DE3001033A1 - Vorrichtung zum uferseitigen transport eines wasserfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum uferseitigen transport eines wasserfahrzeugs

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DE3001033A1
DE3001033A1 DE19803001033 DE3001033A DE3001033A1 DE 3001033 A1 DE3001033 A1 DE 3001033A1 DE 19803001033 DE19803001033 DE 19803001033 DE 3001033 A DE3001033 A DE 3001033A DE 3001033 A1 DE3001033 A1 DE 3001033A1
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DE
Germany
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chassis
watercraft
wheel
vehicle
trimaran
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Withdrawn
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DE19803001033
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English (en)
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Konrad 7900 Ulm Locker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land

Description

  • rn sct:reibung
  • Vorrichtung zum uferseitigen Transport eines Wasser fahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorrihtungen dieser Art sind bekannt, beispielsweise in Form von zfeirädrigen Sonderfahrgestellen, die unter das Wasserfahrzuzug setzbar sind, um es durch Ziehen von Hand landtransportfähig zu machen.
  • Nachteilig hieran ist an diesen sog. Slipvorrichtugen, daß sie nach dem Einsetzen des Wasserfahrzeuges ins Wasser anschließend zum Ufer oder zum Land-Transportfahrzeug gebracht werden müssen und dementsprechend das Fahrzeug an fremden Stränden über Grund geschleift oder getragen werden muS Am eigenen Strand muß beim Herausnehrnen des Fahrzeuges aus dem Wasser dieses Sonderfahrgestell zeitraubend vom Verwahrort, beispielsweise dem Parkort des Landtransportfahrzeuges, zunächst zum Wasserfahrzeug gebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die demgegenübçr die Vorteile (und ggf. weitere) aufweist, daß sie beim Einsetzen des Fahrzeuges ins naser und bei seinem Herausnehmen aus demselben nicht wesentlichen zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordert Die Lösung dieser Aufgabe ist dem Anspruch 1 entnehmbar; die Untranspruche und die folgende Beschreibung beziehen sich auf vor-Ltilhafte. Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung Von grundsätzlicher Bedeutung für die Erfindung ist demgemäß, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung regelmäßig auch während der Benutzung des Wasserfahrzeuges an demselben verbleibt. Unter einem mehrteiligen Fahrgestell sind beispielsweise zwei getrennte Radaufhangungen verstanden, von denen je eine unter je einem der Ausleger eines Katamarans nach innen zum Trampolin hin einklappbar ist.
  • Die FIG.1 bis 3 zeigen Vorrichtungen nach der Erfindung für Trimarane, die FIG. 4 bis 7 solche für Katamarane. Sie sind gegenüber den herkömmlichen Slipvorrichtungen im ausgeklappten Zustand immer landfahrbereit.
  • Der zusätzliche Fahrwiderstand dieser Vorrichtungcn nach der Erfindung bei der Benutzung des Wasserfahrzeuges ist im üblichen Frelzeit-Einsatzfall vernachlässigbar, gewünschtenfalls durch an sich bekannte Verkleidungen aber verringerbar;iese Verkleidunge. sinå der Übersichtlichkeit der Zeichnungen wegen nicht dargestellt.
  • Aus lIG. 1 ist bereits das erfindungsgemäße Prinzip erkennbar.
  • FIG. la zeigt in vergrößertem Maßstab Einzelheiten des Ausführungsbeispiels der Erfindung nach FIG. 1.
  • Der Zrimaran nach FIG. 1 besitzt ein zweiteiliges Fahrgestell mit zwei Radaufhängungen 4a bzw. 4b, die gemäß-FIG. la durch zwei Leinen la bzw. Ib über Rollen 2a bzw. 2b vom Cockpit bzw. Trampolin aus bewegbar sind. Nach Erreichen der Endzustände "ausgeklappr" (FIG. 1, la, 2, 5 und 6) bzw. «eingeklappt (FIG. 3 und 4) werden' diese Leinen z. B. in Kammklemmen 3 (FIG. la) belegt und damit diese Zustände in an sich bekannter Weise fixiert.
  • Die zwei Radaufhängungen 4a bzw. 4b (FIG. 1) sind so am vorlichen und achterlichen Querholm Sa bzw. 5b (FIG. 2) des Trampolins 6 (FIG. 1a) gelagert, daß sie mittels der zwei Leinen la bzw. 1b und hrer Verlängerungen zur Bootslängsachse hin unter das Trampolin geklappt bzw. gedreht oder gezogen werden können.
  • Die Leinen sind an den vorderen Stützstreben der Radaufhängungen befestigt (siehe 7a bzw. 7b der FIG. la). Sie werden über Rollen 2a und 2b (FIG. 1a), 8a und 8b (FIG. 1) zu den Befestigungspunkten der gegenüberliegenden Radaufhängung geführt (siehe 9a und 9b der IG. 1), wobei die Leine-la von 7a über 2a und 8a nach 9a läuft, Leine Ib von 7b über 2b und 8b nach 9b.
  • Die tabilisierung des Fahrgestells im ausgeklappten Zustand soll an einem in FIG. 1a dargestellten Fahrgestellteil gezeigt werden und gilt sinngemäß für die gegenüberliegende Seit: Das Bezugszeic 10 bezieht sich auf eine Verdickung, z. B. zonen 8-Knoten, in. der Leine la. Dieser dient-als Anschlag, da der Bügel der Rolle 2a als Öse oder Auge wirkt, durch welches nur die Leine in beide Richtungen laufen kann.
  • Hat der Anschlag 10 den Bügel der Rolle 2a erreicht, so verhincicrt die Leine la das Ausklappen des Fahrgestellteils über den in 7a eingestellten Winkel hinaus. Die Leine 1b ist in der Kammklemme 3 in Richtung der Rolle 2b und endlich dem Befestigungspunkt 7b fixiert und verhindert das Einklappen des Fahrgestells.
  • Zur Einleitung des Einklappvorganges muß die Fixierung der Leinen aufgehoben werden, indem diese aus der jeweiligen Kammklemme geschlagen werden. Nun dient die Leine la zum Einklappen der Radaufhängung 4a, die Leine 1b zum Einklappen der Radaufhängung 4b Zur r"i>ierung des eingeklappten Zustandes wird nun die jeweils andere Leine in der entsprechenden Kammklemme belegt, z. Bo die Leine 1a in Klemme 3.
  • Für den Katamaran kann grundsätzlich die gleiche Ausführung verwerdet werden; um die Bedienung zu erleichtern, besteht jedoch die Möglichkeit - statt der inneren Rollen 2a und 8b (FIG. 1) -die Leinen über den vorlichen Holm (FIG 5 und 6) zu führend Diese Leinenführung soll anhand der FIG 7 beschrieben werden FIG. 7 ist ein in vergrößertem Maßstab gezeichneter Ausschnitt in Blickrichtung des Pfeiles 11 (FIG. 6).
  • lZa und 12b bezeichnen die Verdickungen der Leinen. Diese Verdickungen schlagen im ausgeklappten Zustand des Fahrgestells an Kugeln 13a und 13b an, unter welchen die Leinen hindurch geführt sind, und begrenzen damit den Radstand nach außen hin. Die Begrenzung nach innen erfolgt, indem die Leinen in Kammklemmen 14a und 14b belegt werden.
  • In umgekehrter Wirkrichtung angebrachte Kammkiemmen l5a und 15b dienen zum Belegen der jeweils gleichen Leine.nach erfolgtem Einklappen des Fahrgestells.
  • Die Vorrichtung nach Anspruch 5 sei am Beispielsfall der FIG. 2 naher erläutert. An den vorlichen Querholm 5a greift die vorliche Stütze und am achterlichen Querholm 5b die achterliche Stütze der Radaufhängung des gezeigten Rades beweglich gelagert an. Diese zwei in FIG. 2 erkennbaren Stützen sind längenjustierbar, z. B.
  • durch ihre teleskopartige konstruktive Ausbildung; somit kann r es die vorliche Stütze verlängert und die acrhterliche Stütze verkürzt werden (oder-umgekehrt), um die Lage der Radachse -gesehen in Fahrzeuglängsrichtung - bezüglich der Lage des Fahrzeugschwerpunktes vorwählen zu können, was die uferseitige Transportic:rDarkeit insbesondere durch eine einzelne Person, z. B.
  • dim ie7ende Person in FIG. 2, beeinflußt und bei richtiger Vorwahl rleichtert.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche orrichtung zum uferseitigen Transport eines Wasserfahrzeuges fur Sport- oder Freizeiteinsatz, beispielsweise eines Katamarans oder Trimarans, vom Entladeort des Wasserfahrzeuges in das Wasser oder zurück zu seinem Verladeort im Beispielsfall beim An-und Abtransport des Wasserfahrzeuges von und; zu seinem Ent- bzw.
    Verladeort am Wasser mittels eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise eines PKW mit Dachtransporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung am Wasserfahrzeug bei dessen Herstellung oder nachträglich angebracht und nach Art eines einziehbaren oder einklappbaren ein- oder vorzugsweise mehrteiligen Fahrgestelles bei Flugzeugen ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest ein Transportrad mit zugehörigem Fahrgestell aufweist, das einklappbar oder einziehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch -ixierbare Seilzüge, die vom Führer des Wasserfahrzeuges oder einer Hilfsperson an Bord bedienbar sind, zum Ein- und Ausklappen (bzw. Ein- und Ausfahren) des Fahrgestells.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einklappbarem Fahrgest;ell die Einklapprichtung zur Fahrzeuglängsachse hin gewählt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell für universelle nachträgliche hnsringbarkeit an unterschiedliche Typen des jeweiligen Wasserfahreugs mit derart justierbaren Stützen zum Anbringen a das jeweilige Wasserfahrzeug ausgebildet ist, daß die Lage der Radachse des Fahrgestells in bezug auf den Fahrzeugschwerpunkt vorwählbar, 5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Trimaran mit einem zweiteiligen Fahrgestell (FIG. 1 bis 3) die Seilzüge aus zwei Leinen mit zuRsehörigen Führungen und Fixierungen bestehen, von denen vorzugsweise einerseits die eine Leine (1a) an der einen oder zwei Radaufhängungen, z.
  6. B an deren vorlichen Stützstrebe (7a), besest-gS is, von dort über eine erste Rolle (2a), dann entlang einer ersten Kammklemme (3) und weiter über eine zweite Rolle (8a) zum Befestigungspunkt dieser einen Leine an der anderen der Radaufhängungen, z. B. dem Befestigungspunkt an der vorlichen Stützstrebe (9a) der anderen der zwei Radaufhängungen, verläuft, und von denen andererseits die andere Leine (1b) sinngeniäß von der einen zur anderen der Radaufhängungen (von 7b nach 9b) über eine dritte (2b) und eine vierte (8b) Rolle entl.ang einer weiteren Kammklemme läuft, wobei sich die jeweils zwei zu eier der Radaufhängungen benachbarten Rollen (z. B. 2a und 2b) auf verschiedenen Seiten - gesehen von voraus oder von achtern -der ihnen zugeordneten Radaufhängung (4a) befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Katamaran mit zweiteiligem Fahrgestell (FIG. 4 bis 7) die Seilzüge aus zwei Leinen mit zugehörigen F:inrungen bestehen, die beide von der einen zu der anderen der zwei Radaufhängungen laufen, und zwar vorzugsweise fahrzeugmitti@ über den vorlschen Holm (FIG. 5 und 6), wo zur Leinenführung und -fixierung an sich bekannte Mittel (FIG. 7), z. B.
    Bügel (13a und 13b) zum Anschlag von Leinenverdickungen (12a und 12b) und kammklemmen (14a und 14b sowie 15a und 15b), angeordnet sind.
DE19803001033 1980-01-12 1980-01-12 Vorrichtung zum uferseitigen transport eines wasserfahrzeugs Withdrawn DE3001033A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589797A1 (fr) * 1985-11-14 1987-05-15 Barbarin Patrick Equipement pour engin pouvant evoluer aussi bien sur l'eau que sur un sol ferme et engin pourvu de cet equipement
CN103507584A (zh) * 2013-10-18 2014-01-15 上海海洋大学 一种两栖三体船结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589797A1 (fr) * 1985-11-14 1987-05-15 Barbarin Patrick Equipement pour engin pouvant evoluer aussi bien sur l'eau que sur un sol ferme et engin pourvu de cet equipement
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