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Aufhänger, insbesondere für Stiele
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Die Erfindung betrifft einen Aufhänger, insbesondere für Stiele, wie
Besenstiele oder Stiele für ähnliche Haushaltsgeräte, insbesondere aus Metall, mit
einem Durchbruch zum Anhängen des Stiels an Haken od. dgl..
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Derartige Aufhänger für Stiele, insbesondere für Haushaltsgeräte sind
bekannt. Bei den bekannten Verbindungen wird die Aufhängekappe im Preßsitz auf den
Stiel des Geräts aufgesetzt. Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß der Aufhänger,
der üblicherweise aus Kunststoff besteht, in erwärmtem Zustand auf den Stiel aufgepreßt
wird.
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Nachteilig bei solchen Verbindungen zwischen Aufhängern oder Aufhängekappen
und einem Stiel eines Haushaltsgerätes ist besonders, daß die Kappe, die einen Durchbruch
zum Aufhängen des gesamten Geräts an einem Haken od. dgl. aufweist, nicht relativ
zum Stiel gedreht werden kann und das Haushaltsgerät, das meistens eine feste Vorzugsrichtung
bzw.
Orientierung aufweist, nicht in beliebiger Weise aufgehängt werden kann.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufhänger
der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet und
der insbesondere drehbar ausgestaltet ist.
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Erfindungsgemäeß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufhänger
zwei miteinander aneinander angepaßte verbundene, zumindest um einen Teilkreisbogen
drehbare Teile aufweist; daß eines der Teile zwei gegenüberliegende Nutabschnitte
mit jeweils mindestens 9o Bogenwinkel zur Gevvährleistun3 eine dem Verwendungszweck
angepaßten Drehbarkeit und das andere Teil einen oder mehrere die Nutabschnitte
hintergreifende Vorsprünge aufweisen.
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Durch die Ausgestaltung der Verbindung mit einer Nut, in die ein oder
mehrere Vorsprünge eingreifen, wird ein die gestellte Aufgabe lösender drehbarer
Aufhänger geschaffen. Eines der Aufhängerteile kann dabei mit der dem Stiel in geeigneter
Weise direkt verbunden oder aber auch einstückig mit diesem ausgestaltet sein, während
das andere, mit dem Durchbruch z m Anhängen versehene Aufhängerteil mit dem erstgenannten
Teil in der erfindungsgemäßen Weise verbunden ist.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutabschnitte zu einer umlaufenden Nut mitinander verbunden sind, sowie
der Vorsrpung ebenfalls umlaufend ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen
sein kann, daß der Vorsprung ein umlaufender Wulst ist, daß das mit dem Stiel direkt
verbundene bzw. einstückig mit diesem ausgestaltete Teil des Aufhängers mit einer
Umbördelung als Vorsprung versehen ist ohr daß der Vorsprung ein angesetzter Ring
ist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß der Ring am Rohr angeschweißt ist,
wobei-bei einem Metallrohr eine Punktschweißung vorliegen kann.
Alternative
vorteilhafte Ausgestaltungen sehen vor, daß die Vorsprünge als Nasen ausgebildet
sind oder durch umgebogene Ausstanzungen gebildet-sind.
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Gemäß einer äußerst bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Vorsprung ebenfalls umlaufend ausgebildet ist, wobei vorgesehen sein kann,
daß zur Kaschierung ,gm den mit dem Stiel direkt verbundenen bzw. mit diesem einstUcltig
ausgebildeten Aufhängerteil eine Außenkappe aufgesetzt ist. Die Außenkappe Icann
zur Kaschierunj-- des Verbindungsstoßes von Aufhänger und Stiel dienen, wobei sie
einen inneren Ringsteg aufweist, der gegebenenfalls auf dem äußeren Rand des Stiel
les aufliegt, so daß die Außenkappe mit ihrem über den Ringsteg nach oben vorstehenden
Teil den Teil der Aufhängerkappe bedeckt.
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Weiterhin kann eine Außenkappe bei einem Metallstiel, der in Längsrichtung
einen Falz aufweist, bei dem bei Anbringung eines Ringwulstes der Kreuzungsbereich
von Falzung und Wulst unschön erscheint, diesen Bereich abdecken. Diese Ausgestaltung
kann in vort-i Ihafter Weise dadurch weitergebildet sein, daß der Aufhänger an einem
in den Stiel reichenden Teil oberhalb der Nut die Form eines ungleichzahligen Vielecks
aufae ,t.
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Hierdurch ist es möglich, die gleiche Verbindung mit dem gleichen
Aufhänger oder der gleichen Aufhängerkappe auch bei sonst problematischen Stielen
vo;:rsehen, die üblicherweise aus einem Metallstreifen hergestellt sind, dessen
Längskanten zueinander umgebogen und miteinander gefalzt sind, so daß der Stiel
eine seitliche Längsfalzung aufweist. Durch die genannte Ausgestaltung eines vieleckigen
Führungsstieles des Aufhängers oder der Aufhängerkappe im Rohr, wobei die Anzahl
der Ecken ungerade ist, ergibt sich der Vorteil, daß bei einem Stiel mit Falz sich
niemals zwei Ecken gegenüberliegen, und damit insbesondere, wenn eine Ecke beim
Drehen über den Falz läuft nicht eine diagonal gegenüberliegende Ecke am Stielinneren
anliegt und ein Nachgeben des Führungsteils im Stiel beim Hinwegdrehen einer Ecke
über den Falz verhindert. Diese Ausgestaltung erlaubt
weiterhin
ein Verrasten der relativen Winkelstellung von Stiel und mit dem Durchbruch versehenen
Aufhängerteil, da die Ecken als Rasten wirken.
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Gemäß einer weitererybevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Aufhänger innere Hinterschneidungsabschnitte bzw. eine umlaufende Hinterschneidung
aufweist und der Stiel eine oder mehrere nach außen hin gerichtete Vorsprünge aufweist.
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Auch ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung zur Kaschierung des
Verbindungsbereichs zwischen Aufhänger und Stiel vorgesehen, daß das mit dem Durchbruch
versehene Aufhängerteil einen das mit dem Stiel direkt verbundene bzw. einstückig
mit diesem ausgestaltete Aufhängerteil umgebenden und abdeckenden heruntergezogenen
Umfangsflansch aufweist, wobei insbesondere das mit einem Verbindungsabschnitt in
den einen Aufhängerteil zur Bewirkung der drehbaren Verbindung eingesetzten anderen
Aufhängerteil am Umfang des Verbindungsabschnittes Längsschlitze aufweist, um die
Nachgiebigkeit zu erhöhen.
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Diese Ausgestaltung zur Kaschierung unschöner Verbindungsbereiche,
die insbesondere bei mit einer Kunststoffhaut überzogenen Metallrohren durch ein
Quetschen der Kunststoffhaut bei späteren Bearbeitungsvorgängen auftreten, ist auch
in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, da eine Abdeckkappe nicht separat
hergestellt werden muß, sondern die Abdeckung durch einen einstückig mit dem Aufhängerteil
verbundenen Deckmantel oder heruntergezogenen Flansch in einem Arbeitsgang mit dem
Aufhängerteil hergestellt werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Figur 1 die Seitenansicht
einer Aufhängerkappe für die erfindungsgemäße Verbindung, teilsweise geschnitten;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie ll-ll der Fig. 1; Figur 3 einen Schnitt
durch einen Stiel, der zusammen mit der in Fig. 1 dargestellten Aufhängerkappe eine
erfindungsgemäße Verbindung bildet; Figur 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
eines Stiels mit einer aufsteckbaren Außenkappe; Figur 5 eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verbindung mit Stielende und Aufhängerkappe; Figur 6 eine
andere Ausführungsform eines zur Aufhängekappe der Fig. 5 passenden Stielendes;
Figur 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung mit Stiel
und Aufhängekappe; Figur 8 eine andere Ausführungsform des zur Aufhängekappe der
Fig. 7 passenden Stiels im Schnitt und in Sicht entlang der Linie a-a; Figur 9 eine
weitere Ausführungsform des zur Aufhängekappe nach Fig. 7 passenden Stiels im Längsschnitt
und mit einem Querschnitt entlang der Linie b-b; Figur 10 eine Ausführungsform der
Aufhängekappe, bei der zur Kaschierung von Verbindungsstellen oder Stellen nachtäglicher
Bearbeitung am Stiel ein heruntergezogener umlaufender Flansch einstückig mit der
Kappe verbunden ist;
Figur 11 eine Ausgestaltung bei der der Aufhänger
aus zwei Teilen besteht, einmal aus der mit dem Durchbruch versehenen eigentlichen
Aufhängekappe und zum anderen aus einem direkt mit dem Stiel im Preßsitz verbundenen
Aufhängeteil; Figur 12 eine weitere der Ausgestaltung nach Fig. 11 entsprechende
Ausführungsform, bei der das im Preßsitz mit dem Stiel verbundene Teil in das Ende
eines Hohlstiels eingesteckt ist.
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In der Fig. 1 ist im Detail eine Ausführungsform eines Teils des erfindungsgemäßen
Aufhängers, nämlich eine Aufhängerkappe 1 gezeigt. Die Aufhängerkappa weist in ihrem
oberen Teil einen Kopf 2 auf, der zum Anhängen an Haken einen Durchbruch 3 hat.
Unterhalb des Kopfes 2 setzt sich die Aufhängerkappe 1 in dem Teil fort, der im
dargestellten Ausführungsbeispieif in das Ende eines Stiels eingesteckt wird, um
die Verbindung zu ergeben.
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Dieser Verbindungsabschnitt 4 der Aufhängekappe 2 weist an seinem
unteren Ende einen leicht schrägen Ansatz 5 auf. Über diesen Ansatz 5 ist am Verbindungsteil
4 der Aufhängekappe 1 eine umlaufende Nut 6 ausgebildet.
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Zur Herstellung der Verbindung von Aufhängekappe 1 und der Ausführungstorm
eines Stiels 7, wie er in Fig. 3 oder auch Fig. 4 gezeigt ist, wird die Aufhängekappe
1 so weit in den Stiel 7 hineingedrückt, daß der Innenwulst 8 beim Stiel 7 der Fig.
3 bzw. die nach innen gerichtete Umbördelung beim Stiel nach Fig. 4 in die Nut 6
einrasten. Derart ist eine drehbare Verbindung zwischen Aufhängekappe 1 und Stiel
7 sichergestellt.
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Insbesondere für Metallstiele, die an der seitlichen Verbindung des
sie bildenden Metallbelchs durch eine Falzung geschlossen sind zeigt sich die im
folgenden beschriebene Ausgestaltung an der Aufhängekappe 1 als äußerst vorteilhaft.
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hängekappe angeordnete Brücke 11 zum Kopf 2 der Aufhängekappe hin
nicht auf kreisförmig sondern vielmehr vieleckig, im dargestellten Ausführungsbeispiel
im Grunde siebeneckig dargestellt ist. Wesentlich ist dabei auch insbesondere, daß
keine gerade Anzahl von Ecken bzw. zwischen diesen Ecken angeordneten Abflachungen
13 vorgesehen ist, sondern vielmehr sich jeweils eine Ecke 12 und eine Abflachung
13 diagonal gegenüberstehen. Würde diese verbindende Brücke 11 zwischen Nut 6 und
Aufhängekopf 2 nach außen hi kreisförmig ausgebildet sein, so würde beim-Einsetzen
in einen Stiel, der mit einer Falznaht versehen ist, die Aufhängekappe 1 zum ersten
nicht gerade in der Flucht des Stieles eingesetzt werden können, sondern vielmehr
leicht schräg stehen und zum anderen die Drehbarkeit der Aufhängekappe 1 doch sehr
erschwert werden.
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Die in der Fig. 2 dargestellte Ausgestaltung der Brücke 11 gewährleistet,
daß die Aufhängekappe auch bei Stielen mit gefalzter Naht ein gewisses Spiel im
Stiel hat. Wenn beim Drehen der Aufhängekappe 1 :m Stiel 7 mit gefalzter Naht die
Abflachung 13 über den Falz läuft, wird die Kappe an der diagonal gegenüberliegenden
Seite durch eine Ecke 12 gehalten.
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Läuft eine derartige Ecks1,iuber den Falz, so befindet sich ihr gegenüber
keine weitere Ecke, die ein Ausweichen und Nachgeben vermeiden könnte,sondern es
befindet sich vielmehr dort eine Abflachung 13, die ein Ausreichen der Kappe über
den Falz hin erlaubt, während die Kappe seitlich an dieser Abflachung durch zwei
Ecken 12 gehalten wird.
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Im folgenden werden weitere einzelne Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Verbindung beschrieben.
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In der Figur 3 weist der Stiel 7, wieschon gesagt, einen Innenwulst
8 auf, der die Nut 6 der Aufhängekappe 1 zur Bewerkstelligung der Verbindung hintergreift.
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In der Fig. 4 ist der Stiel 7 an seinem oberen Ende mit einer Umbördelung
9 versehen. Diese greift zur Bewerkstelligung der erfindungsmaßen
Verbindung
ebenfalls in die Nut 6 der Aufhängekappe ein.
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Da hier bei Verwendung der in Figur 1 dargestellten Ausführungsführungsform
der Aufhängekappe die untere Kante 14 des Kopfes 2 der Aufhängekappe nicht mit dem
oberen Rand des Stieles, nämlich der Umbördelung 9 abschließt, kann zur Kaschierung
des Übergangs eine Außenkappe 15 vorgesehen sein, die einen inneren Ringsteg 16
aufweist, der auf dem äußeren Rand des Stieles 7 aufliegt, so daß die Außenkappe
15 mit ihrem über den Ringsteg nach oben vorstehenden Teil 17 den Teil 11 der Aufhängekappe
1 bedeckt.
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Da beim Versehen eines Stieles 7, der eine Falznaht aufweist, mit
einem Wulst 8 aus fertigungstechnischen Gründen das Äußere des Stieles am Kreuzungspunkt
von Wulst 8 und Naht etwas unschön erscheint, kann dieser Bereich ebenfalls durch
eine der Kappe 15 entsprechende Kappe verdeckt werden, wobei aber bei einer solchen
Kappe dann der Ringsteg 18 am oberen Rand der Außenkappe 15 angeordnet ist.
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In Figur 5 ist eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindung
gezeigt, bei der die Kappe nicht, wie bei den Ausgestaltung der Figuren 1 bis 4
in den Stiel einyesetzt wird, sondern vielmehr der Stiel 7 selbst in die Kappe 1
eingesteckt wird.
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Der in Figur 7 dargestellte Stiel weist an seinem oberen Ende eine
Umbördelung nach außen hin auf. Entsprechend hat der Aufhänger 1 eine innere Ausnehmung
19, die an ihrem hinteren Ende mit einer Hinterschneidung 21 versehen ist. Der Stiel
7 wird in die Ausnehmung 19 der Aufhängekappe 1 eingesteckt, bis seine Umbördelung
18 in der Hinterschneidung 21 der-Ausnehmung 19 der Aufhängekappe 1 einschnappt.
Derart ist eine drehbare Verbindung zwischen Aufhängekappe 1 und Stiel 7 sichergestellt.
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Mit der in Figur 5 dargestellten Aufhängekappe kann ebenfalls der
in Figur 6 dargestellte Stiel 7 eine erfindungsgemäße Verbindung bilden. Bei dem
in Figur 6 dargestellten Stiel 7 ist am Rohr am oberen Rand ein Außenring 22 durch
Punktschweißen aufgebracht. Der Stiel 7 wird in entsprechender Weise in die Ausnehmung
19 der Hängekappe 1 eingesteckt, bis der Außenring 22 in der Hinterschneidung 21
der Aufhängekappe 1 einrastet.
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Der Außenring 22 muß nicht am oberen Rand des Stiels 7 aufgebracht
sein, sondern kann auch etwas abgesetzt vom Rand des Stiels 7 angeschweißt sein.
In diesem Falle muß allerdings eine Aufhängekappe 1 verwendet werden, wie sie im
folgenden unter Bezugnahme auf die Figur 7 beschrieben ist.
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Bei der in Figur 7 dargestellten Verbindung weist der Stiel 7 einen
Außenwulst 23 auf. Die Aufhängekappe 1 ist entsprechend der unter Bezugnahme auf
Figur 5 dargestellten Aufhängekappe ausgebildet, ihre Innennut 24 ist aber nicht
am Boden der Ausnehmung 25, sondern in Abstand zu diesem angeordnet.
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Zur Herstellung der Verbindung wird der Stiel 7 in die Ausnehmung
25 der Aufhängekappe 1 eingesteckt, bis der Außenwulst 23 des Stiels 7 in die Innennut
24 der Aufhängekappe 1 einrastet, so daß die drehbare Verbindung bewerkstelligt
ist.
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Während bei den AusführungsfDrmen nach den Figuren 1 bis 7 die Vorsprünge
des Stiels, nämlich der Außenwulst 8 in Figur 3, die Umbördeiung 9 in Figur 4, die
nach außen gerichtete Umbördelung 18 in Figur 5, der Ring 22 der Figur 6 und der
Außenwulst 23 in Figur 7 um den gesamten Umfang des Stiels 7 herumliefen, sind in
den Figuren;8 und 9 Ausgestaltungen
dieser Vorsprünge dargestellt,
die praktisch nur punktuell auf dem Außenumfang des Stiels angeordnet sind.
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In Fig. 8 weist der Stiel 7 an seinem Außenumfang im Bereich seines
oberen Endes 4 symmetrisch angeordnete ausgestanzte Lappen 26 auf, die derart aus
dem Stiel 7 ausgestanzt sind, daß jeder Lappen 28 an drei Seiten aus dem Stiel 7
herausgebrochen ist, während er an seiner vierten Seite weiter am Stiel gehalten
wird und 5n diesen übergeht. Die Lappen 28 sind zur Ausbildung von Vorsprüngen sodann
nach außen gebogen .
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Zur Bewerkstelligung der Verbindung zwischen der Aufhängerkappe 1
und dem Stiel 7 wird auch bei der Ausführungsform der Figur 8 der Stiel 7 in die
Ausnehmung 25 der Ausgestaltung der Aufhängekappe 1 wie sie in Fig. 7 dargestellt
ist, eingeschoben, bis die ausgestanzten Lappen in der Innennul 24 der Aufhängekappe
1 einrasten.
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Bei der Ausgestaltung nach Figur 9 ist der Stiel 7 mit mehreren nach
außen gerichteten Nasen 27 versehen. Zur Herstellung der Verbindung wird der Stiel
ebenfalls in die Kappe nach Figur 7 eingesteckt,bis nun die Nasen 27 in der inneren
Umfangsnut 24 einrasten.
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In Figur 1o ist eine der Ausführungsform der Fig. 1 entsprechende
Ausgestaltung der Aufhängekappe 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist aber anders
als bei Fig. 1 von der Kante 14 des Kopfes 2 der Aufhängekappe 1 ein umlaufender
Ringflansch 28 im Abstand zum im Inneren befindl ichen Verbindungsteil 4 heruntergezogen.
Der umiaufende Ringflansch 29 deckt die Verbindungsstelle zwischen der Aufhängekappe
1 und dem Stiel 7 ebenso ab, wie bei einemgefalzten Stiel die am Kreuzungspunkt
zwischen Stielfalz und Wulst 8 durch Quetschen der auf den Stiel aufgezogenen
Kunststoffkaschierjng
entstehenden unschönen Stellen. Um die Nachgiebigkeit der Aufhängerkappe bzw. des
mit dem Durchbruch 3 versehenen Aufhängerteils 1 beim Einstecken in den Stiel 7
oder ein wsiteres mit diesem verbundenen Aufhängertells zu vergrößern, ist der Verbindungsteil
mit senkrechten Schlitzen 3o versehen.
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In der Figur 11 und in der Figur 12 sind weitere Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Aufhähgers gezeigt, die beide in Verbindung mit entsprechenden
geeigneten Ausgestaltungen der Figuren 1 bis 10 ausführbar sind. Bei der Ausgestaltung
nach den Figuren 11 und 12 besteht der gesamte Aufhänger 1 nicht aus einem einzigen
Teil, das direkt mit dem Stiel verbunden ist, so daß also die Aufhängekappe, wie
sie in den vorhergehenden Figuren gezeigt ist, ein Aufhängerteil ausmacht, während
der Stiel selbst das andere komplementäre Aufhängerteil darstellt - wie es eben
den vorhergehenden Figuren entspricht -sondern hier besteht der gesamte Aufhänger
1 aus einer Aufhängerkappe 29 und einem Aufhängerteil 31. Das in den dargestellten
Ausführungsformen ist das Aufhängerteil 31 im Preßsitz mit dem jeweiligen Stiel
7 verbunden. In der Figur 11 ist das Aufhängerteil 31 außen auf einen Stiel 7 im
Preßsitz aufgedrückt, während es bei der Ausführungsform nach Fig. 12 in einen Hohlstiel
7 im Preßsitz eingedrückt ist. Statt einer Verbindung des Aufhängerteils 31 mit
dem Stiel 7 in Form eines nicht drehbaren Preßsitzes könnte ebenfalls vorgesehen
sein, daß nicht nur die Aufhängerteile 29 und 31 durch die unter Bezugnahme auf
die vorhergehenden Zeichnungen erläuterten drehbaren Verbindungen verbunden sind,
sondern ebenfalls das Aufhängerteil 31 mit dem Stiel 7 jeweils durch eine geeignete
Verbindung, wie sie in den vorheargehenden Figuren beschrieben wurde, verbunden
ist.
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Die in der vorstehendan Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen offenbarten technischen Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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