DE2264525A1 - Amphibien-fahrzeug - Google Patents

Amphibien-fahrzeug

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DE2264525A1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • A A m p h i b i e n - F a h r z e u g Ausscheidung aus Patent .......... (Patentanmeldung P 22 ii 912.6) Die Erfindung betrifft ein Amphibien-Fahrzeug mit schwimm -fähigem Fahrzeugkörper, einem Wasser- sowie Landantrieb und einem Führerstand, von dem aus das Fahrzeug sowohl bei Wasser- als auch bei Landfahrt bedient und gesteuert werden kann.
  • Derartige Fahrzeuge, die in aller Regel mit zusätzlichen Mitteln zur Ausbildung von Schwimmbrücken, Fähren und dergleichen ausgerüstet sind, wie z.B. Fahrbahnelementen, schwenkbaren Rampen und dergleichen, müssen im Einsatz einzeln oder auch zu mehreren unter schwierigen Bedingungen manövriert, insbesondere auch zusammengekuppelt und wieder voneinander gelöst werden, Es hat sich gezeigt, dass bei diesen Einsätzen des Fahrzeuges der Überblick von dem an sich im Bug vorgesehenen FUhrerstand oft nicht ausreicht, so dass schon vorgeschlagen wurde, im Bereici des Hecks des Fahrzeuges einen zweiten, wahl -weise einsetzbaren Bedienungsstand vorzusehen, der um eine senkrechte Achse schwenkbar an einer der Seiten -kanten des Fahrzeugkörpers angeordnet war, so dass er zum Einsatz seitlich auf die jeweilige Fahrzeugseite herausgeschwenkt werden könnte und ausser Einsatz gegen das Ileck geschwenkt würde, um nicht unnötig die Fahrzeugbreite zu vergrössern.
  • Insbesondere dann, wenn das Fahrzeug auch am Heck mit einer Stirnrampe ausgerüstet ist, ist eine solche Anordnung des zweiten Bedienungsstandes unmöglich, aber auch ganz allgemein erschwert diese Anordnung die Landfahrt des Fahrzeuges, insbesondere ist der Bedienungsstand leicht Beschädigungen ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen zweiten Bedienungsstand an Amphibienfahrzeugen der geschilderten Art dergestalt auszubilden, dass er im Einsatzzustand seitlich am Fahrzeugkörper im Heckbereich desselben angeordnet ist, ansonsten aber nicht als zusätzliches Bauteil ausserhalb des an sich vorgegebenen Fahrzeugkörpers in Erscheinung tritt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen zweiten wahlweise einsetzbaren Bedienungsstand im Heckbe -reich des Fahrzeuges, der als in die Seitenwandung des Fahrzeugkörpers einklapp- bzw. einschiebbares Kon -strqktionsteil ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise besteht dieser zweite Bedienungsstand aus einer um eine waagerechte Achse ausschwenkbaren Plattform mit knickbaren und/oder teleskopierbaren Verstrebungen und einer ihrerseits in die Plattformebene einschwenkbaren, die Steuermittel aufnehmenden Steuersäule.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der bei -gefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsform eines Amphibienfahr -zeuges mit zweitem Bedienungsstand.
  • Fig. 1 zeigt das Fahrzeug in der Seiten -ansicht mit im Heckbereich seitlich angebrachtem zweiten Bedienungs -stands die Fig. 2 bis 4 zeigt Einzeltteiten einer bevor -zugten Ausführungsform des Eedienungsstandes in verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile desselben.
  • Das Amphibienfahrzeug weist, wie üblich, einen Fahrzeug -körper i mit einem Führerstand 2 im Bug, Rädern 3, 4 fUr die Landfahrt und einen Ruderpropeller 5 als Antrieb fUr die Wasserfahrt auf. Das beispielsweise dargestellte Amphibienfahrzeug ist des weiteren mit einer grösseren Rampe 6, die mittels einer Hilfsrampe 7 über die den Bug bildende Stirnseite 8 ausgeklappt werden kann und einer weiteren, mehrfach gefaltetenAuffahrrampe 9 im Heck 10 des Fahrzeugkörpers i ausgerüstet.
  • Bei bekannter Ausführungsform mit einem zweiten Bedienungsstand im Heckbereich des Fahrzeuges war dieser um eine Seitenkante des Hecks schsenkbar, so dass er im Einsatz zur Seitenwandung des Fahrzeugkörpers i geschwenkt und bei Zichtbenutzung zum Ileck 10 des Fahrzeugkörpers 1 zu -rückgeschwenkt werden konnte. Die Anordnung eines solchen zweiten Bedienungsstandes stösst zumindest dann auf Schwierigkeiten, wenn, wie bei dem dargestellten Aus -fUhrungsbeispiel eines Amphibienfahrzeuges auch das Heck mit einer Stirnrampe 9 ausgerdstet ist.
  • Nach der Erfindung weist demgemäss der teilweise ein -satzbare zweite Bedienungsstand im wesentlichen eine Bedienungsplattform 19 auf, die um eine waagerechte Schwenkachse 20 aus einer seitlich im Fahrzeugkörper 1 vorgesehenen Vertiefung 21 in die Waagerechte hinaus -geschwenkt werden kann. In der waagerechten Einsatz -stellung wird die Plattform 19 z.B. durch eine um einen mittleren Drehpunkt 22 knickbare Strebe aus Armen 23 und 24 abgestützt, die im eingeschwenkten Zustand der Plattform 19 ebenfalls in der seitlichen Vertiefung 21 Aufnahme finden. Eine Steuersäule 25 mit den Steuermitteln ist um einen Schwenkpunkt 26 drehbar in der Plattform 19 festgelegt und kann in die Ebene derselben eingeschwenkt werden, verschwindet also ebenfalls vollständig bei in die Vertiefung 21 eingeschwenkter Plattform 19 in dieser Vertiefung.
  • Wird der zweite Bedienungsstand benötigt, ist er ohne weiteres und in kürzester Zeit durch Herausklappen der Plattform 19 verriegelnder Streben 23, 24 in ihrer UnterstUtzungsstellung und Hochschwenken der Steuersäule 25 einsatzfähig. Sie befindet sich seitlich des Fahrzeugkörpers im Heckbereich desselben, bietet also eine gute Übersicht beim Manöverieren des Fahr -zeuFes.Ebenso schnell kann der Bedienungsstand bei Nichtbedarf abgebaut werden und verschwindet dann vollständig innerhalb der an sich vorgegebenen Umrissform des Fahrzeugkörpers 1. Er behindert also keine eonstigen Teile des Fahrzeuges bei deren Einsatz wie z.B die Rampe 9, er vergrössert auch nicht das Fahrzeug weder zur Seite noch in dessen Länge.

Claims (2)

  1. P a't e n t a n s p r ü c h e
    ( i.), Amphibienfahrzeug mit schwimmfähigem Fahr -zeugkörper,'in'em Wasser- sowie Landantrieb und einem Führerstand zur Bedienung und Steuerung des Fahrzeuges so -wohl bei Wasser, als auch bei Landfahrt sowie einem zweiten seitlich am Fahrzeugkörper im Heckbereich angeordneten, wahlweise einsetzbaren Bedienungsstand, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zweite wahlweise Bedienungsstand als in die Seitenwandung des Fahrzeugkörpers einklapp- bzw. einschiebbares Konstruktionsteil ausgebildet ist.
  2. 2.) Amphibienfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bedienungsstand aus einer um eine waagerechte Achse aus einer seitlichen Vertiefung im Fahrzeugkörper ausschwenkbaren Plattform mit knickbaren undXoder teleskopierbaren Verstrebungen und einer ihrer -seits in die Plattformebene einschwenkbaren, die Steuer -mittel aufnehmenden Steuersäule besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930698A1 (de) * 1979-07-28 1981-03-12 Manfred 7000 Stuttgart Steinwinter Fahrzeugsystem.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930698A1 (de) * 1979-07-28 1981-03-12 Manfred 7000 Stuttgart Steinwinter Fahrzeugsystem.
DE2930698C2 (de) * 1979-07-28 1985-02-21 Manfred 7000 Stuttgart Steinwinter Fahrzeug für den Transport von Wechselaufbauten

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