DE3004719C2 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose

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Description

Diese Erfindung betrifft die Innenbeschichtung von einem Schlauch und insbesondere einem Kunststoffdarm aus regenerierter Cellulose, wobei eine feuchtigkeits- und gasdichte Filmschicht aus Kunststoff auf die Schlauch- bzw. Darminnenseite mit Hilfe einer Be schichtungsflüssigkeit unter Konstanthaltung des Flüs sigkeitsniveaus in einem vertikal geführten Schlauchbzw. Darmteil aufgebracht werden soll. Bekannt ist ferner die Verwendung von Druckwalzen
(GB-PS 12 01 830) for die innenseitige Beschichtung von Schiluchen oder Därmen. Da nur eine Umlenkstelle vorgesehen ist, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Herstellung eines homogenen Filmes wegen fehlender Kontrollorgane zur Konstanthaltung des Flössigkeitsniveaus im vertikalen Schlauchteil, Bekannt ist auch eine wasserhaltige Kunststoffdispersion für die innenseitige Beschichtung mit nachfolgendem Trocknungsprozeß, kombiniert mit äußeren, elektrisch angetriebenen Preßwalzen für den Transport des Darmes. Indessen jo zeigen bekannte Verfahren und Anlagen ein Fehlen von kontrollierbarem Konstanthalten des Flüssigkeitsniveaus. Dieses ist jedoch eine Voraussetzung für eine gleichmäßige innenseitige Beschichtung eines Kunststoffdarmes mit fehlerfreier Filmschicht. j
Der Durchgang des Kunststoffdarmes durch Trocknungs- und Befeuchtungsanlagen ist bekannt (GB-PS 12 01 830). Jedoch sind noch Verbesserungen erforderlich, da das spröde und schrumpffähige Material des Darmes und die homogene Filmschichtsbildung aus der Beschichtungsflüssigkeit nicht genügend beachtet werden. Dazu kommt noch das Entstehen von Luftblasen und Schaumbildung in der Beschichtungsflüssigkeit
Die Erfindung will dem abhelfen und ochlägt zur Lösung die in den Kennzeichen der Ansprüche 1,2 und 3, 6 angegebenen erfindungsgemäßen Merkmale vor, wobei die übrigen Unteransprüche Weiterbildungen der Erfindung sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele zeigen, noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Anlage mit Transportband und Rollbahnen für Kunstdärme im Zusammenhang mit den Trocknungsvorgängen einschließlich der Niveaukontrolle für die Beschichtungsflüssigkeit,
F i g. 2 schematisch eine Anlage mit Kontrolle für die Zuführung einer Kunststoffdispersion und kontinuierlicher Niveaukontrolle für diese samt Rollenführung für den Kunstdarm wie F i g. 1,
Fig.3 schematisch eine Anlage gemäß Fig.2, die ergänzt ist durch mitwirkende Trocknungsvorrichtungen innerhalb einer Einheit
F i g. 1 zeigt ein umlaufendes Transportband 2 entlang einer Strecke A-B für den Kunstdarm, welcher von einem Abrollstativ 1 über bewegliche und in Laufrichtung verstellbare Preßwalzen 3 auf das Transportband 2 geführt wird. Das Transportband 2 ist geneigt angeordnet und in seiner endlichen Höhenlage insbesondere an der Stelle B einstellbar. Nachdem der Kunstdarm durch die Preßwalzen 3 gezogen ist, wird er mit einer wäßrigen Kunststoffdispersion als Beschichtungsflüssigkeit in der Weise gefüllt, daß er die Strecke Preßwalzen 3-Umlenkstelle B-Flüssigkeitsniveau C über eine Rollenführung 4 ausfüllt Von dort wird der mit der Beschichtungsflüssigkeit gefüllte Kunstdarm durch Trockner 5 und 6 gezogen und über eine weitere Rollenführung 7 und zu einem Infrarotgerät 8 geführt. Es schließen sich Befeuchter 9 und Preßwalzen 10 an. Wenn das Ende des Kunstdarmes durch die Preßwalzen 10 gelaufen ist, wird die Presse geöffnet und Luft zugeführt, so daß während des Beschichtungsbetriebes zwischen dem Flüssigkeitsniveau Cund den Preßwalzen 10 der Kunstdarm auf dem gewünschten Durchmesser aufgeblasen bleibt Die Zuführung des Kunstdarmes erfolgt mit wechselnder Geschwindigkeit über das geneigt angeordnete Transportband 2 und der beschichtete Darm vtriä3t die Anordnung zwischen den Preßwalzen 10, wobei die notwendige Zugspannung durch die regulierende Einrichtung Il für das Aufrollen des Kunstdarmes sorgt
Beim Verfahren gemäß Fi g. 1 wird die Dispersion im Kunstdarm während des Trocknens dadurch auf einem gewünschten und konstanten Niveau C gehalten, daß man das Preßwalzenpaar 3 entlang des Transportbandes A-B bewegt Der Abstand zwischen dem Flüssigkeitsniveau Cund dem Trockner 5 läßt sich so einstellen, daß die erforderliche Abflußhöhe bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Darmführung erreicht wird. Die Verschiebung der Preßwalzen 3 kann mit Hilfe eines Elektromotors geschehen. Zur Steuerung dieser Verschiebung kann ein Impuls vorgesehen sein, der automatisch durch den Niveaufixpunkt bei C bestimmt wird. In Abhängigkeit von dem Niveau Cläßt sich daher z.B. durch den Steuerimpuls für den Motor die Verschiebung des Preßwalzenpaares 3 steuern. Das Transportband 2 ist vorzugsweise geneigt angeordnet wobei die Stelle B, an der der Kunstdarm das Transportband verläßt, höher liegt als die Stelle A, welche die andere Umlenkstelle bildet Dadurch wird die Nachfüllung der Dispersion (;eim Austausch der Darmrolle erleichtert und verhindert, daß Luft von dem aufgeblasenen Kunststoffdarm bis zu dem Preßwalzenpaar 3 vordringt Von besonderer Bedeutung für den Verfahrensablauf ist auch die bogenförmige Rollenführung 4 zwischen den Stellen B und C Anstelle einer einzelnen Umlenkrolle oder -scheibe wird jeweils eine aus mehreren Rollen/Walzen bestehende bogenförmige Führung 4 und 7 verwendet, welche sowohl steuernd wie tragend ist, so daß dem Kunstdarm eine weichere Biegung aufgeprägt wird. Dies bedeutet eine Verminderung der Belastung des Kunstdarmes und erfordert weniger Raum.
Gemäß F i g. 1 wird der Kunstdarm vertikal nach oben gerichtet geführt für den Durchgang durch eine kombinierte Trocknungsanlage, bestehend aus einem Infrarotgerät 5 und dem Trockner 6. Das Infrarolgerät 5 bewirkt eine durchdringende Vorerwärmung, welche wiederum eine gleichmäßige Aufwärmung der mit Dispersion bestrichenen Wand des Kunstdarmes in seinem gesamten Querschnitt bewirkt bevor der Kunstdarm in den Trockner 6 gelangt Durch diese Vorerwärmung läßt sich die Geschwindigkeit des Beschichtens erhöhen. Die Trocknung im Trockner 6 geschieht durch Einblasen von heißer Luft. Dank dieser Kombination von verschiedenen Trucknern läßt sich eine gleichmäßige und homogene Innenbeschichtung besser kontrollieren. Im Trockner wird so viel Wasser absorbiert, daß die Dispersion in einen homogenen festen Film auf der Innenseite des Kunstdarmes übergeht Wenn der Kunstdarm aus dem Trockner kommt ist die Darmoberfläche gegenüber mechanischer Beschädigung empfindlich. Es ist darum von Verteil, ihn zwischen der Rollenführung 7 in einem weichen Bogen zu leiten. Diese auch Rollbahn genannte Rollenführung steuert und leitet den Kunstdarm in das horizontal liegende Infrarotgerät 8. Durch Anordnung des Infrarotgerätes 8 nach der viertelkreisbogenförmigen Rollenführung 7 kann man die Darmtemperatur niedriger haltet· und dadurch beim Führen über die Rollenführung 7 einen geschmeidigeren Darm erhalten. Das Infrarotgerät 8 bewirkt die abschließende Wärmebehandlung des Kunstdarmes, um einen homogenen Film als Innenbeschichtung zu erreichen. Nach einer kurzen Belüftung zur Abkühlung erfolgt eine Wiederbefeuchtung des Kuflstdatmes in der Schlußphase des Verfahrens in beweglichen Befeuchtern 9. Diese
Befeuchter 9 bestehen aus zwei aufeinander folgenden Kammern, in welchen ein schwacher Unterdruck herrscht und von welchen der kondensierte Dampf oder die überschüssige Feuchtigkeit zu einer Ablaufeinrichtung geleitet wird. Bei den Preßwalzen 10 wird der Kunstdarm, der geschmeidig ist, abgekühlt. Beim Zusammenpressen entsteht kein Schaden. Das Aufwikkeln geschieht mit Hilfe der Einrichtung U, welche mit variabler Aufwickelspannung arbeitet.
F i g. 2 zeigt schematisch eine Anlage für einen Beschichtungsablauf, welcher vom Beschichtungsflüssigkeitsniveau C in gleicher Weise weitergeführt wird wie in Fig. 1. Unterschiedlich ist das Vorhandensein einer angeschlossenen Magnetvorrichtung 12 mit einem im Kunstdarm in Laufrichtung vor der bogenförmigen Rollenführung 4 magnetisch aufgehängten rohrförmigen Dispersionsbehälter 13, welcher ein magnetgesteuertes Ventil 14 aufweist. Der Dispersionsbehälter 13 kann freihängend ohne nennenswerte Belastung für den Kunstdarm angeordnet sein. Es können in ihm größere Mengen Dispersion gespeichert werden, was für eine längere kontinuierliche innere Beschichtung des Kunstdarmes von Nutzen ist. Beim Start wird der Kunstdarm durch das offene Ende bei der gewünschten Niveaustelle C mit Dispersion gefüllt. Während des Beschichtens wird die Dispersion vom Behälter 13 in den Kunstdarm durch öffnung des Magnetventils 14 dosiert. Dieses wiederum geschieht durch Verschiebung eines äußeren Magnetringes 17 von D nach E Die Schließung erfolgt, indem der Magnetring 17 wieder in die Lage D zurückgeführt wird. Die Dosierung erfolgt manuell oder automatisch gesteuert von einer Niveauabtasteinrichtung an der Niveaustelle C.
F i g. 3 zeigt schematisch eine Anlage für einen Beschichtungsablauf, der mit der Anordnung in Fig. 2 im wesentlichen gleich ist. Unterschiedlich ist, daß der Kunstdarm eine doppelte Behandlung beim Aufwärmen mit dem dazugehörigen Infrarotgerät als Kombination innerhalb der gleichen Einheit durchläuft. Dadurch wird ein erhöhter Wirkungsgrad beim Trocknen erzielt und gleichzeitig Energie eingespart. Ferner wird ein schneller Durchlauf gewonnen. Schließlich lassen sich Vorwärmung und Aufwärmung in der Trockneranordnung besser steuern. Zunächst erfolgt ein erster Durchlauf des Kunstdarmes in aufwärtsgerichteter Stellung. Dann wird der Kunstdarm abwärtsgerichtet geführt, wobei dazwischen die steuernde halbkreisbogenförmige Rollenführung 7 angeordnet ist. Die Abkühlung und Befeuchtung des erhitzten und spröden Kunstdarmes, welcher auch schrumpffähig ist, hat eine entscheidende Bedeutung für die Qualität des fertigen Kunstdarmes. Durch die beweglichen, insbesondere vertikal verschiebbaren Befeuchtungskamfnern 9, die entlang dem Kunstdarm verschoben werden können, kann die Befeuchtung bei gewünschter Temperatur eingestellt werden. Außerdem kann man durch einen
ίο oder zwei Befeuchter die aufgenommene Feuchtigkeitsmenge regulieren. Die aufgesaugte Feuchtigkeit läßt sich auch durch Tücher regulieren, welche in den Befeuchtungskammern eingespannt sind. Um das Zusammenpressen des befeuchteten Fiberdarmes in der
π Preßwalze 10 zu erleichtern, kann ein Rollensystem bzw. eine Rollenanordnung 16, bestehend aus zwei Rollenebenen, verwendet werden, wobei eine keilförmige Führung, die an den Preßwaben 10 zusammenläuft, für den Darm gewonnen wird. Dies ermöglicht ein ^iiädfTifHcripfcääcn öiiüc FaiiCuuiidürig 5Π dcit ΚΰΤΐΐ"Γί des Kunstdarmes.
Die Erfindung schafft eine Anordnung und ein Verfahren zur Innenbeschichtung eines Kunststoffdarmes aus regenerierter Cellulose, wobei eine wäßrige Kunststoffdispersion verwendet wird, um eine kontinuierliche innenseitige Beschichtung zu erzielen. Dabei wird mit Hilfe zusätzlicher Dispersionsflüssigkeit und unter Beibehaltung eines konstanten Beschichtungsflüssigkeit-,£.egels im Kunstdarm während des Trocknens gewährleistet, daß der gefüllte Kunststoffdarm der Strecke längs eines von A nach B sich erstreckenden und geneigt angeordneten Transportbandes 2 und von der Stelle B nach dem Flüssigkeitspegel C über eine bogenförmige Rollenführung 4 geführt wird und dabei die Dispersionsflüssigkeit auf einem konstanten Flüssigkeitspegel an der Stelle C erhalten bleibt unter Zuhilfenahme von entlang dem Transportband 2 beweglichen Preßwalzen 3 oder eines im Kunstdarm ireihängend angeordneten Dispersionsbehälters 13, welcher mittels eines steuerbaren Magnetventils 14 automatisch durch dosierte Zugabe von zusätzlicher Dispersionsflüssigkeit die Beibehaltung eines konstanten Flüssigkeitspegels an der Stelle C regelt. Die auf dem Darm befindliche Dispersionsschicht wird im Infrarotgerät 5 vorgewärmt, darauffolgend im Trockner 6 für die Filmbildung auf der Innenseite des Kunststoffdarmes getrocknet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose mit Hilfe einer filmbildenden Beschichtungsflüssigkeit, insbesondere wäßrigen Kunststoffsuspension, bei dem zur Erzielung eines konstanten Pegels der Beschichtungsflüssigkeit im vertikal geführten Schlauch bzw. Kunststoffdarm dieser nach dem Durchlaufen von Preßwalzen aus einer im wesentlichen horizontalen Führung in eine vertikale Führungsstrecke umgelenkt wird und anschließend getrocknet und gegebenenfalls wieder befeuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch bzw. Kunststoffdarm nach dem Verlassen der in Laufrichtung verstellbaren Preßwalzen von unten her gestützt in Laufrichtung mit einem ansteigenden Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen geführt und dann nach unten umgelenkt und schließlich unter Bildung eines Bogens in die vertikale Richtung geführt wird.
2. Verfahren zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose, mit Hilfe einer filmbildenden Beschichtungsflüssigkeit, insbesondere wäßrigen Kunststoffsuspension, bei dem zur Erzielung eines konstanten Pegels der Beschichtungsflüssigkeit im vertikal geführten Schlauch bzw. Kunststoffdarm dieser in eine vertikale Führungsstrecke umgelenkt wird und anschließend getrocknet und gegebenenfalls befeuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch bzw. Kunststoffdarm auf einer U-förmigen Strecke umgelenkt wird und die Zufuhr von Beschichtungsflüssigkeit aus einem im Schlauch- bzw. Kuns^stoffdarminnern frei aufgehängten Behälter in den einen Schenkel der U-förmigen Schlauch- bzw. Darmstrecke erfolgt.
3. Vorrichtung zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose mit einer filmbildenden Beschichtungsflüssigkeit, insbesondere wäßriger Kunststoffsuspension, bei der zur Erzielung eines konstanten Pegels der Beschichtungsflüssigkeit im vertikal geführten Schlauch bzw. Kunststoffdarm dieser nach dem Durchlaufen von Preßwalzen aus einer im wesentlichen horizontalen Führung in eine vertikale Führungsstrecke umgelenkt wird und anschließend in einer Trocknungseinrichtung getrocknet und gegebenenfalls in einer Befeuchtungseinrichtung befeuchtet wird zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schräg ansteigenden Führung des Schlauches bzw. Kunststoffdarmes ein Transportband (2) und zur anschließenden Umlenkung nach unten und bogenförmigen Führung eine den Schlauch bzw. Darm von oben und unten her stützende Rollenführung (4) vorgesehen sind und daß die Preßwalzen (3) längs des Transportbandes (2) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband als um zwei Rollen geführtes Unendlichband ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze, welche an der Stelle (B) angeordnet ist, an der der Schlauch bzw. der Darm aus der schräg nach oben geneigten Führung nach unten hin weitergeführt wird, höhenverstellbar ist.
6, Vorrichtung zur kontinuierlichen Innenbeschichtung eines Schlauches, insbesondere Kunststoffdarmes, aus regenerierter Cellulose mit einer filmbildenden Flüssigkeit, insbesondere wäßrigen Kunststoffsuspension, bei dem zur Erzielung eines konstanten Pegels der Beschichtungsflüssigkeit im vertikal geführten Schlauch bzw. Kunststoffdarm dieser in eine vertikale Führungsstrecke umgelenkt wird und anschließend in einer Trocknungseinrich tung getrocknet und gegebenenfalls in einer Befeuchtungseinrichtung befeuchtet wird, zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch bzw. Kunststoffdarm U-förmig geführt ist und im einen Schenkel des U-förmigen Schlauches bzw. Kunststoffdarmes magnetisch aufgehängt ein Behälter (13) mit Beschichtungsflüssigkeit angeordnet ist, der ein verstellbares Magnetventil (14) aufweist, das von außerhalb des Schlauches bzw. Kunststoffdarms betätigbar ist, so daß zur Konstanthaltung des Beschichtungsflüssigkeitspegels an der Stelle (C) im anderen Schenkel des U-förmig gebogenen Schlauches bzw. Kunststoffdarmes eine dosierte Zugabe an Beschichtungsflüssigkeit möglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den anderen vertikal geführten Schenkel des U-förmig gebogenen Schlauches bzw. Kunststoffdarmes die Trocknungseinrichtung (5, 6) umgibt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungseinrichtung ein Iufrarotgerät (8) nachgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsein richtung (N) ein Infrarotgerät (5) für die Vorerwär mung und in einen Trockner (6) zur Filmbildung auf der Innenseite des Kunststoffdarmes aufweist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Infra rotgerät (8) und der Trocknungseinrichtung (5, 6) eine viertelkreisförmig gebogen Rollenführung (7) vorgesehen ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach der abschlie ßenden Wärmebehandlung im Infrarotgerät (8) äußere Befeuchtungskammern (9) vorgesehen sind, die in Längsrichtung des Kunststoffdarmes beweglich sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis so 11, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Befeuchtungskammern der Kunststoffdarm bzw. Schlauch durch eine keilförmig zulaufende Rollenführung (16) geführt ist, die den Schlauch bzw. Kunststoffdarm zwischen zwei Preßwalzen (10) führt.
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