DE4001491A1 - Kuehlthekeneinheit - Google Patents

Kuehlthekeneinheit

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DE4001491A1
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DE19904001491
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Rainer Schuster
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Nax & Co Ladenbau KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0482Details common to both closed and open types
    • A47F3/0495Spraying, trickling or humidifying means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlthekeneinheit mit einem oberhalb eines Thekenbettes vorgesehenen Warenaufnahmeraum, bei welcher ein von einem Gebläse geförderter Umluftstrom nach Kühlung durch eine Kältequelle und ggf. Befeuchtung durch eine Befeuchtungseinrichtung in den Warenaufnahmeraum und von diesem zurück zur Kältequelle und ggf. der Befeuchtungseinrichtung gefördert wird, wobei die Kältequelle und ggf. die Befeuch­ tungseinrichtung in einem Gehäuse unterhalb des Thekenbettes angeordnet sind, das Gehäuse nur einen Bruchteil der Länge des Thekenbettes hat und der gekühlte und ggf. befeuchtete Zu­ luftstrom von dem Innenraum des Gehäuses über wenigstens eine Durchtrittsöffnung in dem Boden des Thekenbettes von dieser ausgehend mittels wenigstens eines über einen wesentlichen Teil seiner Länge in Thekenlängsrichtung verlaufenden Luftverteiler­ kanal in Thekenlängsrichtung dem dem Gehäuse zugeordneten Längsabschnitt des Warenaufnahmeraums zugeleitet wird, wobei der Rückluftstrom aus den Warenaufnahmeraum über eine für alle Längsabschnitte gemeinsamen in Thekenlängsrichtung verlau­ fenden, in den Innenraum des Gehäuses mündenden Rückluftkanal zugeführt wird, wobei das Gebläse in oder in der Nähe der Durchtrittsöffnung des Bodens des Thekenbettes angeordnet ist und den Zuluftstrom in eine darüber befindliche Verteilerkammer fördert, von welcher der wenigstens eine Luftverteilerkanal abzweigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Kühltheke bei einfacher Herstellbarkeit hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit, hinsichtlich ihres Wirkungsgrades und ihrer Wartung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Rückluftstrom von dem Rückluftkanal zunächst in eine oberhalb einer oben geschlossenen, vorzugsweise als Ver­ dampfer ausgebildete Kältequelle befindlichen Luftansaugkammer und von dort in eine von der Luftansaugkammer abzweigende und an einer offenen Eintrittsseite der Kältequelle im wesentlichen bis zum Boden des Gehäuses nach unten führenden Lufteintritts­ kammer geleitet wird, von wo aus der Rückluftstrom großflächig in einer Richtung im wesentlichten horizontal durch die Kälte­ quelle hindurchtritt, während ein Kältemittel im Gegenstrom durch die Kältequelle geführt wird, daß der gekühlte Umluft­ strom auf einer der Eintrittsseite gegenüberliegenden offenen Austrittsseite der Kältequelle in eine benachbarte, im wesent­ lichen vom Boden des Gehäuses bis zur Durchtrittsöffnung reichende Austrittskammer austritt und in der Austrittskammer im wesentlichen senkrecht nach oben zu der Durchtrittsöffnung in dem Boden des Thekenbettes umgelenkt wird.
Hierbei sind die Thekenaggregate, wie Gebläse, Kältequelle und ggf. Befeuchtungseinrichtung vorzugsweise in einer gesonderten zentralen Gehäuseeinheit untergebracht, in welcher die kalte und ggf. befeuchtete Zuluft hergestellt wird. Die kalte und ggf. befeuchtete Zuluft wird von dem Gehäuse über eine kurze Durchtrittsöffnung zentral dem Thekenbett zugeführt und erst dort in Längsrichtung in die einzelnen Abschnitte des Waren­ aufnahmeraumes mittels Luftverteilerkanal verteilt. Umgekehrt wird die verbrauchte Luft über die gesamte Länge des Theken­ bettes von dem Rückluftkanal wieder eingesammelt und über die Durchtrittsöffnung in den Innenraum des Gehäuses zur erneuten Aufbereitung zurückgeführt. Das jedenfalls die Kältequelle aufnehmende Gehäuse kann dadurch unabhängig von der Thekenlänge außerordentlich kompakt und wesentlich kürzer als das Theken­ bett sein. Aufgrund der Kombination von zentraler Luftauf­ bereitung und Umluftführung in Thekenquer- und -längsrichtung ergeben sich damit gegenüber bekannten Thekeneinheiten erheb­ liche Vorteile hinsichtlich baulicher Art und Wirkungsgrad. Es ist insbesondere auch bei größeren Längen der Thekeneinheit nicht mehr erforderlich, über die gesamte Thekenlänge verteilt mehrere Gebläse vorzusehen und die Kältequelle und die Be­ feuchtungseinrichtung über die gesamte Länge der Thekeneinheit zu erstrecken. Die richtig mit Druck beaufschlagte, gekühlte und ggf. befeuchtete Luft wird ausschließlich in dem gesonder­ ten Gehäuse vorgefertigt und mittels eines Kanalsystems über die gesamte Länge des Längsabschnitts des Warenaufbewahrungs­ raums gleichmäßig verteilt. Wenn das Gehäuse der Zentraleinheit als Unterbaugehäuse des Thekenbettes ausgebildet ist, bleibt ein Großteil des Raumes unter dem Thekenbett, der bei bekannten Kühltheken voll ausgefüllt ist, für andere Zwecke frei. Zur Schaffung noch größerer Theken können mehrere Thekeneinheiten aneinander gereiht werden. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei dieser Kompaktbauweise der Zentraleinheit zur Lieferung der kalten und ggf. befeuchteten Umluft, die mittels eines Kanal­ systems über die Länge der Thekeneinheit verteilt wird, der Energiewirkungsgrad günstiger ist, als bei bekannten Kühl­ theken. Außerdem tritt trotz der relativ langen Transportwege der gekühlten und ggf. befeuchteten Umluft von der Zentral­ einheit in die einzelnen Abschnitte des Warenaufnahmeraums eine Beeinträchtigung der Umluftqualität hinsichtlich Temperatur und/oder Feuchtigkeit nicht ein, auch wenn für die Luftbe­ feuchtung ein elektrisch beheizter Dampferzeuger eingesetzt wird, der den Dampf über ein Düsenrohr in den Umluftstrom drückt. Durch die neuartige Weise der Umluftstromführung im Gehäuse zur Kühlung und ggf. Feuchtigkeitsaufnahme ist sowohl ein geringer Herstellungsaufwand der Kühlthekeneinheit er­ forderlich, als auch eine bessere Kühlleistung erzielbar. Die besondere Art der Umluftführung im Gehäuse eröffnet die Mög­ lichkeit, dieses in der Thekentiefe besonders kompakt zu ge­ stalten, während das Gehäuse in Thekenlängsrichtung nicht länger zu sein braucht, als die Breite der Kältequelle. Da das Gebläse in oder in der Nähe der Durchtrittsöffnung des Bodens des Thekenbettes angeordnet ist, ist es vom Thekenbett aus zugänglich. Durch die Trennung von Gebläse und Kältequelle und Nachordnung des Gebläses hinter die Kältequelle in den Boden des Thekenbettes wird die Verteilung des Umluftstromes über den Querschnitt der bspw. als Verdampfer ausgebildeten Kältequelle wesentlich besser und unabhängig von dem Gebläse gestaltet, wobei zur Förderung des Umluftstromes handelsübliche und damit kostengünstige Gebläse eingesetzt werden können. Aufgrund der Überführung des Rückluftstromes über eine Luftansaugkammer und eine Lufteintrittskammer seitlich in die und horizontal durch die Kältequelle im Gegenstrom zum Kältemittel wird eine gleichmäßige und wirksame Kühlung bei voller Nutzung des Quer­ schnitts der Kältequelle erzielt. Der Austritt des gekühlten Rückluftstroms in eine im wesentlichen vom Gehäuseboden bis zur Durchtrittsöffnung zwischen Gehäuse und Warenaufnahmeraum reichende Luftaustrittskammer gewährleistet einen insgesamt niedrigen Strömungswiderstand und schaft Raum für eine Befeuchtungseinrichtung.
Eine noch gleichmäßigere Durchspülung der Kältequelle kann dadurch erreicht werden, daß der Eintrittsseite und/oder der Austrittsseite der Kältequelle ein Luftverteilerblech zuge­ ordnet ist.
Wenn, wie gemäß einer weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Kältequelle auf dem Boden des Gehäuses ange­ ordnet ist, braucht auf dem Boden, wie dies bisher erforderlich war, keine Heizung mehr zur Vermeidung von Tauwassereis in­ stalliert zu werden.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Boden schräg zur Ver­ käuferseite hin abfallend verläuft so daß auch die quader­ förmig ausgebildete Kältequelle schräg steht und sich sowohl in dieser als auch am Boden ansammelndes Kondenswasser zur tiefsten Stelle des Gehäusebodens ablaufen kann.
Auch die Oberseite der Kältequelle kann dadurch schräg zur Verkäuferseite hin abfallen und in einen Reinigungsablauf münden.
Zur Vermeidung einer Verschmutzung des Gehäuseinnenraums und insbesondere der Kältequelle ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in dem Rückluftstrom vor der Lufteintrittskammer ein vorzugsweise auswechselbares Schmutzsieb oder -filter ein­ geschaltet.
Bei einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Befeuchtungeinrichtung als Dampfbefeuchter (Eigendampfer­ zeuger) ausgebildet, dessen Dampfaustrittsöffnungen unmittelbar vor dem Gebläse in der Umlenkkammer liegen und welchen der Dampf unter Druck zugeführt wird. Durch den unmittelbaren Feuchteeintrag in den Umluftstrom im Bereich des Gebläses wird eine maximale Dampfausbeute und eine homogene Mischung des Kaltluftstroms mit dem zugeführten Dampf erreicht. Eine Ver­ eisung am Gebläse und dem Bereich der Kältequelle wird ver­ mieden. Die Dampfaustrittsöffnungen können etwa senkrecht in den Umluftstrom münden, um eine noch bessere Vermischung des Dampfes mit dem kalten Umluftstrom zu erzielen. Mit besonderem Vorteil sind zwei oder mehrere Gebläse im Abstand voneinander in der Durchtrittsöffnung angeordnet und das Dampfverteilerrohr ist mit je einer Dampfaustrittsöffnung unmittelbar vor dem jeweiligen Gebläse ausgestattet. Diese konstruktiv einfache Lösung bietet sich insbesondere bei größeren Umluftleistungen an, wie sie für längere Kühltheken erforderlich sind. Von besonderem Vorteil ist es für eine optimale Kälte- und Feuchte­ verteilung im Warenaufnahmeraum, wenn von dem Boden, in dessen Öffnungen die Gebläse sitzen, zwischen den beiden oder mehreren Gebläsen je eine Teilungswand in den Luftverteilerkanal hin­ einragt, so daß die jeweiligen Umluftstromanteile unterschied­ lichen Thekenlängsabschnitten zugeführt werden. Sind bspw. in dem Zwischenboden zwei Gebläse angeordnet, welchen von der Mitte her über ein einziges Dampfverteilerrohr der Dampf zu­ geführt wird, so kann durch die mittige Trennung des gekühlten und befeuchteten Umluftstroms nach den Gebläsen ein Teil des Umluftstromes der linken und der andere Teil der rechten Thekenhälfte zugeführt werden, welche Teile dann auch ggf. unabhängig voneinander regelbar sind. Um eine Beeinträchtigung der Dampfzufuhr durch Ansammlung von Kondensat in dem Dampf­ verteilerrohr zu vermeiden, kann das Dampfverteilerrohr, vor­ zugsweise in dem Unterbaugehäuse, einen Kondensatablauf auf­ weisen, welcher zweckmäßigerweise an der tiefsten Stelle des Dampfverteilerrohrs in dem Unterbaugehäuse vorgesehen ist. Das Kondensat kann so innerhalb des Unterbaugehäuses unsichtbar aufgefangen und abgeführt werden.
Das Gehäuse weist zweckmäßigerweise verkäuferseitig eine mit einer Klappe verschließbare Revisionsöffnung auf, so daß ins­ besondere die Befeuchtungseinrichtung und die Kältequelle für Wartungs- und Reinigungsarbeiten leicht zugänglich sind.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Luftein­ trittskammer käuferseitig und die Luftaustrittskammer ver­ käuferseitig der Kältequelle liegen, wird eine verhältnismäßig einfache und gleichmäßig verteilte Umluftstromführung erzielt, weil die Umluft im Unterbaugehäuse von der Käuferseite zur Verkäuferseite und im Warenaufnahmeraum umgekehrt strömt.
Die Eintrittsseite und/oder die Austrittsseite der Kältequelle können dabei derart schräg zur Vertikalen geneigt sein, daß die Lufteintrittskammer und/oder die Luftaustrittskammer in Strö­ mungsrichtung in ihrem Querschnitt abnehmen. Hierdurch wird eine noch gleichmäßigere und wirksame Umluftströmung erreicht.
Von dem Luftverteilerkanal abzweigenden Zuluftkanäle münden vorzugsweise verkäuferseitig unterhalb der Arbeitsplatte in den Warenaufnahmeraum, von wo aus die gekühlte Zuluft auf die in dem Warenaufnahmeraum befindliche Ware von oben herabfällt und dadurch eine wirksame Kühlung und Befeuchtung erfolgt. Der Kühlluftstrom im Warenaufnahmeraum verläuft also dann von der Verkäuferseite schräg nach unten zur Käuferseite hin, so daß das Aussehen der in dem Warenaufnahmeraum befindlichen Ware von der Käuferseite her durch den befeuchteten Umluftstrom nicht beeinträchtigt wird.
Der Rückluftstrom wird zweckmäßigerweise über einen am käufer­ seitigen Ende eines herausnehmbaren Warenauflagebodens frei­ gelassenen, sich über die Länge des Thekenbettes erstreckenden Abzugsschlitz in einen Raum unterhalb des Warenauflagebodens abgezogen und in diesem in Richtung der Verkäuferseite bis zu dem Rückluftkanal geführt. Hierdurch wird sowohl eine gleich­ mäßige Strömung der Kaltluft über die in dem Warenaufnahmeraum befindliche Ware erzielt als auch der Warenauflageboden zu­ sätzlich von unten gekühlt.
Der Warenaufnahmeraum kann käuferseitig von einer um eine horizontale, in Thekenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkar an einer Thekenkonsole gelagerten Frontscheibe, vorzugsweise einteilig aus Sicherheitsglas oder aus durchsichtigem Kunst­ stoff besteht, abdeckbar sein. Durch Hochklappen der Front­ scheibe ist der Warenaufnahmeraum aber für Reinigungs- und Warenbeschickungszwecke leicht zugänglich.
Die Frontscheibe verläuft dabei zweckmäßigerweise schräg von unten nach oben in Richtung der Käuferseite und ist an ihrem oberen Ende zur Bildung einer horizontalen Auflageplatte in Richtung Verkäuferseite abgewinkelt. Hierdurch wird eine gute Sichtmöglichkeit des Käufers auf die in dem Warenaufnahmeraum dargebotenen Waren gewährleistet und gleichzeitig eine einfache Möglichkeit für die Ablage der verkauften Ware durch den Ver­ käufer bzw. die Ablage des Geldes durch den Käufer gewähr­ leistet.
Bei einfacher Konstruktion kann der Kühlthekeneinheit ein ansprechendes äußeres Aussehen gegeben werden, wenn der Waren­ aufnahmeraum an seinen stirnseitigen Enden von einer fest­ stehenden einteiligen Seitenwange, welche vorzugsweise aus Sicherheitsglas oder durchsichtigem Kunststoff besteht, ab­ geschlossen ist. Die einteilig ausgebildete Seitenwange aus durchsichtigem Material bildet dabei als einheitliches Element einen Seitenabschluß sowohl im Bereich des Thekenbettes als auch im Bereich des Warenaufnahmeraumes. Die durchsichtige Seitenwange gewährt dadurch den freien Einblick auf das Waren­ angebot in dem Warenaufnahmeraum auch von der Seite her. Außer­ dem ist eine einfache Reinigungsmöglichkeit gegeben. Diejenigen Bereiche der Seitenwange, welche das Thekenbett seitlich ab­ decken, d. h. welche nicht eingesehen werden sollen, können mit einem geeigneten undurchsichtigen Belag, z. B. Emaille oder Schmelzglasur, oberflächebeschichtet sein. Es ist auch möglich, in oder auf den Seitenwange, insbesondere im Bereich des Thekenbettes eine elektrische Scheibenheizung vorzusehen, um mit Sicherheit Kondensation an der Seitenwange zu vermeiden. Dies kann bspw. dadurch verwirklicht werden, daß der undurch­ sichtige Belag wenigstens bereichsweise elektrisch leitend ist. Der ggf. vorgesehene Belag und/oder die ggf. vorgesehene Scheibenheizung können auch innerhalb einer als Verbundmaterial ausgebildeten Seitenwange angeordnet sein.
Bei einer besonderen weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der verkäuferseitigen Rückfront des Thekenbettes, vorzugs­ weise unterhalb der Arbeitsplatte, also raumsparend, an ver­ schiedene Benutzungsfunktionen angepaßte, ihren Außenabmes­ sungen nach normierte und bezüglich eines Rastermaßes in ihrer Breite aufeinander abgestimmte, vorgefertigte Kastenelemente angesetzt, welche einen einteiligen, aus Kunststoff gefer­ tigten, zur Verkäuferseite hin offenen Grundkörper aufweisen. Diese Kastenelemente können bspw. der Papieraufnahme, der Warenaufnahme, als Abfallaufnahme, als Steuerpult für elek­ trische Geräte oder als Waschbecken dienen. Sie können als selbständige Elemente zunächst je nach Wahl des Benutzers in beliebiger Zuordnung zueinander vorgesehen und auch noch nach­ träglich gegeneinander ausgetauscht werden. Da alle Kasten­ elemente im wesentlichen die gleiche Grundform haben, können sie rationell hergestellt werden. Nur die für die jeweilige Benutzungsfunktion notwendige Abstimmung bzw. Ergänzung sind zusätzlich an dem Grundkörper des Kastenelementes vorgesehen. Nach Befestigen aller Kastenelemente an dem Thekenkörper weist dieser eine geschlossene Rückfront auf und bietet wegen der optischen Übereinstimmung und Bemessungsanpassung der einzelnen Kastenelemente aneinander einen funktionsgerechten, ästhe­ tischen Gesamteindruck. Eine besondere Einpassung der Kasten­ elemente ist entbehrlich, da die Außenabmessungen der Grund­ bausteine normiert und bezüglich eines Rastermaßes, in welchem die Thekenrückfront unterteilt ist, angepaßt sind. Damit ist eine wirtschaftliche Herstellung der Kühlthekeneinheit bei Gewährleistung unterschiedlichster Benutzungfunktionen möglich. Die Kastenelemente können bspw. gleiche Breite und/oder Höhe und/oder Tiefe haben. Es kann auch sein, daß sich die Kasten­ elemente lediglich in ihrer Breite und/oder Tiefe unterschei­ den. Zweckmäßigerweise haben die Kastenelemente von dem Grund­ körper nach außen abweisende Abdeckflansche, welche die Außen­ abmessungen bestimmen. Hierdurch kann eine weitgehende ge­ schlossene Rückfront geschaffen werden, wenn sämtliche Kasten­ elemente mit ihren Abdeckflanschen aneinandergrenzen. Auf der Oberseite des Grundkörpers kann hinter dem Abdeckflansch min­ destens ein Kabelkanal freigehalten sein, in welchem die fest verlegten Verbindungsleitungen angeordnet werden. Vor dem oberen Abdeckflansch kann ein weiterer Kabelkanal vorgesehen sein, in welchen noch nachträglich Kabel verlegt werden können.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammen­ fassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Querschnitt eine die Erfindung auf­ weisenden Kühlthekeneinheit, und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch ein Unterbaugehäuse der Kühlthekeneinheit von Fig. 1 im Bereich der Befeuch­ tungseinrichtung.
Die Kühlthekeneinheit gemäß Fig. 1 weist ein Thekenbett 11 und einen oberhalb des Thekenbettes 11 vorgesehenen Warenaufnahme­ raum 12 auf. Ein von einem Gebläse 7 geförderter Umluftstrom wird nach Kühlung durch eine Kältequelle 1 und ggf. Befeuchtung durch eine Befeuchtungseinrichtung 9 in den Warenaufnahmeraum 12 und von diesem zurück zur Kältequelle 1 und ggf. der Be­ feuchtungeinrichtung 9 gefördert. Die Kältequelle 1 und die Befeuchtungeinrichtung 9 sind in einem Gehäuse 13 unterhalb des Thekenbettes 11 angeordnet, wobei das Gehäuse 13 nur einen Bruchteil der Länge des Thekenbettes 11 hat. Der gekühlte und ggf. befeuchtete Zuluftstrom K wird von dem Innenraum 14 des Gehäuses 13 über wenigstens eine Durchtrittsöffnung 15 in dem Boden 16 des Thekenbettes 11 von dieser ausgehend mittels wenigstens eines über einen wesentlichen Teil seiner Länge in Thekenlängsrichtung verlaufenden Luftverteilerkanal 8 in Thekenlängsrichtung dem dem Gehäuse 13 zugeordneten Längsab­ schnitt des Warenaufnahmeraums 12 zugeleitet. Der Rückluftstrom R aus dem Warenaufnahmeraum 12 wird über einen für alle Theken­ längsabschnitte gemeinsamen, in Thekenlängsrichtung verlau­ fenden, in den Innenraum 14 des Gehäuses 13 mündenden Rückluft­ kanal 17 zurückgeführt. Das als Axiallüfter ausgebildete Ge­ bläse 7 ist in dem dargestellten Beispiel in der Durchtritts­ öffnung 15 des Bodens 16 des Thekenbettes 3 angeordnet und fördert den Zuluftstrom K in eine darüber befindliche Vertei­ lerkammer 18, von welcher der wenigstens eine Luftverteiler­ kanal 8 abzweigt. Der Rückluftstrom R wird von dem Rückluft­ kanal 17 zunächst in eine oberhalb der oben geschlossenen, als Verdampfer ausgebildeten Kältequelle 1 zugeordneten Luftan­ saugkammer 2 und von dort in eine von der Luftansaugkammer 2 abzweigende und an einer offenen Eintrittsseite 22 der Kälte­ quelle bis zum Boden 19 des Gehäuse 13 nach unten führenden Lufteintrittskammer 20 geleitet. Im Bereich der Luftansaug­ kammer 2, also vor der Luftseitenkammer 20, ist ein Schmutzsieb oder -filter 3 eingeschaltet. Von der Lufteintrittskammer 20 aus tritt der Rückluftstrom R großflächig im wesentlichen hori­ zontal von der Käuferseite E in Richtung 5 der Verkäuferseite V durch die Kältequelle 1 hindurch, während ein Kältemittel im Gegenstrom 6 durch die Kältequelle 1 geführt wird. Der gekühlte Umluftstrom tritt seitlich auf einer der Eintrittsseite 22 gegenüberliegenden offenen Austrittsseite 23 der Kältequelle 1 in eine benachbarte, vom Boden 19 des Gehäuses 13 bis zur Durchtrittsöffnung 15 reichende Luftaustrittskammer 21 aus und wird in der Luftaustrittskammer 21 im wesentlichen senkrecht nach oben zu dem Gebläse 7 in dem Boden 16 des Thekenbettes 11 umgelenkt. Der Eintrittsseite 22 ist ein Luftverteilerblech 4 derart zugeordnet, daß die Kältequelle 1 gleichmäßig von dem Rückluftstrom R durchspült wird.
Die Kältequelle 1 ist auf dem Boden 19 des Gehäuses 13 ange­ ordnet. Der Boden 19 verläuft dabei schräg zur Verkäuferseite V hin abfallend, so daß auch die Kältequelle 1 schräg steht. Dadurch verläuft auch die geschlossene Oberseite 24 der Kälte­ quelle 1 schräg zur Verkäuferseite V hin abfallend und mündet in einen Reinigungsablauf 10. Durch die Schrägstellung der Kältequelle 1 stehen auch Eintrittsseite 22 und Austrittsseite 23 schräg zur Vertikalen, so daß die Querschnitte der Luft­ eintrittskammer 20 und der Luftaustrittskammer 21 in Strö­ mungsrichtung abnehmen.
Die Befeuchtungseinrichtung 9 ist als Dampfbefeuchter ausge­ bildet, dessen Dampfaustrittsöffnungen 25, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, unmittelbar vor dem Gebläse 7 in der Umlenkkammer 21 liegen. Das mit einem Kondensatablauf 38 aus­ gestattete Dampfzuführungsrohr 37 verzweigt sich in dem dar­ gestellten Fall zu zwei Dampfaustrittsöffnungen 25, welche jeweils einem von zwei als Axiallüfter ausgebildeten Gebläse 7 zugeordnet sind. Die Gebläse 7 sitzen in die Durchtrittsöff­ nungen 15 bildenden Aussparungen. Zwischen den beiden Gebläsen 7 ragt eine Teilungswand 39 derart nach oben, daß der von dem einen Gebläse 7 geförderte Umluftstrom der einen Thekenhälfte und der von dem anderen Gebläse 7 geförderte Umluftstrom der anderen Thekenhälfte zugeführt wird.
Das Gehäuse 13 hat verkäuferseitig eine Revisionsöffnung 27, welche mit einer Klappe 26 verschließbar ist. Auf diese Weise sind der Innenraum 14 des Gehäuses 13 und insbesondere die Kältequelle 1 und die Befeuchtungseinrichtung 9 für Wartungs­ zwecke leicht zugänglich. An der tiefsten Stelle der Luft­ austrittskammer 21 befindet sich ein Bodenablauf 28, zu welchem der schräge Boden 19 hin abfällt.
Die Lufteintrittskammer 20 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, käuferseitig und die Luftaustrittskammer 21 verkäuferseitig der Kältequelle 1 angeordnet, so daß der Umluftstrom in der Kälte­ quelle 1 im wesentlichen von der Käuferseite E zur Verkäufer­ seite V gerichtet ist. Von dem Luftverteilerkanal 8 abzweigende Zuluftkanäle 33 münden verkäuferseitig unterhalb der Arbeits­ platte 31 in den Warenaufnahmeraum 12, so daß die Kaltluft von oben hinten in den Warenaufnahmeraum 12 einfällt. Der Rück­ luftstrom R wird über einen am käuferseitigen Ende eines her­ ausnehmbaren Warenauflagebodens 34 freigelassenen, sich über die Länge des Thekenbettes 11 erstreckenden Abzugsschlitz 35 in einen Raum 36 unterhalb des Warenauflagebodens 34 abgezogen und von diesem in Richtung der Verkäuferseite V bis zu dem Rück­ luftkanal 17 geführt. Dann ist der Umluftkreislauf wieder geschlossen.
Der Warenaufnahmeraum 12 ist käuferseitig von einer um eine horizontale, in Thekenlängsrichtung verlaufende Achse A schwenkbar an eine Thekenkonsole 40 gelagerten Frontscheibe 41, welche vorzugsweise einteilig aus Sicherheitsglas besteht, abdeckbar. Durch Hochklappen der Frontscheibe 41 ist der Waren­ aufnahmeraum 12 für Reinigungs- und Warenbestückungszwecke leicht zugänglich. Die Frontscheibe 41 verläuft von unten nach oben schräg in Richtung Verkäuferseite V und ist an ihrem oberen Ende zur Bildung einer horizontalen Auflageplatte 29 in Richtung Verkäuferseite V abgewinkelt.
Der Warenaufnahmeraum 12 ist an seinen stirnseitigen Enden von einer feststehenden einteiligen Seitenwange 30, die ebenfalls vorzugsweise aus Sicherheitsglas oder durchsichtigem Kunststoff besteht, abgeschlossen.
An der verkäuferseitigen Rückfront des Thekenbettes 11 sind unterhalb der Arbeitsplatte 31 an verschiedene Benutzungs­ funktionen angepaßte, ihren Außenabmessungen nach normierte und bezüglich eines Rastermaßes in ihrer Breite aufeinander ab­ gestimmte, vorgefertigte Kastenelemente 32 angesetzt, welche jeweils einen zur Verkäuferseite V hin offenen Grundkörper aufweisen. Hierdurch läßt sich eine variable Thekenrückfront bilden, welche an die verschiedensten Benutzungsfunktionen und -wünsche anpaßbar und nachträglich auch noch änderbar ist.
Bezugszeichenliste:
 1 Kältequelle (Verdampfer)
 2 Luftansaugkammer
 3 Schmutzsieb bzw. -filter
 4 Luftverteilerblech
 5 Luftrichtung
 6 Kältemittelgegenstrom
 7 Gebläse (Axiallüfter)
 8 Luftverteilerkanal
 9 Befeuchtungseinrichtung (Dampferzeuger)
10 Ablauf
11 Thekenbett
12 Warenaufnahmeraum
13 Gehäuse
14 Innenraum
15 Durchtrittsöffnung
16 Boden
17 Rückluftkanal
18 Luftverteilerkammer
19 Boden
20 Lufteintrittskammer
21 Luftaustrittskammer
22 Eintrittsseite
23 Austrittsseite
24 Oberseite
25 Dampfaustrittsöffnung
26 Klappe
27 Revisionsöffnung
28 Bodenablauf
29 Auflageplatte
30 Seitenwange
31 Arbeitsplatte
32 Kastenelemente
33 Zuluftkanal
34 Warenauflageboden
35 Abzugsschlitz
36 Raum
37 Dampfzuführungsrohr
38 Kondensatablauf
39 Teilungswand
40 Thekenkonsole
41 Frontscheibe
A Achse
E Käuferseite
K Zuluftstrom
R Rückluftstrom
V Verkäuferseite

Claims (17)

1. Kühlthekeneinheit mit einem oberhalb eines Thekenbettes (11) vorgesehenen Warenaufnahmeraum (12), bei welcher ein von einem Gebläse (7) geförderter Umluftstrom nach Kühlung durch eine Kältequelle (1) und ggf. Befeuchtung durch eine Befeuch­ tungseinrichtung (9) in den Warenaufnahmeraum (12) und von diesem zurück zur Kältequelle (1) und ggf. der Befeuchtungs­ einrichtung (9) gefördert wird, wobei die Kältequelle (1) und ggf. die Befeuchtungseinrichtung (9) in einem Gehäuse (13) unterhalb des Thekenbettes (11) angeordnet sind, das Gehäuse (13) nur einen Bruchteil der Länge des Thekenbettes (11) hat und der gekühlte und ggf. befeuchtete Zuluftstrom (K) von dem Innenraum (14) des Gehäuses (13) über wenigstens eine Durch­ trittsöffnung (15) in dem Boden (16) des Thekenbettes (1) von dieser ausgehend mittels wenigstens eines über einen wesent­ lichen Teil seiner Länge in Thekenlängsrichtung verlaufenden Luftverteilerkanal (8) in Thekenlängsrichtung dem dem Gehäuse (13) zugeordneten Längsabschnitt des Warenaufnahmeraumes (12) zugeleitet wird, wobei der Rückluftstrom (R) aus dem Waren­ aufnahmeraum (12) über einen für alle Längsabschnitte gemein­ samen in Thekenlängsrichtung verlaufenden in den Innenraum (14) des Gehäuses (13) mündenden Rückluftkanal (17) zurück­ geführt wird, wobei das Gebläse (7) in oder in der Nähe der Durchtrittsöffnung (15) des Bodens (16) des Thekenbettes (3) angeordnet ist und den Zuluftstrom (K) in eine darüber befind­ liche Verteilerkammer (18) fördert, von welcher der wenigstens eine Luftverteilerkanal (8) abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückluftstrom (R) von dem Rückluftkanal (17) zunächst in eine oberhalb einer oben geschlossenen, vorzugsweise als Verdampfer ausgebildete Kältequelle (1) befindlichen Luft­ ansaugkammer (2) und von dort in eine von der Luftansaugkammer (2) abzweigende und an einer offenen Eintrittsseite (22) der Kältequelle (1) im wesentlichen bis zum Boden (19) des Gehäuses (13) nach unten führenden Lufteintrittskammer (20) geleitet wird, von wo aus der Rückluftstrom (R) großflächig in einer Richtung (5) im wesentlichen horizontal durch die Kältequelle (1) hindurchtritt, während ein Kältemittel im Gegenstrom (6) durch die Kältequelle (1) geführt wird, daß der gekühlte Um­ luftstrom auf einer der Eintrittsseite (22) gegenüberliegenden offenen Austrittsseite (23) der Kältequelle (1) in eine be­ nachbarte, im wesentlichen vom Boden (19) des Gehäuses (13) bis zur Durchtrittsöffnung (15) reichende Luftaustrittskammer (21) ausritt und in der Luftaustrittskammer (21) im wesentlichen senkrecht nach oben zu der Durchtrittsöffnung in dem Boden (16) des Thekenbettes (11) umgelenkt wird.
2. Kühlthekeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittseite (22) und/oder der Austrittsseite (23) der Kältequelle (1) ein Luftverteilerblech (4) zugeordnet ist.
3. Kühlthekeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kältequelle (1) auf dem Boden (19) des Ge­ häuses (13) angeordnet ist.
4. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) schräg zur Verkäuferseite (V) hin abfallend verläuft.
5. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Oberseite (24) der Kälte­ quelle (1) schräg zur Verkäuferseite hin abfallend verläuft und in einen Reinigungsablauf (10) mündet.
6. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rückluftstrom (R) vor der Luft­ eintrittskammer (20) ein vorzugsweise auswechselbares Schmutz­ sieb oder -filter (3) eingeschaltet ist.
7. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung (9) als Dampf­ befeuchter (Eigendampferzeuger) ausgebildet ist, dessen Dampf­ austrittsöffnungen (25) unmittelbar vor dem Gebläse (7) in der Luftaustrittskammer (21) liegen.
8. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) verkäuferseitig eine mit einer Klappe (26) verschließbare Revisionsöffnung (27) auf­ weist.
9. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle der Luftaustritts­ kammer (21) ein Bodenablauf (28) vorgesehen ist.
10. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittskammer (20) käuferseitig und die Luftaustrittskammer (21) verkäuferseitig der Kälte­ quelle (1) liegen.
11. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eintrittsseite (22) und/oder die Austrittsseite (23) der Kältequelle (1) schräg zur Vertikalen geneigt sind.
12. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß von dem Luftverteilerkanal (8) ab­ zweigende Zuluftkanäle (33) verkäuferseitig unterhalb der Arbeitsplatte (31) in den Warenaufnahmeraum (12) münden.
13. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rückluftstrom (R) über einen am käuferseitigen Ende eines herausnehmbaren Warenauflagebodens (34) freigelassenen, sich über die Länge des Thekenbettes (11) erstreckenden Abzugsschlitzes (35) in einem Raum (36) unter­ halb des Warenauflagebodens (34) abgezogen und in diesem in Richtung der Verkäuferseite (V) bis zu dem Rückluftkanal (17) geführt wird.
14. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Warenaufnahmeraum (12) käufer­ seitig von einer um eine horizontale, in Thekenlängsrichtung verlaufende Achse (A) schwenkbar an einer Thekenkonsole (40) gelagerten Frontscheibe (41), welche vorzugsweise einteilig aus Sicherheitsglas oder durchsichtigem Kunststoff besteht, abdeck­ bar ist.
15. Kühlthekeneinheit nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Frontscheibe (28) von unten nach oben schräg in Rich­ tung Verkäuferseite (V) verläuft und an ihrem oberen Ende zur Bildung einer horizontalen Auflageplatte (29) in Richtung Verkäuferseite (V) abgewinkelt ist.
16. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Warenaufnahmeraum (12) an seinen stirnseitigen Enden von einer feststehenden, einteiligen Seitenwange (30), welche vorzugsweise aus Sicherheitsglas oder durchsichtigem Kunststoff besteht, abgeschlossen ist.
17. Kühlthekeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß an der verkäuferseitigen Rückfront des Thekenbettes (11), vorzugsweise unterhalb der Arbeitsplatte (31), an verschiedene Benutzungsfunktionen angepaßte, ihren Außenabmessungen nach normierte und bezüglich eines Rastermaßes in ihrer Breite aufeinander abgestimmte, vorgefertigte Kasten­ elemente (32) angesetzt sind, welche einen einteiligen aus Kunststoff gefertigten, zur Verkäuferseite (V) hin offenen Grundkörper aufweisen.
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