DE3000488A1 - Verbindungen, erhalten durch kombination von uebergangsmetallhalogeniden oder -oxyhalogeniden, oder aluminiumchlorid, mit erdalkalimetallhalogeniden, verfahren zu deren herstellung und verfahren unter deren verwendung - Google Patents
Verbindungen, erhalten durch kombination von uebergangsmetallhalogeniden oder -oxyhalogeniden, oder aluminiumchlorid, mit erdalkalimetallhalogeniden, verfahren zu deren herstellung und verfahren unter deren verwendungInfo
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Description
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.ρ.Α., Palermo und SNAMPROGETTI S-p.A., Mailand/Italien
Verbindungen, erhalten durch. Konibination τοη tTbergangsmetallhalogeniden oder -oxyhalogeniden^ oder Aluminiuiachlorid, mit
Erdalkalimetallhalogeniden, Verfahren zu deren Herstellung und
Verfahren unter deren Verwendung
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen, die erhalten werden
durch Kombination von Übergangsmetallhalogeniden oder -oxyhalogeniden
oder Aluminiumchlorid mit Erdalkalimetallhalogeniden, solvatisiert mit Derivaten von Phosphoroxid. Sie betrifft auch
ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie deren Verwendung, insbesondere ihre Verwendung als Bestandteile von
Katalysatorsystemen, die zur Durchführung von Polymerisationsreaktionen geeignet sind.
Genauer gesehen, sind die erfindungsgemäßen Produkte salzartiger Matur und werden erhalten durch Reaktion der Halogenide von Übergangsmetallen
oder von Aluminium mit Halogeniden von Erdalkalimetallen in der Anwesenheit von Phosphoroxidderivaten der folgenden
iOrmeln:
X \
E« -— P=O P- (CH_) -P
R" R« O . O R
worin R, R», R", R111 und RIT, die gleich oder verschieden sein
können, Halogen, einfache oder substituierte Alkyl- oder Aryl-
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reste oder Oxyalkyl-oder Oxyarylreste sein können und η eine gan
ze Zahl von 1 "bis 10 "bedeutet. Beispiele für diese Verbindungen
sind C6H5PO Cl2; Cl CH2 PO Cl2; (C6H5)2 PO Cl; (C6H5)? PO;
Cl2 PO CH2 PO Cl2; PO Cl3.
Die vorstehende Reaktion führt daher zu den erfindungsgemäßen
Produkten, die einer der "beiden allgemeinen Strukturformeln entsprechen:
worin die Summe (2y+x) die Wertigkeit von M' darstellt, "bei dem
es sich um das Übergangsmetall oder um Aluminium handelt; y die Werte Null oder 1 hat und χ jeden gewünschten Wert einnehmen
kann, derart, daß um das Metall M' und zusammen mit dem Liganden L, der sich von einer der vorstehend genannten Phosphorverbindungen
ableitet und mit Sauerstoff, die Eoordinationszahl für die
stabilste Konfiguration von M1 in dem Wertigkeitszustand, in dem
es in die Formulierung eintritt, erreicht wird; M das Erdalkalimetall und ζ seine Koordinationszahl darstellen; und L' ein Halogenatom
oder den Liganden L bedeutet. Insbesondere wird M1 ausgewählt
aus Mo6+, Mo5+, W6+, Ti4+, Pe5+ und Al5+ und dementsprechend
sind die stabilsten Konfigurationen mit denen der Wert von χ in Verbindung steht, die octaedrischen (für Mo +, W + oder Ti "*)
und die tetraedriscLen (für Fe und Al^+); M wird insbesondere
ausgewählt aus Be, Mg, Ca und Sr, und ζ nimmt dah^r verschiedene
Werte an. So hat für Monodentatliganden ζ die Bedeutung von 4 für Be2+ und von 6 oder 8 für Mg2+, Ca2+ und Sr2+; für Bidentatliganden
hat ζ die Bedeutung von 2 für Be und von 3 oder 4 für Mg ,
Ca2+ und Sr2+.
Wie vorstehend erwähnt, werden die salzartigen Verbindungen der Formeln (1) und (2) hergestellt durch Reaktion des Halogenids
oder Oxyhalogenide des Übergangsmetalls (oder AlCl,) mit dem Halogenid
des Erdalkalimetalls in Anwesenheit der phosphorierten Verbindung. Das Erdalkalimetallhalogenid wird bei hoher Tempera-
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tür, die je nacht den Ausgangsverbindungen von 14-0 bis 160 C variieren
kann, in einem großen Überschuß der phosphorierten Verbindung, falls diese flässig ist, oder in einer ihrer konzentrierten
Lösungen, falls sie fest ist, gelöst. Ein großer Überschuß des tibergangsmetalllialogenids wird zugesetzt und das System
wird anschließend auf Raumtemperatur gekühlt. Die Kristalle des betreffenden Produkts scheiden sich ab und sie weisen eine zufriedenstellende
Reinheit auf, die jedoch verbessert werden kann durch die üblichen, dem Fachmann geläufigen, Methoden (beispielsweise
durch Kristallisation).
Eine besonders geeignete Herstellungsweise, die auch eine Modifikation
der vorstehend beschriebenen darstellt, ist die Verwendung eines Extraktors, in dem das Halogenid
des Erdalkalimetalls und möglicherweise des Übergangsmetalls (oder des Aluminiums) vorliegt.
Diese Methode, die besonders geeignet ist für flüchtige Derivate von Phosphoroxid (POCl5) ermöglicht die Extraktion der zwei verschiedenen
Chloride unter Rückfluß.
Die erfindungsgemäßen Salze werden aus den Extrakten in einer besonders reinen Form abgetrennt, da die nicht umgesetzten Produkte
und jegliche Verunreinigungen in dem Becher bzw. dem Extraktor verbleiben.
Chlorierte Kohlenwasserstoffe stellen geeignete lösungsmittel zur Anwendung im Falle einer festen phosphorhaltigen Verbindung
dar.
Die Reihenfolge des Einbringens der verschiedenen Reagentien ist nicht von Bedeutung und diese können im Rahmen der vorliegenden
Erfindung je nach Wahl des Fachmanns in verschiedener Weise in
Kontakt gebracht werden.
Wie vorstehend erwähnt, können die erfindungsgemäßen Produkte als Bestandteile für Katalysatorsysteme zur Copolymerisation
ungesättigter Verbindungen verwendet werden, was einen weiteren
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Gegenstand der Erfindung darstellt.
Es ist daner möglich, Copolymere von Äthylen und a-Olefinen, insbesondere
solchen mit einer Kohlenstoffanzahl von gleich oder
größer als 6, zur Herstellung von Polyäthylenen mit mittlerer oder niedriger Dichte, 3U erzielen.
Es ist auch möglich, Äthylen mit konjugierten Dienen, insbesondere
Butadien, zu copolymerisieren unter Bildung von Copolymeren, die ungesättigte Bindungen enthalten, die mit Schwefel selbst
"bei sehr niedrigem Unsä«tigungsgrad vulkanisiert werden können.
Es ist auch möglich, Homopolymere von Äthylen zu erzielen. In diesem Falle ist es unter Verwendung eines Trägers möglich, die
Molekulargewichtsverteilung zu steuern, um beispielsweise Polyäthylene
oder Äthylen-a-olefin-Copolymere herzustellen, die zur
Blasformung geeignet sind. Es ist auch möglich, Homo- und Copolymere von Cycloolefinen, Copolymere von höheren Homologen
von Äthylen und Dienen und Copolymere von verschiedenen a-Olefinen
herzustellen.
Die verschiedenen Polyerisationsreaktionen werden nach üblichen
Verfahren durchgeführt, falls notwendig, in Gegenwart eines Reaktionsmediums, das aus einem aliphatischen oder aromatischen
Kohlenwasserstoff besteht, wobei der Katalysator aus dem Gemisch einer der vorstehend genannten Verbindungen zusammen mit einer
Organometallverbindung eines Metalls, das zu einer der ersten
drei Gruppen des Periodensystems der Elemente gehört, besteht. Die Reaktionstemperatur liegt bei -70 bis 2000C und der Druck
kann entweder atmosphärischer Druck sein oder der Druck, der durch die Monomeren in der Reaktion gebildet wird, oder kann
alternativ die"Reaktion unter einem Druck stattfinden, der von
außen angelegt wird.
Die Steuerung des Molekulargewichts kann auch nach üblichen Verfahren
erhalten werden. Alternativ kann die erfindungsgemäße Katalysatorverbindung oder eines oder mehrere ihrer Salze (unter
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BAD ORIGINAL
Verwendung eines Lösungsmittels wie CH2Cl2) zweckmäßig getragen
auf einem inerten Träger, ausgewählt aus Polyäthylen, Polystyrol oder Polyacrylharzen, Aluminiumoxid, usw., verwendet werden. In
diesem Falle stellt die Verwendung eines inerten Trägers bei der Polymerisationsreaktion eine weitere Äusführungsform der Erfindung
dar, durch die es rsöglich wird, die Morphologie des erhaltenen Polymeren und in manchen Fällen die Molekulargewichtsverteilung
zu steuern. Ein Vorteil der Katalysatoren liegt darin, daß sie löslich in apolaren Lösungsmitteln (CH2Cl2) sind und
daher über jegliche Art von Träger durch eine Trockenmethode (Abwesenheit von wäßrigan Medien) verteilt bzw. dispergiert werden
können.
Synthese von Verbindungen, gebildet durch Kombination von ÜbergangsmetallhaLogeniden
oder -oxyhalogeniden oder Aluminiumchlorid, mit Metallhalogeniden, die das solvatisierte Kation eines Erdalkalimetalls
enthalten.
Typische Herstellungsweise: Die gewünschte Quantität an Erdalkalimetallchlorid,
TiCl. und POCl5 vecäen in einen 250 ml-Kolben, ausgerüstet
mit einer Stickstoffzufuhr, einem Rückflußkühler und einem Magnetstabrührer, eingefügt. Der Inhalt des Kolbens wird
unter Rühren erwärmt, bis ein kräftiger Rückfluß erzielt wird (12O0C). Die Reaktion wird während der gewünschten Zeit fortgeführt.
Durch Kühlen auf Raumtemperatur scheiden sich die Kristalle des gewünschten Produkts, die für die Röntgenstrahlenanalye verwendet
werden, während eines Zeitraums von 10 bis 20 Stunden ab. Im Falle von P(O) 0 Cl2 wurde die Temperatur auf HO0C angehoben.
0 = PhGnyl
Es wurden zahlreiche Versuche auf diese ¥eise durchgeführt und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
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Produlrt-Charakteristilca: 1, gelbe Plocken Pp. 126-80C;
2, gelbe Prismen, Pp. 124-50C;
3, gelbe Prismen, Zers. bei 17O0C;
4, gelbe Prismen, Zers. bei 1450C,
5, gelbe Kristalle, Pp.132-50C;
6, gelbe Prismen, Pp. 155-6O°C;
7, gelbe Kristalle Pp. 150-20C;
8, smaragdgrüne Nadeln.
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Beispiele 9-16
Im allgemeinen wurde ein Überschuß an MgCl2 in einen Becher mit
einer gesinterten Glasbasis (G-3) zusammen mit dem Übergangsmetallchlorid
oder A1C1~ eingebracht. Der Becher wurde in einen kleinen Kumagawa-Extraktor (Passungsvermögen 100 ml) eingebracht
und auf einen 150 ml-Kolben aufgesetzt, in den die gewünschte
Menge an POCl,, eingebracht worden war.
Das System wurde unter Rückfluß gehalten, bis das Übergangsmetallchlorid
völlig aus dem Becher entfernt war. Die Kristalle des gewünschten Salzes schieden sich direkt in dem Kolben beim
langsamen Abkühlen aus. Im Falle von TiCl. wurde das Übergangsmetallchlorid
als eine Lösung in dem POCl, verwendet.
Es wurden verschiedene Versuche unter Anwendung der vorstehenden Verfahrensweise durchgeführt und die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle aufgeführt..
9/0652
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Produkt-Charakteristika:
9, gelb-braune Prismen, die bei 9O-5°C grün wurden, Fp. 210-40C;
10, grüne Prismen, Fp. 208-100C;
11, grüne Nadeln, Fp. 105-60C (werden braun);
12, rote Kristalle, Fp. 230-30C;
13, blaß-gelbe Flocken, Zersetzung bei 2000C;
14, blaß-gelbe Flocken, Fp. 240-50C;
15, farblose Nadeln.
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Beispiele 16-55
Es wurde die Polymerisation verschiedener ungesättigter Verbindungen
durchgeführt unter Einbringen von 1000 d einer n-Heptanlösung
von Olefin und/oder Comonomerem und 4 mliol Triisobutylaluminium
in dieser Reihenfolge in einen Stahlautoklaven mit einem Passungsvermögen von 2 1, ausgerüstet mit einem Rührer
und einem auf 850C eingestellten Thermostaten.
Wasserstoff und - falls geeignet - Olefin wurden anschließend eingespeist, bis der erforderliche Druck erzielt war. Die Versuche
wurden Zusatz von 5 ml Isopropanol blockiert und die Polymeren wurden bei 500C unter Vakuum auf konstantes Gewicht getrocknet.
Im folgenden wird auf die jeweiligen Beispiele wegen der verschiedenen
Polymerisationsarten Bezug genommen.
Äthylen/1-Hexen-Copolymeres; 0,089 mMol (mm) Ti des Beispiels 2,
Tabelle 1, 1,9 Mol 1-Hexen, 2,Q2 bar (2 Atm.) H2 und 10,1 bar
(10 Atm.) Äthylen, Polymerisationszeit 1,5 Stunden.
Cg/I-Hexen-Copolymer-Ausbeute 320 g, HP 2,16 (g/10 Min.) 0,67
21,6/Mi1 2,16 = 31 bei 13,3 ppm Ti.
Tatsächliche Dichte (g/ml) 0,9420; C6 (# in Mol) 0,6;^ (Seher-Ausmaß
in Sek."1) 480, StoßzäMgkeit (IZOD) J/m 314; Pließgrenze
(MPa) 15; Zugfestigkeit (MPa) 29; Dehnung (^) 771, Elastizitätsmodul
(MPa) 490.
Die Polymerisation wurde mit 0,078 mMol (mm) Ti des Beispiels 2 der Tabelle 1, 3,92 Mol 1-Hexen,. 0,505 Bar (0,5 Atm.) H2 und
10,1 bar (10 Atm.) C2H. bei einer Polymerisationszeit von 1 Stunde
durchgeführt.
Die Ausbeute betrug 230 g C2/1-Hexen-Copolymeres, Mi1 2,16 (g/10
Min.) 0,91, MI1 21,6/MP 2,16 = 38, bei 18,2 ppm Ti; tatsächliche
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Dichte 0,9107, Cg ($>
in Mol) 1,2; das Copolymere "brach, niclit "bei
Stoß; Zugfestigkeit (MPa) 21; Dehnung ($) 752; Elastizitätsmodul
170 (MPa). . ' .
Die Polymerisation wurde mit 0,065 mMol (mm) Ti des Beispiels 2
der Tabelle 1, 3,71 Mol 1-Hexen, 1,01 bar (1 Atm.) H2 und 10,1 bar
(10 Atm.) C2H4 während 2 Stunden durchgeführt. Am Ende dieser
Zeit wurde der Autoklav abgelassen, um den Äthylendruck auf 2,02 bar (2 Atm.) einzustellen und die Reaktion wurde weitere
2 Stunden durchgeführt.
Die Ausbeute betrug 260 g Äthylen/1-Hesen-Copolymeres, MP 2,16
(g/10 Min.) 1,47, MP 21,6/MB1 2,16 = 48 bei 12 ppm Ti, C6 (# in
Mol) 1,45, tatsächliche Dichte (g/ml) 0,9073. Das Copolymere brach, beim Stoß nicht; Zugfestigkeit (MPa) 17, Dehnung ($) 77'<;
Elastizitätsmodul (MPa) 490.
Äthylen/4-Methy1-1-penten-Copolymerisation.
Die Copolymerisation wurde mit 0,062 mMol (mm) Ti des Beispiels der Tabelle 1, 3,25 Mol 4-Methy1-1-penten, bei 1,01 bar (1 Atm.)
Η« und 10,1 bar (10 Atm.) Äthylen während einer Stunde durchgeführt.
240 g Äthylen/4-Meth.y 1-1 -penten-Copolymeres wurden erzielt, MF
2,16 (g/10 Min.) 0,053, M? 21,6/MF 2,16 = 33 bei 12,3 ppm Ti,
tatsächliche Dichte(g/ml) 0,9271, C6 (#) in Mol 1,0; Das Polymere
brach beim Stoß nicht; iließgrenze (MPa) 13, Zugfestigkeit (MPa) 28; Dehnung (#) 590; Elastizitätsmodul (MPa) 432.
Äthylen/Butadien-Copolymerisation.
Die Polymerisation wurde mit 0,066 mMol (mm) Ti des Beispiels 2 der Tabelle 1, o,76 Mol 1,3-Butadien, 2,53 bar (2,5 Atm.) H2 und
10,1 Bar (10 Atm.) C2H^ während 2,5 Stunden durchgeführt. Die
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Cg/C.-Copolymer-Ausbeute "betrug 122 g, MF 2,16 (g/10 Min.) 0,14,
MP 21,6/MF 2,16 = 26 bei 25,6 ppm Ti.
Das Polymere, das einen Inteil von 1,8 Gew.-$ in Aceton "bei Raumtemperatur
extrahierbaresMaterial enthielt, wies eine Gesamtunsättigung
Ton 0,4$ (in Mol C,) mit einem 1-4-Trans/Vinyl-Unsättigungsverhältnis
von 3 auf.
Das von der Aceton-Extraktion (100 Gewichtsteile) verbleibende
Polymerpulver wurde mit 5 Teilen ZnO, 1 Teil Stearinsäure, 1 Teil 2,2t-Methylen-bis-(4-methyltributylphenol), 0,5 Teilen Tetramethylthiouramyldisulfid
und 3 Teilen Schwefel homogenisiert und in einer Presse während 30 Minuten bei 1800C vulkanisiert.
Nach dem Vulkanisieren wies das Äthylen/Butandien-Copolymere 30$
von nicht in siedendem Xylol extrahierbarem Material auf (Gel $).
Äthylen und Butadien wurden erneut copolymerisiert unter Verwendung
von 0,07 mMol (mm) Ti des Beispiels 2 der Tabelle 1, 0,15 Mol 1,3-Butadien, 4,04 bar (4 Atm.) H2 und 11,1 bar 11 (Atm.)
C2H4.
Nach 4 Stunden wurden 210 g C2/C/,-Copolymeres aus dem Autoklaven
entnommen, Mi1 2,16 (g/10 Min.) 0,22,MF. 21,6/MF 2,16 = 30 bei
16 ppm Ti.
Das Polymere, das 2,2 Gew.-$ von in kaltem Aceton extrahierbarem
Material aufwies, wies eine Gesamt-Unsättigung von 0,88 Mol-$
von C- mit einem 1,4-Trans/Vinyl-Unsättigungsverhältnis von 3,2
auf.
Wurde der Acetonrückstand dieses Copolymeren vulkanisiert unter Verwendung der gleichen Substanzen und unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 21, so betrug der Gelgehalt ($), definiert
in Beispiel 21, 65$.
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Homopolymerisation von Äthylen. 0,051 mMol (mm) Ti des Beispiels
6 der Tabelle 1 wurden verwendet zur Polymerisation von Äthylen "bei 3,03 "bar "(3 Atm.) H2 und 10,1 Bar (10 Atm.) Äthylen.
Nach 6 Stunden erhielt man 96 g Polyäthylen, MF 2,16 (g/10 Min.)
0,036; MP 21,6/Mi1 2,16 = 53,4 bei 25,4 ppm Ti.
0,096 mMol (mm) Ti des Beispiels 5 der Tabelle 1 wurden verwendet
zur Polymerisation von Äthylen "bei 2,53 "bar (2,5 Atm.) H2
und 10,1 Bar (10 Atm.) C2H4.
Wach 6 Stunden erhielt man 345 g Polymeres, MP 2,15 (g/10 Min.)
0,22; MP 21,6/MP^= 24 hei 13,4 ppm Ti.
Homopolymerisation von Äthylen auf einem Träger. Ein handelsübliches Polystyrolharz (XAD-2, Rohn und Haas, 300 m2/
g) wurde gemahlen und gesiebt und die Fraktion zwischen 38 und 53 yum (Mikron) wurde gesammelt. Diese Fraktion wurde in einer
Soxhlet-Vorrichtung durch Extraktion mit Methanol gereinigt, in einem Pr^O^-Trockner während mindestens 48 Stunden unter einem
statischen Yakuum getrocknet und schließlich unter einem dynamischen
Takuum entgast und in einer Stickstoffatmosphäre konserviert.
Dieses Harz (1,09 g) wurde in 25 ml CH2Cl2 zusammen mit dem von
Beispiel 15, Tabelle 2 (0,0528 g, 5 Gew.-^) suspendiert und 30
Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Schließlich wurde das Produkt von Beispiel 3, Tabelle 1 (0,125 g, 12 Gew.-^) zugesetzt
und es wurde weitere 30 Minuten gerührt.
Das Harz (graue Parbe) wurde im Vakuum zur Trockne verdampft. Das Pulver wies einen berechneten Ti-Gehalt von 0,55 Gow.-$ auf.
0,082 mMol (mm) des Ti, das auf diese Weise getragen wurde, wurden in einem Polymerisationstest bei 3,03 bar (3 Atm.) H2 und
030049/0852
ORIGINAL
10,1 "bar (10 Atm.) Äthylen verwendet, !fach. 6 Stunden wurden
370 g Polyäthylen entnommen, MF 2,16 (g/10 Min.) 0,20, MF 21,6/
MP 2,16 = 40; scheinbar.-t· Dichte (g/ml) 0,39; das Polymere ist
frei fließend mit einer Soher-Rate τοη 4/Sek., wobei 90% der
Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 100 bis 600 um.
bei 10,6 ppm Ti aufweisen.
Pulverisiertes Polyäthylen (Polythene) (1,2 g Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 65-80 um) wurde in 22
suspendiert und das Produkt von Beispiel 2, Tabelle 1, wurde zugesetzt,(0,158 g, 11,5 Gew.-$) und die Suspension wurde 30
Minuten bei Raumtemperatur gerührt, worauf das CHpCl2 unter Yakuum
entfernt wurde. Der Titangehalt betrug 0,53 Gew.-$. 0,075
mMol (mm) des so erhaltenen Titans wurden in einem Methylenpolymerisationstest
bei 4,04 bar (4 Atm.) H2 und 11,1 bar (11 Atm.)
Äthylen verwendet. Nach 3,5 Stunden erhielt man 370 g Polyäthylen MF 2,16 (g/10 Min.) 0,31, MF 21,6/MF 2,16 = 30 bei 9,8 ppm Ti.
Das Polymere war frei fließend mit einer Seher-Rate von 5/Sek. und 70$ der Teilchen wiesen eine durchschnittliche Teilchengröße
von 100 bis 600 m auf.
Das gleiche Harz, das in Beispiel 24 verwendet wurde (1,80 g) wurde in 20 ml CH2Cl2 suspendiert und mit 0,f71 g des Produkts
von Beispiel 15 behandelt. Die Harzsuspension wurde 30 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt und 0,225 g des Produkts von Beispiel
1, Tabelle 1, wurden anschließend zugesetzt. Das Rühren dauerte 30 Minuten bei gleicher Temperatur. Das Lösungsmittel wurde im
Vakuum entfernt, wobei ein rot-violettes Pulver zurückblieb, das einen berechneten Titangehalt von 0,68 Gew.-fo enthielt.
0,128 mMol (mm) auf einem Träger befindliches Titan wurden bei einem Äthylenpolymerisationstest verwendet, bei 3,03 bar (3 Atm.)
H2 und 10,1 bar (10 Atm.) Äthylen. Fach 6 Stunden wurden 430 g
Polyäthylen entnommen, MF 2,16 (g/10 Min.) 0,45, MF 21,6/MF 2,16 = 42 bei 14 ppm Ti, das frei fließend war (Seher-Rate 4/Sek.)
und von dem 80$ eine durchschnittliche Teilchengröße von 100
030049/06S2
BAD ORIGfNAl
BAD ORIGfNAl
> 3000A88
"bis 600/um aufwiesen.
Polymerisation von Cycloolefinen.
1 ml einer lösung des Produkts von Beispiel 12 in Chlorbenzol (0,4-06 g in 25 ml) (2,75 mg ¥) wurden zu einer Lösung von TiBAL
(0,25 ml 1 mMol bzw. mm) in 5 ml Cyclopenten "bei O0C unter Rühren
gefügt.
Bach 4-stündigem Rühren bei dieser Temperatur erhielt man 1,8 g
(47$ Ausbeute) Polycyclopentenprodukt (Polycyclopentenamer) mit
Doppelbindungen, hauptsächlich der trans-Struktur (81,3 Mol-$) koaguliert in Äthanol. Die restliche ünsättigung bestand aus
cis-Doppelbindungen (18,7$).
0,08 g des Produkts von Beispiel 9 wurden zu einer Lösung von
(0,25 ml, 1 mMol bzw. mm) TiBAL *in 5 ml Cyclopenten, gekühlt auf O0C unter Rühren gefügt. Nach 2 Stunden koagulierten 0,4-5 g
(12,5 $ Ausbeute) Polypenten (Polypentenamer) mit hauptsächlich cis-Unsättigungen (78$) in Methanol. Die restlichen Unsättigungen
bestanden aus trans-Doppelbindungen (12$).
*= Titanbutylaluminium
Beispiel 29
Beispiel 29
Propylen-Butadien-Copolymeres.
15 com 1,3-Butadien, 15 ecm Propylen, 33 mliol (mm) Al(n-Hexyl),
und 0,312 g des Produkts von Beispiel 2 wurden in dieser Reihenfolge in 20 ml Toluol gelöst. Die Lösung wurde 16 Stunden bei
-200C gerührt und 0,5 g C^-Butandien-Copolymeres wurden schließlich
koaguliert mit einem Butadiengehalt von 73 Mol-$ (durch 'NMRAnalyse; Peaks bei 0,8 und 1,2 ppm für das Propylen, 2,0,
5,0, 5,35 ppm für das Butadien, Lösungsmittel CDCl5, Bezug HMDS)
Polymerisation von 1-Decen.
10 g n-1-Decen wurden mit 0,5 g des Produkts von Beispiel 15 in
5 ml Methylenchlorid bei 500C während 4 Stunden in einem kleinen
030049/0652
Stahlreaktor gerührt. Die Reaktion wurde mit Isopropanol beendet. Das Produkt wurde in 100 ml Methylenchlorid aufgenommen und wiederholt
mit 0,1 η-wäßriger lösung von HCl, einer wäßrig-en Lösung von UaHCO, und schließlich mit Wasser gewaschen. Diese lösung
wurde in CaCl2 getrocknet und davon filtriert und das CH2Cl2
und nicht umgesetztes 1-Decen wurden im Vakuum entfernt (0,1 mm)
während 6 Stunden bei 1000C.
Der Rückstand wog 6,5 g (65$ Ausbeute) mit einer Viskosität von
30,5 x 10~6 m2/s (30,5 Centistokes) bei 10O0C.
Gemisch von zwei unterschiedlichen Produkten auf einem Träger. 160 mg des Produkts von Beispiel 15, Tabelle 2, in 50 ml CH2Cl2
wurden zu dem gleichen Harz gefügt, das zur Herstellung des Katalysators von Beispiel 24 verwendet wurde (75-150 nm-Fraktion,
175 g) und das Gemisch wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
182 mg des Produkts von Beispiel 7, Tabelle 1, wurden anschließend
zugesetzt, unter weiterem 30-minütigem Rühren bei Raumtemperatur und das CH2Cl2 wurde schließlich im Vakuum entfernt. Das
so erhaltene Produkt wies einen Ti-Gehalt von 0,28$ auf.1,000 g dieses Produkts wurden in einem Polymerisationstest verwendet,
der identisch mit dem des Beispiels 24 war. Man erhielt 250 g Polyäthylen (Polythene), MF 2,16 (g/10 Min.) 1,0, MF 21,6/MF
2,16 = 31 bei 11,2 ppm Ti, wobei 95$ der Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von>
200 /um hatten und eine scheinbare Dichte von 0,3 g/ml. Das Produkt war frei fließend (5/Sek.).
171 mg des Produkts von Beispiel 15 und 225 mg von Beispiel 1
wurden in dieser Reihenfolge zu dem gleichen Harz wie in Beispiel
24 (75-150 /im Fraktion, 1,80 g) in Methylenchlorid unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 31 gefügt, unter Bildung
eines Produkts mit einem Ti-Gehalt von 0,60$. 0,950 g dieses Produkts wurden bei einem Polymerisationstest gleich dem des Bei-
030049/0852
spiels 24 verwendet unter Bildung von 290 g Polyäthylen (Polythene)
ICP 2,16 (g/10 Min.) 0,017, MF 21,6/MF 2,16 = 68 bei 19,7 ppm Ti, wobei 80$ der Teilchen eine durchschni-ύGliche Größe yon
> 200 χμ. und eine scheinbare Dichte von 0,33 g/ml aufwiesen.
Das Produkt war frei fließend (4/Sek.)
210 mg des Produkts von Beispiel 14 und 200 mg des Produkts von Beispiel 1 wurden in dieser Reihenfolge zu dem gleichen Harz wie
in Beispiel 24 verwendet (75-15Oyum Fraktion , 2,0 g) in CH2Cl2
unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 31 gefügt, unter Bildung eines Materials, das 0,35 $ Ti enthielt. 0,1100 g dieses
Produkts wurden bei einem Polymerisationstest gleich dem des Beispiels
9 gefügt unter Bildung von 170 g Polyäthylen (Polythene), MF2,16 (g/10 Min.) 0,07, MF 12,6/MF 2,16 = 28 bei 22 ppm Ti,
wobei > 94$ der Teilchen eine durchschnittliche Größe von
> 200 um und eine scheinbare Dichte von 0,32 g/ml aufwiesen. Das Prodult
war frei fließend (5/Sek.).
Handelsübliches (X-Al2O5 (Bohemit) wurde 20 Stunden bei 7000C
gehalten und 10 g davon wurden mit 60 ml TiCl. bei 1400C unter
Rückfluß während 2 Stunden gehalten. Nach dem Filtrieren betrug der Ti-Gehalt dieses (X-Al2O5 1,1$.
4,35 g des mit 3JiCl^ behandelten Oc-Al2O5 wurden in 15 ml CH2Cl2
suspendiert und 1,20 g des Produkts 3 der Tabelle 1 wurden zugesetzt.
Die Suspension wurde 30 Minuten kräftig bei Raumtemperatur gerührt
und schließlich wurde das CH2Cl2 im Yakuum entfernt. Das
Endprodukt wies einen Ti-Gehalt von 1,5$ auf.
122 mg dieses Produkts wurden bei einem Äthylen-Polymerisationstest
mit einem Partialdruck. von H2 von 11,1 bar (11 Atm.) unä
einem Partialdruck von Äthylen von 9,1 bar (9 Atm.) in 0,5 1 Heptan bei 850C während 2 Stunden verwendet unter Bildung von
78 g Polyäthylen (Polythene), MF 2,16 (g/10 Min.) 0,25, MF 21,6/
030CU9/0652
BAD-ORtGlNAL
BAD-ORtGlNAL
MF 2,16 = 80 bei 23,5 ppm Ti.
10 g des gleichen. (X-Al2O^ wie in Beispiel 34, getrocknet -während
24 Stunden bei 7000C, wurden mit 1,0 g HH.F bei 6000C während
4 Stunden fluoriert. 5 g dieses Produkts mit einem Fluorgehalt von 1,2$ wurden in 50 ml TiCl. suspendiert und während 90 Minuten
bei 14O0C kräf-Vakuum getrocknet.
ten bei 14O0C kräftig gerührt und schließlich gewaschen und im
Die Analyse dieses Produkts ergab:
Ti 1,6?6, Cl 4,1%.
Ti 1,6?6, Cl 4,1%.
4,35 g dieses Materials wurden in 10 ml CH2Cl2 suspendiert, zusammen
mit 1,2g des Produkts 3 der Tabelle und wurde 60 Minuten
kräftig bei Raumtemperatur gerührt. Das CH9Cl9 wurde schließlioh
im Vakuum entfernt unter Bildung eines Produkts der folgenden Zusammensetzung:
Ti 2,65$, Mg 0,66%, Cl 16,74%.
Ti 2,65$, Mg 0,66%, Cl 16,74%.
410 mg dieses Systems, 8 mMol (mm) TiBAL, 1000 ml n-Heptan und
25 ml 1-Hexen wurden bei einem Polymerisationstest während 2 Stunden bei 13,1 bar (13 Atm.) H2 und 9,1 bar (9 Atm.) C3H^ verwendet
unter Bildung von 120 g Äthylen/1-Hexen-Copolymerem bei
850C, MP 2,16 (g/10 Min.) 0,20, MF 21,6/MF 2,16 = 104 bei 99
ppm Ti, Dichte 0,958.
10 g des gleichen OC-Al2O, wie in Beispiel 34 wurden bei 7000C
2 Stunden behandelt und anschließend bsi 55O0C mit konzentrierter
HpSO. sulfuriert unter Bildung eines Materials mit einem Schwefelgehalt
von 1,5%. 5 g dieses Materials wurden in 30 ml TiCl.
suspendiert und es wurde 1 Stunde bei 1400C gerührt unter Bildung
eines Produkts, das nach einer Kohlenwasserstoffwäsche und dem Trocknen unter Vakuum einen Gehalt von 1,2% Ti und 3,7% Cl
aufwies. 4,50 g dieses Materials wurden in 10 ml CH2Cl2 zusammen
mit dem Produkt 2 der Tabelle 1 suspendiert und 60 Minuten bei
03 00 49/0652
Raumtemperatur gerührt, wonach das CH2Cl2 im Yakuum entfernt
wurde unter Bildung eines Materials der folgenclon Zusammensetzung;
!Di 2,036, Mg 0,60$, Cl 12,85$.
430 mg dieses Materials wurden "bei 13,1 tar (13 Atm.) H2 und 8,1
bar (8 Atm.) G2H. mit 8 mMol (mm)/liBAL und 1 1 n-Heptan zur
Realrfcion gebracht und ergaben 210 g Polyäthylen (Polythene) während 3 Stunden, MF 2,16 (g/10 Min.) 0,11, MF 21,6/MF 2,16 = 120,
bei einem !Di-Gehalt von 41 ppm.
O30049/06S2
Claims (6)
1. j Verbindungen, erhalten durch. Kombination von Übergangsme-
tallha^ogeniden oder -o^yhalogeniden, oder Aluminiumchlorid,
mit Erdalkalimetallhalogeniden, solvatisiert mit Derivaten von Phosphoroxid, die einer der folgenden allgemeinen Strukturformeln
»mtsprechen:
2). ^'0yCl(x+l)Lj72
worin die Summe (2y+x) die Wertigkeit von M1 darstellt, das das
Übergangsmetall oder Aluminium bedeutet; y die vierte von Null oder 1 hat und χ jeden erforderlichen Wert aufweisen kann, so daß
um das Metall M1 und zusammen mit dem Liganden L, der sich von
einer der vorstehenden Phoaphorverbindungen ableitet und mit Sauerstoff
die Koordinationszahl für die stabilste Konfiguration von
M1 in dem Wertigkeitszustand, in dem es in die Formulierung eintritt,
erreicht wird; M das Erdalkalimetall darstellt und ζ seine Koordinationszahl bedeutet; und L' ein Halogenatom oder den
Liganden L bedeutet.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin M1 ausgewählt ist aus
Mo6+, Mo5+, W6+, Ii4+, Pe3+ und Al5+.
3. Verbindungen nach Anspruch 1, worin M ausgewählt ist aus Be2+, Mg2+, Ca2+ und Sr2+.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen, hergestellt durch Kombination von Übergangsmetallhalogeniden oder -oxyhalogeniden
oder Aluminiumchlorid mit Erdalkalimetallhalogeniden, Bolvatisiert mit Derivaten von Phosphoroxid, die einer der
zwei folgenden allgemeinen Strukturformeln entsprechen:
worin (die Summe (2y+x) die Wertigkeit von M1 darstellt, bei dem
es sich um das übergangsmetall oder um Aluminium handelt, y die
030049/0652
Werte O oder 1 hat, und χ jeden erforderlichen Wert haben kann,
derart, daß um das Metall M1 und zusammen mit dem Liganden L,
der sich von einer der vorstehenden Phosphorverbindungen ableitet und mit Sauerstoff die Koordinationszahl für die stabilste
Konfiguration von M' in dem Yiertigkeitszustand, in dem es in die Formulierung eintritt, erreicht wird; M das Erdalkalimetall bedeutet
und ζ seine Koordinationszahl darstellt and L1 ein Halogenatom
oder den Liganden L bedeutet, dadurch gekennzeichnet, nan ein Chlorid oder Oxychlorid eines Übergangsmetalls oder von Aluminium mic
einem Chlorid eines Erdalkalimetalls in einem Molverhältnis (M'/M), das von 0,13 bis 15 variieren kann, in Anwesenheit von
Phosphoroxid (POCl5) oder von einem seiner Derivate der folgen
1
E"
worin R, R1, R", R und R , die gleich oder verschieden sein
können, Halogen, einfache oder substituierte Alkyl- oder Arylreste
oder Oxyalkyl- oder Oxyarylreste bedeuten und η eine ganze
Zahl von 1 bis 10 bedeutet, umsetzt.
5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Phosphoroxid auswählt aus CgHcPOCl2;
ClCH2FOCl2J (C5H5 ^POCl; (CgH5)jPOj Cl^CCH^FCC^; FOCl3.
6. Verfahren zur Polymerisation von ungesättigten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die jeweiligen Monomeren in einem
Lösungsmittelmedium mit einem Zatalysatorsystem in Kontakt bringt, das aus einer Organometallverbindung eines Metalls einer
der ersten drei Gruppen des Periodensystems der Elemente und aus einer Verbindung eines Übergangsmetalls in einem Al/Ii-Molverhältnis,
das von 10 bis 2000 und vorzugsweise von 100 bis 1000 variieren kann, besteht, wobei die Verbindung des ubergangsmetalls
eine Verbindung ist, die einer der folgenden Formeln entspricht :
030049/0652
- 3000483
worin die Summe (2y+x) die Wertigkeit von M1 darstellt, "bei dem
es sich um das Übergangcemetall oder um Aluminium handelt, y die
Werte O oder 1 hat und χ jeden erforderlichen Wert derart aufweisen
kann, daß um das Metall Mf und in Kombination mit dem Liganden
L, der sich von einer der vorstehenden Phosphorverbindungen herleitet und mit Sauerstoff, die Koordinationszahl der
stabilsten Konfiguration von M' in dem Wertigkeitszustand, in
dem es in die Formulierung eintritt, erreicht wird; M das Erdalkalimetall
darstellt und ζ seine Koordinationszahl bedeutet, und I1 ein Halogenatom oder den Liganden L darstellt.
030049/0SS2
BAD,ORIGINAL
BAD,ORIGINAL
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