AT39832B

AT39832B - Selbstverkäufer für Briefmarken und dgl.

Info

Publication number: AT39832B
Authority: AT
Inventors: Eustace Ernest Wigzell
Original assignee: Eustace Ernest Wigzell
Priority date: 1908-06-09
Filing date: 1908-06-09
Publication date: 1909-11-25

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstverkäufer für Briefmarken und dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Zur Begrenzung der Bewegung des Schalthebels W sind zwei Anschläge X und Y angeordnet, die mit dem Arm   ! 7 der Hülse zusammenwirken   und in einer solchen Entfernung voneinander liegen, dass der Schalthebel immer nur um einen Winkel verdreht werden kann, welcher genau einer Abwickelung der Transportbänder um eine Markenlänge entspricht. 



   Der Schalthebel ist gewöhnlich durch eine Wippe A, gesperrt gehalten, die mit einem am 
 EMI2.2 
 Endes der Wippe, während das hintere Ende des letzteren gegen einen festen Anschlag 01 stösst, wenn eine Stellung des Schalthebels ohne vorherigen Münzeneinwurf versucht werden sollte. 



  Wird hingegen durch den Kanal D1 eine Münze von der verlangten Grösse eingeworfen, so bleibt derselbe in dem Schlitz   G   des vorderen Wippenarmes hängen und drückt denselben nieder, so dass der Arm   U   freigegeben wird und der Schalthebel nunmehr gedreht werden kann. 



   Um die Münze aus dem Schlitz   al   der Wippe entfernen zu können, ist an dem Arm U eine Zugstange F, angelenkt, die andererseits mit einem zweiarmigen Hebel Ei verbunden ist. Bei der Drehung des Schalthebels stösst das freie Ende des Hebels      gegen den beweglich aufgehängten 
 EMI2.3 
 



   Wird eine zu kleine Münze eingeworfen, so fällt diese durch den Schlitz G1 hindurch und verlässt den Apparat wieder durch den Kanal H1. 



   Um bei der Füllung des Apparates die Vorratstrommel A frei rückwärts drehen zu können, muss die Klinke V ausser Eingriff mit dem Sperrad Q gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist an dem Gehäuse eine Gleitschienen G4 ein- und feststellbar angeordnet, die derart niederbewegt werden kann, dass sie den Arm H4 der Klinke mitnimmt und letztere ausser Eingriff mit dem Sperrad bringt, worauf die Trommel A durch eine Kurbel frei herumgedreht werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbstverkäufer für Briefmarken und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Markenstreifen (D) zwischen zwei parallelen Transportbändern (B, C) angeordnet ist, die gemeinsam mit ihm auf eine Vorratstrommel (A) aufgewickelt und zwischen zwei aneinandergepressten Abzieh- \\alzen (P, H) durchgeführt sind, die die Transportbänder vom Markenstreifen trennen und in   entgegengesetzten   Richtungen fortleiten, zum Zwecke, die Marken bei der Entnahmeöffnung derVorrichtungeinzelnfreizugeben.

Claims

2. Selbstverkäufer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Abziehwalzen mit den Aufnahmstrommeln (J, K), auf welche die Transportbänder nach Passieren der Abzlplm a]zen getrennt aufgewickelt werden, durch je einen Schnurantrieb o. dgl. verbunden ist, zum Zwecke, die Bänder von der Vorratstrommel auf die Aufnahmstrommeln aufzuwickeln.

3. Selbstverkäufer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Abziehwalzen (H) durch ein auf derselben Welle (R) aufgekeiltes Sperrad (Q) mit darin ein- greif f'nden Sperrzahn (f) um die Markenlänge gedreht wird, indem durch Umlegen eines Schalthebes (W) eine auf der genannten Welle lose Hülse (8) mit einem den Sperrzahn (V) tragenden Arm (U) verdreht wird.

4. Selbstverkäufer nach Anspruch 3, bei dem die eingeworfene Münze einen Sperrhebel auslöst, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Wippe (44 Bs velche mit einem Ende den die Sperrklinke ') tragenden Arm (U) an der Drehung hindert, indem sie dabei mit dem anderen Ende an einen Anschlag (Cl) stösst, wobei der Arm mit einem Hebel (EJ gelenkig verbunden ist, der beim Drehen des Schalthebels den Münzkanal verschwenkt, um die Münze abzustreifen.