DE29913289U1 - Haltestangensystem - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE MEINKE, DABRINGHAUS UND PARTNER GbR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT UND GEMEINSCHAFTSMARKENAMT EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS'
PATENTANWÄLTE*
JULIUS MEINKE, dipl-ing. WALTER DABRINGHAUS, dipl-ing. JOCHEN MEINKE, dipl-ing.
RECHTSANWALT
THOMAS MEINKE
WESTE NHELLWE G 44137 DORTMUND
TELEFON (0231) 14 50 TELEFAX (0231) 14 76
POSTFACH 10 46 45
44046 DORTMUND, 28. Juli 1999
DHESDNER BANK AG DTMD. Kto.-Nr. 1 148 047 (BLZ 440 800 50) POSTBANK DORTMUND, Kto.-Nr. 542 02-463 (BLZ 440 100 46)
77/15012 TM/Hb
Anmelderin: Mabeg Kreuschner GmbH & Co. KG, Ferdinand-Gabriel-Weg 10, 59494 Soest
"Haltestanqensvstem'
"Haltestanqensvstem"
Die Erfindung betrifft ein Haltestangensystem für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere für Busse und Bahnen. Herkömmliche Haltestangensysteme bestehen aus einzelnen, miteinander durch sogenannte Klammern oder Knoten verbundenen Stahlrohren, wobei die Klammern oder Knoten jeweils aus
zwei miteinander korrespondierenden, mittig entlang der
Längsachse geteilten Stücken bestehen, die um die miteinander zu verbindenden Rohrenden gelegt und sodann miteinander verschraubt werden, wobei eine entsprechende Bohrung sowohl in den Klammer- oder Knotenteilen, meist Gußteilen, wie auf den entsprechenden Rohrenden vorhanden sein muß.
Dies bedingt eine relativ umständliche, zeit- und kostenaufwendige Montage, überdies ist die erzielte ästhetische Wirkung äußerst unbefriedigend, da alle Verbindungen deutlich sichtbar sind. Die bekannten Haltestangensysteme weisen in etwa dieselbe, wenig gefällige optische Wirkung auf wie Baustellengerüste. Durch den Einsatz von Stahlrohren
entstehen zudem relativ hohe Gewichte.
zwei miteinander korrespondierenden, mittig entlang der
Längsachse geteilten Stücken bestehen, die um die miteinander zu verbindenden Rohrenden gelegt und sodann miteinander verschraubt werden, wobei eine entsprechende Bohrung sowohl in den Klammer- oder Knotenteilen, meist Gußteilen, wie auf den entsprechenden Rohrenden vorhanden sein muß.
Dies bedingt eine relativ umständliche, zeit- und kostenaufwendige Montage, überdies ist die erzielte ästhetische Wirkung äußerst unbefriedigend, da alle Verbindungen deutlich sichtbar sind. Die bekannten Haltestangensysteme weisen in etwa dieselbe, wenig gefällige optische Wirkung auf wie Baustellengerüste. Durch den Einsatz von Stahlrohren
entstehen zudem relativ hohe Gewichte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lösung zu schaffen, mit der einerseits Gewicht eingespart und die Montage erleichtert, andererseits eine ansprechende, gefällige und leichte, ästhetische Wirkung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Grundelemente Strangpreßprofile aus Aluminium vorgesehen sind. Derartige Strangpreßprofile sind sehr viel leichter als Stahlrohre und lassen sich einfach und kostengünstig herstellen und vormontieren.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Elemente des Haltestangensystems oberflächenbündig miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine einheitlich, glatte, durch keinerlei Verbindungselemente gestörte Linie geschaffen, die ein ästhetisch äußerst ansprechendes Bild ergibt und auf jedwede sichtbare Verschraubung und erst recht auf auftragende, die glatte Linie störende Klammern und Knoten verzichten kann.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Elemente durch Lochschweißung miteinander verbunden sind. Dies ergibt einen einfachen, aber sicheren Kraftschluß zwischen den einzelnen Elementen. Durch die Lochschweißung wird ein Verbindungsstift gebildet, der die miteinander verbundenen Elemente kraftschlüssig miteinander verbindet, ohne daß nach außen, an der Oberfläche des Haltestangensystems, irgendein Verbindungselement zu erkennen wäre. Entstehende Schweißnähte werden in der Kontur des Profils sauber geschliffen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Elemente vor dem Einbau in das Verkehrsmittel zu Baugruppen miteinander zu verbinden. Sämtliche erforderlichen Schweißverbindungen können damit vor dem Einbau in das Verkehrsmittel außerhalb desselben rationell und kostengünstig herstellerseitig erfolgen. Beim Einbau in das Verkehrsmittel muß nur noch eine Verbindung mit diesem selbst erfolgen.
Die Erfindung sieht weiterhin auch vor, daß zur Verbindung der Strangpreßprofile hierzu korrespondierende Einsteck- und/oder Ineinandersteckteile vorgesehen sind. Dadurch wird die notwendige, innere Stabilität der Verbindungsbereiche hergestellt bzw. verstärkt.
Die Einsteck- bzw. Ineinandersteckteile sind der Innenkontur der Strangpreßprofile angepaßt, so daß diese formschlüssig in- bzw. aufeinander geschoben werden können.
Weiter ist vorgesehen, daß die Elemente an den hierzu erforderlichen Stellen mit herstellerseitig gesetzten Einnietmuttern zur Verschraubung von Kreuzstücken oder dgl. versehen sind. Derartige Kreuzstücke können ein- oder beidseitig eines Profiles angeordnet werden, auf diese kann dann wiederum ein vorzugsweise rechtwinkelig zur Längsachse des Profils abgehendes Querprofil aufgeschoben und mit dem Kreuzstück verschweißt werden. Das Querrohr liegt
nach dem Schweißen flächig an der Außenkontur des mit der/ den Einnietmuttern versehenen Profils an.
Weiter ist vorgesehen, daß die Strangpreßprofile in biegeweichem Zustand in die Einbauform gebracht sind. Hiermit sind individuelle, den Erfordernissen des jeweiligen Verkehrsmittels angepaßte Verläufe der Haltestangen, insbesondere in allen gewünschten Biegungen, Schwingungen, Rundungen und dgl. möglich.
Zur kraftschlüssigen Verbindung mit Podesten, Böden, Wänden und/oder Decken des jeweiligen Verkehrsmittels sind zur Innen- und/oder Außenwandung der Strangpreßprofile korrespondierende Adapter und/oder Manschetten vorgesehen. Diese greifen entweder in die jeweiligen freien Enden der Profile ein, diese werden also auf die Manschetten aufgeschoben, um mit diesen in geeigneter Weise kraftschlüssig verbunden, beispielsweise durch Verkleben, Verschrauben oder Verschweißen, oder sie umgreifen das jeweilige freie Profilende außenwandseitig, das jeweilige freie Profilende wird also in eine entsprechende Aufnahme eines Adapters oder dgl. hinein geschoben. Derartige Manschetten und/oder Adapter können insbesondere als Gußstücke ausgebildet sein, um die auftretenden Kräfte sicher aufzunehmen und abzuleiten.
Weiter ist ein in das Haltestangensystem integrierter, ins-
besondere in die Strangpreßprofile eingeklebter und/oder mit diesem lochverschweißter Druckschalter und/oder Taster vorgesehen. Derartige Taster werden beispielsweise als Notrufknöpfe, insbesondere aber zur Haltestellenanforderung benötigt.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Taster und/oder Druckschalter als Handschmeichler ausgebildet ist. Ein solcher Taster und/oder Druckschalter weist - ähnlich einer entsprechend ausgeformten Türklinke - eine verdickte Außenkontur auf, die einer menschlichen Hand ein sicheres Umgreifen ermöglicht, insbesondere der Handinnenfläche beim Umfassen des Schaltergehäuses mit vier Fingern entspricht, während der Daumen zur Betätigung des eigentlichen Druckschalters bzw. Tasters benutzt wird. Der als Handschmeichler ausgebildete Taster bzw. Druckschalter hat also in etwa eine elyptische bzw. eiförmige Gestalt, die der hohlen, menschlichen Innenhand eine ballige Führung und den Handballen eine Stütze bietet.
In weiterer Ausgestaltung ist zur Aufnahme von Glasscheiben eine Glaseinspannung mit einem aufgefrästen Strangpreßprofil, einer Glasauflage mit einer Gummilitze und/oder -dichtung vorgesehen. Bei einer derartigen Ausgestaltung einer Scheibenaufnahme kann sich die Scheibe innerhalb der Glaseinspannung spannungsfrei bewegen, die Glasscheibe kann
auch noch eingesetzt werden, wenn das Haltestangensystem bereits fest montiert ist.
Als Auflage ist insbesondere ein doppelseitiges Klebeband, vorzugsweise ein doppelseitiges 3M-Scotchband vorgesehen.
Zum Schutz der Fahrgäste bei plötzlichem Abbremsen oder dgl. ist ein Prallschutz, vorzugsweise aus aufgeschäumten Materialien, vorgesehen, der wenigstens bereichsweise die gefährdeten Bereiche des Haltestangensystems umfaßt. Zur Montage kann dieser geschlitzt und anschließend wieder mit-einander verklebt werden.
Die freien Enden der Profile sind vor Ort ablängbar, um der individuellen Einbausituation gerecht zu werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Haltestangensystem aus Aluminium-Strangpreßprofilen mit Prallschutz, Boden-, Decken- und Wandanschluß sowie Glaseinspannung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Aluminium-Strangpreßprofil mit eingeschweißtem Druck-
Schalter/Taster und angeschweißtem Querrohr,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie A - A in Figur 2,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie A - A in Figur 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Strangpreßprofiles mit eingeschweißtem Haltebolzen,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Linie A - A in Figur 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Strangpreßprofiles mit einseitiger Befestigung
eines Kreuzstückes,
eines Kreuzstückes,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Teilbereich eines Strangpreßprofiles mit beidseitiger Befestigung eines Kreuzstückes,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Podest-/Bodenadapter mit eingesetztem freien Ende eines erfindungsgemäßen Strangpreßprofiles,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Fig. 8 mit eingebauter Glasauflage und eingespannter Glasscheibe,
Fig. 10 a - c einen Querschnitt durch eine Boden-, Wand- und Podestmanschette mit aufgeschobenem freien Ende eines Strangpreßprofils,
Fig. 11 einen Querschnitt durch zwei bereichsweise dargestellte Glasscheiben in einer Glaseinspannung mit Glasauflage,
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Stranpreßprofil mit einem dieses umgebenden Prallschutz,
Fig. 13 eine perspektivische Teilinnenansicht eines Busses mit einem erfindungsgemäßen Haltestangensystems.
Ein erfindungsgemäßes, allgemein mit 1 bezeichnetes Haltestangensystem für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere für Busse und Bahnen, weist als Grundelemente Strangpreßprofile aus Aluminium 2 auf. Diese sind mit Boden- 3, Decken- 4 und/oder Wandadaptern und/oder -manschetten 5 mit den entsprechenden Bauteilen des Busses oder der Bahnen verbunden. Die Strangpreßprofile 2 sind in besonders gefährdeten Bereichen mit einem Prallschutz 6 ummantelt, Glasabtrennungen 7 sind in aufgefrästen Bereichen 8 der Strangpreßprofile 2 eingespannt.
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Die einzelnen, ineinander übergehenden Strangpreßprofile sind durch Loch- bzw. Punktschweißung 10 miteinander verbunden. Dabei wird die Schweißnaht in der Kontur des Rohres sauber geschliffen, damit keine Grate oder dgl. überstehen. Zur Verbindung von Querrohren, dienen innen angeschweißte Haltebolzen 8, deren Schweißnaht 9 nicht an das Strangpreßprofil 2 stoßen darf. Das Querrohr 12 muß nach dem Schweißen flächig an der Außenkontur des Strangpreßprofils 2 anliegen, wie in Figur 2 mit dem Bezugszeichen 11 angedeutet ist. Das Querrohr 12 wird wiederum durch eine Loch- bzw. Punktschweißung 10 mit dem Haltebolzen 8 verbunden.
In zwei gegenüberliegende, zueinander beabstandete freie Endbereiche 13, 14 zweier Strangpreßprofile 2 ist als Einsteck- bzw. Ineinandersteckteil 15 ebenfalls obenflächenbündig ein Druckschalter 16 und/oder Taster 16 eingefügt. Das Einsteckteil 15 kann ebenfalls, wie in Figur 2 dargestellt, durch Punktschweißung 10 mit den freien Enden der Strangpreßprofile 2 verbunden sein. Der Druckschalter/ Taster 16 kann jedoch auch in diese eingeklebt sein. Er weist eine ballige, handschmeichlerische Form auf und beinhaltet einen mit einem Finger zu bedienenden runden Druckknopf 17.
Zur Befestigung weiterer Anbauteile, aber auch zur Verbin-
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dung mit Querrohren 12 oder dgl. dienen ein- oder beidseitige Kreuzstücke 18, 19. Diese Kreuzstücke 18, 19 werden mittels Schraubelementen 20 an den Strangpreßprofilen befestigt. Zu diesem Zweck sind in die Strangpreßprofile 2 als Gegenstück entsprechende Einnietmuttern 21 eingesetzt (Figur 6). Die Verschraubung kann bei beidseitigen Kreuzstücken, wie in Figur 7 dargestellt, aber auch durchgängig mittels einer aufgesetzten Mutter 22 erfolgen. Der Bodenbzw. Podestadapter 3 weist ein Schlitzteil 23, den eigentlichen Adapter 5 und ein Fußteil 24 auf. In das Schlitzteil 23 wird das freie Ende des jeweiligen Strangpreßprofiles 2 eingefügt, und zwar mit einem Spiel von 5 mm, um eine ausreichende Flexibilität zu gewährleisten. In dem Boden- bzw. Podestadapter 24 kann zusätzlich eine Glasauflage 25 vorgesehen sein. Diese dient zur spannungsfreien Aufnahme einer Glasabtrennung 7. Vorzugsweise ist als zusätzliche Glasauflage noch ein doppelseitiges Klebeband 2 6 vorgesehen.
Die Strangpreßprofile 2 als Teil des Haltestangensystems 1 sind bereichsweise in besonders gefährdeten Bereichen mit einem Prallschutz 6 versehen, der vorzugsweise aus geschäumten Material gebildet ist. Dieser kann zur Montage einseitig geschlitzt und entlang der Schlitzkanten nach dem Aufstecken auf die entsprechenden Strangpreßprofilelemente 2 wieder zusammengeklebt werden. Der Prallschutz 6 kann aber auch einstückig um eine Einsteck- bzw. Inein-
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andersteckteil 15 ausgebildet sein, dieses wie auch die Strangpreßprofile 2 kann einen eingeklebten Kunststoffkern 27 besitzen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Wesentlich ist nur, daß sämtliche Bauteile des erfindungsgemäßen Haltestangensystems 1 aus Aluminium-Strangpreßprofilen 2 oberflächenbündig ineinander übergehen und keinerlei Klammern, Schweißnähte oder dgl. störend hervortreten. Die gesamte Oberfläche ergibt ein glattes, durchgängiges Bild, zugleich wird eine erhebliche Gewichtseinsparung erreicht. Sämtliche Baugruppen des Haltestangensystems 1 können außerhalb des Busses vormontiert und komplett in diesen eingebracht und dort mittels Adaptern mit Boden, Decken und Wänden verbunden werden. Dies führt zu einer erheblichen Rationalisierung sowie Kosten- und Gewichtseinsparungen .
Claims (17)
1. Haltestangensystem für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere für Busse und Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundelement Strangpreßprofile aus Aluminium (2) vorgesehen sind.
2. Haltestangensystem für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere für Busse und Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (2) des Haltestangensystems (1) oberflächenbündig miteinander verbunden sind.
3. Haltestangensystem nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) durch Lochschweißung (10) miteinander verbunden sind.
4. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) vor dem Einbau in das Verkehrsmittel zu Baugruppen miteinander verbunden sind.
5. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Strangpreßprofile (2) hierzu korrespondierende Einsteck- bzw. Ineinandersteckteile (15) vorgesehen sind.
6. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile (2) in biegeweichem Zustand in die Einbauform gebracht sind.
7. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) an den hierzu erforderlichen Stellen mit herstellerseitig gesetzten Einnietmuttern (21) zur Verschraubung von Kreuzstücken (18, 19) oder dgl. versehen sind.
8. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Verbindung mit Podesten, Böden, Wänden und/oder Decken des Verkehrsmittels mit den Strangpreßprofilen (2) zu deren Innen- und/oder Außenkontur korrespondierende Adapter und/oder Manschetten (3, 4, 5) vorgesehen sind.
9. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Haltestangensystem (1) integrierter, zwischen zwei Elemente, insbesondere Strangpreßprofile (2) eingeklebter und/oder mit diesem lochverschweißter Druckschalter (16) und/oder Taster (16) vorgesehen ist.
10. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (16) und/oder Taster (16) als Handschmeichler mit balliger Außenkontur ausgebildet ist.
11. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Glasscheiben (7) eine Glaseinspannung mit einem aufgefrästen Strangpreßprofil (2), einer Glasauflage (26) und einer Gummilitze und/oder -dichtung vorgesehen ist.
12. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Glasauflage (26) ein doppelseitiges Klebeband (26) vorgesehen ist.
13. Haltestangenprofil nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Elemente (2) des Haltestangensystems (1) wenigstens bereichsweise mit einem Prallschutz (6) versehen ist.
14. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschutz (6) aus geschäumten Material gebildet ist.
15. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2, 13, und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschutz (6) zur Montage einseitig geschlitzt und entlang der Schlitzkanten nach dem Aufstecken auf die entsprechenden Elemente (2) des Haltestangensystems (1) wieder zusammen geklebt wird.
16. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) des Haltestangensystems (1) vor ihrer Verbindung mit Boden, Wänden und Decke des Verkehrsmittels individuell ablängbar sind.
17. Haltestangensystem nach Anspruch 1, 2 und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile (2) wenigstens bereichsweise einen eingeklebten Kunststoffkern (27) aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE29913289U DE29913289U1 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Haltestangensystem |
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Publications (1)
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DE29913289U1 true DE29913289U1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=8076847
Family Applications (1)
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R207 | Utility model specification |
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