet.
  • Die Ware liegt auf einem Kühlboden 3 ausgebreitet, der einen Verdampferraum 29 nach oben abschließt. Der Verdampferraum 29 ist nach unten durch ein Isoliergehäuse 5 abgeschlossen. Der Kühlboden 3 ist um das Lager 28 verschwenkbar.
  • Innerhalb des Verdampferraumes 29 befindet sich ein Ventilator 1 bzw. eine Reihe solcher Ventilatoren 1, welche die Luft aus dem zwischen der Frontscheibe 25 und dem Kühlboden 3 gebildeten Raum ansaugen und einem Verdampfer 22 zuführen, von wo aus die gekühlte Luft wieder dem genannten Raum zugeführt wird.
  • Eine solche Anordnung ist ankich bekannt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist nun der einzelne Ventilator 1 am Kühlboden 3 angeflanscht und folglich mit dem Kühlboden 3 um das Lager 28 hochschwenkbar. Wenn man darüberhinaus die Frontscheibe 25 um das Lager 27 hochschwenkt, ist der Verdampferraum 29 bis zum Verdampfer 22 frei zugänglich. Infolgedessen ist die von der Oberfläche des Isoliergehöuses 5 gebildete Sammelrinne 6 leicht erreichbar und vom Kondensat befreibar.
  • Je nachdem, welche Länge die Kühitheke aufweist, sind mehrer Ventilatoren 1 nebeneinander angeordnet. Sie sind an einem, den Verdampferraum 29 quer durchsetzenden Staublech 2 befestigt, das seinerseits an der Unterseite des Kühlbodens 3 angeflanscht ist. Der zweckmdßigerweise abgekantete untere Rand des Staubleches 2 stützt sich auf der Wand 4 des Isoliergehäuses 5 ab. Das Staublech 2 ist in einem solchen Winkel 7 am Kühlboden 3 befestigt, daß sich eine schmug nach unten gegen das Isoliergehäuse 5 gerichtete Strömung 8 ergibt.
  • Wie auch die Fig. 2 zeigt, ragt der Kühlboden 3 über die Ventilatoren 1 kundenseitig hinaus und bildet eine Ansaugkammer 11 gegenüber dem Isoliergehäuse 5. Das besondere Problem besteht darin, diese Ansaugkammer 11 kundenseitig so abzuschließen, daß sie im äußeren Erscheinungsbild unauffällig ist aber dennoch die Voraussetzung dafür bietet, daß genügend Ansaugluft zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind auf dem Isoliergehäuse 5 eine Reihe von Auflagestücken 12, distanziert voneinander, befestigt. Diese Auflagestücke 12 sitzen auf einer durchgehenden Traverse 13 und werden beispielsweise mit Schrauben 31 befestigt. Sie sind stufenartig abgesetzt. Der stufenartige Ansatz 30 ragt in Richtung zur Ansaugkammer 11 vor. Infolgedessen wird zwischen den stufenartigen Ansätzen 30 der einzelnen Auflagestücke 12 jeweils ein Kanal gebildet, durch den die angesaugte Luft in die Ansaugkammer 11 gelangen kann. Kundenseitig sind die Auflagestücke 12 von einem Alu-Strangpreßprofil 15 umgriffen, das mit seinem Führungssteg 36 am oberen Rand an den Auflagestücken 12 eingehängt ist. Die Außenseite dieses Alu-Strangpreßprofiles 15 ist mit Profilierungen 16, 17, 18, beispielsweise für die Anordnung von Preisschildern, für Scheibenheizung und für Scheibendichtung versehen. Diese Auflogestücke 12 sind außerdem mit seitlichen Aussparungen 37, welche nicht durchgehend zu sein brauchen, versehen, um Materialersparnis zu erzielen.
  • Bedienungsseitig sind die Auflagestücke 12 mit einer Lochblende 14 Uberdeckt, deren Löcher in wahlweiser Anordnung eine Durchströmung der Luft aus dem Raum zwischen der Frontscheibe 25 und dem KUhlboden 3 (vgl. Fig. 1) in die Ansaugkammer ermöglichen. Die Lochblende 14 ist der stufenartigen Ausbildung der Auflogestücke 12 angepaßt, so daß nicht nur über den vertikalen sondern auch über den horizontalen Bereich der Lochblende 14 Luft eingesaugt werden kann.
  • Der Kühlboden 3 ist in Distanz vor der Lochblende 14 mit einer Abkantung 9 versehen, in der sich ebenfalls Luftdurchtrittsöffnungen 10 befinden. Die Luft kann also durch drei Flächen 14, 9 mit darin befindlichen Lufteinströmöffnungen in die Ansaugkammer 11 gelangen. Die Abkantung 9 ditzt sich auf der horizontalen Fläche der Lochblende 14 bzw. der Auflagestücke 12 ab. Die Auflagestücke 12 können außerdem mit Hilfe der Schrauben 32 am Isoliergehäuse 5 befestigt werden. Der zwischen der Abkantung 9 und der Lochblende 14 bzw. den Auflagestücken 12 befindliche Zwischenraum kann von der Kundenseite aus nicht eingesehen werden, weil die Auflagestücke 12 und das Alu-Strangpreßprofil 15 die Ebene des Kühlbodens 3 überragen.
  • In Fig. 2 ist außerdem gezeigt, daß das Alu-Strangpreßprofil 15, welches auch aus anderem Material bestehen kann, am unteren Rand abgewinkelt ist, so daß es mit der Abwinkelung 34 auf einer Taschenablageplatte 19 der Kühltheke aufsitzt und darunter eine Flanschleiste 35 besitzt, welche den Rand der Taschenablageplatte 19 umgreift und mit der Quertraverse 13 verschraubt ist. Auf diese Weise wird ein sauberer Abschluß des Profiles 15 gegenüber der Taschenablageplatte 19 erreicht, ohne daß die Verbindungsmittel von außen her sichtbar sind.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Verdampfer 22 gegenüber dem Isoliert hälse 5, dessen obere Fläche durch den Isolierboden 23 gebildet ist, distanziert angeordnet. Dadurch wird ein Strömungskanal 20 gebildet, durch den ein Teil der vom Ventilator 1 erzeugten Strömung geführt wird. Diese Strömung hat zur Folge, daß der Verdampfer 22 nicht vereisen kann.
  • Darüberhinaus ist in diesem Strömungskanal eingangsseitig ein den Strömungskanal 20 durchsetzendes Rohr 21 angeordnet, dessen Abstand zum Isolierboden 23 größer als zum unteren Rand des Verdampfers 22 ist. Dadurch wird die Luftströmung so verzweigt, daß ein größerer Anteil unterhalb des Rohres 21 vorbei fließen muß.
  • Dieses Rohr 21 weist mehrere Düsen 24 auf, die beim Ausführungsbeispiel in der 6- bis 9-Uhr-Stellung angeordnet sind, wenn die Luftströmung von rechts kommt. Zufolge dieser Düsenanordnunq 24 \ezw. Feuchtigkeit wird die im Rohr 21 geführte FlüssigKeit; welche vorzugsweise von einem Dampfgenerator stammt, schräg nach unten auf die Luftströmung geführt, wodurch eine intensive Durchmischung der Luft mit gefällter Flüssigkeit stattfindet, bis die Lut den Verdampfer 22 passiert hat.
  • Auf diese Weise wird ein intensiver Wirkungsgrad für die Kühlung und Befeuchtung der Luft, welche den Verdampfer 22 nicht passiert, erreicht.
  • An der Eingangsseite des Verdampfers 22 kann außerdem, in machen Fällen auch anstelle des Rohres 21, ein Vernebelungsrohr 38 in üblicher Bauart vorgesehen sein.
  • Der Verdampfer 22 ist entgegengesetzt zur Strömungsrichtung 8 der Ventilatoren 1 geneigt. Demgemäß ist auch der Isolierboden 23 des Isolierkörpers 5 geneigt, so daß von beiden Seiten aus die Sammelrinne 6 (vgl. Fig. 1) beschickt werden kann.
  • StUckliste : 1 Ventilator 2 Staublech 3 Kühlboden 4 Wand 5 Isoliergehäuse 6 Sammelrinne 7 Winkel 8 Luftströmung 9 Abkantung 10 Luftdurchtrittsöffnung 11 Ansaugkammer 12 Auflagestück 13 Traverse 14 Lochblende 15 Alu-Strangpreßprofil 16 Profilierung für Preisschild 17 Profilierung für Scheibenheizung 18 Profilierung für Scheibendichtung 19 Taschenablageplatte 20 Strömungskanal 21 Rohr 22 Verdampfer 23 Isolierboden 24 Düse 25 Frontscheibe 26 Bedienungsseite 27 Lager 28 Lager 29 Verdampferraum 30 stufenartiger Ansatz 31 Schraube 32 Schraube 33 Schraube 34 Abwinkelung 35 Flanschleiste 36 Führungssteg 37 Aussparung 38 Vernebelungsrohr 39 Hohlprofil Leerseite

Claims (17)

  1. Patentanspruche: Kiihitheke mit einem den Verdampferraum abdeckenden Kühlboden, unter dem ein oder mehrere Ventilatoren sowie in Distanz dazu mindestens ein Verdampfer angeordnet sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Ventilatoren (1) an der Unterseite des schwenkbar gestalteten Kühlbodens (3) befestigt und mit einer in Richtung zum Verdampfer (22) abfallend geneigten Strömungsachse schräg angeordnet sind.
  2. 2) Kuhitheke nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Ventilatoren (1) an einem den Verdampferraum (29) durchsetzenden Staublech (2) angeflanscht sind und das Staublech (2) an der Unterseite des Kühlbodens (3) befestigt sowie auf der Oberseite eines den Verdampferraum (29) nach unten abschließenden Isoliergehäuses (5) abgestützt ist.
  3. 3) Kuhitheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Kühlboden (3) über die Ventilatoren (1) hinweg in Richtung zur Kundenseite unter Bildung einer Ansaugkammer (11) geführt ist und daß eindie Ansaugkaiiner (11) kundenseitig abschließendes, mit Lufteintrittsöffnungen (10) versehenes Hohlprofil (39) vorgesehen ist.
  4. 4) Kühltheke nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hohlprofil (39) aus einem, eine Reihe distanziert voneinander angeordneter Auflagestücke (12) kundenseitig übergreifenden Alu-Strangpreßprofil (15) und einer Lochblende (14) besteht, die an der gegenüberliegen den Seite mit den Auflagestücken (12) hohlraumbildend verbunden ist.
  5. 5) KUhitheke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auflagestücke (12) stufenartig abgesetzt ausgebildet und auf einer Quertraverse (13) befestigt sind, wobei die stufenartige Absetzung (30) sich in Richtung zur Ansaugkammer (11) erstreckt und dort zwischen benachbarten Auflagestücken (12) Stromungskanäle bildet.
  6. 6) Kühltheke nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Lochblende (14) der stufenartigen Ausbildung der Auflagestücke (12) angepaßt ist.
  7. 7) Kühltheke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der KUhlboden (3) in dem den Hohlprofil (39) benachbarten Bereich ebenfalls mit Lufteintrittsöffnungen (10) versehen ist.
  8. :) Kühltheke nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z ei c h -n e t , daß die Lufteintrittsöffnungen (10) sich in einer vom hohlprofil (39) distanzierten Abkantung (9) des KühlSodenb (3) befinden, die sich auf den stufenartigen Absetzungen (30) der Auflagestücke (12) abstützt.
  9. 9) Kühltheke nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Alu-Strangpreßprofil (15) kundenseitig mit rinnenartigen Profilierungen (16,17,18) für das Anordnen von Preisschildern, einer Scheibenheizung und einer Scheibendichtung versehen ist.
  10. 10) Kühltheke nach Anspruch 4 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Alu-Strangpreßprofil (15) mit seinem abgewinkelten unteren Randbereich dichtend auf der Taschenablageplatte (19) der Kühltheke aufsitzt und diese randseitig umgreifend mit der Quertraverse (13) verbunden ist.
  11. 11) Kühitheke, insbesondere nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß der Verdampfer (22) mit seinem unteren Rand in Distanz zum darunter befindlichen Isoliergehäuse (5) zur Bildung eines Strömungskanales (20) angeordnet ist.
  12. 12) Kühltheke nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß nach der Einströmöffnung des Strömungskanals (20) ein ihn durchsetzendes, mit Düsen (24) oder sonstigen Durchbrechungen versehenes Rohr (21) für eine Flussigkeitsverteilung angeordnet ist.
  13. 13) Kühltheke nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Abstand des Rohres (21) zum Isoliergehäuse (5) geber als zum unteren Rand des Verdampfers (22) ist.
  14. 14) Kühltheke nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß die Düsen (24) oder sonstigen Dur~chbrechungen in der 6 bis 9-Uhr-Position, bezogen auf eine von rechts ankommende Luftströmung, angeordnet sind.
  15. 15) Kühltheke nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rohr (21) an einen Dampfgenerator angeschlossen ist.
  16. 16) KUhltheke nach Anspruch 11 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Einlaufseite des Strömungskanals (20) ein an sich bekanntes Vernebelungsrohr (38) angeordnet ist.
  17. 17) KUhltheke nach Anspruch 11 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verdcmpfer (22) entgegengesetzt zu den Ventilatoren (1) geneigt angeordnet ist.
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