DE19819075C2 - Verfahren und Anordnung zum Einbringen von Flotte in Textilgut unbegrenzter Länge - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Einbringen von Flotte in Textilgut unbegrenzter Länge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Flotte in Textilgut unbegrenzter Länge sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das Textilgut wird dabei verfahrensgemäß fortlaufend in eine Flotte eingetaucht, nimmt hier eine bestimmte Flottenmenge von vorgegebener Konzen­ tration auf, wobei nach dem Tauchvorgang über­ schüssige Flotte fortwährend abtropft und hiernach das Textilgut mittels einer Vakuumabsaugung über eine Restfottenmenge verfügt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird mittels einer in einem Tauchtrog umlaufenden Walze realisiert, wobei das Textilgut unter der Walze hindurchführbar sowie von einer Vakuumextraktions­ einheit überschüssige Flotte absaugbar ist und der Tauchtrog über eine Frischflottenzuführung verfügt.
In der DE 33 05 084 A1 ist eine Anordnung für die Kontrolle der einem Gewebe hinzugefügten Chemikalienmenge beschrieben.
Diese Anordnung besteht aus einer Wanne, die eine festgelegte bestimmte Menge Lösung enthält, d. h. einen bestimmten Prozentsatz einer Chemikalie, die einem durch die Chemikalie hindurchgeführten Gewebe hinzugefügt wird. In der Wanne ist eine Walze installiert, unter der die Gewebebahn hindurchführt. Nach dem die Gewebebahn die Walze verlassen hat, wird über eine Leitwalze die Gewebebahn außerhalb der Wanne in Niveauhöhe zum danach installierten Saugrohr befördert. Mittels der am Saugrohr angelegten Vakuumeinheit wird die über das Saugrohr kontinuierlich hinweggeführte Gewebebahn entfeuchtet, wobei die Vakuumvorrichtung in Abhängigkeit von der Konzentration bzw. Flottenzusammensetzung und der Ausbildung des Gewebes auf ein bestimmtes Vakuum einstellbar ist.
Sich ergebende Änderungen des Vakuums werden über einen Fühler erfaßt, so daß das voreingestellte Vakuum durch die Vakuumvorrichtung auf den vorbestimmten Wert zurückführbar ist.
Die Nachteile dieser Anordnung bestehen jedoch offensichtlich darin, daß lediglich die vorein­ gestellte Vakuumgröße infolge des Vakuumfühlers erfaßt wird. Damit wird lediglich die Vakuumgröße auf den voreingestellten Wert nachgeregelt, damit auch der Feuchtegehalt der Ware derart beeinflußt, daß ein Feuchtegehalt nach dem Verlassen des Saugrohres vorliegt, dessen Größe relativ großen Schwankungen unterliegt.
Auch werden der bewegten Gewebebahn fortlaufend überschüssige Chemikalien über das Saugrohr entzogen, jedoch wird dieser anfallende Chemikalien/Flottenanteil nicht der Anordnung erneut wieder zugeführt. Damit wird der Gesamtprozeß des Einbringens von einer bestimmten Menge von Flotte in die fortlaufende Gewebebahn jedoch relativ teuer bzw. unwirtschaftlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zum Einbringen von Flotte in Textilgut ungegrenzter Länge zu schaffen, welches die aufgezeigten Mängel aus dem Stand der Technik behebt und nach Ausübung des Verfahrens im Textilgut fortlaufend eine definierte Flottenmenge eingebracht ist.
Des weiteren wird eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, indem das Verfahren der eingangs beschriebenen Art in Abhängigkeit von der Flottenniveauhöhe im Tauch­ trog eine Vakuumgröße am Extraktionsrohr ständig entsprechend der Höhenänderung der Flotte eingeregelt wird.
Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens gelingt es überraschenderweise erstmalig, in dem Textilgut unbegrenzter Länge eine im wesentlichen gleichbleibende definierte Restflottenmenge vorab ohne Probennahme einzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht damit davon aus, daß die Textilgut- bzw. Warenbeschaffenheit keine gleichbleibende Beschaffenheit darstellt, sondern z. B. infolge Warentemperaturänderung ein Ansteigen der Temperatur bei einer Kaule, die direkt aus dem Trockenprozeß kommt, eintreten kann. Variiert jedoch die Warenbeschaffenheit, so kann es zu einer unter­ schiedlichen großen Flottenaufnahmemenge der Ware im Tauchtrog kommen. Genau an dieser Stelle setzt nun die Erfindung ein.
Die Frischflotte wird pro Kilogramm durchlaufende Ware dem Tauchtrog zwar in konstanter Menge zugegeben, jedoch ändert sich, wie beschrieben, mög­ licherweise die Warenbeschaffenheit. Damit verändert sich aber auch die Saugfähigkeit der Ware und es tritt eine Änderung der Flottenniveauhöhe im Tauchtrog infolge höherer oder niedrigerer Flottenmitnahme ein. Dieser Niveauänderung im Tauch­ trog soll sich erfindungsgemäß die Vakuumgröße bzw. Absaugleistung am Extraktionsrohr entsprechend jeweils ändern und anpassen, so daß das Textilgut nach dem Verlassen des Absaugrohres immer im wesentlichen eine gleichbleibende und damit definierte Restflottenmenge aufweist.
Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht darin, daß in der Vakuumextraktionseinheit im Extraktionsrohr, über dem das Textilgut unbegrenzter Länge hinwegführbar ist, in Abhängigkeit von der Höhe des Niveaus der Flotte im Niveaugefäß im Tauchtrog, der Unterdruck entsprechend höher oder tiefer einregelbar ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das Niveaugefäß über ein kommunizierendes Rohr mit dem Tauchtrog verbunden ist und ein Niveaufühler anliegt.
Desweiteren kann dem Niveaugefäß ein Regler nachgeordnet sein, der einem Antrieb der Vakuum­ pumpe zugeordnet ist.
Mittels dieser vorgenannten Anordnung wird jede Änderung in der Höhe des Flottenspiegels im Tauchtrog unmittelbar über dem Niveaufühler und über den Regler den Antrieb der Vakuumpumpe derart beein­ flussen, so daß bei einem niedrigen momentanen Flottenniveau infolge einer verringerten Flottenmit­ nahme durch das Textilgut sich auch eine geringere Saugleistung am Extraktionsrohr einstellt, jedoch andererseits bei höherem Flottenniveau die Saug­ leistung entsprechend größer ausfällt. Damit wird das über das Extraktionsrohr hinweggeführte Textilgut offensichtlich infolge der sich fortwährend regelnden Saugleistung ein im wesentlichen gleichbleibende Flottenaufnahme aufweisen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Auführungsbeispieles noch näher beschrieben.
Es zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen von Flotte in Textilgut unbegrenzter Länge mit Flottenmengen-Regelanordnung.
Gemäß der Figur ist eine schematische Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einbringen von Flotte in das Textilgut unbegrenzter Länge aufgezeigt. Auftragseinrichtung 10 und Flottenmengenregelung 20 bilden dabei eine Gesamtanordnung.
Die Auftragseinrichtung 10 besteht aus einem Tauch­ trog 11, der in zentraler Stellung im oberen Teil der Gesamtanordnung abgebildet ist. Im Tauchtrog 11 ist eine Leitwalze 35 installiert.
Die schematische Figurendarstellung zeigt weiterhin oberhalb des Tauchtroges 11 eine Leitwalze 36 sowie in Niveauhöhe dieser Leitwalze 36 ein Vakuum­ extraktionsrohr 15 und ein Zugwerk 37 für das Textilgut 1. Der Tauchtrog 11 ist unterhalb von Leitwalze 36 und Extraktionsrohr 15 zwecks Rück­ führung von überschüssiger Flotte 2 entsprechend schrägverlaufend ausgebildet.
Linksseitig ist im Tauchtrog 11 ein Niveaugefäß 12 vorgesehen, welches über ein kommunizierendes Rohr 9 mit der Flotte 2 des Tauchtroges 11 in Verbindung steht. Am Niveaugefäß 12 ist ein Niveaufühler 13 installiert. Die in dem Tauchtrog 11 jeweils anlie­ gende Flottenniveauhöhe kann damit frei von Wellen­ bewegungen oder Schaumbildung vom Niveaufühler 13 abgegriffen werden.
Oberhalb des Niveaugefäßes 12 ist ein Regler 16 abgebildet, der eine Wirkverbindung zwischen dem Niveaufühler 13 und dem Antriebsmotor 17 der Vakuumpumpe 18 herstellt. Diese Wirkverbindung ist jeweils bildhaft durch eine gestrichelte Linien­ führung mit Pfeildarstellung erkennbar. Des weiteren ist rechtsseitig unterhalb des Tauchtroges 11 ein vom Antriebsmotor 17 über die Vakuumpumpe 18 beaufschlagbarer Separator 19 vorgesehen, wobei diese Aggregate jeweils bildhaft die Form einer Ellipse aufweisen. Aus diesem Figurenteil wird auch mittels der jeweiligen offenen Pfeil­ darstellungen demonstriert, daß das aus dem Textilgut 1 über das Vakuumextraktionsrohr 15 abgesaugte Flottenluftgemisch in den Separator 19 gelangt und hier eine Trennung von abgesaugter Flotte und Luft erfolgt. Während die abgesaugte Luft durch die Vakuumpumpe 18 weggeführt wird, wird die sich im Separator 19 sammelnde Flotte mittels einer Flottenpumpe 14 über eine nicht näher bezeichnete Leitung dem Tauchtrog 11 wieder zugeführt.
Die Flottenregelung 20 besteht aus einem Flottenvorratsbehälter 21, der mit dem Tauchtrog 11 über eine Zuführung 22 verbunden ist. In diese Flottenzuführleitung 22 ist sowohl ein Durchfluß­ messer 23 als auch ein Durchflußmengenventil 24 zwischengeschaltet.
In einem Rechner 26 werden das Laufmetergewicht des Textilgutes 1, die Flottenmitnahmemenge und die Geschwindigkeit des Textilgutes vorgegeben. Damit ermittelt der Rechner 26 den jeweils aktuellen Sollwert für den Durchfluß der Frischflotte aus dem Flottenvorratsbehälter 21 über die Flottenzu­ führung 22 zum Tauchtrog 11, wobei der Regelkreis, bestehend aus Durchflußregler 25, Durchflußmengen­ ventil 24 und Durchflußmesser 23, den sich jeweils abänderbaren Zufluß von Frischflotte realisiert. Die ständige Aufbereitung von Frischflotte zum Vorratsbehälter 21, welche bei einem Anlagenlauf erforderlich ist, wurde hier fortgelassen, da diese außerhalb des Erfindungsgegenstandes liegt.
Wird nun der erfindungsgemäße Prozeß in Gang gebracht bzw. die Anordnung in den Betriebszustand versetzt, ist prinzipiell folgende Wirkungsweise zu erwarten.
Das Textilgut 1 taucht in den Tauchtrog 11 von links oben kommend in die Flotte 2 ein und wird durch die Leitwalze 35 intensiv während der Bewegung unterhalb der Walze 35 mit Flotte in Berührung gebracht. Dabei sollte die Walze 35 derart tief im Tauchtrog 11 plaziert sein, so daß das Textilgut 1 sowohl mit dem Eintauchen in die Flotte 2 als auch vor dem Auftauchen aus der Flotte 2 allseitig mit Flotte in Verbindung stehen kann.
Mit dem Auftauchen des Textilgutes 1 aus dem Flottentrog 11 gemäß Pfeilrichtung wird überschüssige Flotte 2 in den Tauchtrog 11 sowohl zurückgeführt als auch in den Tauchtrog 11 abtropfen.
Das derart mit Flotte 2 versetzte Textilgut 1 wird über die Leitwalze 36 horizontal zu einem Zugwerk 37 geführt, wobei zwischen der Leitwalze 36 und dem Zugwerk 37 ein bekanntes Vakuumextraktions­ rohr 15 unterhalb des fortlaufend bewegten Textil­ gutes 1 anliegt. Am Vakuumextraktionsrohr 15 wird über einen hier nicht näher dargestellten Schlitz in der Breite des Textilgutes 1 ein Unterdruck durch den Antriebsmotor 17 mit Vakuumpumpe 18 über den Separator 19 realisiert, der die Entfeuchtung des Textilgutes 1 bewirkt. An dieser Stelle setzt nun die Erfindung ein, in dem in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand im Niveaugefäß 12, welches über das kommunizierende Rohr 9 mit dem Tauchtrog 11 verbunden ist, vom Niveaufühler 13 der Regler 16 veranlaßt wird, daß der Antriebsmotor 17 über die Vakuumpumpe 18 unter Zwischenschaltung des Seperators 19 in der Vakuumextraktionseinheit 15, entsprechend dem aktuellen Flüssigkeitsstand im Tauchtrog 11, ein niedrigeres oder höheres Vakuum­ niveau einregelt.
Da während des Prozesses für ein ganz bestimmtes Textilgut 1 die Flottenmengenregelung 20 im wesent­ lichen eine konstante Menge von Frischflotte 2 dem Tauchtrog 11 zuführt und auch die Flottenpumpe 14 einen sich im Separator 19 vom Textilgut 1 abge­ saugten Flottenüberschuß im wesentlichen konstanter Menge in dem Tauchtrog 11 zurück­ befördert, wird bei Beschaffenheitsänderungen am Textilgut sich die Flottenmitnahme ändern und damit das Flottenniveau im Tauchtrog 11. Sollte die Waren­ beschaffenheit z. B. zu wenig Flottenaufnahme am Textilgut 1 bewirken, dann steigt der Flottenniveauspiegel im Tauchtrog 11 an.
Damit wird am Niveaufühler 13 im Niveaugefäß 12 diese Veränderung über den Regler 16 den Antriebs­ motor 17 veranlassen, mit einer geringeren Drehzahl die Vakuumpumpe 18 zu drosseln und dementsprechend ein verringertes Vakuumniveau am Absaugrohr 15 einzuregeln. Somit wird weniger Feuchtigkeit dem Textilgut 1 solange entzogen, bis das Flottenniveau im Niveaugefäß 12 seine mittlere Position wieder erreicht hat.
Damit ist eine selbstregelnde Flottendosierung am Textilgut 1 geschaffen, die reproduzierbare Fahr­ weisen einer Anlage sicherstellen kann und deshalb vielseitig einsetzbar ist, so z. B. in der Appretur­ applikation oder dem Farbauftrag.
Bezugszeichenliste
1
Textilgut
2
Flotte
9
kommunizierendes Rohr
10
Auftragseinrichtung
11
Tauchtrog
12
Niveaugefäß
13
Niveaufühler
14
Flottenpumpe
15
Vakuumextraktionsrohr/Vakuumabsaugrohr
16
Regler
17
Antriebsmotor
18
Vakuumpumpe
19
Separotor
20
Flottenmengenregelung
21
Flottenvorratsbehälter
22
Zuführungsleitung vom Vorratsbehälter
21
zum Tauchtrog
11
23
Durchflußmesser
24
Durchflußmengenventil
25
Durchflußregler
26
Rechner
35
Leitwalze im Trog (unterhalb der Flotte)
36
Leitwalze
37
Zugwerk

Claims (3)

1. Verfahren zum Einbringen von Behandlungsflotte in bahnförmiges Textilgut unbegrenzter Länge, bei dem das Textilgut fortlaufend in die Flotte eintaucht, hier eine bestimmte Flottenmenge aufnimmt und nach dem Tauchvorgang bis zu einer Restflottenmenge abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck am Saugrohr der Absaugeinrichtung in Abhängigkeit von der Höhe der Flotte im Tauchtrog laufend nachgeregelt wird, wobei dem Tauchtrog ständig eine vorgegebene frische Flotte und die abgesaugte Flotte zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer in einem Tauchtrog umlaufenden Walze, wobei das Textilgut im Tauchtrog unter der Walze hindurchführbar sowie anschließend überschüssige Flotte von einer Absaugeinrichtung absaugbar ist und der Tauchtrog über eine Frisch­ flottenzuführung verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der Absaugeinrichtung (15) in Abhängigkeit von der Höhe des Niveaus der Flotte (2) in einem Niveaugefäß (12) im Tauchtrog (11) regelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveaugefäß (12) über ein kommunizierendes Rohr (9) mit dem Tauchtrog (11) verbunden und ein Niveaufühler (13) im Niveaugefäß (12) vorgesehen ist.
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