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Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von PolyoleEln-
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wachs Die Erfindung bezieht sich auf eine Herstellung von synthetischen
Wachsen, genauer auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyolefinwachs.
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Die Molekularmasse (das Molekulargewicht) der genannten Wachse beträgt
600 bis 4500. Die Wachse mit der erwähnten Molekularmasse werden bei der Kunststoffverarbeitung
als äußere und innere Gleitmittel, sowie in der Gummiindustrie als Verarbeitungshilfsmittel,
die die technologischen Eigenschaften von Kautschuk bei der Vermischung verschiedener
Kautschuk sorten verbessern, als auch in der Produktion von Tinten, Lacken, Anstrichmitteln,
Polierpasten, Kerzen und Bleistiften angewendet.
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Es ist ein Verfahren (s. "Polyäthvlen und andere Polyolefine", Verlag
"Mir" 1964, S. 279-282, 354) zur Herstellung von Polyolefinwachsen durch Polymerisation
von Äthylen bei hohen Temperaturen und Drücken in Gegenwart von radikalbildenden
Initiatoren und Kettenreglern, beispielsweise unter einem
Druck
von 1000 atm und einer Temperatur von 2000C unter Anwendung von Sauerstoff als Initiator
und Wasserstoff als Kettenübertragungsmittel bekannt. Bei der Einführung eines entsprechenden
Comonomers in das Reaktionsgemisch ist es möglich, ein Polyolefinwachs mit variablen
Eigenschaften zu gewinnen.
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Es ist auch ein Verfahren (DE-PS 2 257 917) zur Herstellung von Polyäthylenwachsen
durch Polymerisation von Äthylen unter niedrigeren Drücken (bis 100 atm) in Gegenwart
von Ziegler-Katalysatoren und Molekularmassereglern bekannt.
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Die genannten Verfahren zur Herstellung von Wachsen durch Polymerisation
von Äthylen erfordern spezielle Betriebszustände (z.B. Temperatursenkung und Druckregelung),
wobei die Ausrüstungsleistung um das 1,5-fache herabgesetzt wird, was seinerseits
zur Erhöhung der Wachspreise im Vergleich zu Polyäthylen führt. Außerdem fordert
die Einführung der Kettenübertragungsmittel eine gewisse Nachausstattung der Polyäthylenanlagen,
wo üblicherweise die Polyolefinwachse hergestellt werden.
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In letzterer Zeit wird immer breiter ein Verfahren zum thermischen
Abbau von hochmolekularen ;olyolefinen,. z.B. von Polyäthylen mit einer Molekularmasse
von 10 000 bis 200 000 eingesetzt, was eine Verwendung von sortenechten, sortenunechten
und regenerierten Polyolefinprodukten als Wachsrohstoffe ermöglicht.
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Dem genannten Verfahren gemäß wird eine Schmelze hochmolekularen Polyäthylens
durch ein Metallrohr mit einem geringen
Querschnitt durchgepreßt,
das bis auf eine Temperatur von 350 bis 6000C erhitzt ist. Das Aufheizen des Rohres
erfolgt entweder durch Heizkörper oder mit Rauch- (verbrennuns-) gasen.
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Der technischen Lösung und dem erzielten Effekt nach kommt der Erfindung
ein Verfahren (FR-PS 2 056 681) zur kontinuierlichen Herstellung des Wachses aus
hochmolekularem Polyäthylen am nächsten, nach dem ein festes Polyäthylen mit einer
Molzuiant:-sse von 80 000 bis 200 000 innerhalb von 1 bis 6 Minuten eingeschmolzen
und die Schmelze durch ein bis auf die Temperatur von 350 bis 5000C erhitztes Rohr
durchgepreßt wird. Dabei wird der thermische Abbau des Polyäthylens in den Zonen
des homogenen und heterogenen Zustandes des Reaktionsmediums verwirklicht.
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Je nach Temperatur und erwünschter Mole7.ularmasse des Wachses dauert
der thermische Abbau 10 bis 120 Minuten; der Polyäthylendruck in dem erhitzten Rohr
beträgt dabei 1 bis 20 atm.
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Das erhaltene Produkt wird innerhalb von 3 bis 5 Minuten bis auf die
Temperatur von 2500C gekühlt und die Wachsschmelze zur weiteren Verarbeitung und
Anwendung ausgetragen.
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Das beschriebene Verfahren wird durch die beträchtliche Dauer des
Abbauprozesses gekennzeichnet, was eine niedrigere Leistung der Ausrüstungen sowie
eine Verschlechterung der Qualität des Wachses zur Folge hat. So hat beispielsweise
das nach dem bekannten Verfahren hergestellte Wachs mit einer Molekularmasse von
3000 einen grauen Farbton und wird, wie gefunden, durch einen Tropfpunkt nicht über
110°C und durch eine Penetrationshärte unter 2.101 Minuten gekennzeichnet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Anderung in der Wärmeführung
die Dauer des Abbaus von Polyolefinen unter gleichzeitiger Verbesserung der physikalisch-mechanischen
Eigenschaften des Zielproduktes zu kürzen.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im vorgeschlagenen Verfahren
zur kontinuierlichen Herstellung von Polyolefinwachs mittels Durchpressen des Polyäthylens
bzw. eines Gemisches aus Polyäthylen und Polypropylen durch einen beheizten Reaktor
unter gleichzeitigem Abbau der genannten Polymere in den Zonen des homogenen und
heterogenen Zustandes des Reaktionsmediums und der nachfolgenden Abtrennung des
gebildeten Wachses von den flüchtigen Abbauprodukten, erfindungsgemäß der Reaktor
zonengetrennt unter Einhaltung in der Zone des homogenen Zustandes des Reaktionsmediums
einer Wärmebelastung von 0,055 bis 0,1 kW.h/kg Wachs und in der Zone des heterogenen
Zustandes von 0,1 bis 0,2 kW.h/kg Wachs beheizt wird.
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Gemäß der Ergebnisse aus vorliegenden Versuchen ist die Erärmung von
Polyolefinen bis auf eine Temperatur über 350"C durch die Abscheidung von flüchtigen
Produkten begleitet, deren Menge durch die Abbaubedingungen (Temperatur, Haltezeit
bei dieser Temperatur sowie Molekularmasse des Ausgangspolyäthylens) bestimmt wird.
Das von den gasförmigen Produkten eingenommene Volumen hängt aber von der Temperatur,
dem Druck und der Löslichkeit der Gase im Polyolefin ab. Die Änderung des Drucks
am
Austritt des Reaktionsgemisches aus dem Reaktor sowie der hydrodynamischen Betriebsführung
bietet die Möglichkeit, die Löslichkeit der flüchtigen Produkte im Polyolefin und
folglich auch den Phasenzustand des Reaktionsmediums zu regeln.
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Bei der Untersuchung des Phasengleichgewichtes wurde festgestellt,
daß bei der Aufrechterhaltung des Drucks am Ausgang des Reaktors auf einer Höhe
von 2 bis 6 atm der Abbau on Polyolefin in zwei Zonen verläuft in der Zone des homogenen
Abbaus von Polyolefinen, wo die flüchtigen Abbauprodukte v6llstndig im Polyolefin
gelöst sind, und in der Zone des heterogenen Abbausunter Bildung eines Zweiphasensystems
aus gesättigten Lösungen von flüchtigen Produkten im niedermolekularen Polyolefin
und von niedermolekularem Polyolefin in flüchtigen Produkten. Dabei entspricht die
Phasengrenze zwischen den homo-und heterogenen Abbauzonen je nach dem Druck am Ausgangs
des Reaktors und der hydrodynamischen Betriebsführung einer Temperatur von 375 bis
3850rund einem Druck von 4 bis 10 atm.
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Durch die Zuführung zu den homo- und heterogenen Abbau zonen von Polyolefinen
ungleicher Mengen an Wärme - 0,055 bis 0,1 kW.h/kg Wachs zu der homo- und 0,1 bis
0,2 kW.h/kg Wachs zu der heterogenen Zone erwies es sich als möglich, die Abbauzeit
bis auf 3,5 bis 10 Minuten zu kürzen, und die Verkürzung der Verweilzeit der Polyolefine
in der Hochtemperaturzone führte zur Verbesserung des Farbtons, des Tropfpunktes
und der Härte des Wachses. Die Molekularmasse der hergestellten Polyäthylenwachse
beträgt 600 bis 4500.
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Das Verfahren kann wie folgt verwirklicht werden: Das Granulatgemisch
aus sortenechten und sortenunechten Polyäthylenen sowie regenerierten Polyäthylenen
bzw. entsprechende Gemische mit Polypropylen werden in einen Extruder eingetragen,
wo die Plastizierung und die Erwärmung bis auf eine Temperatur von 230 bis 2500C
erfolgt. Die gebildete Schmelze wird mittels einer Extruderschnecke dem Reaktor
zugeführt, der ein beheiztes Metallrohr darstellt. Als Heizelemente werden einstellbare
elektrische Heizkörper verwendet. Unter dem Wärmeeinfluß werden die hochmolekularen
Polyolefine unter Bildung eines Wachses und eines Gemisches aus flüchtigen Kohlenwasserstoffen
abgebaut. Die Molekularmasse des Wachses wird durch die Verweilzeit in der Hochtemperaturzone
und durch die Wärmebelastung bestimmt. Das gebildete Gemisch aus Wachs und flüchtigen
Kohlenwasserstoffen läuft durch ein Ventil frei in einen Kühler ab, wo es bis auf
eine Temperatur von ca. 2500C gekühlt wird. Aus dem Kühler gelangt das Gemisch selbsttätig
in einen beheizten Behälter, in dem bei einer Temperatur von 200 bis 2500C infolge
des Dichtegefälles die Abtrennung des Wachses von den flüchtigen Produkten erfolgt.
Die Wachsschmelze wird aus den Behältern zur Konfektionierung und Analyse geleitet.
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Bei der Analyse des Wachses bestimmt man das mittlere Molekulargewicht
(z.B. durch Lichtstreuung), den Farbon (visuell), die Penetrationshärte (100 g-Belastung,
Haltezeit 5 s, Temparatur 250C) sowie den Tropfpunkt nach Ubbelohde.
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Die Erfindung ermöglicht es, die Verweilzeit des Polymers in der Hochtemperaturzone
wesentlich zu kürzen, was seinerseits die Lösung der Aufgabe des Schaffens von Hochleistungsverfahren
erlaubt. Das Fehlen spezieller Anforderungen an Rohstoffe läßt die Verwendung von
sortenunechten und regenerierten Polyäthylenen und Polypropylenen zu und bietet
dadurch die Mög.ichkeit, Abfallprodukte aus der Polyolefinproduktion zu verwerten.
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Die Verkürzung der Verweilzeit des Polymer in der Hochtemperaturzone
ermöglicht die Herstellung eines Produktes von hoher Qualität.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden folgende konkrete Beispiele
angeführt.
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Beispiel 1 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse (einem
Molekulargewicht) von 20 000 wird bei der Temperatur von 230 bis 2500C mit Hilfe
eines Extruders in einen Reaktor kontinuierlich zugeführt, der ein Metallrohr darstellt,
wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird Die Aufheizung des Rohres erfolgt
durch elektrische Heizkörper; die spezifische Wärmebelastung in der Zone des homogenen
Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung in der Zone des
heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs, der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die
gesamte Verweilzeit des Polyäthylens in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte,
die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen Produkten
vorhanden
sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs
wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die Wachsschmelze zur Anwendung
und Analyse ausgetragen. Man erhält ein Produkt mit der Molekularmasse von 1200,
das durch einen hellen Farbton, die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt
von 950cgekennzeichnet ist.
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Beispiel 2 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 200
000 wird bei der-Temperatur von 230 bis 2500C mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
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Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper; die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg
Wachs, die spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg
Wachs. Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs
und flüchtigen Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur
von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt
und die Wachsschmelze zur Anwendung und Analyse ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1300, das
durch den Tropfpunkt von 960C und die Penetrationshärte von 9.10 1 mm gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 3 (Kontrollbeispiel) Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse
über 200 000 und einer Temperatur von 230 bis 250°C wird mit Hilfe eines Extruders
kontinuierlich in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C
erwärmt wird. Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper, die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg
Wachs, die spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus ist 0,18
kW.h/kg Wachs. Wegen der spr.ullgizaten Drucksteigerung am Reaktoreingang wurde
der Versuch abgestellt.
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Somit erweist sich die Anwendung eines Rohpolyäthylens mit einer Molekularmasse
über 200 000 als unmöglich infolge der hohen Viskosität des Produkts, die eine Steigerung
des Druckgefälles im Reaktor bedingt.
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Beispiel 4 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 100
000 und einer Temperatur von 230 bis 2SOOC wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
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Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper; die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW-h/kg-Wachs,
die spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW-h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit
des
Polyäthylens in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch
aus Polyäthylenwachs und flüchtigen Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler
bis auf die Temperatur von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen
Produkten abgetrennt und die Wachsschmelze zur Anwendung und Analyse ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1250, das
durch die Penetrationshärte von 10,10 rtrn und denTropfpunkt 950C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 5 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 50
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper; die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs, der Druck
am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens in der Abbauzone
beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen. Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse
von 1250, das durch die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt
von
950C gekennzeichnet ist.
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Beispiel 6 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 10
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper; die spezifische
Wärmebeo lastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt O,1 kWh/kg Wachs, die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs
und flüchtigen Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur
von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt
und die Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1250, das
durch die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt von 950C gekennzeichnet
ist.
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Wie aus den Beispielen 2 bis 6 hervorgeht, beeinflußt die Anderung
der Molekularmasse des Ausgangspolyäthylens von 10 000 bis 200 000 praktisch die
Eigenschaften des erhaltenen Polyäthylenwachses nicht, jedoch die Anwendung eines
Polyäthylens mit einer Molekularmasse über 200 000 als Rohstoff führt zu einem überhöhten
hydraulischen Widerstand im Reaktor und stellt den Prozeß ab.
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Beispiel 7 (KontrollbeisPiel) Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse
von 20 000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders-kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,055 kW.h/kg Wachs, die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus ist 0,18 kW.h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs
und flüchtigen Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur
von 2500C gekühlt, das .Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt
und die Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes graustichiges Produkt mit der Molekularmasse
von 4500, das durch die Penetrationshärte von 1.10 1 mm sowie den Tropfpunkt von
1150C gekennzeichnet ist.
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So läßt eine Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus unter
0,055 kW.h/kg Wachs kein Produkt von hoher Qualität erhalten.
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Beispiel 8 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis
auf die Temperatur von
4500 arwärm wird. Die iOufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper.
Die spezifisc:he Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,075 kW.h/kg
Wachs, die spezifische Wärmebelastunq in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW-h/kg
Wachs. Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzofle beträgt 4 Minuten. Die SLbbaurDrodukte a die als Gemisch aus Polyäthylenwachs
und flüchtigen }?redukt-en vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur
von 250°C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt
und die Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der tlekularmasse von 3000, das
durch die Penetrationshärte 1,5.10-1 mm und den Tropfpunkt von 11300 gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 9 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 250°C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 45000 erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,090 kW.h/kg Wachs, die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs
und den flüchtigen Produkten
vorhanden sind, werden in einem Kühler
bis auf die Temperatur von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen
Produkten abgetrennt und die Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 1500, das durch
die Penetrationshärte von 7.10 1 mm und den Tropfpunkt von 990C gekennzeichnet ist.
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Beispiel 10 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,10 kW-h/kg Wachs, die
spezifische Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1250, das
durch die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt von 950C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 11 (KontrollbeisPiel) Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse
von 20 000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezirische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,12 kW-h/kg Wachs, die
spezifische Wärmebelastunq in de Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs.
Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens
in der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen. Man erhält ein weißes, graustichiges Produkt mit der
Molekularmasse von 1250, das durch die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den
Tropfpunkt von 950C-gekennzeichnet ist.
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So läßt die Uberschreitung der Wärmebelastung in der Zone des homogenen
Abbaus über 0,1 kW.h/kg Wachs kein Produkt von hoher Qualität erhalten.
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Die Beispiele 7 bis 11 zeigen die änderung der Eigenschaften von Polyäthylenwachsen
je nach der Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus. Die Wärmebelastung
von und unter
0,055 kW.h/kg Wachs führt zur Verschlechterung des
Wachsfarbtons und zur Steigerung der Wachsviskosität, was wiederum ein beträchtliches
Druckgefälle entlang der Rohrlänge verursacht.
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Die Steigerung der Wärmebelastung bis auf 0,12 kW-h/kg Wachs und höher
führt infolge der Polyäthylenverkohlung an den Rohrwänden auch zur Verschlechterung
des Farbtons.
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Beispiel 12 (Kontrollbeispiel) Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse
von 20 000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur 4500C erwärmt wird. Die
Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,1 kW-h/kg Wachs. Der Druck am Rohrausgang beträgt
2 atm.
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Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens in der Abbauzone beträgt
4 Minuten. Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes graustichiges Produkt mit der Molekularmasse
von 3000, das durch die Penetrationshärte 2.10 mm und den Tropfpunkt von 1110C gekennzeichnet
ist.
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So läßt die Herabsetzung der Wärmebelastung in der Zone des heterogenen
Abbaus bis und unter 0,1 kW h/kg Wachs kein Produkt von hoher Qualität erhalten.
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Beispiel 13 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
00u und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kWh/kg Wachs, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,15 kW.h/kg Wachs. Der Druck
am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyäthylens ln der Abbauzone
beträgt 4 Minuten. Die Abbaunrodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C-
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1500, das
durch die Penetrationshärte von 7,10-1 mm und den Tropfpunkt von 990C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 14 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse- von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des heterogenen
Abbaus ist 0,18 kW.h/kg
Wachs. Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone
beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 1250, das durch
die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt von von 960C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 15 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse 20 000
und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf die Temperatur von 4509C erwärmt wird.
Die Aufheizung des Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,20 kW.h/kg Wachs. Der Druck
am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone beträgt 4
Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und den flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze
ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 12Q0, das
durch die Penetrationshärte von 11.10 1 mm und den Tropfpunkt von 940C gekennzeichnet
ist.
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Die Beispiele 12 bis 15 zeigen die Änderung der Eigenschaften je nach
der Höhe der Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus. Die Herabsetzung
der Wärmebelastung bis und unter 0,1 kW.h/kg Wachs führt zur Verschlechterung des
Produktfarbtones (bis grau), zur Verminderung der Penetrationshärte (z.B.
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für das Polyäthylenwachs mit der Molekularmasse von 3000 - bis und
über 2.10 1 statt 1,5.10 1 wie im Beispiel 8), zur Herabsetzung des Tropfpunktes
bis und unter 1110C statt 113 (s. Beispiele 12 und 8).
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Beispiel 16 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20000
und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 3500C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW-h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs. Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm.
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Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis
auf die Temperatur
von 2500C gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt
und die Polyäthylenschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 4500, das durch
die Penetrationshärte 1,10-1 mm und den Tropfpunkt von 1150C gekennzeichnet ist.
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Beispiel 17 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 4000C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW-h/kg Wachs. Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der'Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 2100, das durch
die Penetrationshärte 2.10 1 mm und den Tropfpunkt von 1100C gekennzeichnet ist.
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Beispiel 18 Eine. Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extrudcrs kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 4500C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elcktrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Warmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus O,18 kWh/kcj Wachse Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polväthylenwacns und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 1250, das durch
die Penetrationshärte von 10.10-1 mm und den Tropfpunkt von 960C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 19 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse 20 000
und der Temperatur von 230 bis 250"C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 500"C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper, die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW-h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW-h/kg Wachs.
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Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in
der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 750, das
durch die Penetrationshärte von 20.10-1 mm und den Trotfpunkt von 900C gekennzeichnet
ist.
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Beispiele 16 bis 19 zeigen die Änderung der Eigenschaften je nach
der Abbautemperatur. Bei Temperaturen unter 3500C erhält man Wachse mit hoher Schmelzviskosität,
was die beträchtlichen Druckgefälle im Reaktor verursacht; eine Prozeßführung bei
Temperaturen über 5000C verschlechtert den Farbton des Produktes.
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Beispiel 20 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molokularmasse 20 000
und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mlt Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 4500C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Di spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW-h/kg Wachs, Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone beträgt 3,5 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 1500, das
durch die Penetrationshärte von 7.101 mm und den Tropfpunkt von 990C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 21 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 4500C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs.
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Der Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in
der Abbauzone beträgt 4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse 1250, das durch
die Penetrationshärte von 10.10 1 mm und den Tropfpunkt von 950C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 22 Eine Polyäthylenschmelze mit der Molekularmasse von 20
000 und der Temperatur von 230 bis 2500C wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich
in ein Metallrohr zugeführt, wo sie bis auf 4500C erwärmt wird. Die Aufheizung des
Rohres erfolgt durch elektrische Heizkörper. Die spezifische Wärmebelastung in der
Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs. Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit in der Abbauzone beträgt 10 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyäthylenwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyäthylenwachs wird von den flüchtigen Abbauprodukten abgetrennt
und die Wachsschmelze ausgetragen.
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Man erhält ein weißes Produkt mit der Molekularmasse von 600, das
durch die Penetrationshärte von 35.10 1 mm und den Tropfpunkt von 880C gekennzeichnet
ist.
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Die Beispiele 20 bis 22 zeigen die Änderung der Wachseigenschaften
in Abhängigkeit von der Wärmeabbaudauer, die ihrerseits durch die Anwendung der
entsprechenden Wärmebelastungen in den Zonen bestimmt wird. Wie aus diesen Beispielen
hervorgeht, erhält man niederviskose und folglich energieaufwendigere Polyäthylenwachstypen
mit einer Molekularmasse von 600 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer
Verweilzeit von nicht über 10 Minuten.
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Beispiel 23 Eine Schmelze aus Polyäthylen mit der Molekularmasse von
20 000 und Polypropylen mit der Molekularmasse von 8000O0, gemischt im Verhältnis
9:1,wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich in ein Metallrohr zugeführt, wo
sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird. Die spezifische Wärmebelastung
in cr Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0; 18 iç hXkel Wachs. Der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Reaktionsgemisches im Reaktor beträgt
4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyolefinwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyolefinwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze wird ausgetragen, analysiert und verwendet.
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Man erhält ein gelbstichiges Produkt mit der Molekularmasse 2000,
das durch die Penetrationshärte von 5.10 1 mm und den Tropfpunkt von 1200C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 24 Eine Schmelze aus Polyäthylen mit der Molekularmasse von
20 000 und Polypropylen mit der Molekularmasse von 800 000, gemischt im Verhältnis
3:1, wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich in ein Metallrohr zugeführt,
wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird. Die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus ist 0,18 kW-h/kg
Wachs, der
Druck am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Polyolefingemisches
im Reaktor beträgt 3,5 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyolefinwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyolefinwachs von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die Wachsschmelze
zur Anwendung und Analyse ausgetragen.
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Man erhält ein gelbstichiges Produkt mit der Molekularmasse von 3000,
das durch die Penetrationshärte von 3.10 1 mm und den Tropfpunkt von 1400C gekennzeichnet
ist.
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Beispiel 25 (Kontrollbeispiel) Eine Schmelze aus Polyäthylen mit der
Molekularmasse von 20 000 und Polypropylen mit der Molekularmasse von 800 000, gemischt
im Verhältnis 1:1, wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich in ein Metallrohr
zugeführt, wo sie bis auf eine Temperatur von 430 bis 4500C erwärmt wird. Die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW-h/kg Wachs, die spezifische
Wärmebelastung in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW h/kg Wachs, der Druck
am Rohrausgang beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Gemisches im Reaktor beträgt
4 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyolefinwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyolefinwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze zur Analyse ausgetragen.
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Man erhält ein Produkt mit gelblichem Farbton, das durch ein breites
Spektrum chemisch-physikalischer Eigenschaften gekennzeichnet ist, was auf das Vorhandensein
von Resten von Ziegler-Katalysatoren im Polypropylen zurückzuführen ist, die den
Rad 1-kalabbauprozeß beeinflussen.
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So erhält man bei einem Mengenverhältnis von Polyäthylen zu Polypropylen
unter 3 kein Produkt hoher Qualität.
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Beispiel 26 Eine Schmelze aus Polyäthylen mit der Molekularmasse xon
20 000 und Polypropylen mit der Molekularmasse von 1 50C 000, gemischt im Verhältnis
3:1, wird mit Hilfe eines Extruders kontinuierlich in ein Metallrohr zugeführt,
wo sie bis auf die Temperatur von 4500C erwärmt wird. Die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des homogenen Abbaus beträgt 0,1 kW.h/kg Wachs, die spezifische Wärmebelastung
in der Zone des heterogenen Abbaus 0,18 kW.h/kg Wachs, der Druck am Rohrausgang
beträgt 2 atm. Die gesamte Verweilzeit des Gemisches im Reaktor beträgt 3,5 Minuten.
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Die Abbauprodukte, die als Gemisch aus Polyolefinwachs und flüchtigen
Produkten vorhanden sind, werden in einem Kühler bis auf die Temperatur von 2500C
gekühlt, das Polyolefinwachs wird von den flüchtigen Produkten abgetrennt und die
Wachsschmelze zur Anwendung und Analyse ausgetragen.
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Man erhält ein Produkt von gelblichem Farbton mit der Molekularmasse
von 3000, das durch die Penetrationshärte von 3.10 1 mm und den Tropfpunkt von 1400C
gekennzeichnet ist.
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Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyolefinwachs Zusammenfassung
Erfindungsgemäß beinhaltet das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyolefinwachs
mit einer Molekularmasse von 600 bis 4500 das Durchpressen des Polyäthylens bzw.
eines Gemisches aus Polyäthylen und Polypropylen durch einen zonengetrennt beheizten
Reaktor unter Einhaltung in der Zone des homogenen Zustandes des Reaktionsmediums
einer Wärmebelastung von 0,055 bis 0,1 kW.h/kg Wachs und in der Zone des heterogenen
Zustandes des Reaktionsmediums von 0,1 bis 0,2 kW.h/kg Wachs.
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Die Polyolefinwachse werden als Gleitmittel, in der Produktion von
Tinten, Lacken, Anstrichmitteln, Polierpasten und Kerzen verwendet.