DE3003616C2 - Tiefladewagen für den Huckepack-Verkehr von Straßenfahrzeugen und Großraumbehältern - Google Patents
Tiefladewagen für den Huckepack-Verkehr von Straßenfahrzeugen und GroßraumbehälternInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D47/00—Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
- B61D47/005—Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means
Description
Die Erfindung betrifft einen Tiefladewagen für den Huckepack-Verkehr von Straßenfahrzeugen und Großraumbehältern
der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung.
Nach der DE-OS 26 24 818 ist ein Tiefladewagen mit einer ebenen Ladefläche zur Aufnahme von Fahrzeugen
bekannt, bei dem die Ladefläche mindestens eine Platte aufweist, deren Fläche etwa der Grundfläche eines
auf sie zu stellenden Fahrzeuges entspricht und die um eine vertikale Achse in der Plattenmitte drehbar
gelagert ist. Dieser Tiefladewagen ist mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Die Fläche, die auf den Drehgestellen
abgestützt ist, ist so hoch über dem Gleisbett angeordnet, daß auf der Platte zur Aufnahme von Fahrzeugen
keine Fahrzeuge angeordnet werden können, die hohe Aufbauten aufweisen. Andernfalls wäre die lichte
Höhe so groß, daß ein Transport durch Unterführungen u.dgl. nicht mehr möglich wäre. Für den Huckepack-Verkehr
ist dieser Tiefladewagen daher ungeeignet. Darüber hinaus bedarf er relativ hoher Be- und Entladerampen,
damit Fahrzeuge auf die Ladefläche gelan-
gen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Antrieb der Ladefläche zentral über eine Spindel am
Schwenklager erfolgt. Es bedarf daher einer sorgfältigen Lagerung der Spindel mit für den Waggonbau ungewöhnlich
engen Toleranzen. Darüber hinaus sind auigrund der Massenträgheit der Ladefläche bei deren
Verstellung hohe Drehmomente aufzubringen.
In der DE-OS 19 51 365 ist ein Eisenbahnwaggon für den Huckepack-Verkehr beschrieben, der jedoch auch
erhebliche Nachteile aufweist Bei diesem bekannten Waggon ist ein starres Brückenmittelteil vorhanden, das
ortsunveränderlich mittels der endseitigen Plattformen auf Drehgestellen gelagert ist Auf deir- Brückenmittelteil
ist eine Plattform drehbar gelagert, die zur Aufnahme
des Fahrzeugs dient Diese Plattform ist mittig mit einer Drehscheibe verbunden, die rait dem Getriebe der
Antriebseinrichtung in Wirkverbindung steht Da das zu transportierende Fahrzeug beim Be- und Entladen sich
exzentrisch zur Drehscheibe befindet, wird deren Lager ic
auch exirem einseitig belastet Dieses erfordert eine derart massive konstruktive Ausgestaltung, daß der Eisenbahnwaggon
gemäß der DE-OS 19 51 365 aus wirtschaftlichen Gründen für den gewerblichen Huckepack-Verkehr
nicht einsetzbar ist.
Ein weiterer Tiefladewagen ist in der DE-PS 9 70 497 beschrieben, der jedoch keine seitliche Verschwenkung
des zur Aufnahme von Fahrzeugen dienenden Waggonicils
ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tiefladewagen
ohne höhenverstellbare Tiefladebrücke zu schaffen, dessen Drehgestelle Räder üblicher Durchmesser
aufweisen und der bei Einhaltung der für den Eisenbahntransport erforderlichen Profilfreiheit ein individuelles
seitliches Beladen und Entladen üblicher .Straßenfahrzeuge gestattet, ohne daß es besonderer
Verschiebevorrichtungen, Hilfseinrichtungen oder Dienstleistungen Dritter bedarf.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben und im folgenden
anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Tiefladewagen in einer Seitenansicht,
F i g. 2 den Tiefladewagen nach F i g. 1 mit ausgeschwenkter Tiafladebrücke in der Draufsicht,
F i g. 3 den Tiefladewagen nach F i g. 2 in einer schaubildlichen Ansicht von vorn,
F i g. 4 eine weitere Ausbildung des Tiefladewagens in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig.5 einen Endabschnitt des Tiefladewagens nach
I' i g. 4 in einer vergrößerten Seitensicht im Schnitt,
F i g. 6 den Tiefladewagen nach F i g. 4 in der Draufsieht mit ausgeschwenkter Tiefladebrücke,
F i g. 7 und 8 je einen mit Großraumbehälter beladenen
Tiefladewagen nach F i g. 4 in einer Seitenansicht.
Der in F i g. 1 dargestellte Tiefladewagen 1 besteht aus einer Tiefladebrücke 10, die endabschnittseitig auf
Drehgestellen 2, 3 gelagert ist. Die Drehgestelle 2, 3 weisen Radsätze 5 auf, die auf einer Schiene 4 abgestützt
sind. An jedem Drehgestellrahmen 6 ist eine Auflagerplatie
7 ausgebildet. An den Stirnseiten der Drehgestelle 2,3 sind Puffer 8 und Kupplungen 9 vorgesehen.
Die Ticfladebrücke 10 weist einen Rahmen 11 auf, der
aus einem Mittelstück 54 besteht, an dem endabschnittseitig zum Mittelstück 54 gekröpft an den Seiten der
Tiefladebrücke 10 angeordnete Holme 14, 14a; 15, 15a
ausgebildet sind. An den Seitenwänden des Mittelstücks 54 sind Durchbrechungen 26 ausgebildet, um das Gewicht
der Tiefladebrücke 10 zu verringern. Die Holme 14, 14a sind mittels Führungswalzen 23, 23a auf den
Drehgestellen 2,3 zur Längsachse des Tiefladewagens 1 verschwenkbar angeordnet. In jeder Auflagerplatte 7
der Drehgestelle 2, 3 sind Führungsschienen 22, 22a bogenförmig ausgebildet, in denen die Führungswalzen
23, 23s geführt sind. An den dem Mittelstück 54 zugewandten Endabschnitten der Auflagerplatten 7 der
Drehgestelle 2,3 sind bogenförmige Zahnkränze 24,24a
ausgebildet, mit denen Zahntriebe 25, 25a in Wirkverbindung sind, die mit der Tiefladebrücke 10 verbunden
sind.
Auf der Tiefladebrücke IO befindet sich ein Lastkraftwagen
29. Wie in F i g. 2 dargestellt, erfolgt das Be- und
Entladen der Tiefladebrücke .10 und damit des Tiefladewagens 1 dadurch, daß die Tiefladebrücke 10 zur Wagenlängsachse
64 verschwenkt wird. Die Verschwenkung erfolgt soweit daß wenigstens eine Führungswalze
23 noch in den Führungsschienen 22 der Drehgestelle 2,3 geführt ist Um ein Verkanten der Tiefladebrücke 10
beim Ausschwenken zu verhindern, sind an der Unterseite des Mittelstücks 54 Laufräder 27,27a vorgesehen,
die auf der Be- und Entladerampe 33 abrollen. Es ist wichtig, daß die Tiefladebrücke 10 nicht soweit verschwenkt
wird, daß ihre Endabschnitte außer Eingriff von den Drehgestellen 2, 3 kommen. Dies würde eine
Druckentlastung der Feder der Drehgestelle 2, 3 zur Folge haben, wodurch sich die Auflagerplatten 7 nach
oben bewegen würden. Ein Rückschwenken der Tiefladebrücke 10 wäre dann nur nach einem erneuten Absenken
der Auflagerplatten 7 der Drehgestelle 2,3 möglich (F ig. 3).
Um ein Verkanten der Auflagerplatte 7 der Drehgestelle
2, 3 zu vermeiden, ist es auch möglich, an diesen randseitig Stützen 55 auszubilden. Vorzugsweise werden
diese Stützen 55 teleskopisch verschieblich ausgebildet, um ein einfaches Abstützen der Drehgestelle 2,3
auf den Schienen 4, dem Gleisbett 4a oder anderen festen Untergründen zu ermöglichen (Fig. 1,4).
Um das Be- und Entladen des Tiefladewagens 10 zu vereinfachen, sind an den Randabschnitten der Bodenplatte
12 Führungsprofile 13, 13a vorgesehen. Sofern das auf den Tiefladewagen 10 auffahrende oder den
Tiefladewagen 10 verlassende Fahrzeug auf dem Tiefladewagen 10 seitlich ausschert, berühren die Fahrzeugräder
das Führungsprofil 13, 13a, so daß eine der Längsachse der Tiefladebrücke 10 entsprechende Fahrtrichtung
des Lastkraftwagens29eingehalten wird.(Fig. 3).
Eine weitere Ausbildung eines Tiefladewagens la ist in Fig.4 dargestellt. Dieser Tiefladewagen la besteht
ebenfalls aus zwei Drehgestellen 2, 3, auf denen eine Tiefladebrücke 10a wie oben beschrieben gelagert ist,
die aus zwei randseitig auf den Drehgestellen 2,3 gelagerten Holmen 16,16a besteht. An den Holmen 16,16a,
die vorzugsweise kastenförmig ausgebildet sind, um eine Gewichtsverminderung zu erzielen, sind Seitenwände
17, 17a ausgebildet, die mit der Bodenplatte 12 verbunden sind. Zur Verstärkung der Tiefladebrücke 10a
können an den Seitenwänden 17, 17a und der Bodenplatte 12 Profilstücke vorgesehen sein. Die Tiefladebrücke
10a weist ebenfalls Führungsprofile 13,13a auf. An den den Drehgestellen 2, 3 zugeordneten Abschnitten
der Holme 16, 16a sind ferner Führungswalzen 23, 23a gelagert, die in bogenförmigen Führungsschienen
22,22a in der Auflagerplatte 7 der Drehgestelle 2,3 geführt sind. Der Antrieb der Tiefladebrücke 10a
erfolgt wie bei der Tiefladebrücke 10 mittels Zahntrieben 25, 25a, die mit an den Drehgestellen 2, 3 ausgebildeten
bogenförmigen Zahnkränzen 24, 24a in Wirkverbindung sind (F ig. 5).
Zusätzlich zur Führung der Tiefladebrücke 10, 10a mittels der in den Führungsschienen 22,22a abrollenden
Führungswalzen 23, 23a kann zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Wirkeingriffs des Antriebsritzels 37 an
dem Zahnkranz 24, 24a im Bereich eines iprlpn 7ahn.
kranzes 24, 24a ein Führungsglied 56 vorgesehen werden (F i g. 5). Dieses Führungsglied 56 wird vorzugsweise
an den Holmen 14,14a; 15,15a; 16,16a im Bereich des
Antriebsritzels 37 angeordnet und kann z. B. aus einem an der Tiefladebrücke 10,10a befestigten Haltestück 57 s
bestehen, an deren freiem Endabschnitt eine Führungsrolle 58 angeordnet ist. Diese Führungsrolle 58 liegt
ständig an dem Zahnkranz 24, 24a und/oder der Auflagerplatte 7 an und verhindert somit ein horizontales
oder vertikales Verschieben des Zahnkranzes 24, 24a relativ zum Antriebsritzel 37.
Jeder Zahntrieb 25, 25a besteht vorzugsweise aus einem hydraulischen Motor 38, über den mittels einer
Antriebswelle ein mit dem Zahnkranz 24, 24a in Wirkverbindung stehendes Antriebsritzel 37 verbunden ist.
Um ein gleichmäßiges Verschwenken der Tiefladebrücke 10, 10a zu ermöglichen, ist jeder hydraulische
Motor 38 od. dgl. mittels Anschlußleitungen 42, 43 mit einer z. B. als Zweikreispumpe 41 ausgebildeten Einrichtung
verbunden, die über Versorgungsleitungen 39, 40 von an den Drehgestellen 2,3 ausgebildeten Druckversorgungseinrichtungen
47,48 beaufschlagt wird. Die zwischen den Drehgestellen 2,3 und der Tiefladebrücke
10, 10a vorgesehenen Druckmediumanschlüsse 45, 46 sind so ausgebildet, daß eine Beeinträchtigung der
Funktion bei einem Ausschwenken der Tiefladebrücke 10,10a nicht erfolgt.
Um bei dem Schienentransport eine sichere Verbindung der Drehgestelle 2, 3 über die Tiefladebrücke 10,
10a zu gewährleisten, sind in jeder Auflagerplatte 7 der Drehgestelle 2, 3 Ausnehmungen 21 vorgesehen, in die
Arretierungsbolzen 20 steckbar sind, die durch die Holme 14, 14a; 15, 15a; 16, 16a der Tiefladebrücke 10, 10a
geführt sind.(F ig. 1,2,4).
Neben Lastkraftwagen können mit den Tiefladewagen 1, la auch Großraumbehälter 30,31 wie Container
u. dgl. befördert werden. Die Großraumbehälter 30, 31 können auch unterschiedliche Volumina aufweisen
(Fig. 7,8).
Besonders einfach ist ein Transport von Großraumbehältern 30,31 mittels des Tiefladewagens la durchzuführen.
Wie in F i g. 4 dargestellt, können an der Seitenwand 17,17a der Tiefladebrücke 10a Pratzen 52 vorgesehen
sein, die um Drehachsen 53 schwenkbar sind. Bei einer Beladung der Tiefladebrücke 10a mittels Großraumbehältern
30, 31 ist es lediglich erforderlich, die Pratzen 52 auszuschwenken, so daß die Großraumbehälter
30,31 auf den Pratzen 52 abgestützt werden können. Werden die Pratzen 52 nicht benötigt, sind sie in
Ausnehmungen 51 in den Seitenwänden 17, 17a gelagert.
Es ist auch möglich, in den Holmen 16,16a horizontal
über die Ebene der Bodenplatte 12 verschiebbare Pratzen 49 vorzusehen (F i g. 7, 8). Diese Pratzen 49 sind in
Ausnehmungen 50 gelagert, die in Abständen voneinander in den Holmen 16,16a ausgebildet sind.
Vor der Beladung des Tiefladewagens la mit Großraumbehältern 30, 31 werden die Pratzen 52, 49 durch
Herausschwenken aus der Seitenwand 17, 17a bzw. Herausziehen aus den Holmen 16,16a in eine Stellung
gebracht, die eine sichere Verbindung mit den Befestigungspunkten der Großraumbehälter 30, 31 gestattet
Besonders die Pratzen 49 können hierbei mittels hydraulischer Antriebseinrichtungen od. dgl. betätigt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Tiefladewagen für den Huckepack-Verkehr von Straßenfahrzeugen und Großraumbehältern mit einer
zum Be- und Entladen mittels Antriebsmittel symmetrisch zur Zuglängsachse verschwenkbaren
und dabei relativ zu den Drehgestellen verschiebbaren Ladefläche, die an den Endabschnitten mit einer
Be- und Entladerampe in Wirkverbindung bringbar ist, und die an den endseitigen Unterseiten längs
eines dem Schwenkradius entsprechenden Kreisbogens Rollen aufweist, dadurchgekennzeichnet,
daß die die Drehgestelle (2, 3) verbindende Tiefladebrücke (10, 1Oa^ eine zur Auflagerplatte (7)
eines jeden Drehgestellrahmens (6) tiefer gelegte, als Ladefläche dienende Bodenplatte (12) aufweist, daß
in der AuHagerplatte (7) eines „teden Drehgestells (2,
3) bogenförmige Führungsschienen (22, 22a) ausgebildet sind, in denen in den den Drehgestellen (2,3)
zugeordneten Abschnitten der Holme (14, 14a; 15, ISa; 16,16a,>der Tiefladebrücke (10,1OaJ angeordnete
Führungswalzen (23, 23a,) abrollbar sind, daß an den der Tiefladebrücke (10,XQa) zugewandten Endabschnitten
der Auflagerplatte (7) der Drehgestellrahmen (6) ein bogenförmiger Zahnkranz (24, 24a)
angeordnet ist, der mit je einem Antriebsritzel (37) eines an den den Drehgestellen (2,3) zugeordneten
Endabschnitten der Tiefladebrücke (10, 10a,} angeordneten
Zahntriebs (25, 25a; in Wirkverbindung
steht und daß an der Unterseite der den Drehgestellen (2,3) zugewandten Endabschnitte der Tiefladebrücke
(10,10a; im Bereich der Bodenplatte (12) auf der Be- und Entladerampe (33) abrollbare Laufräder
(27,27a; 28,28a)angeordnet sind.
2. Tiefladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Tiefladebrücke
(10) aus einem die Bodenplatte (12) enthaltenden Mittelstück (54) besteht, an dem endabschnittseitig
zum Mittelstück (54) gekröpft an dec Seiten der Tiefladebrücke (10) angeordnete Holme (14,14a; 15,
15a,} angeordnet sind.
3. Tiefladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefladebrücke (10a; aus zwei
randseitig auf den Drehgestellen (2, 3) gelagerten Holmen (16, 16a,) besteht, die mittels Seitenwänden
(17,17a,)mit der Bodenplatte (12) verbunden sind.
4. Tiefladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (16,16a,) als Kastenholme
ausgebildet und die Seitenwände (17, 17a,} und Bodenplatte (12) mittels Profilstücken verstärkt sind.
5. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Seitenwänden (17,
17a,) zugewandten Randabschnitten der Bodenplatte (12) ein mit der Seitenwand (17, i7a) verbundenes
Führungsprofil (13,13a; angeordnet ist.
6. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagerplatte (7) der
Drehgestelle (2, 3) Ausnehmungen (21) ausgebildet sind, in die durch die Holme (14,14a; 15,15a; 16,16a;
führbare und mit diesen lösbar verbindbare Arretierungsbolzen (20) steckbar sind.
7. Tiefladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antriebsritzel (37) mit einem
hydraulischen Motor (38) od. dgl. verbunden ist.
8. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenabschnitten der
Drehgestelle (2,3) Stützen (55) angeordnet sind.
9. Tiefladewagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (55) teleskopisch verschieblich
ausgebildet sind.
10. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Holmen (16,16a; in Abständen
voneinander in Ausnehmungen (50) Pratzen (49) gelagert sind, die horizontal gegeneinander über
die Ebene der Bodenplatte {12) zur Abstützung von Großraumbehältern (30,31) verschieblich sind.
11. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Seitenwand (17, YIa) um
vertikale Drehachsen (53) verschwenkbare Pratzen (52) ausgebildet sind, auf denen nach Ausschwenkung
Großraumbehälter (30,31) abstützbar sind.
12. Tiefladewagen nach Anspruch! bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jeder Auflagerplatte (7) des Drehgestells (2,3) Endanschläge (44,44a) zur
Begrenzung des Schwenkbereichs der Ticfladebrükke(10,10a,)
ausgebildet sind.
13. Tiefladewagen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Drehgestellen
(2,3) zugeordneten Abschnitten der Bodenplatte (12) eine um eine Drehachse (19) schwenkbare Rampe
(18,18a; ausgebildet ist
14. Tiefladewagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (18, iSa) in vertikaler Stellung arretierbar ist
15. Tiefladewagen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Holmen (14,14a;
15,15a; 16,16a,} im Bereich des Antriebsritzels (37)
ein Führungsglied (56) angeordnet ist, das zur Erzielung eines gleichmäßigen Wirkeingriffs des Antriebsritzels
(37) an dem Zahnkranz (24, 24a; und/ oder der Auflagerplatte (7) gegen horizontales und
vertikales Verschieben gesichert geführt ist.
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1980
- 1980-02-01 DE DE19803003616 patent/DE3003616C2/de not_active Expired
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