DE1634619C3 - Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes in einer Probenahmevorrichtung zum Ziehen einer ungestörten Bodenprobe sowie Vorrichtung zum Herstellen eines solchen schlauchförmigen Elementes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes in einer Probenahmevorrichtung zum Ziehen einer ungestörten Bodenprobe sowie Vorrichtung zum Herstellen eines solchen schlauchförmigen ElementesInfo
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- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels, core extractors
- E21B25/06—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels, core extractors the core receiver having a flexible liner or inflatable retaining means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes in einer
Probenahmevorrichtung zum Ziehen einer ungestörten Bodenprobe, bei dem das schlauchförmige Element
durch ein Flüssigkeitsbad geführt wird, um hierauf eine Verkleidungsschicht unter Einblasen von Luft gegen die
Innenseite des schlauchförmigen Elementes aufzubringen, und richtet sich ferner auf eine Vorrichtung zum
Herstellen eines solchen schlauchförmigen Elementes.
Es ist bekannt, zur Entnahme einer Bodenprobe ein schlauchförmiges Element zu verwenden, welches in
zusammengefaltetem Zustande in einer Ringkammer untergebracht ist, welche konzentrisch ein Rohr umgibt,
durch welches die Bodenprobe in die Probenahmevorrichtung eintritt. Diese Ringkammer steht an ihrem
unteren Ende mit dem Inneren des Probenahmerohres durch einen Umfangsschlitz in Verbindung. Das
zusammengefaltete schlauchförmige Element wird durch diesen Schlitz hindurch aus der Kammer in das
Probenahmerohr hineingezogen und an seinem Ende durch Zubinden oder Verklammern geschlossen. Mittels
eines sich durch die Probenahmevorrichtung erstrekkenden, mit dem Schlauch verbundenen Seiles kann
dessen geschlossenes Ende in einem konstanten Niveau in bezug auf den umgebenden Boden gehalten werden.
Während des Eintritts einer Bodenprobe in die Vorrichtung bewegt sich also das schlauchförmige
Element nicht relativ zu der Bodenprobe. Hierdurch wird eine Veränderung der Zusammensetzung der
Bodenprobe infolge der Reibung an der Innenwand des Probenahmerohres vermieden.
In der DT-AS 16 34 584 ist ein Verfahren zum Herstellen von Kartuschen od. dgl. beschrieben. Bei
diesem Verfahren wird ein zu einem flachen Rohr gefalteter Papierstreifen in ein Bad eingetaucht, um
diesen Streifen auf der Außenseite mit einer Katalysatorschicht zu versehen. Dieses Verfahren eignet sich
erkennbar nicht, um eine Oberzugsschicht aufzubringen, wie sie für die Verwendung eines solchen schlauchförmigen
Elementes in einer Probenahmevorrichtung zum Ziehen einer ungestörten Bodenprobe erforderlich ist.
Aus der DT-PS 916 695 ist es bekannt, ein rohrförmiges oder schlauchförmiges Element mit
rundem Querschnitt durch ein Bad zu ziehen, das dazu dient, ein Koagulierungsmittel auf der Außenseite dieses
schlauchförmigen Elementes aufzubringen. Auch auf der Innenseite wird dieses Koagulierungsmittel aufgebracht.
Das Rohr oder schlauchförmige Element erhält aber erst im Bad seine Form, indem plastisches Material
zugeführt wird. Ein bereits vorhandenes schlauchförmiges Element kann auf diese Weise nicht behandelt
werden. Außerdem kann das Rohr nicht unter Zugspannung gesetzt werden. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schlauchförmiges Element zu schaffen, das sowohl
biegsam als auch in seiner Querrichtung dehnfähig ist und sich insbesondere für die Anwendung in einer
Probenahmevorrichtung zum Ziehen von Bodenproben eignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines schlauchförmigen Elementes
in Form eines in der Umfangsrichtung gestrickten Schlauches, der während seines Führens durch das
Flüssigkeitsbad in Längsrichtung unter Zugspannung steht und der so lange unter Zugspannung auf dem
gewünschten Durchmesser gehalten wird, bis die auf den Schlauch aufgebrachte Verkleidungsschicht stabilisiert
ist.
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7
entnehmen.
Eine Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes unter Anwendung dieses Verfahrens
mit einem die Überzugsflüssigkeit enthaltenden Behälter, Vorrichtungen zum Zuführen an und zum Abziehen
von Luft von der Innenseite des Schlauches und Vorrichtungen, um den überzogenen Schlauch aus dem
Behälter zu ziehen, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Behälter mit einer zentralen,
von einem nach oben gerichteten glatten Rand begrenzten öffnung sowie einem konzentrisch zu
diesem Rand angeordneten Ring versehen ist, während die Mittel zum Zuführen von Luft aus einem die öffnung
des Behälters durchdringenden, mit dem Ring über einen Flansch verbundenen Rohr bestehen, in welchem
oberhalb des Ringes seitlich gerichtete öffnungen angeordnet sind, wobei das Rohr an seinem oberen
Ende geschlossen ist, während innerhalb dieses Rohres ein Luftabzugsrohr angeordnet ist, dessen obere
öffnung oberhalb des dichten Endes des ersten Rohres liegt, wobei die Ziehvorrichtungen das zu überziehende
schlauchförmige Element um den Rand herum und über den Ring durch die Flüssigkeit nach oben ziehen.
Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den Ansprüchen 9 bis 13 gekennzeichent
Die Figur zeigt als Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung, mit der sich das erfindungsgemäße Verfahren
besonders vorteilhaft durchführen läßt
Die Vorrichtung weist einen Trog 11 auf, in welchem die Flüssigkeit 12, die zur Herstellung des Überzuges auf
dem in der Umfangsrichtung gestrickten schlauchförmigen Element 13 verwendet wird, enthalten ist Der Trog
11 besitzt eine mittlere öffnung, die durch einen sich nach oben erstreckenden Rand 14 begrenzt ist. Durch
diese öffnung erstreckt sich ferner ein äußeres Rohr 15, innerhalb dessen ein inneres Rohr 16 liegt Mit dem
äußeren Rohr 15 ist ein nach unten gerichteter Ring 17 verbunden, dessen Flansch sich in die Flüssigkeit 12
erstreckt und in einem gewissen Abstand von dem Boden des Troges 11 endet. Oberhalb dieses Ringes 17
sind in den am seinem oberen Ende geschlossenen Rohr 15 öffnungen 18 vorgesehen. Die freie öffnung 18 des
inneren Rohres 16 liegt oberhalb des geschlossenen Endes des äußeren Rohres 15. Der Ringraum zwischen
den beiden Rohren 15, 16 ist an eine Druckluftpumpe od. dgl. angeschlossen, während durch das Rohr 16 die
Luft in Richtung der Pfeile strömt. Das Rohr 16 ist von einem Heizelement 19 umgeben, durch welches die
zugeführte Luft erwärmt werden kann. Ferner können an der Außenseite der Vorrichtung in seitlichem
Abstand gestrichelt gezeichnete Heizelemente 20 vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Infrarotstrahlern
od. dgl.
Das mit dem Überzug zu versehende, gestrickte schlauchförmige Element 13 wird über den Rand 14 und
unter dem sich nach unten erstreckenden Flansch des Ringes 17 hindurchgeführt und dann mit einer Scheibe
21 verbunden, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Ringes 17 ist. Da in das
schlauchförmige Element 13 unter Überdruck stehende Luft eingeführt wird, kann das schlauchförmige Element
zwischen dem Ring 17 und der Scheibe 21 leicht auf einem gegebenen Durchmesser gehalten werden. Die
Scheibe 21 kann durch ein über Aufwickeltrommeln 23 laufendes Zugseil 22, dessen anderes Ende durch ein
Gegengewicht 24 beschwert ist, nach oben gezogen, werden. Die Abzugsgeschwindigkeit hängt von der
Reibung zwischen dem schlauchförmigen Element 13 und dem Rand 14 sowie dem Ring 17 und damit auch
vom Durchmesser dieses Ringes 17 ab.
Beim Hindurchziehen durch den Trog 11 wird das schlauchförmige Element 13 mit einer flüssigen Schicht
überzogen, die unter der Wirkung der warmen Luft und/oder der Wärmestrahlung zu einem zusammenhängenden
Überzug stabilisiert wird.
Die Flüssigkeit 12 enthält zu diesem Zweck einen Stoff, der in der Lage ist, einen Überzug mit den
gewünschten Eigenschaften zu bilden. Infolge der oben erwähnten Reibung wird der oberhalb der Flüssigkeit 12
befindliche Teil des schlauchförmigen Elementes 13 einer vorbestimmten Zugspannung unterworfen, durch
welche die Moleküle des den Überzug bildenden Stoffes während ihrer Stabilisierung gerichtet werden. Hierdurch
werden die Dehnfähigkeitseigenschaften des schlauchförmigen Elementes 13 weiter verbessert.
Für die Bildung des Überzuges auf dem gestrickten schlauchförmigen Element 13 eignen sich entsprechend
gewählte elastomere Stoffe, beispielsweise synthetische, oder künstlicher Kautschuk oder Mischungen davon, die
beispielsweise in einem flüchtigen Lösungsmittel gelöst oder in einer geeigneten Flüssigkeit 12 dispergiert sind,
die dann dem Trog 11 aufgegeben wird. Durch das Erwärmen des schlauchförmigen Elementes 13 nach
dem Verlassen des Troges 11 wird das Lösungs- oder Suspensionsmittel verdampft und es bleibt eine Schicht
aus dem vorher darin gelösten bzw. dispergiertem Stoff auf dem schlauchförmigen Element 13. Es ist auch
möglich, für den gleichen Zweck ein flüssiges Monomeres zu verwenden, welches, gegebenenfalls unter der
Mitwirkung von Katalysatoren und/oder Beschleunigern, durch Wärme schnell polymerisiert werden kann.
In diesem Fall sind die Heizelemente 20 für eine schnelle Stabilisierung des Überzuges erforderlich. Um eine
gewünschte gleichmäßige Dicke der Überzugsschicht zu erhalten, kann die Verwendung von zweckmäßig
ausgebildeten Kratzvorrichtungen 25 sinnvoll sein.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung kann wahlweise auch so ausgebildet sein, daß das überzogene
schiauchförmige Element 13 in einem zweckentsprechenden Abstand oberhalb des Rohres auf eine
Trommel aufgewickelt wird. Erforderlichenfalls kann dann an einer zweckentsprechend gewählten Stelle ein
innerhalb des schlauchförmigen Elementes 13 liegender Führungsring vorgesehen sein, dessen Außendurchmesser
gleich dem des Ringes 17 ist
Das schiauchförmige Element 13 soll in Querrichtung hinreichend dehnfähig sein, damit es in der Kammer der
Bodenprobenahmevorrichtung zusammengefaltet werden kann, andererseits aber die Probe ohne Ausübung
einer nennenswerten Spannung in Querrichtung dicht umschlossen wird. Zu diesem Zweck wird das
überzogene schiauchförmige Element 13 auf etwa den Durchmesser der Bodenprobe gebracht Wenn nun der
Flüssigkeit 12 ein Stoff zugesetzt wird, welcher bei Belastung eine ständige Dehnung erzeugt erreicht man,
daß sich in dem schlauchförmigen Element 13, während des Spannens in der Kammer der Probenahmevorrichtung
eine geringe ständige Dehnung entwickelt die so groß ist daß das schiauchförmige Element 13 die
Bodenprobe in der gewünschten Weise umschließt, obwohl sein ursprünglicher Durchmesser geringer war.
Somit kommt es auf den Außendurchmesser des Schlauches weniger an. Die Stabilisierung der Überzugsschicht
kann durch Zusatz eines Polymerisationskatalysators od. dgl. gefördert werden.
Die Abmessungen der in der Zeichnung wiedergegebenen Vorrichtung, die bei deren Verwendung angewendete
Zuggeschwindigkeit, die Eigenschaften des gestrickten schlauchförmigen Elemtentes 13 und die
Zusammensetzung der Überzugsstoffe müssen so aufeinander abgestimmt werden, daß das fertige
schiauchförmige Element 13 je nach seinem Verwendungszweck die im Einzelfall erwünschten Eigenschaften
aufweist.
So kann beispielsweise der Ausgangsschlauch aus einem Polyamidgarn (Nylongarn) bestehen und durch
ein Bad geführt werden, welches einen glasigen thermoplastischen Stoff, ein Plastifizierungsmittel, einen
synthetischen Kautschuk und ein Lösungsmittel enthält, wobei diesen Substanzen erwünschtenfalls ein vulkanisierend
wirkendes Mittel für den Kautschuk zugesetzt werden kann.
Dieser thermoplastische Stoff, welcher durch das Plastifizierungsmittel weich gemacht wird, bewirkt eine
gewisse ständige Verformung des Schlauches, dessen Ausgangsdurchmesser für die in Betracht kommenden
Bodenprobe zu klein ist. Das vulkanisierende Agens trägt zur Stabilisierung der Moleküle in der Orientierung
derselben, die ihnen durch die in der Vorrichtung gemäß der Zeichnung auf sie ausgeübte Zugspannung
erteilt worden ist, bei. In gewissen Fällen kann auch auf ein Plastifizierungsmittel völlig verzichtet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes zur Verwendung in einer Probenahmevorrichtung
zum Ziehen einer ungestörten Bodenprobe, bei dem das schlauchförmige Element
durch ein Flüssigkeitsbad geführt wird, um hierauf eine Verkleidungsschicht unter Einblasen von Luft
gegen die Innenseite des schlauchförmigen Elementes aufzubringen, gekennzeichnet durch die
Verwendung eines schlauchförmigen Elementes in Form eines in der Umfangsrichtung gestrickten
Schlauches, der während seines Führens durch das Flüssigkeitsbad in Längsrichtung unter Zugspannung
steht und der so lange unter Zugspannung auf dem gewünschten Durchmesser gehalten wird, bis
die auf den Schlauch aufgebrachte Verkleidungsschicht stabilisiert ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein Lösungsmittel oder
ein Suspensionsmittel enthält und die Stabilisierung des Überzuges durch Verdampfen dieses Mittels
bewirkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein bei höherer
Temperatur als der des Bades, durch welches hindurch der Schlauch gezogen wird, polymerisierendes
Monomer ist und die Stabilisierung des Überzuges durch Polymerisation dieses Monomeren
durch entsprechend hohe Wärmung unter Zusatz von Polymerisationskatalysatoren erfolgt
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß das Verdampfen des Lösungsmittels
oder der Verlauf der Polymerisation durch Einblasen von vorzugsweise erwärmter Luft in den
Schlauch, mit einem Druck, der so bemessen ist daß der erwünschte Durchmesser des Schlauches wenigstens
in seinem noch nicht stabilisierten Bereich aufrechterhalten wird, unterstützt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines synthetischen
oder natürlichen Kautschuks oder eine Mischung von solchen Lösungen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Flüssigkeit, die
außerdem einen nicht elastomeren thermoplastischen Stoff sowie gegebenenfalls ein Plastifizierungsmittel,
enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Flüssigkeit, die
außerdem Vulkanisierungsmittel, welche die unmittelbare Stabilisierung der Überzugsschicht unterstützen,
enthält.
8. Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Elementes unter Anwendung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem die Überzugsflüssigkeit enthaltenden Behälter, Vorrichtungen
zum Zuführen an und zum Abziehen von Luft von der Innenseite des Schlauches und Vorrichtungen,
um den überzogenen Schlauch aus dem Behälter zu ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (1) mit einer zentralen, von einem nach oben gerichteten glatten Rand (14) begrenzten
öffnung sowie einem konzentrisch zu diesem Rand (14) angeordneten Ring (17) versehen ist, während
die Mittel zum Zuführen von Luft aus einem die öffnung des Behälters durchdringenden, mit dem
Ring (17) über einen Flansch verbundenen Rohr (15) bestehen, in welchem oberhalb des Ringes (17)
seitlich gerichtete öffnungen (18) angeordnet sind, wobei das Rohr (15) an seinem oberen Ende
geschlossen ist, während innerhalb dieses Rohres (15) ein Luftabzugsrohr (16) angeordnet ist, dessen
obere öffnung oberhalb des dichten Endes des ersten Rohres (15) liegt,-wobei die Ziehvorrichtungen
(22, 23) das zu überziehende schlauchförmige Element (13) um den Rand (14) herum und über den
Ring(17)durch die Flüssigkeit (12) nach oben ziehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung zwischen den
beiden Rohren (15,16) ein elektrisches Heizelement (19) angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Troges (11) in
einem seitlichen Abstand von dem äußeren Rohr (15) weitere Heizelemente (20), wie Infrarotstrahler,
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Aufwärtsziehen des schlauchförmigen Elementes
(13) aus einer höhenbeweglichen, kreisförmigen Scheibe (21) bestehen, deren Durchmesser im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Ringes (17) ist, und an die ein Zugseil (22) od. dgl.
angeschlagen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, gekennzeichnet durch eine Aufwickeltrommel (23) od. dgl. für das mit dem Überzug versehene
nochgezogene, schlauchförmige Element (13).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in dem Trog (11)
angeordneten Ring (17) und der Aufwickeltrommel (23) ein Führungsring vorgesehen ist, über welchem
das schlauchförmige Element (13) geleitet und dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich
dem Außendurchmesser des in dem Trog angeordneten Ringes (17) ist.
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