DE3003240A1 - Heizkoerper fuer elektrische haushaltsgeraete, wie haartrockner, heizluefter o.dgl. - Google Patents

Heizkoerper fuer elektrische haushaltsgeraete, wie haartrockner, heizluefter o.dgl.

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DE3003240A1 DE19803003240 DE3003240A DE3003240A1 DE 3003240 A1 DE3003240 A1 DE 3003240A1 DE 19803003240 DE19803003240 DE 19803003240 DE 3003240 A DE3003240 A DE 3003240A DE 3003240 A1 DE3003240 A1 DE 3003240A1
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    • H05B3/10Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heater elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

Description

  • Heizkörper für elektrische Haushalts-
  • geräte, wie Haartrockner, !leizlüfter oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für elektrische Haushaltsgeräte, wie Haartrockner, Heizlüfter oder dergleichen, mit einem Tragkörper aus Isolierstoff und mit wenigstens einem den Tragkörper umgebenden Heizleiter aus l«Jiderstandsheizdraht, der wendelförmig um den Tragkörper herumgewickelt ist, dessen Windungen in seitlichem abstand voneinander am Umfang des Tragkörpers auf Abstützkanten abgestützt und dessen Enden an Anschlußstellen des Tragkörpers festgelegt sind.
  • Heizkörper der vorstehend erläuterten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Die DE-OS 27 22 213 hat beispielsweise einen solchen Heizkörper zum Gegenstand, bei dem der Tragkörper durch eine verhältnismäßig dünnwandige Isolierstoffplatte gebildet ist. Die DE-PS 15 40 731 offenbart einen solchen Heizkörper, dessen Tragkörper aus mehreren ineinander gesteckten und durch kreuzförmige Haltebleche gegenseitig miteinander fest verbundenen Isolierstoffplatten gebildet ist. Schließlich sind Heizkörper bekannt, deren Tragkörper ein zylindrisches oder sich konisch verjüngendes Rohr aus keramischem oder aus hitzebeständigem, selbstverlöschendem Material aufweist, an dessen Aussenumfang im Winkelabstand voneinander aus Isolierstoff bestehende Längsstege anqeordnet sind. Auf diese Längsstege ist die Heizwicklung aufgebracht.
  • Bei allen diesen bekannten Heizkörpern ist der wendelförmig um den Tragkörper herumgewickelte Widerstandsheizdraht auf die gleiche Art und Weise am Tragkörper angeschlossen. Falls dieser durch eine oder mehrere zusammengesteckte Isolierstoffplatten gebildet ist, so wird die Isolierstoffplatte bzw. eine der Isolierstoffplatten im Bereich ihrer Stirnenden veröst.
  • Ebenso wird ein Teil der am Umfange eines zylindrischen oder sich konisch verjüngenden Rohres angeordneten Längsstege im Bereich ihrer Stirnenden veröst.
  • Danach wird der Tragkörper zur Herstelluna der Heizwicklung in eine Wickelmaschine eingeqeben und gespannt. Anschließend wird der zur Bildung der Heizwicklung vorgesehene Widerstandsheizdraht i n eine der in den Tragkörper eingebrachten ösen eingefädelt und in dieser durch einen in die Ose eingebrachten Niet festgenietet. Mit Hilfe des Niets kann zugleich auch ein Netzanschlußkabel am Tragkörper angeschlossen werden.
  • Danach wird der Widerstandsheizdraht mit Hilfe der Maschine wendelförmig um den Tragkörper herumgewickelt. Ist die Heizwicklung angefertigt, so wird der l^~iderstandsdraht Rbgeschnitten und das dadurch entstandene Drahtende wird in eine weitere öse eingefädelt und durch einen Niet darin befestigt, wobei ebenfalls ein Anschlußkabel an die öse mit angenietet werden kann. Danach sind an den Nietstellen die überstehenden Drahtenden abzukappen und der Heizkörper zu kontrollieren.
  • Eine vollautomatische Fertigung der Heizwicklunq in einer Wickelmaschine ist somit durch die Notwendiqkeit des manuell vorzunehmenden Einfädelns des Widerstandsheizdrahtes, des Festnietens und des Abschneidens der überstehenden Drahtenden an den Nietstellen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Heizkörper der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass eine vollautomatische Herstellung der Heizwicklung auf deren Tragkörper in einem Wickelautomat möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Tragkörper an den Anschlußstellen des Widerstandsheizdrahtes Anschlußklemmen aufweist, in welchen jeweils ein Drahtende des Widerstandsheizdrahtes durch Zusammenquetschen der Anschlußklemmen befestigbar ist.
  • In diesem Falle ist es möglich, ohne großen technischen Pufwand einen Wickelautomat so auszubilden, dass mit dessen Hilfe vpr und nach dem Bewickeln des Tragkörpers eines Heizkörpers jeweils eines der Drahtenden des Widerstandsheizdrahtes in eine bei der Herstellung des Tragkörpers an diesen angebrachte Anschlußklemme einführbar und danach durch Zusammendrücken der Anschlußklemmen in dieserflbefestigbar und gegebenenfalls aus den Anschlußklemmen herausragende Drahtenden abschneidbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Heizkörperausbildung ermöglicht damit, die Kosten zur Herstellung der Heizwicklung erheblich zu reduzieren und ausserdem die Fertigungszeit für solche Eleizkörper wesentlich herabzusetzen.
  • Günstig ist es, wenn die Anschlußklemmen ein im Ouerschnitt U-formiges Klemmstück aufweisen, dessen Ouetschlappen einen Einlegespalt definieren. Die Anschlußklemmen sind hierbei am Tragkörper so anzubringen, dass sie mindestens teilweise über eine die Windungen der Heizwicklung abstützende Abstützkante des Tragkörpers hinausragen, wobei der Einlegespalt der Anschlußklemmen zu den Drahtwindungen so zu orientieren ist, dass sich die Drahtenden zu Beginn und bei Beendigung des Umwickelns des Tragkörpers ungefähr in Richtung des Einlegespaltes erstrecken und somit beim automatisierten Bewikkeln des Tragkörpers zwangsläufig in diesen einlaufen.
  • Sofern erfindungsgemäße Heizkörper mit zwei parallel gewickelten Heizleitern auszurüsten sind, ergibt sich eine günstige Konstruktion, wenn der Tragkörper mit insgesamt drei Anschlußklemmen ausgestattet ist, wobei in der einen jeweils ein Drahtende beider Widerstandsheizdrähte und in den beiden anderen das jeweils andere Drahtende der beiden widerstandsheizdrähte durch Zusammenauetschen der Anschlußklemmen befestigt sind.
  • Die Halterung der Drahtenden im Klemmstück der Anschlußklemmen läßt sich optimal sicher gestalten, wenn das Klemmstück in zusammengequetschtem Zustand seiner Ouetschlappen zusätzlich noch V-förmig verformt wird, so dass das sich im Klemme stück befindende Teilstück des betreffenden Drahtendes V-förmig abgewinkelt wird.
  • Anschlußklemmen zur Befestiaung von zwei Drahtenden sind vorteilhaft so ausgebildet, dass sie ein voneinander unabhängigem Einführen und Befestigen der Drahtenden im Klemmstück ermöglichen. Eine zweckmäßige Konstruktion einer solchen Anschlußklemme zeichnet sich hierbei dadurch aus, dass der eine Quetschlappen ihres Klemmstückes in zwei hintereinanderliegende Lappenteilstücke aufgeteilt ist, von denen, in Aufwickelrichtung der Widerstandsheizdrähte gesehen, das hintere Lappenteilstück einen größeren seitlichen Abstand vom gegenüberliegenden Quetschlappen des Klermstückes als das vordere Lappenteilstück aufweist.
  • Zur Befestigung der Anschlußklemmen am Tragkörper ist zweckmäßig an deren Klemmstück eine mit wenigstens einer Nffnung ausgestattete Befestigungslasche anformt, die am Tragkörper insbesondere mittels eines Niets befestigbar ist.
  • Sofern der Heizkörper mit einem an dessen Tragkörper vorgesehenen Wärmeregler ausgestattet ist, besteht eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung darin, die Befestigungslasche einer der Anschlußklemmen so zu gestalten, dass sie zugleich eine Kontaktbrücke für den Värmereqler bildet, so dass auf eine besondere Kabelverbindung zwischen Wärmeregler und Anschlußklemme, wie es bei den bekannten Heizkörpern der gattungsgemäßen Art vorgesehen ist, verzichtet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnunq gezeigten Ausführungsbeispieles eines erfindungsamäßen Heizkörpers und/oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des Heizkörpers, Fig. 2 eine Seitenansicht des Heizkcrpers, F-ig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer zum maschinellen Anschliessen lediglich eines Drahtendes Ronzipierten Anschlußklemme des Heizkörpers, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer zum Anschliessen zweier Drahtenden konzipierten Anschlußklemme, Fig. 5 einen Teillängsschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2.
  • per in der Zeichnung gezeigte Heizkörper ist beispielsweise für Haartrockner konzipiert und wird demgemäß in ein rohrförmiges Gehäuse solcher Geräte eingebaut, wobei er zuvor mit einem Gebläse kombiniert wird. Der Heizkörper besitzt einen Tragkörper 10, der durch ein sich vorzugsweise verjüngendes Rohr aus keramischem oder hitzeheständigem, selbstverlöschendem Material gebildet ist. Am Aussenumfang des Tragkörpers sind im Winkelabstand voneinander paarweise Haltestege 12, 14 angeformt, die sich in Längsrichtung des Tragkörpers erstrekken. Diese Stegpaare definieren zwischen sich jeweils eine Einstecknut, in die ein Längssteg 16 aus Isolierstoff eingesetzt ist. Diese Längsstege erstrecken sich im wesentlichen ber die aesamte Länge des Tragkörpers, AuC diese Längsstege ist eine den Tragkörper sn radialem Abstand umgebende, al.s Ganzes mit 18 bezeichnete Heizwicklung aufgebracht, die beim vorliegenden Beispiel durch zwei parallel gewickelte Heizleiter gebildet ist, die ihrerseits durch Widerstandsheizfrähte 20, 22 mit vorzugsweise unterschiedlichem Querschnitt gebildet sind.
  • Die äussere Längskante der Längsstege 16 bildet eine Abstützkante 24, edle, wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist, gezahnte st. Die zwischen den Zähnen vorhandenen Vertiefungen 26 nehmen jeweils einen der Widerstandsheizdrähte auf, so dass der windungen in gleichbleibendem seitlichem Abstand, von den Längsstegen abgestützt, auf diesen verlegt sind.
  • An den Stirnenden der Längsstege ist jeweils eine sich vom Heizkörper radial nach aussen erstreckende Abstütznase 28 bzw, 30 angeformt, die sich am Innenumfang des den Heszkörper aufnehmenden Gehäuses abstützen.
  • Die Endstücke der Widerstandsheizdrähte 20, 22, die mit 32 und 34, 32', 34' bezeichnet sind; sind in am Tragkörper angeordneten Anschlußklemmen befestigt. Eine dieser Anschlußklemmen, die als Ganzes mit 36 bezeichnet ist,.dient hierbei zum Anschluß der Drahtendstücke 32', 34' beider Widerstandsheizdrähte 20, 22, während die anderen Drahtendstücke 32, 34 der Widerstandsheizdrähte jeweils in einer als Ganzes mit 38 und 40 bezeichneten Anschlußklemme befestiatXsind.
  • Die Anschlußklemmen 36, 38,- 40 sind derart ausaebildet, daß die Drahtendstücke in einem Wickelautomat zur Herstellung der Heizwicklung 18 automatisch angeschlossen werden können. Die Anschlußklemme 36 ist mittels einer Befestigungslasche 42 an den Umfang des Tragkörpers 10 angenietet, während die beiden Anschlußklemmen 38, 40 mittels einer Befestigungslasche 44 an ein Endstück zweier Längsstege 16 angenietet sind.
  • Der Tragkörper ist noch mit einem als Ganzes mit 46 bezeichneten Wärmeregler ausgestattet, an dem einerseits eine Anschlußschiene 48 zur Stromversorgung durch das Netz angeschlossen ist, indem ein Befestisunosniet 50, mit dessen Hilfe die Anschlußschiene am Tragkörper gehalten ist, zugleich eine von diesem gehaltene Anschlußfahne 52 des Warmereglers- 46 mit der Anschlußschiene elektrisch verbindet (Fig. 5). Der Wärmeregler ist andererseits an der Anschlußklemme 36 anveschlossen, indem ein die Befestigungslasche 42 dieser Klemme am Tragkörper haltender Niet 54 zugleich zur elektrischen Verbindung einer Anschlußfahne 56 des Wärmerealers 46 mit der Anschlußklemme dient.
  • Die Anschlußfahne 56 trägt einen Kontakt, die mit dem Kontakt einer thermisch gesteuerten Kontakt zunge 58 des Wärmereglers zusammenwirkt. Mit dem Annieten der Anschlußklemme 36 am Tragkörper erfolgt somit zwangsläufig auch deren elektrische Verbindung mit dem Wärmeregler, wodurch auf die Anordnung eines zusätzlichen Verbindungskabels verzichtet werden konnte.
  • Mit Hilfe der die Anschlußklemmen 38, 40 an den Längsstegen 16 haltenden Niete 60, 62 können beim Annieten der Anschlußklemmen zugleich auch Anschlußkabel am Heizkörper angeschlossen werden, so dass auch bei der Befestigung dieser Anschlußklemmen gleichzeitig eine elektrische Verbindung der Heizwicklung 18 mit entsprechenden Anschlußkabeln bewerkstelligt wird.
  • Im folgenden wird nun die Ausbildung der zum Anschluß jeweils eines Widerstandsheizdrahtes dienenden Anschlußk.lemmen 38 bzw. 40 im einzelnen beschrieben.
  • An die ein Nietloch 64 aufweisende Befestigungslasche ist ein als Ganzes mit 66 bezeichnetes1 im fluerschnitt U-förmiges Klemmstück winklig angeformt, das einen Einleaespalt 68 aufweist. Die Schenkel des U-förmigen Klenmstückes bilden Quetschlappen 70, 72.
  • Die für den zweifachen Anschluß von Widerstandsheizdrähren 20, 22 ausgebildete Anschlußklemme 36 weist ebenfalls ein winklig an deren ein Nietloch 74 aufweisende Befestigungslasche 42 winklig angeformtes Klemmstück 76 auf, das ebenfalls im verschnitt U-förmig ausgebildet ist und demqemäß einen Einlegespalt 78 besitzt. Im Gegensatz zu den Anschlußklemmen 38, 40 ist jedoch bei diesem Klemmstück der vnn der Befestigungslasche freie Quetschlappen in zwei voneinander getrennte Lappenteilstücke 80, 82 unterteilt, während an der Befestigungslasche ein einstückiger Quetschlappen 84 angeformt ist, der sich über den gesamten Bereich der beiden Lappenteilstücke 80, 82 erstreckt.
  • Die Anschlußklemmen sind am Tragkörper bzw. an den Längsstegen derart angeordnet, dass die in ihnen zu befestigenden Drahtendstücke 32, 34 bzw. 32', 34' bei der maschinellen Herstellung der Heizwicklung 18 in einem Wickelautomat zu Beginn und bei Beendigung des Umwickelns des Tragkörpers zwangsläufig in die Einlegespalte 68 bzw. 78 der Anschlußklemmen einlaufen. Sind die Drahtendstücke in die Finlegespalte eingeführt, so werden die Quetschlappen bzw. Lappenteilstücke durch entsprechende Quetscheinrichtungen des hetreffenden Wickelautomats automatisch zusammengequetscht und dadurch der elektrische Anschluß der Widerstandsheizdrähte an den Anschlußklemmen bewirkt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist das Lappenteilstück 82 der Anschlußklemme 36 etwas schräg zum ouetschlappen 84 angeordnet, während das Lappenteilstück 80 im wesentlichen paralle zu diesem vorgesehen ist. Eine solche Anordnung des Lappenteilstückes 82 erleichtert das Anschliessen eines der an die Anschlußklemme anzuschliessenden Drahtendstücke, und zwar wird der Drahtanschluß wie folgt bewerkstelligt.
  • Ist ein komplettierter Tragkörper in den Wickelautomat eingespannt, so wird mit Hilfe einer Zuführvorrichtung zunächst das Enstück eines Widerstandsheizdrahtes, beispielsweise das Endstück 34', zwischen den Quetschlappen 84 und das Lappenteilstück 80 in den Einlegespalt 80 eingeführt, wonach eine ouetschung des Quetschlappens 84 im Bereich des Lappenteilstückes 80 zusammen mit letzterem zum Festklerm.en des DrahtendstSickes erfolgt. Danach wird das Drahtendstück 32' am Lappenteilstück 80 vorbeigeführt und zwischen Quetschlappen 84 und Lappenteilstück 82 eingelegt, wonach diese Teile zum Festklemmen des Drahtendstückes gequetscht werden. Danach werden beide Widerstandsheizdrähte 20, 22 gemeinsam auf den Tragkörper aufgewickelt. Die beiden anderen Drahtendstücke 32, 34 werden nach Beendigung des Umwickelns in den Einlegespalt 68 der Anschlußklemmen 38, 40 eingelegt, wonach deren Quetschlappen 70, 72 zur Halterung der Drahtendstücke zusammengequetscht werden.
  • Diese Anschlußklemmen erden beim Zusammencuetschen oder in zusammengequetschtem Zustand vorzugsweise V-förmig verformt, wie dies aus der Darstellung gemäß Fig. 2 zu ersehen ist. Dadurch werden die in den Anschlußklemmen gehaltenen Drahtenden ebenfalls V-förmig verformt, dadurch eine absolut sichere Drahtbefestigung gewährleistet istw Ebenso kann auch das Klemmstück 76 der AnschluRklemme 36 beim Zusammencuetschen von Lappenteilstück 82 und fluetschlappen 84 V-förmig verformt werden, was jedochnFig. 2 nicht dargestellt ist.
  • In festgeklemmtem Zustand der Drahtenden in den Anschlußklemmen kann überstehender Draht maschinell abgekappt werden.
  • Der maschinell zu bewerkstelligende Anschluß der Widerstandsheizdrähte am Tragkörper ermöglicht eine erhebliche Verringerung der Fertigungskosten.
  • Es ist klar, dass der Tragkörper jede beliebige Ausbildung aufweisen kann. Er kann also beispielsweise auch aus lediglich einer Isolierplatte bestehen, an deren Enden erfindungsgemäße Anschlußklemmen angenietet sind. Ferner kann der Tragkörper durch zusammengesteckte Isolierstoffplatten gebildet sein. Schließlich kann die Heizwicklung auch durch lediglich einen Widerstandsheizdraht gebildet sein, wobei in diesem Falle auch die Anschlußklemme 36 analog zu den Anschlußklemmen 38, 40 ausgebildet sein müßte.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Heizkörper für elektrische Haushaltsgeräte, wie Haartrockner, Heizleiter oder dergleichen, mit einem Trackörper aus Isolierstoff und mit wenigstens einem den Tragkörper umgebenden Heizleiter, der durch mindestens einen Widerstandsheizdraht gebildet und wendelformig um den Tragkörper herumgewickelt ist, dessen Windungen in seitlichem Abstand voneinander auf Abstützkanten des Tragkörpers abgestützt und dessen Enden an Anschlußstellen des Tragkörpers festgelegt sind, dadurch aekennzeichnet, dass der Tragkörper (10) an den'Anschlußstellen des Widerstandsheizdrahtes (20 oder 22) Anschlußklemmen (36, 38, 40) aufweist, in welchen jeweils ein Drahtende (32, 34 hzw. 32', 34') des Widerstandsheizdrahtes (20 oder 22) durch Zusarnrnenquetschen der Anschlußklemmen (36, 38, 40) befestigt ist.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlußklemmen (36, 38, 40) ein im Querschnitt U-förmiges Klemmstück (66; 76) aufweisen, dessen Quetschlappen (70, 72; 80, 82, 84) einen Einlegespalt (68, 78) definieren und das mindestens teilweise über eine Abstützkante (24) des Tragkörpers (10) hinausragt, wobei der Einlegespalt zu den Drahtwindungen insbesondere so orientiert ist, dass die Drahtenden (32, 32', 34, 34') zu Beginn und bei Beendigung des Umwickelns des Tragkörpers (10) sich ungefähr in Richtung des Einlegespaltes (68; 78) erstrekken.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dessen Tragkörper mit zwei parallel gewickelten Heizleitern aus Widerstandsheizdraht ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch insgesamt drei Anschlußklemmen (36, 38, 40), wobei in der einen (36) jeweils ein Drahtende (32', 34') beider lt'iderstandsheizdrihte (20, 22) und in den anderen das jeweils andere Drahtende der beiden Widerstandsheizdrähte durch Zusammenquetschen der AnschlußklerrTnen (38, 40) befestigt sind.
  4. 4. Heizkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (66; 76) der Anschlußklemmen (36, 38, 40) im zusammengeauetschten Zustand seiner Quetschlappen (70, 72; 80, 82, 84) V-förmig verformt ist.
  5. 5. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprliche 2 bis 4, dessen Tragkörper mit zwei parallel gewickelten Heizleitern und mit einer Anschlußklemme zum Befestigen von zwei Drahtenden ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zur Befestigung zweier Drahtenden (32,', 34') dienenden Anschlußklemme (36) der eine Quetschlappen ihres Klemmstückes (76) in zwei hintereinander liegende Lappenteilstücke (78, 80) aufgeteilt ist, von denen, in Aufwikkelrichtung der Heizleiter (32, 34) gesehen, das hintere Lappenteilstück (82) insbesondere einen größeren seitlichen Abstand von gegenüberliegenden Ouetschlappen (84) des Klemmstückes (76) als das vordere Lappenteilstück (80) aufweist.
  6. 6. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an das Klemmstück (66; 76) der Anschlußklemmen (36, 38, 40) eine r.it wenigstens einer öffnung (64; 74) ausgestattete Befestictungslasche (42, 44) angeformt ist, die ar Tragkörper (10), insbesondere mittels eines Niets (54; 60, 62) befestigt ist.
  7. 7. Heizkörper nach Anspruch 6, dessen Tragkörper mit einem Wärmeregler ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (42) einer der Anschlußklemmen (36, 38, 40) zugleich eine Kontaktbrücke für den Wärmeregler (46) bildet.
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