DE102013021283B4 - Warmwasserbereiter - Google Patents

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Abstract

Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser, umfassend:- einen Heizblock (2) zum Leiten und/oder Aufnehmen wenigstens eines Heizelementes zum Erwärmen des Wassers,- einen Einbaurahmen (1) zum Aufnehmen des Heizblocks (2) und Montieren des Warmwasserbereiters an einer Wand,- wenigstens eine Anschlussleitung (7) zum Versorgen des Heizblocks (2) mit einer Spannung und/oder Strom,- wenigstens ein Führungselement (5) zum Führen der Anschlussleitung (7) in eine vorbestimmte Position, wobei das Führungselement (5) in dem Einbaurahmen angeordnet ist, derart, dass die Anschlussleitung (7) mit dem in dem Einbaurahmen (1) aufgenommenen Heizblock (2) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizblock (2) wenigstens eine erste und eine zweite Teilschale aufweist, die einen Kanal (8) zum Leiten des Wassers zwischen sich bilden, und das Führungselement (5) als Teil der ersten und/oder zweiten Teilschale ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser, eine Teilschale vorbereitet zur Verwendung zur Herstellung eines Heizblocks eines Warmwasserbereiters sowie ein Verfahren zur Montage eines Warmwasserbereiters.
  • Ein Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser ist allgemein bekannt. Dabei lässt sich das warme Wasser beispielsweise in einem Durchlauferhitzer bereiten. Ein solcher Durchlauferhitzer weist einen Einbaurahmen sowie einen Heizblock mit Kanälen zum Führen und Erwärmen des Wassers auf. In diesen Kanälen und somit im Wasser sind zumindest teilweise Heizelemente angeordnet, die zum Erwärmen des Wassers mit elektrischem Strom durchflossen werden.
  • Der Warmwasserbereiter muss daher elektrisch mit sogenannten Anschlussleitungen verbunden werden, insbesondere muss der Heizblock des Warmwasserbereiters mit den Anschlussleitungen verbunden werden. Dabei werden die Anschlussleitungen durch Führungselemente, welche in dem Einbaurahmen angeordnet sind, in eine vorbestimmte Position geführt, derart, dass die Anschlussleitungen mit dem Einbaurahmen aufgenommenen Heizblock verbindbar sind.
  • In der Druckschrift DE 299 11 721 U1 wird eine Gehäuserückwand für einen Durchlauferhitzer beschrieben, an der für den Betrieb des Durchlauferhitzers wesentlichen Bauelemente, wie Heizblock, Regel- und Steuerungselemente gehaltert sind, und mit einem Führungselement, in dem die elektrischen Anschlussleitungen für die einzelnen Bauelemente untergebracht sind. Dabei geht es im Speziellen um verrastbare Führungs- und Halteelemente für die elektrischen Anschlusskabel.
  • Problematisch dabei ist, dass zum Anschließen des Durchlauferhitzers, insbesondere bei kleinen oder kompakten Geräten das Innenleben, nämlich der Heizblock sowie die dazugehörige Elektronik aus dem Einbaurahmen entnommen werden muss, um die Anschlussleitungen in das Gerät zu führen. Dies ist insbesondere dadurch zeitaufwendig und kompliziert, dass solche Warmwasserbereiter üblicherweise sehr eng positioniert sind, nämlich beispielsweise unter einer Spüle oder einem Waschbecken. Zudem kann ein Herausnehmen des Heizblocks aus dem Einbaurahmen zu Schädigungen des Heizblocks und auch des Einbaurahmens führen.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, eine Aufhängekante zum Aufhängen des Warmwasserbereiters, bei der ein Wandaufhängelement zusammen mit einem Gerätebauteil einstückig geformt wird und leicht trennbar verbunden ist, so wie es in DE 20 2004 021 215 U1 beschrieben wird.
  • Aus DE 196 32 459 A1 ist ein Heizblock für einen Wasserdurchlauferhitzer aus zwei Gehäuseteilen, die jeweils als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt sind, bekannt. Dabei besteht das Gehäuse aus zwei komplementären, flachen und halbschalenartigen Gehäuseteilen mit gegenseitigen Anlageflächen in einer Trennebene, welche durch Verschweißen der gegenseitigen Anlageflächen miteinander verbunden sind.
  • Die Ausführungen bringen keine Vorteile bei dem Anschließen des Durchlauferhitzers, da der Heizblock sowie die dazugehörige Elektronik aus dem Einbaurahmen entnommen werden muss, um die Anschlussleitungen in das Gerät zu führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, wenigstens eins der oben genannten Probleme zu beseitigen. Insbesondere soll ein Warmwasserbereiter, insbesondere Durchlauferhitzer dahingehend verbessert werden, dass der Montageaufwand reduziert wird, insbesondere sollen Schädigungen des Einbaurahmens oder des Heizblocks vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung der Aufgabe ein Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Der Warmwasserbereiter umfasst einen Heizblock, der wenigstens eine erste und zweite Teilschale aufweist, zum Leiten und/oder Aufnehmen wenigstens eines Heizelementes zum Erwärmen des Wassers, einen Einbaurahmen zum Aufnehmen des Heizblocks und Montieren des Warmwasserbereiters an einer Wand, wenigstens eine Anschlussleitung zum Versorgen des Heizblocks mit einer Spannung und/oder Strom und wenigstens ein Führungselement zum Führen der Anschlussleitung in eine vorbestimmte Position. Dabei ist das Führungselement als Teil der ersten und/oder zweiten Teilschale ausgebildet, derart, dass die Anschlussleitung mit dem in dem Einbaurahmen aufgenommenen Heizblock verbindbar ist.
  • Ein Heizblock weist Kanäle zum Aufnehmen oder Leiten von Wasser auf. In den Kanälen ist wenigstens ein elektrisches Heizelement zum Erwärmen des Wassers vorgesehen. Das elektrische Heizelement wird dazu mit einem elektrischen Strom angesteuert, der zum Erhitzen des Heizelementes führt. Um u. a. das Heizelement mit Strom zu versorgen weist der Warmwasserbereiter eine Anschlussleitung auf. Unter einer Anschlussleitung wird dabei vorliegend eine Litzenleitung, Litzen, Installationsleitung oder dergleichen verstanden, durch die der Heizblock mit Strom und/oder Spannung versorgt wird. Die Anschlüsse, an die die Anschlussleitung angeschlossen wird, sind dabei insbesondere als Buchsenklemmleiste oder dergleichen vorgesehen und derart an dem Heizblock angeordnet, dass sie für die Installation frei zugänglich sind.
  • Der Heizblock wird in einem Einbaurahmen aufgenommen. Dabei ist der Einbaurahmen so ausgebildet, dass der Heizblock darin Platz findet. Der Einbaurahmen und der Heizblock sind bei einem in dem Einbaurahmen aufgenommenen Heizblock fest ineinander gesteckt, eingerastet oder eingeklemmt. Um Zeit und Geld zu sparen, ist es vorteilhaft, wenn der Heizblock während des Anschließens der Anschlussleitung mit dem Heizblock in dem Einbaurahmen verrastet bleibt. Um dies zu verwirklichen ist in dem Einbaurahmen wenigstens ein Führungselement zum Führen der Anschlussleitung in eine vorbestimmte Position angeordnet. Unter der vorbestimmten Position wird dabei verstanden, dass die Anschlussleitung insbesondere die Buchsenklemmleiste oder dergleichen erreicht oder zumindest für einen Installateur oder anderen Bearbeiter greifbar ist. Das Führungselement weist die Anschlussleitung von jeder anderen Position bzw. jedem anderen Weg, den es sonst beim Einführen gehen könnte, ab. Durch das Führungselement wird die Installation der Anschlussleitungen vereinfacht, da der Heizblock während der Installation in dem Einbaurahmen verbleibt und die Anschlussleitung ohne Störungen durch den Einbaurahmen zu den Anschlüssen bzw. in einen Bereich im Warmwasserbereiter, der frei zugänglich ist, geführt wird.
  • Der Heizblock weist wenigstens eine erste und eine zweite Teilschale auf, die einen Kanal zum Leiten des Wassers zwischen sich bilden, wobei das Führungselement als Teil der ersten und/oder zweiten Teilschale ausgebildet ist. Die erste und zweite Teilschale sind dabei üblicherweise die Bauteile, die den Zugang zu dem Eingangsbereich der Anschlussleitungen in den Einbaurahmen verdecken. Dadurch werden zum einen die Schwierigkeiten beim Einführen der Anschlussleitungen in den Warmwasserbereiter vermieden und die Kosten gering gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Teilschale jeweils als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt. Entsprechend können die Teilschalen mit hoher Genauigkeit hergestellt werden. Zudem wird das Führungselement direkt an die Teilschalen mit angespritzt. Eine Herstellung eines separaten Bauteils ist somit nicht mehr notwendig.
  • Vorzugsweise weist der Einbaurahmen eine erste und eine zweite Stirnseite auf, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und in der ersten und/oder zweiten Stirnseite ist eine Ausnehmung zum Einführen der Anschlussleitung vorgesehen. Unter einer Ausnehmung ist vorliegend ein Loch, eine Öffnung, eine Kerbe, ein Schlitz oder eine Einbuchtung oder dergleichen zu verstehen, durch die die Anschlussleitung in den Einbaurahmen eingeführt wird. Die Ausnehmung ist dabei insbesondere sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stirnseite vorgesehen. Somit kann der Warmwasserbereiter für eine Übertisch- und eine Untertischanordnung verwendet werden. Eine Untertischanordnung ist beispielsweise ein offener unter einem Arbeitstisch o. ä. angeordneter Warmwasserspeicher für ein das Waschbecken oder die Spüle. Eine Übertischanordnung ist beispielsweise ein geschlossener Durchlauferhitzer, insbesondere Warmwasserspeicher für die Versorgung mehrerer Entnahmestellen.
  • Zudem wird eine Teilschale vorbereitet zur Verwendung zur Herstellung eines Heizblocks eines Warmwasserbereiters nach einem der vorstehenden Ausführungsbeispiele vorgeschlagen. Die Teilschale umfasst ein Führungselement zum Führen einer Anschlussleitung in eine vorbestimmte Position. Das Führungselement ist somit als Teil des Spritzgussteils vorgesehen. Dabei ist das Führungselement so vorgesehen, dass es die Anschlussleitung von der Ausnehmung zu einem frei zugänglichen Bereich führt.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zur Montage eines Warmwasserbereiters zum Erwärmen von Wasser gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • - Montieren des Warmwasserbereiters an einer Wand,
    • - Einführen einer Anschlussleitung durch eine Ausnehmung in einem Einbaurahmen des Warmwasserbereiters,
    • - Führen der Anschlussleitung über ein Führungselement in eine vorbestimmte Position.
  • Durch das Vorsehen eines Führungselementes für beispielsweise Litzen kann der Montageaufwand für den Installateur beim Verbraucher verringert werden. Die Anschlussleitung wird von dem Installateur in eine dafür vorgesehene Ausnehmung in den Einbaurahmen eingeführt. Dabei kann der Warmwasserbereiter in Richtung der Anschlussleitung geschoben werden und/oder die Anschlussleitung wird in Richtung des Einbaurahmens geschoben. Die Anschlussleitung trifft unmittelbar nach Einführung in den Einbaurahmen auf das Führungselement, das dafür sorgt, dass die Anschlussleitung in einen Bereich umgelenkt wird, der leicht zugänglich ist. Der Installateur kann nun die Enden der Anschlussleitungen greifen und den Warmwasserbereiter in die dafür vorgesehene Montageposition bringen und, falls dies nicht bereits vorher geschehen ist, die Befestigung des Warmwasserbereiters vornehmen. Anschließend wird die Anschlussleitung mit den dafür vorgesehenen Anschlüssen, wie beispielsweise einer Buchsenklemme, verbunden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beispielhaft erläutert.
    • 1 zeigt einen Einbaurahmen mit eingebautem Heizblock in einer Seitenansicht.
    • 2 zeigt einen Ausschnitt A des Einbaurahmens und eingebautem Heizblock gemäß 1 in einer Schnittansicht.
    • 3 zeigt einen Einbaurahmen mit einem eingebauten Heizblock beim Einführen einer Litze in einer Schnittansicht.
    • 4 zeigt einen Ausschnitt B der 3.
    • 5 zeigt den Einbaurahmen und den Heizblock aus 3 mit einer Litze in einer zweiten Position.
    • 6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt C der 5.
    • 7 zeigt den Einbaurahmen mit einem eingebauten Heizblock und gemäß 3 mit einer Litze in einer dritten Position.
    • 8 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 7.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber ggf. nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwenden. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente können unterschiedlich skaliert sein.
  • In den 1 bis 7 ist jeweils ein Einbaurahmen 1 mit einer ersten Stirnseite 3 und einer zweiten Stirnseite 4 zu erkennen. Der Einbaurahmen 1 weist zwei Abstandshalter 9 auf, die Unebenheiten in der Wand ausgleichen bzw. das Führen von Kabeln oder dergleichen zwischen Einbaurahmen 1 und Wand ermöglichen. In dem Einbaurahmen 1 ist ein Heizblock 2 angeordnet. Der Einbaurahmen 1 und der Heizblock 2 sind dabei Teil eines Warmwasserbereiters, insbesondere eines Durchlauferhitzers. Der Heizblock 2 weist Kanäle 8 auf, in denen zu erwärmendes Wasser aufgenommen bzw. geführt wird. Das zu erwärmende Wasser wird über eine Einlassstelle 10 in die Kanäle 8 geleitet, in diesen erwärmt und über eine Auslassstelle 11 wieder abgeführt. Über die Einlassstelle 10 und die Auslassstelle 11 ist der Heizblock 2 in dem Einbaurahmen 1 befestigt. Der Einbaurahmen 1 weist dafür an der ersten Stirnseite 3 und der zweiten Stirnseite 4 Rasthaken 12 auf, mit denen der Heizblock 2 an der Einlassstelle 10 und der Auslassstelle 11 einrastet.
  • In den 1 bis 7 ist an der ersten Stirnseite 3 eine Ausnehmung 6 zu erkennen, die dazu vorgesehen ist, eine Litze 7 aufzunehmen bzw. die Litze 7 in das Innere des Einbaurahmens 1 einzulassen. Alternativ oder zusätzlich ist an der zweiten Stirnseite 4 eine Ausnehmung vorgesehen, durch die die Litze eingeführt wird. Dadurch kann der Warmwasserbereiter flexibel als Über- oder Untertischanordnung eingesetzt werden. Der Einbaurahmen mit dem Heizblock ist dementsprechend drehbar.
  • Die 1 bis 7 zeigen dabei verschiedene Positionen der Litze 7. Im Einzelnen:
  • 1 zeigt einen Einbaurahmen eines Heizblocks für die Verwendung in einem Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser in einer Seitenansicht. Dabei ist in dem Einbaurahmen 1 ein Heizblock 2 aufgenommen. Der Einbaurahmen 1 weist eine erste Stirnseite 3 und eine zweite Stirnseite 4 auf, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt A der 1 in einer Schnittansicht. In der 2 ist die erste Stirnseite 3 des Einbaurahmens 1 sowie ein Teil des Heizblocks 2 zu erkennen. Der Heizblock 2 weist dabei ein Führungselement 5 auf. Das Führungselement 5 geht von dem Heizblock 2 in Richtung der ersten Stirnseite 3 ab. Sie endet in etwa in Höhe einer Ausnehmung 6 in der ersten Stirnseite 3. Die Ausnehmung 6 ist dazu vorbereitet, Litzen von Installationsleitungen aufzunehmen. Diese treffen dann direkt auf das Führungselement 5 und werden in einen freien und zugänglichen Raum weitergeleitet.
  • Die 3 und 4 zeigen den Einbaurahmen 1 sowie den Heizblock 2 in einer Schnittansicht von der Seite bzw. einen Ausschnitt der ersten Stirnseite 3 des Einbaurahmens 1. In den 3 und 4 ist zum ersten Mal eine Litze 7 zu erkennen. Die Litze 7 ist in 3 bereits durch die Ausnehmung 6 geführt und befindet sich demnach bereits im Innern des Einbaurahmens 1. Die Litze 7 trifft in 3 gerade auf das Führungselement 5.
  • Die 5 und 6 zeigen die Litze 7 in einer weiteren Position. Die Litze 7 ist in dieser Position bereits weiter in den Einbaurahmen 1 eingedrungen. Sie wird dabei von dem Führungselement 5 in eine vorbestimmte Richtung geleitet, nämlich dahin, wo sie bspw. für den Monteur gut zugänglich ist. Die Litze 7 biegt sich dabei entsprechend dem Führungselement 5.
  • In den 7 und 8 ist die Litze 7 durch das Führungselement 5 in einen Bereich geführt worden, der außerhalb des Einbaurahmens 1 liegt. Die Litze 7 ist dabei durch das Führungselement 5 so geführt worden, dass sie ohne an andere Bauteile oder dergleichen des Heizblocks 2 oder des Einbaurahmens 2 zu stoßen, in einen frei zugänglichen Bereich gelangt ist. Die Litze 7 ist somit frei zugänglich ohne den Heizblock 2 aus dem Einbaurahmen 1 entfernen zu müssen. Die Litze 7 kann somit mit der entsprechenden Buchsenklemmleiste verbunden werden.

Claims (5)

  1. Warmwasserbereiter zum Erwärmen von Wasser, umfassend: - einen Heizblock (2) zum Leiten und/oder Aufnehmen wenigstens eines Heizelementes zum Erwärmen des Wassers, - einen Einbaurahmen (1) zum Aufnehmen des Heizblocks (2) und Montieren des Warmwasserbereiters an einer Wand, - wenigstens eine Anschlussleitung (7) zum Versorgen des Heizblocks (2) mit einer Spannung und/oder Strom, - wenigstens ein Führungselement (5) zum Führen der Anschlussleitung (7) in eine vorbestimmte Position, wobei das Führungselement (5) in dem Einbaurahmen angeordnet ist, derart, dass die Anschlussleitung (7) mit dem in dem Einbaurahmen (1) aufgenommenen Heizblock (2) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizblock (2) wenigstens eine erste und eine zweite Teilschale aufweist, die einen Kanal (8) zum Leiten des Wassers zwischen sich bilden, und das Führungselement (5) als Teil der ersten und/oder zweiten Teilschale ausgebildet ist.
  2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Teilschale jeweils als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt sind.
  3. Warmwasserbereiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (1) eine erste (3) und eine zweite (4) Stirnseite aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und in der ersten (3) und/oder zweiten (4) Stirnseite eine Ausnehmung (6) zum Einführen der Anschlussleitung (7) vorgesehen ist.
  4. Teilschale vorbereitet zur Verwendung zur Herstellung eines Heizblocks (2) eines Warmwasserbereiters nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend ein Führungselement (5) zum Führen einer Anschlussleitung (7) in eine vorbestimmte Position.
  5. Verfahren zur Montage eines Warmwasserbereiters zum Erwärmen von Wasser gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend die Schritte: - Montieren des Warmwasserbereiters an einer Wand, - Einführen einer Anschlussleitung (7) durch eine Ausnehmung (6) in einem Einbaurahmen (1) des Warmwasserbereiters, - Führen der Anschlussleitung (7) über ein Führungselement (5) in eine vorbestimmte Position.
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