DE2701812C3 - Geländefahrzeug - Google Patents
GeländefahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geländefahrzeug, das aus zwei strukturell sehr ähnlichen Aggregatshälf-
is ten besteht die durch ein um die Fahrzeuglängsachse
drehbares Rollgelenk miteinander verbunden sind.
Durch die US-PS 34 37 163 ist ein derartiges Fahrzeug bekanntgeworden, das mit Hilfe einer
Knicklenkung, die etwa im Bereich des Rollgelenks angreift lenkbar ist wodurch jedoch keine weitere
Funktionen ermöglicht werden, wie z. B. ein Klappen der beiden Aggregatshälften um den Ort der Knicklenkung
und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse zu einem transpo.Hgerechten Block.
Durch die DE-OS 22 02 812 ist ferner ein weiteres aus
zwei Aggregaten bestehendes Fahrzeug bekanntgeworden, wobei das aus zwei Hälften bestehende Fahrzeug
im Dachbereich ein Scharnier aufweist; um den vom Fahrzeug im Nichtgebrauchszustand erforderlichen
jo Abstellplatz zu verkleinern, faßt eine der Fahrzeughälften in Längsrichtung des Fahrzeuges teilweise in den
anderen Teil ein, wenn die beiden Teile nach Lösen einer sie in Fahrlage haltenden Verriegelung in eine
zusammengeschobene Parklage geschwenkt werden.
Diese Maßnahmen erfordern einen ganz beträchtlichen Aufwand an genau tolerierten Bauteilen, Gelenken
und insbesondere Sicherungs- und Arretiereinrichtung um zu verhindern, daß sich durch Stoß oder Druck der
Zusammenschiebvorgang während der Fahrt etc.
vollzieht. Schon die geringste Verbiegung der Karosserie durch einen Auffahrunfall etc. kann hier schon
genügen, um den Fahrer in Lebensgefahr zu bringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe 7iigrunde: ein Geländefahrzeug der eingangs genannten
Art zu schaffen, das sich in einfacher Weise in einen palettierbaren Transportblock verwandeln läßt, ohne
daß hierzu ein erheblicher Zeit- und Montageaufwand erforderlich wäre und ohne daß die Geländegängigkeit
und Robustheit des Fahrzeuges beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Aggregatshälften um eine zur
Fahrzeuglängsachse senkrecht stehende horizontale Schwenkachse mit Hilfe eines Kippgelenks schwenkbar
sind, das sich aus einem Schwenkgelenk und einer diesem Gelenk gegenüberliegenden Arretiereinrichtung
zusammensetzt, wobei das Rollgelenk in der vorderen Aggregatshälfte und das Kippgelenk in der
hinteren Aggregatshälfte gelagert sind.
Durch diese Maßnahmen wird ein Geländefahrzeug geschaffen, dessen beide Aggregatshälften sich zusammenklappen lassen und einen transportgerechten Block bilden. Hierbei kann ein Verladen, vorzugsweise mit Flugzeugen, sowohl in der horizontalen Lagestellung als auch in der senkrechten Lage erfolgen. Letztere eignet sich besonders für den Transport auf Paletten, die dann per Fallschirm vom Flugzeug abgeworfen werden können.
Durch die vorbeschriebene Erfindung wird außerdem
Durch diese Maßnahmen wird ein Geländefahrzeug geschaffen, dessen beide Aggregatshälften sich zusammenklappen lassen und einen transportgerechten Block bilden. Hierbei kann ein Verladen, vorzugsweise mit Flugzeugen, sowohl in der horizontalen Lagestellung als auch in der senkrechten Lage erfolgen. Letztere eignet sich besonders für den Transport auf Paletten, die dann per Fallschirm vom Flugzeug abgeworfen werden können.
Durch die vorbeschriebene Erfindung wird außerdem
ein einfaches, robustes und leistungsstarkes Geländefahrzeug
geschaffen, das vor allem im militärischen
Sektor vielseitig verwendbar ist. Es kann schnell und
platzsparend transportiert werden und infolge seiner Poiitonkastenausführung läßt es sich auch als Amphibienfahrzeug
ausbilden. Es kann sowohl als Marin-Schaftstransporter als auch als Waffenträger ausgebildet
werdea
Die weiteren Ausgestaltungen gemäß der Erfindung und spezielle Vorteile der verschiedenen entsprechenden
Maßnahmen können den weiteren Patentansprüchen entnommen werden bzw. sind in der Beschreibung
der Ausführungsbeispkle wiedergegeben.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher is
erläutert Es zeigt
Fig.l einen Teilquerschnitt durch das klappbare
Rollgelenklager mit dem Kippgelenk,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig.l.
F i g. 3 eine Darstellung des Kippvorgangs für horizontale Lagerstellung.
F i g. 4 eine Darstellung der vertikalen Lagerstellung auf einer Palette.
F i g. 5 eine Ausführungsform bei der der Kippvorgang bzw. das Zusammenklappen mittels eines Seilzuges
erfolgt,
F i g. 6 eine Ausführungsform bei der das Zusammenklappen und Hochheben des Fahrzeugpaketes mittels
Spindellrieb erfolgt.
F i g. 7 eine Ausführungsform gemäß F i g. 4, bei der
das Auseinanderklappen mittels einer Druckfeder erfolgt.
Fig.8 eine Darstellung des Kippvorganges gemäß
Fig. 7,
F i g. 9 eine Darstellung, bei der das Zusammenfügen der beiden Fahrzeugteile mittels Seil oder Band erfolgt.
F1 g. 10 eine Dlrstellung, bei der das Zusammenfügen
der beiden Fahrzeugteile mittels eines Hebelarmes erfolgt und
Fig. 11 eine Darstellung, bei der das Zusammenfügen
der beiden Fahrzeugteile selbsttätig durch den Radantrieb und einen Anschlag erfolgt.
Von dem Gedanken ausgehend, ein einfaches,
robustes und doch leistungsstarkes Geländefahrzeug für schnelle Einsätze zu schaffen, bei denen solche
Fahrzeuge in knappen Stauräumen von Flugzeugen oder Transportern zum Einsatzort gebracht werden
oder auf Paletten vom Flugzeug abgeworfen werden, ist vorgesehen. da3 die beiden strukturell miteinander sehr
ähnlichen Fahrzeug-Aggregatshälften 10 und 11, die durch ein um die Fahrzeuglängsachse 15 drehbares
Rollgelenk 13 miteinander verbunden sind, zu ihrem Verschwenken um eine zur Fahrzeuglängsachse senkrecht
stehende horizontale Schwenkachse mit einem Kippgelenk 14 versehen werden, welches sich aus einem
Schwenkgelenk 17 und einer diesem Gelenk gegenüberliegenden Arretierungseinrichtung 18 zusammensetzt,
wobei das Rollgelenk 13 in der vorderen Aggregatshälfte 10 und das Kippgelenk 14 in der hinteren
Aggregatshälfte 11 gelagert sind. Um eine scharnierartige und damit praktisch fugenlose Zusammenklappbarkeit
der Hälften 10 und 11 zu erreichen, wird die Schwenkachse des Kippgelenks an der Fahrzeugoberseite
und die Arretiereinrichtungen, die ein Auseinanderklappen während des Transportes oder der Lagerung
verhindern, an der Fahrzeugunterseite angeordnet. Somit wird auch ein für niedrige Lagerkräfte günstiger
Abstand erreicht Das Schwenkgelenk kann beispielsweise im einfachsten Fall als Drehbolzengelenk
ausgebildet sein, während die zugeordnete Arretiereinrichtung
18 als einfache Schraubverbindung oder als schraubengesicherte hakenförmige Hebelanordnung
ausgeführt sein kann. Um zu verhindern, daß dieser Hebel ein unzulässiges Lagerspiel aufweist, wird er mit
einer konischen Anlagefläche versehen. Somit ist
gewährleistet daß Arretierung in allen Fällen fest sitzt und eingreift
Das vorgenannte Kippgelenk 14 weist als Verbindung zwischen dem Schwenkgelenk 17 und der Arretiervorrichtung
18 parallel ineinander einklappbare Träger 19 auf. Dadurch wird ein einwandfreies Fixieren der beiden
Aggi egatshälften 10 und 11. vor allem beim Zusammenbau,
erhalten. Dies ist in Anbetracht der hohen Beanspruchung nicht nur während des Fahrbetriebes,
sondern beispielsweise auch beim Abwurf per Fallschirm von besonderem Vorteil und eliminiert bis zu
einem gewissen Grad auch Verschleißerscheinungen im Schwenkgelenk. Diese Träger 19 entlasten aber auch
sowohl das Schwenkgelenk, als auch die Arretiereinrichtung von der vollen Aufnahme der einwirkenden
Belastungen.
Für den Kippvorgang — wie das Zusammenfalten und Wiederzuseinanderklappen der beiden Fahrzeughälften
bezeichnet sein soll — werden verschiedene Maßnahmen und Anordnungen vorgeschlagen.
So kann in einer Ausführungsform das Kippgelenk 14 mit der Fahrzeugbremseinrichtung in Wirkverbindung
stehen. Der Kippvorgang vollzieht sich in diesem Falle wie folgt:
Der Fahrer des Fahrzeugs sitzt in der sogenannten vorderen Aggregatshälfte 10, die die gesamte Fahrzeugsteuer-
und Bedienungseinrichtung enthält. Beim Einleiten des Kippvorganges, dessen erster Arbeitsgang ein
Absenken der beiden Aggregatshälften 10 und U herbeiführt, tritt der Fahrer auf die Fahrzeugbremse.
Dann löst er die Arretiereinrichtung 18 und gibt dann langsam die Fahrzeugbremse frei, so daß die Aggregatshälften im Bereich des Kippgelenks 14 zum Boden
absinken. Hierbei liegt die vordere Aggregatshälfte 10 mit ihrer Hinterkante der Unterbodenfläche und die
hintere Aggregatshälfte 11 mit ihrer Unterbodtnvorderkante auf dem Boden auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Zusammenklappen mittels eines Spindeltriebes vorgesehen
(Fig. 6). Hier werden die beiden Aggregatshälften 10 und 11 mit Hilfe eines seitlich am Fahrzeug angeordneten
Spindeltriebes 20 zum Boden abgesenkt. Mit Hilfe desselben Triebes wird dann die vordere Aggregatshälfte
10 um die Schwenkachse 16 hochgehoben und im weiteren Verlauf auf die hintere Aggregatshälfte 11
abgesenkt. Um einen sicheren Kippunkt zu erreichen, wird vor dem Einleiten des Kippvorganges an den
beiden Fahrzeugseiten je ein Stützausleger 21 (Fig.3)
nach vorne geschoben und arretiert. Der Berührungspunkt dieser Ausleger 21 mit dem Boden liegt hierbei
vor dem Fahrzeugschwerpunkt. Das Stützauslegerpaar 21 dient auch bei horizontaler Fahrzeuglagerung bzw.
-transport dem auf den Hinterrädern stehenden Aggregatsteil 11 als Gegenlager (F i g. 3).
D>e Stützausleger 17 sind mittels eines Scharniers
bzw. Gelenkes 21a am Fahrzeug befestigt, so daß sie sowohl nach rückwärts, d. h. zur Radhinterachse zu,
einklappbar sind als auch nach vorne ausgelenkt werden können, um beispielsweise so beim Transport als
Abstandhalter oder zum Verzurren zu dienen.
Diese Stützausleger 21 können auch als Palettenrahmen 32 selbst, oder als dessen Fixierung verwendet
werden. In diesem Falle wird auch der Aggregatshälfte
10 im Bereich ihrer unteren Hinterkante ein Stützausleger zugeordnet, so daß beide zusammen — wie schon
erwähnt — zumindest die Zentrierung für den Palettenrahmen darstellen, oder gar die Palette selbst
bilden.
Statt einer Spindel kann zum Beispiel auch ein Seilzug 24 zum Zusammenklappen der beiden Aggregatshälften
10 und 11 dienen (F i g. 5). Über eine an der Rückwand
des hinteren Aggregatsteils 11 angeordnete Seilwinde 24a oder ein ähnliches Abwickelelement wird die
vordere Aggregatshälfte 10 hochgezogen, so daß die beiden Oberseiten bzw. Oberflächen der Fahrzeughälften
aufeinander liegen.
Es versteht sich von selbst, daß vor dem Einleiten des Zusammenklappvorganges der beiden Aggregatshälften
die Sitzlehnen und die Lenksäule in das Innere der vorderen Aggregatshälfte 10 eingeschwenkt werden
und die diversen Verbindungsleitungen zwischen vorderen und hinteren Fahrzeugteil entweder selbsttätig
oder von Hand gelöst werden müssen. Bei flexiblen Verbindungsleitungen sind dem Bewegungsablauf und
erforderlichen Bewegungsweg gemäße Leitungsüberlängen vorgesehen, so daß auch in eingeklapptem
Zustand die Verbindungen elementenmäßig aufrechterhalten bleiben.
Nach dem Zusammenklappen werden die beiden Fahrzeugaggregatshälften 10 und 11 mittels Halteeinrichtungen
31 fest miteinander verbunden.
Ein weiteres Beispiel für das Zusammenfügen der beiden Aggregatshälften 10 und 11 ist in Fig.9
dargestellt. An der unteren Kante der hinteren Kastenwand ist eine Halteeinrichtung 25 angeordnet an
der ein Seilzug 24 befestigt wird. Das andere Ende dieses Seilzuges wird in eine ein- und ausrückbare
Spannvorrichtung 30 eingehakt. Diese Spannvorrichtung 30 ist am angetriebenen Hinterrad — beispielsweise
an der Felge — befestigt und mit einer Rutschkupplung etc. versehen. Durch das angetriebene Hinterrad,
das über das Seil 24 mit der Aggregatshälfte 10 verbunden ist, wird auf diese Hälfte Zug ausgeübt, der
sich über das Kippgclenk 14 auch auf die hintere Aggregatshälfle auswirkt. Beide Teile 10 und 11 werden
gehoben und mittels der Arretiereinrichtung 18 arretiert. Eine Rutschkupplung in der Einrichtung 30
sorgt dafür, daß nach Arretieren der Seilzug nicht ausreißt.
Das Auseinanderklappen des zusammengeklappten Fahrzeugs kann ebenfalls auf verschiedene Art und
Weise geschehen, so beispielsweise durch den Druck von Federn 22 die nach dem Lösen der Halteeinrichtung
31 wirken und die beiden Aggregatshälften 10 und 11 voneinanderdrücken und auf die Räder fallen lassen
(Fi g. 7 und 8). Es ist aber beispielsweise auch möglich,
das Auseinanderklappen mit Hilfe einer pyrotechnischen Kartusche durchzuführen. Auch hydraulische
Aktuatoren können Verwendung finden.
Beim Auseinanderklappen der Fahrzeughälften 10 und 11 liegen diese auf dem jeweiligen Radpaar und der
am Boden aufliegenden Hinter- bzw. Vorderkante auf. Mittels eines Hebebalkens 33 (Fig. 10) und durch die
Antriebskraft der Hinterräder 27 (Fig. 11) ist ebenfalls ein Klappen möglich, während die Vorderräder 26
durch eine Reifenblockiereinrichtung 34 gehalten werden. Unter Umständen kann diese Einrichtung 34
schon ein Randstein der Straße sein, vorwiegend aber wird ein Blockierschuh, der zur Fahrzeugausrüstung
zählt. Verwendung finden.
Es ist aber auch möglich, zwei Seile an einem oder beiden der Vorderräder 26 zu befestigen und jeweils um
die Hinterräder 27 so zu legen, daß eine Reibschlußverbindung zwischen Seilen und Hinterrädern erreicht
wird. Nach Anlassen des Fahrzeugmotors werden die Seile, ähnlich der in F i g. 9 dargestellten Ausführung, am
Hinterrad aufgewickelt und damit die Fahrzeughälften 10 und 11 zusammengefügt und arretiert
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Geländefahrzeug, bestehend aus zwei strukturell
sehr ähnlichen Aggregatshälften, die durch ein um die Fahrzeuglängsachse drehbares Rollgetenk
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aggregatshälften (10 und 11) um eine zur Fahrzeuglängsachse (15) senkrecht
stehende horizontale Schwenkachse (16) mit Hilfe eines Kippgelenks (14) schwenkbar sind, das sich aus
einem Schwenkgelenk (17) und einer diesem Gelenk gegenüberliegenden Arretiereinrichtung (18) zusammensetzt,
wobei das Rollgelenk (13) in der vorderen Aggregatshälfte (10) und das Kippgelenk (14) in der
hinteren Aggregatshälfte (11) gelagert sind.
2. Geländefahrzeug nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (14) als
Verbindung zwischen dem Schwenkgelenk (17) und der Arretiereinrichtung (18) parallel ineinander
einklappbare Träger (19) aufweist
3. Geländefahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk (14)
mit der Fahrzeugbremseinrichtung in Wirkverbindung steht.
4. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß
dem Kippgelenk (14) ein Spindeltrieb (20) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe sowohl die voneinander
entriegelten Aggregatshälften (10 und 11) ;;um Boden absenkbar als auch die vordere Aggregatshälfte (10) um die Schwenkachse (16) hochhebbar
und wieder auf die hintere Aggregatshälfte (11) absenkbar sind.
5. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Kippgelenk (14) und dem Spindeltrieb (20) für die Aggregatshälften (10 und 11) je ein Stützausleger
(21) zugeordnet sind.
6. Geländefahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützausleger (21) ihren
Bodenberührungspunkt vor dem Aggregatsschwerpunkt einnehmen.
7. Geländefahrzeug nach den Ansprüchen 5 und b, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützausleger (21)
in eine senkrechte Lage schwenkbar sind.
8. Geländefahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützausleger (21)
in eine horizontale Lage schwenkbar sind.
9. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Kippgelenk (14) zum Aufklappen des zusammengelegten Fahrzeugs vorgespannte Federn (22)
oder hydraulische Aktuatoren zugeordnet sind.
10. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Kippgelenk (14) Arretierungseinrichtungen für die Aggregatshälften (10 und U) zugeordnet sind.
11. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Aggregatshälften (10 und 11) zum Aufklappen
ein Seilzug (24) zugeordnet sind, der an den Vorderrädern (26) bzw. deren Nähe und daran
angeordneter Halteeinrichtungen (25) befestigbar und von den motorgetriebenen Hinterrädern (27)
aufwickelbar ist.
12. Geländefahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kippgelenk (14) und das Rollgelenk (13) Hohlachsen aufweisen, durch die Verbindungselemente
zwischen vorderer (10) und hinterer Aggregatshälfle (11) wasserdicht aufnehmbar sind.
13. Geländefahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß den Hinterrädern (27) für dea Seilzug (24) eine ein- und ausrückbare Spannvorrichtung
(30) — beispielsweise in Form eines Freilaufs —
zugeordnet ist
Priority Applications (7)
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IT1906478A IT1091858B (it) | 1977-01-18 | 1978-01-06 | Veicolo per fuori strada |
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BR7800267A BR7800267A (pt) | 1977-01-18 | 1978-01-13 | Veiculo para terreno acidentado |
EG2178A EG14055A (en) | 1977-01-18 | 1978-01-14 | Cross country vehicle |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2701812A DE2701812C3 (de) | 1977-01-18 | 1977-01-18 | Geländefahrzeug |
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---|---|
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DE2701812C3 true DE2701812C3 (de) | 1979-10-18 |
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ID=5998919
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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ZA (1) | ZA78219B (de) |
Families Citing this family (3)
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DE102015000532B4 (de) * | 2015-01-15 | 2021-02-18 | Audi Ag | Fahrgastzelle und Fahrzeug mit einer solchen Fahrgastzelle sowie Fahrzeugkonvoi aus solchen Fahrzeugen |
DE102018008631B4 (de) * | 2018-10-24 | 2021-01-07 | Bpg Beteiligungs Gmbh | Amphibienfahrzeug |
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- 1977-01-18 DE DE2701812A patent/DE2701812C3/de not_active Expired
-
1978
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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