DE3026396A1 - Zusammengesetzter vorgespannter betonreaktorbehaelter - Google Patents

Zusammengesetzter vorgespannter betonreaktorbehaelter

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DE3026396A1
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Hans Henry Amtmann
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General Atomics Corp
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General Atomics Corp
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/08Vessels characterised by the material; Selection of materials for pressure vessels
    • G21C13/093Concrete vessels
    • G21C13/0933Concrete vessels made of prestressed concrete
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Bes ch reibung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Behälter zur Aufnahme von Kernreaktoren, und zwar insbesondere einen zusammengesetzten vorgespannten Betondruckeinschließungsbehälter.
  • Die Verwendung eines vorgespannten Betonreaktorbehälters zum Einschließen von verschiedenen Elementen eines Kernreaktorsystems, wie beispielsweise des Reaktorkerns, der Strömungsmittelumwälzanlage bzw. -ausrüstung und von Wärmeaustauschern, ist an sich bekannt. Einige der Vorteile der Betonkonstruktion bestehen in ihren relativ niedrigen Kosten und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche explosive Zerstörung. Es ist üblich, Vorspannungssehnen, wie beispielsweise Kabel, Betonbewehrungsseile, Stahlseile o. dgl., im Beton zu verwenden, um die Bruchfestigkeit des Behälters zu verbessern. Solche vorgespannten Betonreaktorbehälter haben sich auch insbesondere für die Errichtung an Ort und Stelle geeignet erwiesen, und zwar besser als in dieser Hinsicht schwere Metalleinschließungsbehälter geeignet sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, einen Reaktorkern und Wärmeaustauscher in einem einzigen vorgespannten Betondruckbehälter unterzubringen, wobei sich Querkanäle zwischen dem Kern und den jeweiligen Wärmeaustauschern erstrecken. Solche monolitischen Einrichtungen bzw. Anlagen verbrauchen viel mehr Beton, als es für die Einschließung erforderlich ist, weil das gesamte System in einem einzigen kreisförmigen Behälter untergebracht ist.
  • Aus der britischen Patentschrift 1 235 280 ist es bekannt, die Masse solcher monolitischen Einrichtungen bzw. Anlagen dadurch zu vermindern, daß man einen Teil des Betons um die Außenseite des Behälters herum entfernt und daß man Vorspannungskabel bzw. -arahtseile vorsieht die sich in der gleichen Umfangsrichtung um den Reaktorkern herum und um jeweilige einzelne Wärmeaustauscher erstrecken, wobei die Vors-pannungskabel bzw. -drahtseile zwischen dem mittig-en Kern und anderen Wärmeaustauschern verlaufen.
  • Es ist außerdem bekannt, den Kern und die Wärmeaustauscher in gesonderten Druckbehältern unterzubringen, wobei äußere Verbindungsquerkanäle vorgesehen-sind. Obwohl durch diesen Aufbau die Menge an erforderlichem Beton vermindert wird, hat er den Nachteil, daß ein zusätzlicher Schutz vorgesehen sein muß, um einen Bruch der Querkanäle auszuschließen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter in der Weise ausgebildet, daß man einen vorgespannten mittigen Betoneinschließungsbehälter, der einen mittigen Hohlraum hat, mit einer Mehrzahl von benachbarten vorgespannten Betonsatelliteneinschließungsb-ehältern, die jeweilige Satellitenhohlräume haben, verbindet, wobei diese Verbindung durch jeweilige Hälse aus Beton bewirkt wird. Querkanäle, die sicher in den jeweiligen Hälsen eingebettet sind, verbinden die jeweiligen Satellitenhohlräume mit dem mittigen Hohlraum, so daß sich Strömungsmittelkanäle zwischen denselben ergeben. Spannungsteile, die sich innerhalb jedes Halses zwischen dem jeweiligen Satelliteneinschließungsbehälter und dem mittigen Einschließungsbehälter erstrekken, ergeben eine angemessene Bruchfestigkeit, durch welche die Unversehrtheit des Querkanals, der sich durch den Hals erstreckt, sichergestellt wird. Da die Hälse im Vergleich mit den massiven Betonmengen, die zwischen jeweiligen Hohlräumen der Systeme, wie sie beispielsweise in der vorerwähnten britischen Patentschrift 1 235 280 gezeigt sind, relativ wenig Beton aufweisen, braucht der zusammengesetzte Reaktorbehälter nach der vorliegenden Erfindung viel weniger Beton, während er gleichzeitig den erforderlichen Grad an Sicherheit erbringt.
  • Infolgedessen wird mit der vorliegenden Erfindung vor allem ein zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter für einen Kernreaktor zur Verfügung gestellt, der eine relativ kleine Menge an Beton braucht.
  • Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung seien nachfolgend anhand einiger in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine vertikale mittige Schnittansicht eines Einschließungs- und Aufnahmeaufbaus für einenKernreaktor, der einen zusammengesetzten vorgespannten Betonreaktorbehälter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 2 ausgeführt ist; Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht des Aufbaus der Fig. 1 längs der Linie 2-2 der Fig. 1, welche den zusammengesetzten Behälter in einer Aufsicht zeigt; Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten zusammengesetzten vorgespannten Betonreaktorbehälters, welche die Verbindung von einem der Satellitenbehälter mit dem mittigen Behälter zeigt, wobei der Schnitt in der Ebene der Quersehnen ausgeführt ist, die sich zwischen den Behältern erstrecken und die Quersehnen in Aufsicht dargestellt sind; Fig. 4 eine vergleichbare Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines zusammengesetzten vorgespannten Betonreaktorbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnitt durch den Querkanal ausgeführt ist; und Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Einschließungs- und Aufnahmeaufbaus, bei dem eine unterschiedliche Anordnung des mittigen Behälters und der Satellitenbehälter in einem zusammengesetzten vorgespannten Betonreaktorbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt worden ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter lo gezeigt, der aus einem vorgespannten mittigen Betoneinschließungsbehälter 12 und einer Mehrzahl von benachbarten vorgespannten Betonsatelliteneinschließungsbehältern 14 ausgebildet ist, und zwar sind von letzteren drei in den dargestellten zusammengesetzten Behälter 1o vorhanden. Der mittige Behälter 12 ist aus einer zylindrischen Seitenwand 16 mit einer oberen Stirnwand oder einem oberen Verschluß 18 und einer unteren Stirnwand 20 ausgebildet. Die Seitenwand und die Stirnwände begrenzen einen mittigen Hohlraum 22 und schließen diesen mittigen Hohlraum ein, der dazu dient, einen Kernreaktor und dessen Produkte aufzunehmen und einzuschließen. Jeder Satelliteneinschließungsbehälter 14, d. h. jeder satellitenartig angeordnete Einschließungsbehälter 14 ist seitlich vom mittigen Einschließungsbehälter 12 und diesem benachbart angeordnet, wobei die Satellitenbehälter 14 in gleichförmigen Abständen um den Umfang des mittigen Behälters 12 herum angeordnet sind. Jeder Satellitenbehälter 14 ist aus einer zylindrischen Seitenwand 24 und einer oberen Stirnwand oder einem Verschluß 26 sowie einer unteren Stirnwand 28 ausgebildet. Die Seitenwand 24 ist aus vorgespanntem Beton ausgebildet und erstreckt sich in der gleichen Richtung wie die Seitenwand 16 des mittigen Einschließungsbehälters 12 Die Seitenwand 24 und die Stirnwände 26 und 28 begrenzen jeweilige Satellitenhohlräume 30 und schließen diese Satellitenhohlräume ein, die ihrerseits dazu dienen, jeweilige Wärmeaustauscher aufzunehmen und einzuschließen. Ein Hals 32 aus Beton verbindet jeden der Satelliteneinschließungsbehälter 14 mit dem mittigen Einschließungsbehälter 12. Ein Querkanal 34 oder mehrere Querkanäle 34 erstreckt bzw. erstrecken sich durch jeden Hals 32, wodurch der mittige Hohlraum 22 mit dem jeweiligen Hohlraum 3c verbunden wird, so daß sich ein Strömungsmitteldurchgang zwischen denselben ergibt. Jeder solcher Querkanal 34 wird von dem Beton des jeweiligen Halses 32 umfaßt und geschützt.
  • Außerdem sind, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, Zusatzstahleinschließungs- bzw. -aufnahmebehälter 36 in Verbindung mit jedem Satellitenhohlraum 30 zur Aufnahme der Umwälzantriebe für die Wärmeaustauscher vorgesehen, wie es konventionell üblich ist. Der zusammengesetzte vorgespannte Betonreaktorbehälter mit seinem Kernreaktor wird von einem Stahleinschließungs- bzw. -aufnahmebehälter 38 umfaßt, der seinerseits in einem Einschließungsgebäude 40 eingeschlossen ist. Um eine gewisse Vorstellung über die Massisheit des Systems und den wirtschaftlichen Wert der Einsparung von Material zu vermitteln, sei darauf hingewiesen, daß der zusammengesetzte Behälter 1o und der Aufnahmebehälter 38 in etwa dem gleichen Maßstab dargestellt sind, und daß der Aufnahmebehälter 36 einen Durchmesser von mehr als 30,48 m haben kann. Es werden infolgedessen viele Tonnen an Beton gegenüber dem Fall eingespart, bei dem der Beton den Zwischenraum zwischen den Satellitenbehältern füllt, wie das bei den Einschließungsbehältern nach dem Stande der Technik geschah.
  • Jeder der Behälter, nämlich sowohl der mittige Behälter als auch die Satellitenbehälter, können aus Beton ausgebildet werden, der in einer bekannten Weise vorgespannt wird. Beispielsweise erstrecken sich, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, axiale Sehnen (unter "Sehnen" im Sinne der vorliegenden Anmeldung sollen insbesondere Kabel, Drahtseile oder sonstige Betonvorspannungsseile verstanden werden) 42 und 44 axial innerhalb der Seitenwände 16 und 24 des mittigen Behälters 12 bzw. der Satellitenbehälter 14.
  • Diese axialen Sehnen 42 und 44 werden unter Spannung angeordnet, um den Beton der Wände in Kompression in der Axialrichtung vorzuspannen. Gewünschtenfalls können sich diese axialen Sehnen durch die oberen Stirnwände 18 bzw.
  • 26 erstrecken, wie genauer in der US-Patentschrift 3 733 760 von Koerner gezeigt ist.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, wird ein Vorspannen des Betons der Seitenwände 16 und 24 in Umfangsrichtung mittels Bügel-bzw. Reifensehnen 46 bzw. 48 erzielt Jede der Bügel- bzw.
  • Reifensehnen umkreist einen jeweiligen Hohlraum 22 oder30 und wird an Ankern 50, die außerhalb bzw. an der Außenseite der jeweiligen Seitenwände 16 und 24 angeordnet sind, unter Spannung gesetzt. Solche Bügel- bzw. Reifensehnen sind axial im Abstand längs den jeweiligen Seitenwänden vorgesehen. Sie sind in Fig. 1 nicht dargestellt, um die Darstellung der gesamten Anordnung nicht verwirrend zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erstrecken sich Spannungsteile in der Form von Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 innerhalb jedes Halses zwischen dem mittigen Einschließungsbehälter 12 und dem jeweiligen Satelliteneinschließungsbehälter 14. Die Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 kreuzen einander innerhalb des Halses 32, und zwar gesehen in der Axialrichtung, wie in Fig. 3 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl die Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt sind, so daß es so aussieht, als ob sie in der gleichen Ebene liegen, natürlich tatsächlich diese Kreuz- bzw. Quersehnen eine über der anderen an den Stellen verlaufen, an denen sie sich kreuzen. Nach der Darstellung ist jede der Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 S-förmig, wobei die Bezeichnung S-förmig die Form eines S und dessen Spiegelbild einschließen soll. Infolgedessen erstreckt sich jede Kreuz- bzw. Quersehne 52 und 54 um den mittigen Hohlraum 22 in einer Umfangsrichtung sowie um den jeweiligen Satellitenhohlraum 30 in der entgegengesetzten Umfangsrichtung herum. Genauer gesagt beginnt, gesehen in der Ansicht der Fig. 3, die Kreuz- bzw. Quersehne 54 am linken Ende, und sie erstreckt sich innerhalb der Seitenwand 16 im Uhrzeigersinn um den mittigen Hohlraum 22, und beim bzw. nach dem Kreuzen der Quersehne 52 erstreckt sie sich innerhalb der Seitenwand 24 im Gegenuhrzeigersinn um den jeweiligen Satellitenhohlraum 30 herum. Mittels Ankern 56 sind die Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 an ihren Enden an den jeweiligen Seitenwänden 16 und 24 an der Außenseite derselben verankert. Die Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 sind mittels der Anker 56 unter Spannung angeordnet, so daß sie den Beton in den Hälsen 32 vorspannen. Da die Sehnen 52 und 54 einander kreuzen, befindet sich der Beton am Querkanal unter Kompression, und zwar sowohl seitlich in der Richtung zwischen dem mittigen Hohlraum 22 und dem jeweiligen Satellitenhohlraum 30, als auch quer hierzu, so daß auf diese Weise der Kanal gegen Explosion in beiden Richtungen geschützt wird. Vorzugsweise schneiden sich die Kreuz- bzw. Quersehnen unter einem 17winkel von etwa 9o0, so daß man eine angemessene Vorkompression in beiden Richtungen erzielt.
  • Die Fig. 4 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der Erfindung, in der die Spannungsteile, die sich innerhalb jedes Halses 32 zwischen dem mittigen Einschließungsbehälter 12 und dem jeweiligen Satelliteneinschließungsbehälter 14 erstrecken, einfach Querstangen 58 mit in den jeweiligen Seitenwänden 16 und 24 eingebetteten Scherankern 60 sind.
  • Obwohl vorstehend zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, können im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung und des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedenartigste andere Ausführungsformen bzw. verschiedenartigste Abweichungen, Änderungen o. dgl. ausgeführt werden. Beispielsweise können die beiden Ausführungsformen kombiniert werden, so daß die Kombination sowohl Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 als auch Querstangen 58 umfaßt. Die Fig. 1 veranschaulicht eine Reaktoranordnung, in der das Kühlmittel nach aufwärts durch den Reaktorkern und dann heraus in die Wärmeaustauscher umgewälzt wird. Eine alternative Anordnung ist in Fig. 5 gezeigt, in der das Kühlmittel nach abwärts durch den Reaktorkern strömt. Das ist eine Veranschaulichung der Flexibilität bzw. Vielseitigkeit der Erfindung, die nicht durch die monolitische Ausbildung nach dem Stande der Technik oder durch die Ausbildung gemäß der britischen Patentschrift 1 235 280 erreichbar ist. Wie man ohne weiteres aus Fig. 5 ersieht, besteht keine Notwendigkeit, daß sich der mittige Behälter 12 und die Satellitenbehälter in der gleichen Itieise erstrecken bzw. koextensiv sind.
  • Der eine kann sich axial über den anderen hinaus erstrekken, und zwar bei großen Einsparungen an Beton.
  • Die Kreuz- bzw. Quersehnen 52 und 54 können an jedem wünschbaren Verankerungsplatz enden. Wie die Fig. 3 zeigt, erstrekken sie sich etwa halbwegs um den mittigen Behälter und die Satellitenbehälter. Vorzugsweise erstrecken sie sich weniystens etwa ein Viertel des Weges um diese Behälter. Sie können sich auch weiter erstrecken, und zwar können sie sich beispielsweise vollständig um den mittigen Behälter erstrekken, wobei ein Paar von Sehnen 52 und 54 aus einem einzigen Kabel bzw. Drahtseil hergestellt wird Mit dieser Anordnung werden die Bügel- bzw. Reifensehnen 46 verstärkt, wodurch es ermöglicht wird, weniger Bügel- bzw. Reifensehnen 46 zu verwenden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zusammengesetzte Behälter aus diskreten Einheiten hergestellt, wobei jeder Satellitenbehälter unabhängig hergestellt und nachfolgend mit dem mittigen Behälter zu einer passenden Zeit innerhalb des Bauplans zusammengefügt und verbunden wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter Patentansprüche 1. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter, der einen mittigen Hohlraum zur Aufnahme eines ernreaktorkerns und eine Mehrzahl von darum herum vorgesehenen Satellitenhohlräumen zur Aufnahme jeweiliger angegliederter Wämeaustauscher hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der zusammengesetzte Behälter folgendes umfaßt: einen vorgespannten mittigen Betoneinschließungsbehälter (12), der eine zylindrische Seitenwand (16) und Stirnwän e (18, 20) hat, die den mittigen Hohlraum (22) begrenzen und einschließen, wobei die Seitenwand (16, aus vorgespanntem Beton ausgebildet ist; eine Mehrzahl von vorgespannten Betonsatelliteneinschließungsbehältern (14), die seitlich von dem mittigen Einschließungsbehälter (12) und diesem benachbart vorgesehen sind und von denen jeder eine zylindrische Seitenwand (24) ind Stirnwände (26, 28) bzw die einen jeweiliccr.n Satellitenhohlraum (30) begrenzen und einschließen, wobei die Seitenwand (24) jedes Satelliteneinschließungsbehälters (14) aus vorgespanntem Beton ausgebildet ist und dieselbe Richtung wie die Seitenwand (16) des mittigen Einschließungsbehälters (12) hat; einen Hals (32) aus Beton, der jeden bzw. jeweils einen der Satelliteneinschließungsbehälter (14) mit dem mittigen Einschließungsbehälter (12) verbindet, wobei jeder Hals (32) von wenigstens einem Querkanal (34) durchdrungen ist und diesen Querkanal (34) umfaßt, der seinerseits einen Strömungsmitteldurchgang zwischen dem mittigen Hohlraum (22) und dem jeweiligen Satellitenhohlraum (30) bildet bzw. ermöglicht; und eine jeweilige Mehrzahl von Spannungsteilen (52, 54; 58), die sich innerhalb jedes Halses (32) zwischen dem mittigen Einschließungsbehälter (12) und dem jeweiligen Satelliteneinschließungsbehälter (14) erstrecken.
  2. 2. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeweilige dieser Spannungsteile Sehnen (52, 54) umfassen oder sind, die einander innerhalb des Halses (32), gesehen in der Axialrichtung des mittigen Einschließungsbehälters (12), kreuzen.
  3. 3. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich jede Sehne (52, 54) innerhalb der Seitenwand (16) des mittigen Einschließungsbehälters (12) in der einen Umfangsrichtung erstreckt, sowie innerhalb der Seitenwand (24) des jeweiligen Satelligeneinschließungsbehälters (14) in der entgegengesetzten Umfangsrichtung, und zwar gesehen in der Axialricbtung.
  4. 4. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich jede Sehne (52, 54) innerhalb jeder der jeweiligen Seitenwände (16, 24) um mehr als ein Viertel des jeweiligen Umfangs derselben erstreckt.
  5. 5. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 4, d a d u r c ii g e k e n n z e i c h -n e t , daß jede Sehne (52, 54) S-förmig und an jedem Ende an einer jeweiligen einen Seitenwand der erwähnten Seitenwände (16, 24) außerhalb bzw. am äußeren Teil derselben verankert ist.
  6. b. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h - g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sehnen (52, 54) einander unter einem Winkel von etwa 9o° kreuzen.
  7. 7. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Satellitenbehälter (14) zur Verbindung mit dem mittigen Behälter (12) unabhängig hergestellt ist.
  8. 8. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t / daß die Spannungsteile (52, 54) im wesentlichen in jeweiligen Ebenen liegen, die senkrecht zur Axialrichtung des mittigen inschließungsbehälters (12) sind.
  9. 9. Zusammengescüztc:j zorgespannter Betonreaktorbehälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Saretlltenbehälter (14) zur Verbindung mit dem mittigen Behälter (12) unabhängig hergestellt ist.
  10. 10. Zusammengesetzter vorgespannter Betonreaktorbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Satellitenbehälter (14) zur Verbindung mit dem mittigen Behälter (12) unabhängig hergestellt ist.
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