DE3003025C2 - Verfahren zum Herstellen eines mit einem Gewindeabschnitt ausgerüsteten Bewehrungselementes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines mit einem Gewindeabschnitt ausgerüsteten Bewehrungselementes

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DE3003025C2
DE3003025C2 DE19803003025 DE3003025A DE3003025C2 DE 3003025 C2 DE3003025 C2 DE 3003025C2 DE 19803003025 DE19803003025 DE 19803003025 DE 3003025 A DE3003025 A DE 3003025A DE 3003025 C2 DE3003025 C2 DE 3003025C2
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reinforcement element
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DE19803003025
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DE3003025A1 (de
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Klaus Dieter Dr.-Ing. 6057 Dietzenbach Frenzel
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Hochtief AG
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Hochtief AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines mit einem Gewindeabschnitt ausgerüsteten Bewehrungselementes, wobei ein Ende eines Betonstahlstabes mit einer ebenen Stirnfläche versehen und ein die gleiche Festigkeit sowie den gleichen Kerndurchmesser aufweisender Gewindebolzen koaxial gegengeschweißt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 22 05 772) wird der Gewindebolzen mit Hilfe des Preßstumpfschweißverfahrens gegengeschweißt. Dabei handelt es sich um ein Schweißverfahren, bei dem das Ende des Betonstahlstabes einerseits, das gegenzuschweißende Ende des Gewindebolzens, andererseits, offen oder geschlossen, mit Gasbrennern über einen längeren Zeitraum bis auf Schweißtemperatur erwärmt und danach im plastischen Zustand mit erheblichem Stauchweg und großen Stauchdrücken gegeneinandergepreßt werden. Das verlangt aufwendige Maschinen, die nicht ohne weiteres auf der Baustelle und gleichsam im Bauwerk einsetzbar sind. Die Schweißarbeiten werden daher zumeist farbrikmäßig oder auf dem Bauhof durchgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es auch auf der Baustelle an bereits eingebauten Betonstahlstäben durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gewindebolzen in eine Schweißpistole eingeführt und mittels des Bolzenschweißverfahrens aufgeschweißt wird, wobei das Schmelzgut von einem Keramikring radial begrenzt und geformt wird.
Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die Gewindebolzen, mit denen die Bewehrungselemente ausgerüstet werden sollen, auf der Baustelle in eine Schweißpistole für das Bolzenschweißverfahren eingeführt werden können, und daß diese Schweißpistole auf einfache Weise gehandhabt werden kann. Das Bolzenschweißverfahren wird in der Bautechnik bekannterweise zur Herstellung von Verbundträgern für Stahlskelettbauten aus Stahlträgern und Stahlbetonplatten eingesetzt. Dabei werden Verbundbolzen mit Hilfe einer Schweißpistole nebeneinander auf Anschlußflächen der Stahlträger aufgeschweißt, die um ein Vielfaches größer sind als der Bolzenquerschnitt. Obwohl beim Verschweißen eines Betonstahlstabes mit dem Gewindebolzen die Kernquerschnitte übereinstimmen und folglieh nicht ein Aufschweißen auf eine große Trägerfläche oder dergleichen erfolgt, kann die Schweißung ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, weil das Schmelzgut, welches sich auf der Stirnfläche des Betonstahlstabes bildet und in das der Gewindebolzen gleichsam eintaucht, in der angegebenen Weise durch den Keramikring radial begrenzt und geformt werden kann. Im Gegensatz zum Preßstumpfschweißen wird beim Bolzenschweißen durch den kurzzeitigen Schweißvorgang außerdem die Gefahr einer Beeinträchtigung der Festigkeit von kaltverformten Betonstahlstäben sowie der Funktionsfähigkeit des Gewindes des Bolzens weitgehend vermieden.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Bewehrungselement dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Betonstahlstab und Gewindebolzen und
Fig.2 in Seitenansicht das fertige Bewehrungselement.
Gemäß Fig. 1 wird auf die ebene Stirnfläche eines Betonstahlstabes 1 mit Hilfe des Bolzenschweißverfahrens ein Gewindebolzen 2 aufgeschweißt, der seinerseits vorgefertigt ist. Dabei wird mit einer Schweißpistole gearbeitet, wie sie beim Bolzenschweißverfahren allgemein üblich ist. Ein besonderer Keramikring 3 erleichtert die Schweißarbeiten, er begrenzt auch die Ausbreitung des Schmelzgutes 4 (F i g. 2). Das Schmelzgut 4 wird durch den Keramikring 3 radial begrenzt und geformt. Er kann aber auch verhindern, daß das Schmelzgut 4 in Stabrichtung gleichsam ausgeblasen wird. Der Keramikring 3 ist gleichzeitig ein Zentrierwerkzeug, welches neben einem speziellen Haltearm an der Schweißpistole dazu dient, die koaxiale Anordnung zwischen einem Gewindebolzen 2 und dem zugeordneten Betonstahlstab 1 sicherzustellen. Der Gewindebolzen 2 ist entsprechend für das Bolzenschweißverfahren eingerichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines mit einem Gewindeabschnitt ausgerüsteten Bewehrungselementes, wobei ein Ende eines Betonstahlstabes mit einer ebenen Stirnfläche versehen und ein die gleiche Festigkeit sowie den gleichen Kerndurchmesser aufweisender Gewindebolzen koaxial gegengeschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (2) in eine Schweißpistole eingeführt und mittels des Bolzenschweißverfchrens aufgeschweißt wird, wobei das Schmelzgut (4) von einem Keramikring (3) radial begrenzt und geformt wird.
    10
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