DE3005060C2 - Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränke

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Description

Nahrungsmittel und Getränke auf der Basis von Maisquellflüssigkeit, die mit Bifidobacterium behandelt wurde, werden in der DE-OS 28 13 733 beschrieben. Es handelt sich hierbei jedoch um stärkefreie Produkte, da Maisquellflüssigkeit praktisch keine Stärke enthält.
Bifidobacterium herrscht in der Intestinalbakterienflora von Säuglingen vor. Es wird immer sorgfältiger überwacht, da es die Gesundheit gestillter Säuglinge beeinflußt
Es gibt zahlreiche Berichte über Untersuchungen hinsichtlich der physiologischen Signifikanz dieser Bakterien. Diese Berichte veranschaulichen
1. eine hemmende Wirkung auf eine Fäulnis durch Fäulnisbakterien,
2. eine hemmende Wirkung auf die Bildung toxischer Amine,
3. eine verdauende Wirkung auf Humanmilchcasein aufgrund dei Wirkung von Phosphoproteinphosphatase und
4. einen unterdrückenden Einfluß auf das Wachstum pathogener Bakterien durch Senken des Intestinal-pH-Werts infolge Bildung organischer Säuren, wie Milchsäure, Essigsäure und Ameisensäure.
Das für Säuglinge günstige Bifidobacterium ist jedoch in den Gedärmen von Flaschenkindern nur in sehr geringer Menge vorhanden. Dies ist vermutlich einer der Gründe für ihre Anfälligkeit gegen Darmerkrankungen, die größer ist als bei gestillten Säuglingen.
Mit dem Ziel einer Angleichung der Darmflora von Flaschenkindern an die von gestillten Säuglingen wurde bereits versucht, bifidobacteriumhaltige Milchpulver für Säuglinge herzustellen und Milchpulver für Säuglinge derart zu modifizieren, daß sie der Muttermilch ähnlich wird.
Aus den später noch näher erläuterten Gründen bereitet es jedoch Schwierigkeiten, in einem lediglich aus Milch bestehenden Medium in großtechnischem Maßstab Bifidobacterium zu züchten.
Im Vergleich zu Molkereimilchsäurebakterien, die bei der Milchbehandlung in großem Ausmaß zum Einsatz gelangen, ist Bifidobacterium mit folgenden Problemen behaftet:
1. Eine großtechnische Züchtung bereitet Schwierigkeiten, da Bifidobacterium für sein Wachstum strikt anaerobe Bedingungen benötigt Es führt zu großen Anlagekosten und erfordert hochwertige Züchtungstechniken.
2. Die Nährstofferfordernisse für die Züchtung sind kompliziert und anspruchsvoll, weswegen die Bakterien auf einem reinen Kuhmilchmedium ohne das Wachstum begünstigende Substanzen, wie Hefeextrakt, Pepton und dergleichen, sich nicht nennenswert vermehren und
3. Essigsäure, das Hauptstoffwechselprodukt von Bifidobacterium, ist in hohem Maße stimulierend und beeinträchtigt folglich in der Regel den Geschmack und Duft von sie enthaltenden Nahrungsmitteln und Getränken.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß man die genannten Eigenschaften aufweisende Bifidobakterien unter denselben aeroben Kulturbedingungen, wie sie bei der Züchtung von Molkerei-Milchsäurebakterien eingehalten werden, in einem als Hauptkomponente ein pastöses oder milchartiges Produkt von einer «-Stärkeumwandlung zugeführten, nichtglutinösen oder glutinösen Reissorten in polierter, ganzer, nicht-polierter oder pulverisierter Form und ferner durch Bifidobacterium vergärbare Zucker, wie Glukose, Laktose, Fruktose, Galaktose und dergleichen (die Zuckerart hängt von der verwendeten Bifidobacteriumart ab) enthaltenden Medium erfolgreich vermehren kann. Das hierbei erhaltene Züchtungsprodukt besitzt einen guten Geschmack, da das Vergärungsprodukt, nämlich Essigsäure, zu dem Geschmack von gekochtem Reis gut paßt.
Gegenstand der Erfindung ist somit das in den Patentansprüchen beschriebene Verfahren.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 und 2 den Züchtungszustand im Laufe der Züchtungsdauer und
Fig.3 die Ergebnisse einer organoleptischen Beurteilung eines mit Hilfe von Bifidobakterien erhaltenen Züchtungsprodukts.
Die genannten Eigenschaften von Bifidobakterien ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Versu-
chen. Die Zählung der lebensfähigen Zellen (Anzahl pro ml) erfolgt gemäß dem in »J. Food Hyg. Soc. Japan«, Band 18, Seiten 537 bis 546 (1977) beschriebenen Verfahren. Die titrierbare Azidität ist als diejenige Menge (in ml) 0,1 η NaOH-Lösung, die zur Neutralisation von 10 ml der Probe erforderlich ist, angegeben.
Versuch 1
Das für diesen Versuch benötigte Kulturmedium wird durch Zusatz von etwa 750 ml Wasser zu jeweils 150 g gewaschenen, unpolierten, Voll- und polierten, nicht-glutinösem Reises, 15minütiges Erhitzen des jeweiligen Gemischs auf eine Temperatur von 1200C, Emulgieren des erhitzten Gemischs mit Hilfe eines Misciiers, Zusatz von jeweils 30 g Laktose: und schließlich Auffüllen Mit Wasser auf jeweils 1000 ml zubereitet Als Vergleichskulturmedium dient eine wiederaufbereitete Magermilch eines Nichtfett-Milchfeststoffgehalts von 15%.
Jedes Kulturmedium wird in einen 2000 ml fassenden konischen Kolben mit Baumwollstopfen gefüllt und darin 20 min lang bei einer Temperatur von 1200C sterilisiert Nach dem Abkühlen wird das jeweilige Medium mit 3,0% des in der folgenden Tabelle I jeweils angegebenen, vorher zubereiteten Bifidobakterienstarters beimpft und dann 24 h lang bei einer Temperatur von 37° C einer statischen Züchtung unterworfen. Schließlich werden die Azidität und die Menge an lebensfähigen Zellen bestimmt Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I.
Tabelle I Bifidobaklerien
Medium Anzahl an Vollreis Anzahl an polierter Reis Anzahl an Milch Anzahl an
lebensfähi lebensfähi + Laktose lebensfähi Azidi lebensfähi
unpolierter Reis gen Zellen gen Zellen gen Zellen tät gen Zellen
+ Laktose 5,OxIO8 + Laktose Azidi 4,2 xlO8
7,9 χ 108 Azidi 5,5 XlO8 tät 6,9 xl O8
Azidi 6,6 XlO8 tät 7,1 χ 108 5,6 xlO8 5,8 Xl O5
tät 3,9 XlO8 6,3 χ 108 6,8 2,5 xl O8 2,3 3,IxIO5
1,4 xlO8 3,6 XlO8 8,3 8,9 xlO7 3,3 4,2x10"
7,2 7,0 1,5 XlO8 8,5 2,5 3,8x10"
9,6 9,4 4,4 2,5 5,9x10"
9,0 9,1 3,8 2,6
5,5 5,0
4,8 4,6
B. bifidum B. breve
B. breve
B. adolescentis B. infantis
Fußnote: Anzahl der lebensfähigen Zellen zu Beginn: 8,5 χ 105 bis 1,3 χ 107; Azidität: 1,3 bis 1,5.
In den jeweiligen milcMialtigen Kulturmedien mit Reis als Ausgangsmaterial haben sich sämtliche Bifidobakterien kräftig vermehrt
Bei weiteren Versuchen, bei denen die Konzentration des Kulturmediums variiert wurde, wurde bestätigt, daß sich die Vermehrung im Verhältnis zur Erhöhung der Reiskonzentration bis zu einer Reiskonzentration von 20% proportional beschleunigen läßt. Wenn die Reiskonzentration den angegebenen Wert übersteigt bildet sich Stärke, so daß eine Amylasebehandlung erforderlich wird. Diese Behandlung beeinflußt die Vermehrung jedoch nicht merklich.
Mit unpoliertem Reis, Vollreis und poliertem glutinösen Reis wurden praktisch dieselben Ergebnisse erhalten.
Versuch 2
Die Maßnahmen des Versuchs 1 werden wiederholt, wobei jedoch das im vorliegenden Fall verwendete Medium durch Kochen von unpoliertem Voll- und poliertem, nicht-glutinösem Reis, Emulgieren bei einer Konzentration von 15% und Zusatz von 2,0% Laktose und 1,0 bis 15% Magermilchpulver zu der Emulsion zubereitet wurde.
Die folgende Tabelle II enthält Ergebnisse, die mit Magermilchpulver in einer Konzentration von 5% enthaltenden Medien erhalten wurden. In den neben Reis und Zucker noch Milchkomponenten enthaltenden Medien ist die Vermehrung der Bifidobakterien im Vergleich zu Versuch 1, bei dem keine Milchkomponenten verwendet wurden, beschleunigt. Der Einfluß der Milchkomponenten auf die beschleunigte Vermehrung verstärkt sich proportional zur Erhöhung der Konzentration an Magermilchpulver bis zu einer Konzentration von 10%. Wenn die Konzentration diesen Wert übersteigt, ist keine weitere Beschleunigung der Vermehrung mehr erreichbar.
Praktisch dieselben Ergebnisse erreicht man bei Verwendung von Molkepulver.
20
25
30
35 40 43 55'
65
Tabelle II
Bifidobakterien
Reis
unpolierter Reis Vollreis
Azidität Anzahlen Azidität Anzahl an
lebensfähigen lebensfähigen
Zellen Zellen
polierter Reis
Azidität Anzahl an
lebensfähigen
Zellen
9,5 11,8
10,0
6,5 6,6
7,6 XlO8 5,OxIO9
9.0 x 108
5.1 χ 108 4,9 xlO8
9,6
10,7
9,0
6,3 6,0
7,OxIO8 3,3 XlO9 8,2 Xl O8
5,OxIO8 4,1 χ 108
6,8 xl O8 3,4 xl O9
7.8 XlO8
4,IxIO8
3.9 xl O8
B. bifidum 10 B. breve B. breve
B. adolescentis B. infantis
Fußnote: Anzahl der lebensfähigen Zellen zu Beginn: 1,0 bis 3,4 χ ΙΟ7; Azidität: 1,7 bis 2,0.
Versuch 3
Ein milchartiges Medium mit 15% an unpoliertem, nichtglutinösem Reis, 5% Magermilchpulver und 2% Laktose wird mit zwei Arten von Bifidobakterien oder einem Gemisch aus Bifidobakterien und Milchsäurebakterien beimpft und dann einer statischen Züchtung bei 37°C unterworfen. Das Inokulat des Starters jeden Stammes beträgt 2%. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Ergebnisse der Azidität und Anzahl lebensfähiger Zellen im Laufe der Zeit während der Züchtung im Vergleich zu dem Ergebnis einer Einzelzüchtung des jeweiligen Stammes. Im vorliegenden Falle werden folgende Stämme verwendet:
Β,: B. bifidum
B2: B. breve
LA: Lactobacillus acidophilus
Aus den beiden Figuren geht hervor, daß eine bestimmte Art eines Stamms in einem reishaltigen Medium sich kräftig vermehrt, wenn einer Mischzüchtung unterworfen.
Versuch 4
Ein Medium mit 15% Vollreis, 5% Magermilchpulver und 2,0% Laktose bzw. ein Magermilchmedium mit 15% Nichtfettmilchfeststoffen wird mit B. bifidum beimpft und 24 h lang bei einer Temperatur von 37°C kultiviert Die erhaltene Kultur wird durch zehn geübte Koster organoleptisch beurteilt Die Ergebnisse sind in F i g. 3 dargestellt
Beide Kulturen besitzen nahezu gleiche Werte bezüglich der Azidität und des Verhältnisses Essigsäure/Milchsäure (vgi. Tabelle HI). Der Kultur des reishaltigen Mediums wird jedoch ein besserer Geschmack zugeordnet, da der Geschmack von gekochtem Reis gut zu der Essigsäure paßt und der stimulierende Geschmack der Essigsäure schwächer ist als in dem in dem milchhaltigen Medium gezüchteten Produkt
45 Tabelle III
Medium
Kultur Azidität
Verhältnis Essigsäure/Milchsäure
Lediglich aus Milch bestehendes Medium reishaltiges Medium
6,8 7,5
Wie bereits erwähnt können im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung sämtliche glutinösen oder nicht-glutinösen Reissorten verwendet werden. Der Reis kann (braucht aber nicht) bis zu jedem beliebigen Grad poliert oder gemahlen sein. Wenn diese Reissorten in einem zum Züchten von Bifidobakterien verwendeten Medium zum Einsatz gelangen, werden sie vorzugsweise nach einem in Versuch 1 durchgeführten Verfahren oder durch Vermählen und Erwärmen in Wasser in einen homogenen milchartigen Zustand überführt Die Reiskonzentration in dem jeweiligen Medium beträgt 10 bis 20, vorzugsweise 15%.
Da sie leicht verfügbar und durch sämtliche Bifidobakterien vergärbar sind, werden als durch Bifidobakterien vergärbare Zucker Laktose, Fruktose und Glukose bevorzugt Es ist nicht erforderlich, reine Zucker zu verwenden, man kann vielmehr jedes eßbare Material mit diesen vergärbaren Zuckern, z. B. laklosehaltige Milch, Magermilch, Molke und dergleichen, als Mediumkomponente verwenden. Milchkomponenten werden besonders bevorzugt da sie die Vermehrung der Bifidobakterien beschleunigen und ein Produkt guten Nährwertausgleichs liefern. Ein Teil des Reises oder der gesamte Reisanteil kann mit Amylase oder mit amylaseerzeugendem Aspergillus oryzae, Aspergillus niger, Bacillus subtilis und dergleichen, vorbehandelt werden, um eine für die Vermehrung von Bifj-Jobakterien ausreichende Glukosemenge zu bilden. Die hierbei gebildete Glukose kann als vergärbarer Zucker für Bifidobakterien herangezogen werden. Diese Verfahrensvariante besitzt den Vorteil,
daß die Emulgierung des Reises mit der Verzuckerung fortschreitet und daß ein einmaliger Geschmack erreicht wird.
Die Konzentration an durch Bifidobakterien vergärbaren Zuckern in dem Medium beträgt 1 bis 5 und vorzugsweise etwa 3%.
Dem Medium können neben den genannten Komponenten sämtliche Züchtungszusätze oder Würzstoffe, Gewürze, Nährstoffe und dergleichen einverleibt werden.
Die zum Beimpfen des homogenen milchartigen Mediums verwendeten Bifidobakterien sind keinen speziellen Begrenzungen unterworfen. Es können auch zwei oder mehrere Arten von Bifidobakterien zum Einsatz gelangen. In Kombination mit Bifidobakterien können zum Beimpfen auch Milchsäurebakterien, vorzugsweise Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus bulgaricus, Streptococcus thermophilus und dergleichen, verwendet werden.
Die Züchtung der Bifidobakterien kann unter ähnlichen aeroben Bedingungen, wie sie auch bei der Züchtung üblicher Milchsäurebakterien herrschen, durchgeführt werden. Strikt anaerobe Bedingungen sind nicht erforderlich. Dies stellt einen großen Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung dar, da von üblichen Vorrichtungen und Techniken, wie sie auch bei der Züchtung von Milchsäurebakterien benötigt werden, Gebrauch gemacht 15 I werden kann.
Unter normalen Züchtungsbedingungen erreicht die Menge an lebensfähigen Zellen nach 18- bis 24stündiger Züchtung ein Maximum. Der pH-Wert sinkt nach und nach, da mit fortlaufender Züchtungsdauer (mehr) Säure gebildet wird. Die Bildung der Essigsäure durch Bifidobakterien beginnt mit Einleitung der Züchtung. Wenn die Züchtung voranschreitet, beginnt die Menge an lebensfähigen Zellen nach 24 h abzunehmen. Gleichzeitig läuft die Säurebildung noch etwa weiter, sie hört aber letztlich auch auf. Wenn man also den Endgebrauchszweck des Züchtungsprodukts in Betracht zieht, wird die Züchtung gestoppt, wenn der pH-Wert des Mediums 4,2 bis 5,6 erreicht. In den meisten Fällen der Verwendung von Bifidobakterien per se sollte die Menge an lebensfähigen Bifidobakterienzellen vorzugsweise über 107 pro ml liegen. Bei dem erfindungsgemäßen Züchtungsverfahren bereitet es keine Schwierigkeiten, IO8-9 lebensfähige Zellen pro ml zu gewinnen.
Ein erfindungsgemäß erhältliches Produkt enthält jeweils pro Liter 80 bis 120 mM Essigsäure und 50 bis 70 mM Milchsäure als Haupstoffwechselprodukte neben den lebensfähigen Bifidobakterien. Die Gehalte an diesen Säuren unterscheiden sich nicht besonders von den Gehalten in üblichen Bifidobakterienkulturen, die Essigsäure paßt jedoch gut zu dem emulgierten Reis. Aus diesem Grunde kommt dem erfindungsgemäß erhältlichen Züchtungsprodukt ein höherer organoleptischer Wert zu als üblichen Züchtungsprodukten. Somit kann das erfindungsgemäß erhältliche Züchtungsprodukt so wie es ist oder als lebensfähige Bifidobakterien enthaltendes Nahrungsmittel ohne Geschmack verabreicht werden. Das erfindungsgemäß erhältliche Produkt kann als Geti änk angeboten werden, wenn man ihm Süßungsmittel, Fruchtsaft, Wasser, Geschmacksstoffe und dergleichen (zur Konzentrations- und Geschmacksveränderung) einverleibt. Ferner kann das erfindungsgemäß erhältliche Produkt nach dem Trocknen als pulverförmiges Nahrungsmittel oder Nahrungsmitteltablette oder lebensfähige Bifidobakterien enthaltendes Arzneimittel angeboten werden. Solange die Bifidobakterien nicht absterben, kann man sich üblicher Behandlungsverfahren bedienen und die Produkte in üblicher behandelter Form anbieten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
15 kg gründlich gewaschener, polierter, nicht-glutinöser Reis werden mit 70 1 Wasser versetzt, worauf das erhaltene Gemisch 15 min lang auf eine Temperatur von 121°C erhitzt wird. Danach wird das Gemisch in einem Mischer emulgiert und durch Zusatz von Wasser auf 1001 aufgefüllt. Nach Zusatz von 2 kg Magermiichpuiver wird das Gemisch 40 min lang bei einer Temperatur von 121°C sterilisiert und dann unter Rühren auf 37°C abgekühlt.
Das erhaltene milchartige Reismedium wird mit 3 Vol.-% eines Starters von B. Bifidum beimpft und dann 24 h lang bei einer Temperatur von 37° C kultiviert.
Nach der Züchtung wird die Kultur in einem Homogenisator (150 kg/cm2) homogenisiert und mit 401 eines 4,8 kg Rohrzucker enthaltenden Sirups gemischt Hierbei erhält man ein Getränk einer Azidität von 5,4 mit 4,3 xlO8 Bifidobakterienzellen pro ml. Das erhaltene Produkt besitzt ein weniger beißenden Geruch und einen akzeptablen Geschmack.
Beispiel 2
15 kg gründlich gewaschener, glutinöser Vollreis werden mit 701 Wasser versetzt, worauf das Gemisch 15 min |i
lang auf eine Temperatur von 1210C erhitzt wird. Zur leichteren Emulgierung werden dem Gemisch 50 g verflüssigter Amylase (70 000 Einheiten/g) zugesetzt. Danach wird das Gemisch in einem Mischer emulgiert Nach Zusatz von 1 kg Laktose und 101 Kuhmilch wird das Gemisch durch Zusatz von Wasser auf 1001 aufgefüllt Danach wird es 40 min lang bei einer Temperatur von 121° C sterilisiert und unter Rühren auf eine Temperatur von 37° C abgekühlt
Das erhaltene Medium wird mit 5% des Starters B. adolescentis beimpft und 40 h lang bei einer Temperatur von 37° C kultiviert
Nach der Züchtung wird die Kultur in der in Beispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet, wobei ein Getränk einer Azidität von 6,1 mit 8,0 χ 107 lebensfähigen Bifidobakterienzellen pro ml erhalten wird.
Beispiel 3
2 kg gründlich gewaschener, polierter, nicht-glutinöser Reis werden mit 7 1 Wasser versetzt, worauf das Gemisch 20 min lang auf eine Temperatur von 121°C erhitzt wird. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch mit 200 g Sämlingsstarter von Aspergillus oryzae versetzt und dann 40 h lang bei einer Temperatur von 37°C geschüttelt, um einen Teil des Reises unter Bildung von Glukose zu verzuckern. Hierauf wird das Gemisch in einem Mischer emulgiert und auf 101 aufgefüllt. Der erhaltenen Emulsion werden 51 Sirup mit 600 g Rohrzucker und 30 g Gelatine einverleibt, worauf das Gemisch sterilisiert wird.
Das erhaltene Medium wird mit jeweils 2% einer Starterkultur von B. breve und B. longum beimpft und 12 h ίο lang bei einer Temperatur von 37°C kultiviert, wobei ein nach Süßwein schmeckendes, yoghurtartiges Nahrungsmittel erhalten wird. Das Produkt besitzt eine Azidität von 5,2 und, jeweils pro ml, 2,2 χ 108 lebensfähige B. breve Zellen und 7,8 χ 107 lebensfähige B. longum-Zeilen.
Beispiel 4
1 kg polierter, nicht-giutinöser Reis wird gründlich gewaschen und getrocknet, dann in einer Mühle pulverisiert und schließlich mit 5 1 Wasser versetzt. Danach wird das Gemisch 15 min lang auf eine Temperatur von 121°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf eine Temperatur von 55°C wird das Gemisch unter gründlichem Rühren mit 2 g einer verzuckerten Amylase (50 000 Einheiten/g) versetzt, worauf das Gemisch 1 h lang bei einer Temperatur von 55° C verzuckert wird. Nach der Amylasebehandlung wird das Gemisch durch Zusatz von Wasser auf 101 aufgefüllt und sterilisiert.
Nach dem Abkühlen auf eine Temperatur von 37° C wird das Gemisch mit dem Starter Saccharomyces sake
beimpft und 20 h lang bei einer Temperatur von 30° C kultiviert. Danach wird das Kulturmedium erneut
sterilisiert und mit jeweils 2% B. bifidum und Lactobacillus acidophilus-Starter beimpft. Die Kultivierung dauert |j
bei einer Temperatur von 37° C 30 h. |
Nach der Züchtung wird die Kultur in einem Homogenisator homogenisiert und mit 2 1 eines 300 g Rohrzuk- » ker enthaltenden Sirups versetzt. Das hierbei erhaltene Produkt enthält eine geringe Menge Alkohol und besitzt eine titrierbare Azidität von 9,6 und, jeweils pro ml, 1,5 χ 108 lebensfähige Bifidobakterienzellen und 6,6 χ 107 Laktobazilluszellen.
Beispiel 5
Entsprechend Beispiel 1 wird eine Kultur hergestellt, der 5 kg Magermilchpulver, 5 kg Zucker und 1 kg i Vitamin C zugesetzt werden. Das erhaltene Gemisch wird mit Hilfe einer Sprühtrocknungsvorrichtung getrocknet, wobei 26,5 kg eines pulverförmigen Nahrungsmittels mit 7,1 χ 108 lebensfähigen Bifidobakterien pro Gramm erhalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränks, wobei Bifidobakterien in einem Kulturmedium gezüchtet werden und das Züchtungsprodukt dann zum gewünschten Nahrungsmittel oder Getränk weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man ein milchartiges Gemisch mit zur Λ-Stärkeumwandlung behandeltem vermahlenem Reis in Anteilen von 10—20% Bifidobakterien vergärbaren Zuckern in Anteilen von 1—5% mit Bifidobakterien oder Bifidobakterien und Milchsäurebakterien beimpft und die Bakterien darin züchtet
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man dem milchartigen Gemisch zusätzlich ίο Miichbestandteile zusetzt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 man die durch Bifidobakterien vergärbaren Zucker durch Verzuckern eines Teils des zur «r-Stärkeumwandlung behandelten Reises gewinnt
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Züchtung durch Beimpfen (des milchhaltigen Gemisches) mit zwei oder mehreren Arten von Bifidobakterienstämmen durchgeführt wird.
DE3005060A 1979-02-23 1980-02-11 Verfahren zur Herstellung Bifidobakterien enthaltender Nahrungsmittel und Getränke Expired DE3005060C2 (de)

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