DE3002024A1 - Anordnung fuer die verankerung von vorspannzuggliedern - Google Patents
Anordnung fuer die verankerung von vorspannzuggliedernInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
- E04C5/125—Anchoring devices the tensile members are profiled to ensure the anchorage, e.g. when provided with screw-thread, bulges, corrugations
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Description
- Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Anordnung für
- die Verankerung von zu einem Bündel zusammengefaßten Vorspannzuggliedern, - wobei die einzelnen Vorspannzugglieder in Bohrungen eines Ankerkörpers eingeführt und gehalten sind, wobei ferner den Spannweg definierende Distanzstücke vorgesehen sind.
- Bei den (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Anordnungen ist für alle Vorspannzugglieder ein einziger Ankerkörper vorgesehen.
- Die Verankerung erfolgt also in einer Verankerungsebene. Das bereitet bei Bündeln aus einer großen Zahl von Vorspannzuggliedern schon aus räumlichen Gründen Schwierigkeiten, zwingt zu im Grundriß störend großen Ankerkörpern-und entsprechendem Abstand zwischen den Vorspannzuggliedern oder zu deren spreizender Abbiegung im Bereich der Verankerung.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so weiter auszubilden, daß auch Bündel aus einer großen Zahl von Vorspannzuggliedern auf kleinem Grundriß verankert werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Bündel der Vorspannzugglieder in Teilbündel, nämlich in ein Kernbündel und zumindest ein Ringbündel, welches das Kernbündel umgibt, aufgeteilt ist, und daß einerseits für das Kernbündel, andererseits für das Ringbündel bzw. die Ringbündel Teilbündelankerkörper vo gesehen sind, denen separate Distanzstücke zugeordnet sind. Das läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weise verwirklichen. Durch Einfachheit in fertigungstechnischer Hinsicht und montagetechnischer Hinsicht ausgezeichnet ist eine Ausführungsform der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß von den Teilbündelankerkörpern einer mit seinen Distanzstücken am Bauwerk, die übrigen mit den Distanzstücken aufeinander abgestützt sind. Entsprechend kann man auch verfahren, wenn man nur mit zwei Teilbündelankerkörpern arbeitet. Man kann aber auch mit topfartigen Teilbündelankerkörpern arbeiten, die gleichsam übereinander gestülpt sind. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß von den Teilbündelankerkörpern der für das äußere Ringbündel mit seinen Distanzstücken unmittelbar am Bauwerk abgestützt ist, während die übrigen Teilbündelankerkörper topfartig mit Ankerkörperboden und Ankerkörperkragen ausgebildet sind, und daß die topfartig ausgeführten Teilbündelankerkörper den erstgenannten und einander überfassen sowie mit ihren Distanzstücken am Bauwerk abgestützt sind. Insoweit fällt auch eine Ausführungsform mit nur einem topfartigen Teilbündelankerkörper unter den Schutz. Zumeist wird man die Teilbündelankerkörper konzentrisch zueinander anordnen. Im allgemeinen besitzt fernerhin zumindest einer der Teilbündelankerkörper auf seiner Außenseite ein Gewinde für den Anschluß einer Spannmaschine.
- Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Auflösung des Bündels der Vorspannzugglieder in Teilbündel die Verankerung nicht mehr in einer Ebene sondern in mehreren übereinanderliegenden Ebenen erfolgt, so daß im Ergebnis die Verankerung der Vorspannzugglieder eines Bündels aus einer großen Anzahl von Vorspannzuggliedern auf sehr kleinem Grundriß vorgenommen werden kann. Das wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlicher erläutert.
- Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
- Die in den Figuren dargestellte Anordnung dient zur Verankerung von zu einem Bündel zusammengefaßten Vorspannzuggliedern 1, wie sie bei Bauwerken, insbes. im Behälterbau, benötigt werden. Die einzelnen Vorspannzugglieder 1 sind in Bohrungen 2 eines Ankerkörpers eingeführt und in diesem gehalten. Das geschieht im Ausführungsbeispiel durch an die einzelnen Vorspannzugglieder 1 endseitig angestauchte oder auf andere Weise angebrachte Ankerköpfe 3.
- Im übrigen gehören zur Anordnung den Spannweg definierende Distanzstücke 4.
- Für die Erfindung ist zunächst wesentlich, daß das Bündel der Vorspannzugglieder 1 in Teilbündel, nämlich ein Kernbündel 5 und zumindest ein Ringbündel 6, 7, welches das Kernbündel 5 umgibt, aufgeteilt ist. Im Ausführungsbeispiel sind neben dem Kernbündel 5 zwei Ringbündel 6, 7 vorgesehen. Einerseits für das Kernbündel 5, andererseits für die Ringbündel 6, 7 sind Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 vorgesehen, denen separate Distanzstücke 4 zugeordnet sind.
- Dabei ist in Fig. 1 die Anordnung so getroffen, daß von den Teilbündelankerkörpern 8, 9, 10 einer 10 mit seinen Distanzstücken 4 unmittelbar am Bauwerk 11, die übrigen 8, 9 mit den Distanzstücken 4 aufeinander abgestützt sind. Unmittelbar am Bauwerk 11 abgestützt ist in diesem Ausführungsbeispiel der Teilbündelankerkörper 10, der für das äußere Ringbündel 7 bestimmt ist. Bis auf den obersten 8, sind die Teilbündelankerkörper 9, 10 ringförmig ausgebildet.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein ähnlicher Teilbündelankerkörper 10 für das äußere Ringbündel 7 vorgesehen, im übrigen wird jedoch mit topfartig geformten Teilbündelankerkörpern 8, 9 gearbeitet, die einen Ankerkörperboden 12 und einen Ankerkörperkragen 13 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind die Ankerkörperböden 12 bis auf den oberen, ringförmig gestaltet. Der erstgenannte Teilbündelankerkörper 10 ist von den übrigen topfartigen Teilbündelankerkörpern 8, 9 überfaßt, die darüber hinaus einander überfassen. Die Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 sind konzentrisch zueinander angeordnet. Zumindest einer der Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 besitzt auf seiner Außenseite ein Gewinde 14 für den Anschluß einer Spannmaschine.
- Im Ergebnis ist das Bündel der Vorspannzugglieder 1 im Verankerngsbereich in mehrere Teilbündel aufgeteilt, die einzeln vorgespannt werden. Folglich sind von der Vorspannkraft her auch sog.
- Großbündel aus einer Vielzahl von Vorspannzuggliedern 1 beherrschbar, und zwar bei entsprechender Berücksichtigung der jeweiligen Flächenpressung zwischen Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 und Distanzstück 4 bzw. Stützstelle am Bauwerk 11. Die einzelnen Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 sind platzsparender gegenüber den üblichen einheitlichen Ankerkörpern, da die Biege- und Schubbeanspruchung, die die Bauhöhe eines Verankerungskörpers wesentlich mitbestimmt, in den einzelnen Teilbündelankerkörpern 8, 9, 10 geringer ist.
- Im Ausführungsbeispiel liegen die Ankerköpfe 3 der "unteren" Teilbündelankerkörper 9, 10 gleichsam geschützt in der Verankerungseinrichtung. Die Vorspannung kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise in der Reihenfolge, daß erst der unterste Teilbündelankerkörper 10, dann der darauf folgende und danach der oberste vorgespannt wird. Es kann insoweit aber auch mit verschiedenen Kombinationen gearbeitet werden. Im Ergebnis können mit kleinen und großen Spannmaschinen alle möglichen Vorspannstufen, die für die Montage, den Betrieb oder aus anderen Gründen erforderlich sind, erzeugt werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Innenseite der Teilbündelankerkörper 8, 9, 10 so auszubilden, daß die Vorspannzugglieder 1 des jeweils nächsten Teilbündelankerkörpers an ihnen umgelenkt und nach außen geführt werden können, so daß im Zentrum ein größerer Freiraum für weitere Vorspannzugglieder 1 zur Verfügung steht.
- Leerseite
Claims (5)
- Anordnung für die Verankerung von Vorspannzuggliedern Ansprüche l \1./Anordnung für die Verankerung von zu einem Bündel zusammengefaßten Vorspannzuggliedern, - wobei die einzelnen Vorspannzuc -glieder in Bohrungen eines Ankerkörpers eingeführt und gehalten sind, wobei ferner den Spannweg definierende Distanzstücke vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bündel der Vorspannzugglieder (1) in Teilbündel, nämlich in ein Kernbündel (5) und zumindest ein Ringbündel (6, 7), welches das Kernbündel (5) umgibt, aufgeteilt ist, und daß einerseits für das Kernbündel (5), andererseits für das Ringbündel bzw. die Ringbündel (6, 7) Teilbündelankerkörper (8, 9, 10) vorgesehen sind, denen separate Distanzstücke (4) zugeordnet sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Teilbündelankerkörpern (8, 9, 10) einer (10) mit seinenDistanzstücken (4) am Bauwerk (11), die übrigen (8, 9) mit den Distanzstücken (4) aufeinander abgestützt sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Teilbündelankerkörpern (8, 9, 10) der für das äußere Ringbündel (7) mit seinen Distanzstücken (4) unmittelbar am Bauwerk (11) abgestützt ist, während die übrigen (5, 6) mit Ankerkörperboden (12) und Ankerkörperkragen (13) topfartig ausgebildet sind, und daß die topfartigen Teilbündelankerkörper (8, 9) den erstgenannten Teilbündelankerkörper (10) und ggf. einander überfassen sowie mit ihren Distanzstücken (4) am Bauwerk (11) abgestützt sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbündelankerkörper (8, 9, 10) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Teilbündelankerkörper (8, 9, 10) auf seiner Außenseite ein Gewinde (14) für den Anschluß einer Spannmaschine aufweist.
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DE3002024A1 true DE3002024A1 (de) | 1981-07-23 |
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ID=6092556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3002024A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2644819A1 (fr) * | 1989-03-27 | 1990-09-28 | Kajima Corp | Procede de fixation de la tete d'un dispositif d'ancrage |
DE4209265A1 (de) * | 1991-12-21 | 1993-06-24 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Vorrichtung zur verankerung eines stabfoermigen zugglieds aus faserverbundwerkstoff |
EP2594700A1 (de) * | 2011-11-18 | 2013-05-22 | Soletanche Freyssinet | Kabel für Bauwerke und Verankerungsverfahren für solches Kabel |
-
1980
- 1980-01-21 DE DE19803002024 patent/DE3002024A1/de not_active Ceased
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