CH124896A - Karosseriebedachung für Motorwagen. - Google Patents

Karosseriebedachung für Motorwagen.

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CH124896A
CH124896A CH124896DA CH124896A CH 124896 A CH124896 A CH 124896A CH 124896D A CH124896D A CH 124896DA CH 124896 A CH124896 A CH 124896A
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CH
Switzerland
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bows
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bow
body roofing
arms
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English (en)
Inventor
Cie Ramseier Streun
Original Assignee
Ramseier Streun & Cie
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Publication of CH124896A publication Critical patent/CH124896A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/066Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Karosseriebedachung für Motorwagen.    Das Spannen eines zusammenlegbaren  Daches über einen Motorwagen verursacht  bei allen bis jetzt bekannten Systemen viel  Mühe und Arbeit. Bei grossen Vehikeln, wie  Postautomobilen, Car-alpins und ähnlichen  Fahrzeugen kostet es dem Führer bis jetzt  fast eine halbe Stunde grosser Anstrengun  gen, um das Tuch über die Sitze zu bringen.  



  Mit der Bedachung nach der Erfindung  wird bezweckt, die Dauer dieser Arbeit zu  verkürzen und sie möglichst derart zu gestal  ten, dass sie mit Hilfe des Motors geschehen  kann. Das Verdeck besitzt auf seitlichen  Schienen laufende Spriegel, und diese     Sprie-          gel    sind durch kniehebelartige Doppellenker  verbunden, deren zusammenstossende ein  zelne Lenker Kniegelenke bilden, die ein  Einknicken der Lenker nur nach aussen ge  statten und an welchen der Verdeckbezug be  festigt ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist eine  Autobusbedachung als Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dar  in zeigt:  Fig. 1 schematisch die allgemeine Anord  nung mit ausgespanntem Verdeck,  Fig. 2 das Verdeck zur Hälfte gefaltet,    Fig. 3 dasselbe vollständig zusammenge  faltet,  Fig. 4 und 5 zeigen die Befestigung des  Verdeckbezuges an den Spriegeln, und  Fig. 6 und 7 die Form der Führung der  Spriegel.  



  Nach Fig. 1 hat der Autobus eine be  kannte Bauart mit zwei Seitenrahmen 1,  zwischen deren Ständer 2 Glasfenster ver  schiebbar angeordnet sind und beidseitig mit  einer, diese Ständer verbindenden Schiene 3,  welche gleichzeitig die Führung bildet für  die den Verdeckbezug 4 tragenden Spriegel  5. Die Schienen sind röhrenförmig und auf  der Oberseite mit einem Längsschlitz 6 (Fig.  6) für die Spriegelfüsse versehen. Diese sind  mittelst zylindrischer Klötze 7 in den röh  renförmigen Schienen 3 geführt und mittelst  Kabel verschiebbar angeordnet. Auf jeder  Wagenseite ist ein Kabel 8 endlos hin  ten auf einer neben dem Hintersitz 9  des Wagens angeordneten Windetrommel  10 aufgewickelt und vorn über eine     End-          rolle    11 geführt.

   Die Führungsklötze  7 der     Spriegel    jeder Wagenseite sind  auf den beiden Kabelsträngen, dem zu  der Rolle 11 hin- und dem von der Rolle 11      zurückführenden Strang, lose aufgereiht und  besitzen zu diesem Zwecke zwei entspre  chende Durchbohrungen 12. Jedoch ist auf  jeder Wagenseite der vorderste Spriegel 13  mit dem einen Kabelstrang fest verbunden  und dient als Schlepper für die übrigen  Spriegel dieser Seite, indem er beim Drehen  der Winde in der einen Richtung beim Auf  bringen des Verdeckes diese Spriegel mit  Hilfe des sie verbindenden Verdeckes mit  nimmt und beim Drehen der Winde in der an  dern Richtung für das Zusammenfalten des  Verdeckes die übrigen Spriegel zusammen  stösst.

   Im gezeigten Beispiel sind fünf für  den gerade verlaufenden Teil des Verdecke  bestimmte Spriegel in den Längsträgern ge  führt, während zwei für das Verdeck des  hintern Wagenendes bestimmte Spriegel 14  und 15 von schwingbar gelagerten Armen 20,  21 gehalten werden. Davon sind die Arme 20  nahe ihren untern Enden in Lagern 17 ge  lagert, wobei an ihren untern Enden ange  hängte Zugfedern 18 bestrebt sind, die Arme  aufzurichten. Nahe oberhalb ihres Drehpunk  tes sind an den Armen 20 bei 19 längere  Arme 21 angelenkt, welche mit ihrem     Sprie-          gel    15 den winklig verlaufenden Teil des  Verdeckes zu stützen bestimmt sind.

   Die grö  ssere Länge der Arme 21 ist so bemessen,  dass beim Zusammenfalten der Spriegel 15  gleichsam die Unterlage bildet für die nach  aussen geworfenen Falten des von den dar  über liegenden Spriegeln gehaltenen Ver  deckbezuges (Fig. 3). Um beim Zusammen  falten eine regelmässige Faltung des Verdeck  bezuges zwischen den Spriegeln nach aussen  zu sichern, sind kniehebelartige Doppellen  ker sowohl je mit zwei benachbarten     Sprie-          geln,    als auch unter sich gelenkig verbunden,  An den Kniegelenken der einzelnen Lenker  22 sind Anschläge 23 vorhanden, um ein  Ausbiegen der Falten nach innen zu verhin  dern. Der Verdeckbezug 4 ist an den Knie  gelenken befestigt.  



  Die Betätigung der Windentrommeln 10  geschieht mittelst Kurbel, für welche auf der  Aussenseite der Wagenwand ein nicht ge  zeigtes Loch zum Einstecken der Kurbel vor-    gesehen ist. Es kann dabei irgend eine Über  setzungsart zur Anwendung kommen.  



  Statt runder Kabel können auch mit Vor  teil flache, geflochtene Kabel oder andere  biegsame Zugorgane verwendet werden, auch  kann die Vorrichtung zur Faltung des Ver  deckbezuges von der Zeichnung abweichen.  



  Um das Anspannen der obern Verdeck  fläche als möglichst ebene Fläche zu sichern,  kann die Befestigung des Verdeckbezuges an  den Kniegelenken auf die zwischen den  Spriegeln vorgesehenen Faltkanten be  schränkt werden.  



  Statt hinten am Wagen könnte die Winde  auch vorn gelagert sein und mit dem Motor  in einer solchen Verbindung stehen, dass die  Kraft zur Spannung des Daches dem Motor  abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karosseriebedachung für Motorwagen, bei welcher das Verdeck auf seitlichen Schienen geführte Spriegel aufweist, da durch gekennzeichnet, dass die Spriegel durch kniehebelartige Doppellenker verbunden sind, deren zusammenstossende einzelne Lenker Kniegelenke bilden, die ein Einknicken der Lenker nur nach aussen gestatten und an wel chen der Verdeckbezug befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Karosseriebedachung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstel lung eines winklig verlaufenden Teils des Verdeckes am hintern Wagenende schwing bare Arme als Träger der betreffenden Spriegel vorgesehen sind, von denen der eine so lange gewählt ist, dass er als Unter lage für die Falten des zusammengefalte ten Verdeckbezuges dienen kann. 2.
    Karosseriebedachung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs schienen für die Füsse der Spriegel röhren förmig und mit einem obern Längsschlitz für die Arme der Spriegel versehen sind.
CH124896D 1927-01-14 1927-01-14 Karosseriebedachung für Motorwagen. CH124896A (de)

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CH124896D CH124896A (de) 1927-01-14 1927-01-14 Karosseriebedachung für Motorwagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2272700A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-12 Carrocerías Ayats, S.A. Ablegbare Dachanordnung für ein langes Fahrzeug wie z. B. einen Reisebus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2272700A1 (de) * 2009-07-06 2011-01-12 Carrocerías Ayats, S.A. Ablegbare Dachanordnung für ein langes Fahrzeug wie z. B. einen Reisebus
WO2011004227A1 (en) * 2009-07-06 2011-01-13 Carrocerias Ayats, S.A. Collapsible roof device for a long vehicle such a touristic bus

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