DE299980C - - Google Patents

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DE299980C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits pneumatisch betriebene Spielwerke mit Notenrollenmagazinen bekannt geworden. In einem solchen Magazin sind eine größere Anzahl Notenrollen vorhanden, um ohne größere Unterbrechung eine Anzahl Musikstücke hintereinander spielen zu können. Diese Notenrollen können nicht wie die für die magazinlosen Spielwerke ver-. wendeten ausgestattet sein, sondern die für
ίο Magazin-Spielwerke benötigten Notenrollen tragen an ihrem Anfang einen über die ganze Rollenbreite reichenden Stab, welcher zu beiden Seiten über die Seitenscheiben des Magazins übersteht und, von zwei Greiferhebeln gefaßt, über den Skalenblock herübergezogen und in Greifernasen der Aufnahmewalze eingelegt wird. Die Aufnahmewalze besorgt alsdann durch ihre Eigendrehung das Weiteraufwickeln der Notenrolle.
Die gewöhnliche Notenrolle für magazinlose Instrumente läuft an ihrem Anfang spitz r/u und ist mit einem Ring versehen. Dieser Ring wird von Hand über den Skalenblock gezogen und hinter den Haken der Aufnahmewalze gehängt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung an Magazin-Spielwerken zur Benutzung der gewöhnlichen' Notenrollen, wie sie für magazinlose Spielwerke Verwendung finden. Auf der Zeichnung ist der Ge-" genstand in einem Ausfülirungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung,
Fig.'2 eine Seitenansicht der gesamten Hebelanordnung,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Hakens, ·
Fig. 5 eine Vorderansicht desselben.
Zwischen den Magazinscheiben α sind in bekannter Weise Mie Notenrollen b gelagert, welche an ihrem spitz zulaufenden Anfang' mit einem Ring b1 versehen sind. Der Ring b1 wird hinter einen zu drei Lappen ausgebildeten Haken c gehängt, der an einer Zubringerstange c1, von einem Hebel, c2 ausgehend, befestigt ist. Der Hebele2 hat seinen Drehpunkt cs in einem auf der Magazinscheibe a befestigten Lagere1. An dem Hebele2 isteine Sperrnase r4 angebracht, die durch einen unter Federspannung stehenden, mit Aussparung versehenen Schnepperhebel rf1, den Zubringerhebel c2 in seiner Anfangslage festhält. .
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Es sei angenommen, die Aufnahmewalze e und mit ihr das auf derselben Welle sitzende Zahnrad e1 drehe sich. Letzteres ist mit einer Nase e2 versehen, welche bei ihrer Drehung den Hakenarm/ mitnimmt. Der Arm/ ist an einem unter Federspannung stehenden U-förmigen Hebel g g1 angelenkt. Dessen innen liegender Schenkel g1 drückt dann auf die
Schneppernase des Hebels dl und entriegelt somit zunächst den Zubringerhebel c2. Da die Bewegung des U-förmigen Hebels weiter erfolgt, dreht der innere U-förmige Schenkel g1 den Zubringerhebel c2 um seinen Drehpunkt c3 und zieht dadurch die Notenrolle mit Aufhängering b1 in bekannter Weise zunächst über den Skalenblock h zur Aufnahmewalze e. In der Aussparung es der Walze befindet sich in bekannter Weise ein Haken e*, der zwischen die Gabelzinken c5 des Hakens c greift und dadurch den Notenring b1. von dem Haken c abnimmt und die Notenrolle auf die Aufnahmewalze aufwickelt. Der Zubringerhebel c2 mit Stange c1 und Haken c bleibt, da er nicht mehr gehalten wird, vermöge seiner Schwere mit seinem Haken c freilaufend, auf der Aufnahmewalze e liegen und wird. durch das beim Aufwickeln eintreten de Stärkerwerden der Aufnahmewalze allmählich gehoben. Nachdem die Notenrolle gespielt hat, rollt sie in bekannter Weise zurück. Der Haken e4 der Aufnahmewalze zieht sich, nachdem der Notenring b1 sich vor den Haken c gelegt hat, aus demselben wieder heraus; nunmehr geht der Notenring auf den Haken c über und die Notenrolle zieht dann durch ihr weiteres Zurückrollen den Haken c mit Stange c1 und Zubringerhebel c2 in die Anfangslage zurück, bis die Sperrnase c4 der Aussparung des Sperrhebels d1 wieder eingesprungen ist und den Zubringerhebel in dieser Stellung festhält.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Verwendung normaler Notenrollen an pneumatisch betriebenen Magazin-Spielwerken, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eingreifen der übliehen Ringe (b1) an den Notenrollenanfängen Doppelhaken (c) mit Lappen (c5) vorgesehen sind, die die Notenrolle (■&) zur Aufnahmewalze (e) führen, während der Haken (e4) der Aufnahmewalze (0) den Notenring (b1) vom Züführungshaken (c) abnimmt und ihn nach dem Zurückrollen der Notenrolle (b) wieder zurückgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (c) tragende Zuführungsstange (c1) an einem nur an einer Magazinscheibe (a) angebrachten Zubringerhebel (c2) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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