DE3001733A1

DE3001733A1 - Vorrichtung zum auffuellen eines zuschnittmagazins mit kartonzuschnitten

Info

Publication number: DE3001733A1
Application number: DE19803001733
Authority: DE
Inventors: Werner 2050 Börnsen Komossa; Nils Von Dipl.-Ing. 2056 Glinde Wichert
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1980-01-18
Filing date: 1980-01-18
Publication date: 1981-07-23
Also published as: US4364549A

Description

s ICelcspaeleer^Blanlcettstapel ergänzen ·= A 1598 Bergedorf,, 15» Januar 1980

Vorrichtung zum Auffüllen eines Zuschnittmagazins mit Kartonzuschnitten.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffüllen eines Zuselmittmagasins mit Kartonsuschnitten zum Ver-= packen "von Massengütern „ wie K eic sen oder dergleichen,, durch ein die ICartonsusehnitte te Form eines Reserve·= Stapels bereithaltendesρ im wesentlichen senkrechtes Reservemagazin,, wobei die Kartonzuschnitte mit 'deren gegenüberliegende Eandaonen unterbrechenden ₉ vorgefalzten Verschlußlappen versehen sind,

Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde₅ eine ununterbrochene Versorgung von Paclcraaschinen mit Verpackungsmaterial au gewährleisten!, welches in Form von Kartonzuschnitten laufend aus einem Zuschnittmagazin zur Verar=· beitung₉ d« ho zur Bildung und Befüllung von Verpackungsbehältern entnommen wird,, wobei insbesondere das Zuschnittraagazin aus einem Reservemagazin automatisch mit störungsfrei arbeitenden Mitteln schnell und sicher auf« füllbar sein sall„ um immer einen den ununterbrochenen Betrieb der Packmaschine gewährleistenden Vorrat aufrecht« zuerlialteno

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst ₀ daß dem Reservemagazin mehrere„ den Reservestapel im Bereich der Verschlußlappen haltende Stützen zugeordnet sind_f wo-= bei durch ein Betätigungsmittel eine Relativbewegung in Richtung der Ebene der Kartonzuschnitt te zwischen den Stützen und wenigstens einem Teil d-es Reservestapels er= zeugbar ist, so daß die Stützen bezüglich des Teils des

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Stw.: Kekspacker-Blankettstapel ergänzen - A 1598 Bergedorf, 15. Januar 1980

Reservestapels in einer Freigabeposition im Bereich der Randzonenunterbrechungen der Kartonzuschnitte sind.

Eine antriebstechnisch besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Stützen ortsfest angeordnet sind und der untere Teil des Reservestapels durch ein Schiebeglied relativ zu den Stützen verschiebbar ist.

Zweckmäßigerweise besteht das Schiebeglied aus einem im wesentlichen auf einem der Ebene der Kartonzuschnitte angenäherten Bewegungsabschnitt einer Kreisbahn schwenkbar angeordneten Mitnehmer, welcher darüberhinaus auf einer durch einen druckmittelbetätigten Steilzylinder schwenkbaren Schwenkwelle angeordnet ist.

Um zu verhindern, daß beim Abschieben eines Teils des Reservestapels von den Stützen insbesondere bei relativ niedrigem Reservestapel Kartonzuschnitte mitgerissen werden, die eigentlich vom Schiebeglied nicht mehr erfaßt werden sollen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß an der von der vom Schiebeglied beaufschlagten Seite abgewandten Seite des Reservestapels ein synchron zum Schiebeglied bewegbares Fangmittel angeordnet ist. An diesem Fangmittel werden unerwünschte Kartonzuschnitte gebremst und in den Reservestapel zurückgeschoben.

Zur einfachen Ausgestaltung des Antriebs ist das um eine obere Achse schwenkbare, als Fangblech ausgebildete Fangmittel durch eine mit der Schwenkwelle für das Schiebeglied verbundene Schubstange antreibbar.

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Stw. 2 Kekspacker-Blankettstapel ergänzen ■=■ A 1598 Berg@dopf_s 15° Januar 1980

Bine zusätzliche Ausgestaltung sieht vor_p daß das Betä~ tigungsmittel zur Relatiwerschiebung von Stützen und Re= "servestapel durch ein die Höhe des Zuschnittstapels überwachendes Überwachungsmittel steuerbar isto

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin_p daß unter Ausnutzung der unterschiedlichen Längen von Ver~ schlußlappen derartiger ICartonzuschnitte durch kürzest-=· mögliche Relatiwerschiebung zwischen Stützen und Reser·= vestapel von einer Hal imposition, der Stützen im Bereich der längeren Verschlußlappen in ©ine Freigabeposition der Stützen im Bereich d©r kürzeren Verschlußlappen» d„ho in die zwischen zwei längeren Verschlußlappen gebildete Lücke jeweils ein T@il des Reservestapels schlagartig freigegeben und in definierter Ausrichtung senkrecht nach unten in das Zuschnittmagazin Übergeführt wird«. Der recht= zeitige Abwurf eines Reservestapels ist durch die steue·= rung in Abhängigkeit von der Niveauhöhe im Zuschnittraaga«=· zin gewährleistete

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Stw.: lekspacker-Blankettstapel ergänzen - A 1598 Bergedorf, 15. Januar 1980

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt:

Figur 1

Figur 2

eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ergänzen eines Zuschnittmagazins und

die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1.

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Die Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2 ist Teil einer nicht weiter dargestellten Fachmaschine zum Verpacken von Keksen in Kartons ₉ di© aus von einem Zuschnittmagazin 1 bzw» einem Resewemägazin 2 entnommenen bzw, ergänzten Kartonsuschnitten 3 hergestellt werden_p die in Form eines Zuschnitt stapeis 4 bzw»■eines Reservestapels 6 im Zuschnittmagazin 1 bzw ο im Reservemagazin 2 bereitgehalten werden <=

Das Kesenrssa&g.azin 2 erstreckt sich mit einer leichten Wei« guag.gegen <fii© Senkrechte über dem Zuschnittmagazin 1 und weist zu diesem Zweck ©inen Tragrahmen 7 au£_o Der Schacht des Reserveraiagazins 2 wird von seitlichen Führungsleisten 8 <=> 14 begrenzt „ v/o bei die Führungsleisten 13 und 14 in einem bestimmten Abstand über einer Stützebene enden,, die durch den Reservestapel 6 tragende untere Stützen 16-19 gebildet wird» Der Abstand zwischen der Unterkante der Führungsleisten 13 und 14 und dea Stützen 16 = 19 bestimmt die Höhe ®in@s Teils des Reservestapels S₀ und zwar desjenigen Stapel teils ρ welcher mit den im folgenden beschrie·= benen Mitteln jeweils in das Zuschnittmagazin 1 abgewor·=· fen werden soll=

Die den Reservestapel 6 bildenden Kartonzuschnitte 3 wei~ sen verschieden .lange Verschlußlappen auf „ und zwar zu bei·= den Seiten der ICartonzuschnitte 3 abwechselnd aufeinanderfolgend längere Verschlußlappen 21 => 24 und kürzere Verschlußlappen 26 =· 29 ₁ wobei der Reservestapel 6 mit den längeren Verschlußlappen 21 = 24 gemäß Figur 2 in der in Vollinien dargestellten Lage d^r Kartonzuschnitte 3 auf den Stützen 16=19 aufliegt utod gehalten wird» Auf dem Tragrahmen 7 sind zwei iagerboclce 31 und 32 angeordnet _t die zur Lagerung einer Schwenkwelle 33 dienen_p welche in ihrem mittleren Bereich ein Schiebeglied in Form eines Mitnehmers 34 trägtο Zum Verschwenken des Mitnehmers 34 bzw» der Schwenkwelle 33 greift ein Betätigungsmittel in Form

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Stw.: Kekspacker-Blankettstapel ergänzen - A 1598 Bergedorf, 15. Januar 1980

eines doppeltwirkenden PneumatikZylinders 36 an einem exzentrisch an der Schwenkwelle 33 befestigten Zapfen 37 an.

Durch Verschwenken des Mitnehmers 34 in die in Figur 1 gestrichelt dargestellte Position 34· bei Beaufschlagung des Zylinders 36 wird ein entsprechender, von dem in den Reservestapel 6 hineinragenden Teil des Mitnehmers 34 erfaßter Teil des Reservestapels 6 an der unteren Kante der vorderen Führungsleisten 13 und 14 vorbei in die gestrichelt dargestellte Position 3¹ gemäß Figur 2 vorgeschoben, in der die längeren Verschlußlappen 21 - 24 ihre Abstützung auf den Stützen 16-19 verlieren, welche nunmehr in die Lücken zwischen zwei langen Verschlußlappen 21 - 24 gelangen, in denen die kürzeren Verschlußlappen 26 - 29 die Stützen 16-19 nicht erreichen. Somit geben die Stützen 16-19 die vorgeschobenen Kartonzusehnitte 3 bzw. den entsprechenden Teil des Reservestapels 6 frei, welcher ungehindert nach unten auf die bereits im Zuschnittmagazin 1 liegenden Kartonzuschnitte 3 herabfällt. Das Nachfallen eines Teils des Reservestapels 6 erfolgt immer dann, wenn ein das Niveau im Zuschnittmagazin 1 überwachendes Überwachungsmittel in Form einer Fotozelle 38 ein Signal zur Druckbeaufschlagung des pneumatischen Zylinders 36 auf bekannte, nicht weiter dargestellte Weise über ein Steuerventil abgibt.

Bei einem nur zum Teil gefüllten Reservemagazin 2, d. h. bei einem relativ niedrigen Reservestapel 6 besteht die Gefahr, daß beim Verschieben der unteren Kartonzuschnitte auch darüberliegende Kartonzuschnitte, welche eigentlich vom Mitnehmer 34 nicht mehr erfaßt werden, geringfügig verlagert werden. Um dieses zu verhindern, ist ein Fangmittel

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Stw-s Kekspacker-Blanlcettstapel ergänzen => A 1598 Bergedorf, 15o Januar 1980

in Form eines Fangblech.es 39 vorg©sehen ₀ das an einer in einem Lagerbock 41 drehbar gelagerten Schwenkwelle 42 be= festigt is to Auf diese Weise bildet die^ Schwenkwelle 42 eine obere Drehachse von der sich das Fangblech 39 nach unten hin erstreckte Zum Verschwenken des Fangbleches 39 ist die Schwenkwelle 42 rait einem Betätigungshebel 43 verseilen^, an dem ein© Schubstange 44 angelenkt ist_e die andererseits mit eimern fest mit der Schwenkwelle 33 des Mitnehmers 34 verbundenen Betätigungshebel 46 gelenkig verbunden ist„ Auf dies© Heise wird bei jedem Verschwenken des Mitnehmers 34 das Fangblech 39 synchron bewegt,, so daß bei jeder Einwärtsschwenkung des Fangbleches 39 die evtl. relativ sum Reservestapel 6 seitlich verlager-=· ten Kartonzuschnitt© 3 wieder in den Reservestapel 6 zurückgestoßen werden ο

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Claims

HAUNi-WERKE KORBER & co. kg. Sergedorf ο 15« Jan» 1980

Patent Hf/ei

S JCelespacker^Blankettstapel ergänzen Hauni-Äkte 1598

tentansprtiche

Vorrichtung zum Auffüllen eines Zuschnittmagazins mit tonzuschnitten zum Verpacken von Massengütern,, wie Kelcsen oder dergleichen durch ein die ICartonzuschnitte in Form eines Reservestapels bereithaltendest, im wesentlichen senkrechtes Seservemagazin_p wobei die Kartonzu·= schnitte mit deren gegenüberliegende Randsonen unterbre=» chenden, vorgefalzten Verschlußlappen versehen sind, dadurch gekennzeichnet^ daß dem Raservemagaζin (2) mehrere den Reservestapel (β) im Bereich der Verschlußlappen (21 bis 24) haltende Stützen (16 bis 19) zugeordnet sind₀ wobei durch ein Betätigungsmittel (34) eine Relativbewegung in Richtung der Ebene der ICar tonzuschnitte (3) zwischen den Stützen und wenigstens einem Teil des Reservestapels erzeugbar ist_e so daß die Stützen bezüglich des Teils des Reservestapels in einer Freigabeposition im Bereich der Randzonenunterbrechungen der ICar tonzuschnitte sind»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet„ daß die Stützen (16 bis 19) ortsfest angeordnet sind und der untere Teil des Reservestapels (6) durch ein Schiebe·= glied (34) relativ zu den Stützen verschiebbar ist»

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Stw.: Kekspacker-Blankettstapel ergänzen - A 1598 Bergedorf, 15. Januar 1980
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (34) aus einem im wesentlichen auf einem der Ebene der Kartonzuschnitte (3) angenäherten Bewegungsabschnitt einer Kreisbahn schwenkbar angeordneten Mitnehmer besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (34) auf einer von einem druckmittelbetätigten Steilzylinder (36) schwenkbaren Schwenkvelle (33) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der vom schiebeglied (34) beaufschlagten Seite abgewandtenSeite des Reservestapels (6) ein synchron zum Schiebeglied bewegbares Pangmittel (39) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das um eine obere Achse(42) schwenkbare, als Fangblech ausgebildete Fangmittel (39) durch eine mit der Schwenkwelle (33) für das Schiebeglied (34) verbundene Schubstange (44) antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Cas Betätigungsmittel (34) zur ReIa ti wer Schiebung von Stützen (16 bis 19) und Reservestapel (6) durch ein die Höhe des Zuschnittstapels (4) überwachendes Überwachungsmittel (38) steuerbar ist.

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