DE3005308A1 - Waermeisolierter behaelter - Google Patents

Waermeisolierter behaelter

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DE3005308A1
DE3005308A1 DE19803005308 DE3005308A DE3005308A1 DE 3005308 A1 DE3005308 A1 DE 3005308A1 DE 19803005308 DE19803005308 DE 19803005308 DE 3005308 A DE3005308 A DE 3005308A DE 3005308 A1 DE3005308 A1 DE 3005308A1
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Description

HUBERT BAUER
PATENTANWALT
H. IJAURH ΡΛΤ.-ANW. · LOTHRINCJRR STRASSB! B8/ECKB WILHBLMSTRABSB · D-BlOO AACIIRN
EINSCHREIBEN
Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12
8000 MUnchen 2
TELEFON (0241) (504255
TELEGRAMMEi PATENTBAUER AACHEN
POSTSCIIKCK KÖLN 231833-BO8 (BLZ 3701OO BO)
DEUTSCHE BANK AO. AACHEN 8002 631 (BLZ 39O7OO2O)
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IHRB NACHRICHT
MEINE ZEICHEN
BAU (1200)
AACHEN
12. Februar 1980
Patentanmeldung Anm.: KOSA B.V., Meerstenerweg 358, 6224 AL Maastricht / Niederlande Bez.; "Wärmeisolierter Behälter"
030035/0730
■itÖI'-iO
BAD OBIGINAL
- Γι -
Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierten Kunststoffbehälter zum Aufbewahren, Transportieren und Auftragen von Speisen.
In Krankenhäusern, Altersheimen und ähnlichen Verpflegungsstätten sowie im Hotelgewerbe müssen Speisen von einer Zentralstelle aus über relativ weit davon entfernte Verzehrplätze verteilt werden. Auf diese Weise ist es den Patienten, Bewohnern oder Gästen möglich, die Mahlzeiten auf ihren Zimmern einzunehmen. So werden z.B. in der Küche eines Krankenhauses komplette Mahlzeiten aus Gemüse, Fleisch und Kartoffeln zusammengestellt und auf Schalen oder Teller gelegt, die ggf. durch Deckel oder sonstige Hauben abgedeckt werden. Die so gebildeten Essenseinheiten werden zusammen mit anderen Utensilien auf Servierplatten gelegt, die anschließend auf Servierwagen geladen werden. Wenn der Servierwagen voll beladen ist, werden die Speisen zu den einzelnen Zimmern befördert. Die Zeitspanne zwischen der Zusammenstellung und dem Auftischen der Mahlzeiten ist manchmal so lang, daß die warmen Speisen zu kalt geworden sind oder die bei Brotmahlzeiten verabreichten Fleisch- und Käsewaren nicht mehr frisch sind.
Es ist bereits bekannt, die Speisen während der Aufbewahrung und des Transportes in wärmeisolierten Behältern unterzubringen. Gegebenenfalls werden die bereits geraume Zeit in diesen Behältern befindlichen Speisen gleich vor deren Abtransport in einem Hochfrequenzofen, z.B. einem Magnetronofen, aufgewärmt.
Bekannte Behälter zum Aufbewahren, Transportieren und Auftischen von Speisen haben den Nachteil, daß sie nur zum Teil isoliert ausgeführt sind, d.h. daß nur ein Teil der Schale oder des Deckels wärmeisolierende Eigenschaften aufweist. Ein anderer Nachteil der bekannten Behälter ist,
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ORIGINAL
daß sie aus Metall gefertigt sind, dessen wärmeisolierende Eigenschaften nicht gut sind. Metall hat weiter den Nachteil, daß es nach Berührung mit Porzellan schwarze Striche und Streifen auf Porzellan hinterläßt. Als weiterer Nachteil von Metallbehältern sei noch genannt, daß sie u.a. beim Transport viel Lärm verursachen, der besonders in Krankenhäusern ein sehr störender Faktor ist. Schließlich sind Metallbehälter nach dem Aufwärmen der Speisen in Hochfrequenzofen dadurch weniger geeignet, weil die Behälter so heiß werden, daß sie ohne Handschutzmittel nicht anzufassen sind.
Es sind auch bereits mehrere Speisenbehälter bekannt, die aus Kunststoff hergestellt sind. Mit der Verwendung dieser Behälter läßt sich eine Reihe von den Metallbehältern anhaftenden Nachteilen vermeiden. Die bekannten Kunststoffbehälter zeigen allerdings wegen der Technik ihrer Herstellung unter Verwendung von Leimverbindungen den Nachteil, daß sich diese Verbindungen durch die starken Temperaturschwankungen oder die hohe Wassertemperatur in Geschirrspülern lösen. Auch die oftmals runde Form vieler bekannter Behälter ist wegen der großen Platzbeanspruchung auf Servierplatten und Servierwagen ein wesentlicher Nachteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wärmeisolierten Kunststoffbehälter zum Aufbewahren, Transportieren und Auftragen von Speisen zu schaffen, der die obengeschilderten Nachteile nicht aufweist, ferner leicht ζμ handhaben ist und wegen seiner Formgebung Vorteile im Hinblick auf die Isolation sowie bei der Zusammenstellung und Einnahme der Mahlzeiten, beim Transport und Lagern der leeren Behälter und beim Reinigen dieser Behälter bietet.
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BAD ORfGiNAL
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Behälter aus zwei gleichen, durch Kernschäumung hergestellten steifen schalenförmigen Teilen besteht, die sich je aus einem im wesentlichen rechteckigen Boden und vier divergierenden Seitenwänden mit waagerechten Oberkanten zusammensetzen, wobei die Oberkanten an der Peripherie mit die Kanten nicht verjüngenden Stehrändern ausgestattet sind, die sich von zwei diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten aus bis maximal über die Hälfte des Abstandes zu den benachbarten Eckpunkten erstrecken.
Weil der Behälter aus zwei gleichen Teilen aufgebaut ist, welche mit ihren offenen Seiten aneinanderliegen, wobei der von den waagerechten Kanten der Seitenwände gebildete Spalt von den Stehrändern abgedeckt wird, liegt eine allseitige Wärmeisolation vor. Die Stehränder verhindern außerdem ein gegenseitiges Verschieben der Behälterteile. Die Vorteile einer Konstruktion, bei der der Behälter aus zwei gleichen Teilen zusammengesetzt ist, liegen in niedrigen Herstellungskosten, in der gegenseitigen Austauschbarkeit der Behälterteile, die auch einen kostengünstigen Ersatz bei Bruch bedeutet, sowie in dem Umstand, daß beim praktischen Gebrauch es nicht nötig ist, zusammengehörige Schalen und Deckel zu suchen.
Unter einem Kernschaumprodukt - auch ein integral geschäumtes Produkt genannt - wird hier ein Produkt verstanden, das aus einem Stück hergestellt ist, eine glatte, gas- und flüssigkeitsdichte Außenhaut aufweist sowie einen Kern hat, der aus geschäumtem Werkstoff besteht oder in dessen Hohlraum die Außenhaut miteinander verbindende Vliese angeordnet sind. Leim- oder andere Verbindungen gibt es bei diesen durch Kernschäumen hergestellten Behältern nicht.
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Weil die Seitenwände der Behälterteile divergierend ausgeführt sind, ist das als Schale vorgesehene Teil in das als Deckel dienende Teil stapelbar, was beim praktischen Gebrauch sehr bequem ist. Die Divergenz der Seitenwände hat außerdem den Vorteil, daß die einzelnen Teile beim Sammeln der leeren Behälter ineinandergeschachtelt werden können und somit weniger Raum beanspruchen. Ein wichtiger Vorteil der divergierenden Seitenwände ist die Tatsache, daß sich die Behälter in Geschirrspülern besser reinigen lassen, weil zum einen die Formgebung besser dem Spritzkegel der Wasserstrahlen angepaßt ist und zum anderen die stumpfen Winkel zwischen Seitenwand und Boden eine Anhäufung von Speiseresten weitgehend verhindern·.
Die Behälterteile können mit Mitteln versehen sein, welche eine Saugwirkung an den ineinandergeschachtelten Teilen verhindern, so daß die einzelnen Teile leicht voneinander zu trennen sind. Diese Mittel können darin bestehen, daß die Teile des Behälters vorspringende Stoßränder aufweisen, die vermeiden, daß die einzelnen Teile beim Stapeln zu tief ineinandersinken.
Zum Fixieren der im Behälter unterzubringenden Geschirrteile kann der Behälterboden an der Innenseite mit Rippen ausgestattet sein. Hierdurch kann das Geschirr beim Essen im Behälter bleiben, auch wenn der Behälter einigermaßen schräg gehalten wird. Auf diese Weise wird während der Einnahme der Mahlzeit eine zu starke Abkühlung der Speisen vermieden.
Die Außenseite des Behälterbodens kann gleichfalls mit Fixierrippen versehen sein, die einen zweifachen Vorteil bewirken. Erstens kann nach Wegnahme des Deckels der Esser, z.B. ein Patient, den Deckel mit der offenen Seite nach unten vor sich hinstellen und den Behälterteil
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BAD ORIGINAL
mit den Speisen auf diesen Deckel setzen, ohne daß sich bei Einnahme der Mahlzeit die Teile gegeneinander verschieben. Diese Möglichkeit zur Verringerung der Distanz beim Essen wird in bestimmten Fällen als ein zusätzlicher Komfort empfunden. Ein zweiter Vorteil der an der Außenseite befindlichen Fixierrippen besteht darin, daß auch geschlossene Behälter ohne Verschiebungsgefahr gestapelt werden können, was beim Transport vorteilhaft ist und zugleich Wärmeverluste vermeidet.
Beim Einsatz der Behälter in Apparate, in denen die Behälterteile mit Warmluft vorgewärmt werden, ist es vorteilhaft, an den Behälterteilen solche Anordnungen zu treffen, daß sich beim Ineinanderschachteln der Behälter ein Spalt zwischen den Behälterteilen bildet. Auf diese Weise ist eine bessere Luftzirkulation möglich. Diese Anordnungen können an der Außenseite der Behälterteile angebrachte Nocken sein, die beim Ineinanderschachteln der Behälter auf einem vorspringenden Stoßrand an der Innenseite der Behälterwand aufliegen. Die Nocken können sich an den vier Eckpunkten oder an den Seiten befinden.
Ein erfindungsgemäßer Behälter wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. J eine perspektivische Darstellung eines der beiden gleichen Teile, aus denen der Behälter besteht;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines geschlossenen Behälters, der aus zwei gleichen Teilen nach Fig. 1 zusammengesetzt ist;
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das Teil gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Teil gemäß Fig. 1;
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-TO-
Fig. 5 einen Schnitt durch einen geschlossenen Behälter nach der Linie V - V in Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt durch zwei ineinandergeschachtelte gleiche Behälterteile;
Fig. 7 einen Schnitt durch einen als Haube dienenden Behälterteil;
Fig. 8 einen Schnitt durch zwei ineinandergeschachtelte gleiche und mit Nocken ausgestattete Behälterteile.
In Fig. 1 ist eines der beiden gleichen, durch Kernschäumung hergestellten Teile dargestellt, aus denen sich der Behälter zusammensetzt. Dieses Teil besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Boden 1 mit vier divergierenden Seitenwänden 2, 3, 4 und 5 und vier waagerechten Oberkanten 6, 7, 9 und 9. Von zwei diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten 10 und 11 aus sind diese Kanten an der Peripherie mit Stehrändern 12 und 13 versehen. Diese Stehränder sind derart angeordnet, daß sie die waagerechten Oberkanten 6 bis 9 nicht verjüngen. In der Zeichnung erstrecken sich die Stehränder bis zur Hälfte.des Abstandes zwischen den Eckpunkten 10 und 11 und den jeweils benachbarten Eckpunkten 14 und 15.
Gemäß Fig. 2 überlappen Stehränder Io eines als Schale vorgesehenen Teils 17 Stehränder 18 eines als Deckel dienenden Teils 19 den gestrichelt eingezeichneten Spalt 20 zwischen den waagerechten Oberkanten der Seitenwände beider Teile 17 und 19. Einem Abfluß von Wärme durch diesen Spalt wird auf diese Weise Einhalt geboten.
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Außerdem erleichtern die Stehränder 16 und 17 das Anheben des als Deckel dienenden Behälterteils 19, weil die Stehränder 16 und 17 bei geschlossenem Behälter einen freien randförmigen Handgriff bilden.
In den Fig. 1 und 4 eingezeichnete Rippen 21 dienen zur Fixierung des Eßgeschirrs im Behälter, so daß der Behälter einigermaßen schräg gehalten werden kann.
In den Fig. 2 und 3 eingezeichnete Rippen 22 dienen dazu, die aufeinandergestapelten Behälter zu fixieren. Dieses Aufstapeln der Behälter verringert Wärmeverluste. Ein weiterer Vorteil der Rippen 22 besteht darin, daß das umgedrehte Deckelteil 19 als Unterlage für das Schalenteil 17 dienen kann.
Um das Emporheben des Deckelteils 19 zu erleichtern, sind die Behälterteile an zumindest zwei gegenüberliegenden Wänden mit nicht dargestellten, an der Außenseite dieser Wände befindlichen, versenkt angebrachten Handgriffen versehen.
In Fig. 5 bezeichnet 23 einen an der Außenseite der Behälterwand und 24 einen an der Innenseite dieser Wand angebrachten Stoßrand. Beim Ineinanderschachteln der Behälterteile gemäß Fig. 6 ruht das obenliegende Teil 26 mit dem Stoßrand 23 auf den waagerechten Oberkanten 6, 7, 8 und 9 (in Fig. 6 ist nur die Oberkante 6 bezeichnet). Auf diese Weise wird vermieden, daß Behälterteile sich beim Ineinanderschachteln verklemmen oder durch Saugwirkung nur schwer voneinander zu trennen sind.
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Fig. 7 zeigt, wie ein bestimmtes Behälterteil 28 als Haube einer Schale 29 dienen kann. Das Teil 28 ruht dabei mit dem Stoßrand 24 auf einer Oberkante 30 der Schale 29. Um ein mit nur geringem Spielraum in diesem Behälter untergebrachtes Geschirr, z.B. eine Schüssel, mühelos herausheben zu können, ist vorzugsweise zumindest eine Aussparung in der Innenwand vorgesehen, so daß das Geschirr mit einem Finger leicht angehoben werden kann. In Fig. 4 sind mit 31 Wandaussparungen in zwei Eckpunkten eines Behälterteils bezeichnet.
In Fig. 8 sind zwei ineinandergeschachtelte Behälterteile 32 und 33 dargestellt, welche mit Nocken 34 versehen sind, die auf dem vorspringenden Stoßrand 35 aufliegen, so daß stets ein Spalt 36 zwischen den Behälterteilen 32 und 33 verbleibt. Obwohl in Fig. 8 die Nocken sich längs der Seiten befinden, werden sie aber vorzugsweise, nämlich aus Stabilitätsgründen, an den Eckpunkten angeordnet.
Als Kunststoff zur Herstellung der Behälter sind ein aromatisches Polycarbonat, Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) oder Polystyrolpolyphenyloxid (PPO) überaus geeignet, obwohl auch andere Kunststoffe, wie Polypropylen, den Anforderungen bezüglich Formbeständigkeit bei Wärme und physiologischer Neutralität ohne weiteres genügen.
Der Behälter kann anhand bekannter Verfahren für die Herstellung kerngeschäumter Formteile angefertigt werden. So ist ein Herstellungsverfahren anwendbar, nach dem schäumbarer Kunststoff in eine gekühlte Form eingespritzt wird. Das Produkt erhält dabei eine nicht aufgeschäumte Haut, die allmählich in den Schaumstoffkern übergeht. Ein strukturgeschäumter Formkörper hat eine Steifigkeit, welche die eines gleichen Formkörpers mit gleichem Gewicht, der vollständig aus festem, nicht geschäumtem Werkstoff besteht, übersteigt.
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Länge und Breite des Behälters sind vorzugsweise auf die normalen Abmessungen der Servierplatten abgestimmt. Eine zweckmäßige Dimension ist 262 χ 222 mm.
Es zeigte sich, daß ein aus einem aromatischen Polycarbonat durch Strukturschaumspritzgießen hergestellter Behälter außer guten Wärmeisolationseigenschaften auch gute wärmespsichernde Eigenschaften aufweist, wodurch sich der Behälter zur Vorexwdrmung eignet, ehe in ihn die warmzuhaltenden Speisen hineingegeben werden.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche;
    11.jWärmeisolierter Kunststoffbehälter zum Aufbewahren, Transportieren und Auftragen von Speisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei gleichen, mittels Kernschäumung hergestellten steifen und schalenförmigen Teilen (17, 19) zusammengesetzt ist, die je aus einem im wesentlichen rechteckigen Boden (1) und vier divergierenden Seitenwänden (2, 3, 4, 5) mit waagerechten Oberkanten (6, 7, 8, 9) bestehen, welche an der Peripherie mit die Oberkanten (6, 7, 8, 9) nicht verjüngenden Stehrändern (12, 13) versehen sind, die sich von zwei diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten (10, 11) aus bis maximal über die Hälfte des Abstands zu den benachbarten Eckpunkten (14, 15) erstrecken.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) eines Behälterteils (17, 19) an der Innenseite mit Rippen (21) zur Fixierung der Geschirrteile im Behälter ausgestattet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) eines Behälterteils (17, 19) an der Außenseite mit Rippen (22) zur Fixierung der aufeinandergestapelten Behälter versehen ist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand an der Außenseite einen vorspringenden Stoßrand (23) aufweist, und zwar dermaßen, daß dieser bei ineinandergeschachtelten Behältern auf den waagerechten Oberkanten (6, 7, 8, 9) der Behälterwände (2, 3, 4, 5) ruht.
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  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälterteil (28) am Innenumfang mit einem vorspringenden Stoßrand (24) ausgestattet ist, und zwar in der Weise, daß bei Anwendung des Behälterteiles (28) als Haube für ein damit zusammenwirkendes Schalenteil (29) dieser Stoßrand (24) auf der Oberkante (30) des Schalenteiles (29) aufliegt.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Behälters mit zumindest einer Aussparung versehen ist, mit deren Hilfe die eng in diesen Behälter hineinpassenden Geschirrteile herausgehoben werden können.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckpunkten (10, 11), wo sich zugleich die Stehränder (12, 13) befinden, Aussparungen (31) vorgesehen sind.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile (17, 19) mit Mitteln versehen sind, welche beim Ineinanderschachteln der Behälterteile (17, 19) einen Spalt (36) zwischen den Teilen (17, 19) bilden.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die beim Ineinanderschachteln den Spalt (36) zwischen den Behälterteilen (17, 19) bilden, aus Nocken (34) an der Außenseite der Wände (2r 3, 4, 5) bestehen, die beim Ineinanderschachteln auf dem vorspringenden Stoßrand (35) an der Peripherie der Behälterwand aufliegen.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der vier Eckpunkte (10, 11, 14, 15) ein Nocken (34) angeordnet ist.
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    !I, Behälter nach einem der Ansprüche \ bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch Strukturschaum-Spritzgießen hergestellt ist.
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DE19803005308 1979-02-20 1980-02-13 Waermeisolierter behaelter Withdrawn DE3005308A1 (de)

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NL7901310 1979-02-20

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