DE29908532U1 - Lufttechnische Anlage für Garderobenschränke - Google Patents

Lufttechnische Anlage für Garderobenschränke

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes

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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
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Description

Sport- und Industriegarderoben
Bernard-Shaw-Str. 8
D - 01259 Dresden
Lufttechnische Anlage für Garderobenschränke
Die Erfindung betrifft eine lufttechnische Anlage für Garderobenschränke, enthaltend eine Verbrauchsluftabsaugeinrichtung und eine Zuluftfördereinrichtung, wobei die Garderobenschränke im wesentlichen jeweils ein vom Raumboden beabstandetes, türbedienbares und kastenförmiges Schrankteil, in dessen oberem Türbereich und/oder Dachbereich sowie Boden jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung vorhanden sind, enthalten sowie nebeneinander angeordnet und in einer Reihe aufgestellt sind.
Derartige lufttechnische Anlagen für Garderobenräume mit mindestens einer Garderobenschrankreihe sind bekannt. Dabei ist die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung entweder ein- oder mehrteilig ausgebildet und im Dach- oder im oberen Raumwandbereich angebracht. Ebenso ist meistens an einer dazu entgegengesetzt gerichteten Stelle des Raumes mindestens eine Frischluftzufuhreinrichtung vorhanden, die die Frischluft von außerhalb des Gebäudes nach innen in den Garderobenraum führt.
Für eine sozialfreundliche Versorgung mit Frischluft und den dafür notwendigen Luftwechseln gibt es eine Arbeitsstätten-Richtlinie, in die die Luftwechsel für Garderobenräume einbezogen sind.
Die gemäß Arbeitsstätten-Richtlinie vorgegebenen Luftwechsel von Lambda &lgr; = 8 (d.h., acht Luftwechsel pro Stunde) haben den Sinn, die über die Lüftungsöffnungen des Garderobenschrankes in den Garderobenraum austretenden Schadstoffe, wie Feuchtigkeit und Geruch (Schweiß) aus dem Garderobenraum abzuführen und den Garderobenraum kontinuierlich mit Frischluft zu versorgen.
Ein Nachteil der nach der Richtlinie eingebauten lufttechnischen Anlagen besteht darin, daß der Schadstoff "Geruch" (Geruchsschadstoff) nicht gezielt an der Quelle erfaßt wird, sondern sich diffus im Garderobenraum ausbreitet und dann mit hohen Luftwechselzahlen und damit hohem energetischen Aufwand abgeführt werden muß.
In der Druckschrift DE G 90 12 536.3 ist ein Garderobenschrank beschrieben, der für Garderobenräume mit der oben
• - r-
genannten lufttechnischen Anlage vorgesehen ist. Ein derartiger Garderobenschrank besteht im wesentlichen aus einem Sockel bzw. Fußteilen und einem darauf befindlichen kastenförmigen Schrankteil. Der Sockel kann entweder ein allseitig geschlossener Blechquader sein oder auch frontseitige sowie schrankteilbodenseitige Lufteintrittsöffnungen besitzen. Das hochkant kastenförmige Schrankteil hat frontseitig mindestens eine Tür und weist oberhalb der Tür Luftaustrittsöffnungen auf. Sobald die im Raum eingebaute Verbrauchsluftabsaugeinrichtung durch einen zugehörigen Abluftventilator einen Unterdruck erzeugt, wird primär Raumluft abgesaugt und sekundär am einzelnen Garderobenschrank an den Luftschlitzen die herausgequollenen Geruchsschadstoffe und die unter Umständen erhöhte Feuchtigkeit abgenommen. Insbesondere soll im Schrank durch die vorgesehenen Luftöffnungen zumindest ein Luftdurchgang erreicht werden, der von unten von den zugeordneten sockel- und schrankteilbodenseitigen Öffnungen aus durch den Schrankinnenraum hindurch und dann nach oben zu den schrankteildachseitigen Luftaustrittsöffnungen hinausführt erhalten werden.
Die Hauptaufgabe des Garderobenschrankes, Kleidung getrennt in Abteilen "schwarz/weiß" aufzubewahren, wird zwar erfüllt.
Aber es bleibt das Problem, daß z.B. bei dem verbleibenden Luftdurchgang von unten nach oben die im unteren, z.B.
"schwarzen" Schrankteilbodenbereich abgestellten Schuhe zuerst von der Absaugung betroffen sind und damit die unangenehmen Schuhgeruchsstoffe an den darüber befindlichen Textilien in Form der Arbeitskleidung und -bedeckung vorbei- und hindurchgeführt werden. Die in trockener Form zusammengelegten und/oder auch die von der Arbeit zum Teil durchfeuchteten
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Textilien nehmen dabei hauptsächlich die vertikal von unten nach oben strömenden Geruchsschadstoffe derart auf, daß insbesondere der SchuhSchweißgeruch sich auf die darüber gehängten bzw. auf zugehörige Ablageregale gelegte Arbeitskleidung zumindest bis zum nachfolgenden Arbeitsbeginn überträgt.
Außerdem durchziehen die Geruchsschadstoffe den Garderobenraum bis zur Abnahmestelle durch die Verbrauchsluftabsaugei&eegr;-richtung und erreichen zeitweilig bei ebenfalls steigender Feuchtigkeit eine derart penetrante Luftanreicherung, die bis zu Atemschwierigkeiten des Personals führen kann.
Ein weiteres Problem besteht jedoch darin, daß die relativ weit von den Garderobenschranken entfernte Verbrauchsluftabsaugeinrichtung von den vorhandenen Schranköffnungen den Geruchsschadstoff und die Feuchtigkeit nur global abnimmt und vor dem endgültigen Absaugen im Raum diffus verteilt, so daß der im Garderobenschrank entstehende, vertikal nach oben gerichtete Luftstrom nicht genügend durchgreifend ist, weil gleichzeitig aus den unteren frontseitigen Sockelluftschlitzen durch die räumliche Anordnung der Verbrauchsluftabsaugeinrichtung die Luft ebenso abgesaugt und somit die vorgesehene Zu- und Abluftkanalisierung innerhalb des Schrankes von unten nach oben geschwächt wird. Demzufolge werden oft die Schuhe auf das Dach der Garderobenschränke gestellt bzw. die feuchte Arbeitskleidung an die Türen gehängt, um eine schneilere Trocknung zu erreichen.
Das Ergebnis wirkt insgesamt unsauber und unhygienisch und erfüllt nicht die Erwartung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer an moderne funktionsgerechte Sozialräume.
Eine andere lufttechnische Anlage für einen Kleiderschrank ist in der Druckschrift G 86 OO 248.1 beschrieben, in der am Kleiderschrank Lufteintrittsöffnungen im Bodenbereich und Luftaustrittsöffnungen im oberen Deckenbereich des Schrankes vorhanden sind, wobei die oberen Luftaustrittsöffnungen einem Absaugkanal zugeordnet sind, in dem sich ein Gebläse zum Absaugen der Innenluft des Kleiderschrankes befinden kann. Die Strömung der Absaugluft im Kleiderschrankinneren ist im wesentlichen vom Boden aus vertikal nach oben gerichtet. Der Absaugkanal ist dann nach außerhalb des Raumes, insbesondere eines Schlafzimmers geführt, so daß sich die Kleiderschrankinnenluft nicht mit der Zimmerluft vermischen kann. Bei mehreren Kleiderschränken sind für jeden Kleiderschrank je ein Abluftkanal in das Schlafzimmer einzubauen, was die Ausgestaltung des Raumes unzumutbar macht. Auch eine Übernahme der Kleiderschranklösung für Schränke mit den jeweils zugehörigen Abluftkanälen in andere Räume stellt einen zu hohen Aufwand und zugleich eine Einschränkung des freien Platzes im jeweiligen Raum dar.
Alle genannten Anlagen haben das Problem, daß die Strömungsrichtung vom Boden aus durch das Schrankinnere vertikal nach oben verläuft, so daß in jedem Falle eine staubsaugerähnliche An- und Übernahme des in dem zugehörigen Raum vorhandenen Bodenstaubes zu verzeichnen ist. Der angesaugte Bodenschmutz kann somit erstens an der Kleidung haften bleiben. Außerdem werden zweitens die im Absaugkanal vorhandenen Staubfilter schneller gefüllt und müssen daher in kurzen Intervallen gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lufttechnische Anlage für Garderobenschränke anzugeben, die derart geeignet
ausgebildet ist, daß ein wesentlich verbesserter Reinluftkontakt zur Arbeitskleidung in den Garderobenschränken als auch eine deutliche Luftverbesserung in dem gesamten Garderobenraum gewährleistet werden kann. Desweiteren soll die Absaugung des Bodenstaubes im zugehörigen Raum vermieden werden. Reinigungsaufwendungen sollen dabei auch minimalisiert werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. In der lufttechnischen Anlage für Garderobenschränke gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 ist die Verbrauchsluf tabsaugeinrichtung mit einem die Garderobenschränke erfassenden, unterhalb der Böden der Schrankteile angeordneten und mit den Schrankteilbodenöff&eegr;ungen in Verbindung stehenden Abluftsammelkanal derart verbunden, daß die innere Abluft eines jeden einzelnen Schrankteils bodenwärts in Richtung zum Abluftsammeikanal absaugbar und darin abführbar ist, und stellt die Zuluftfördereinrichtung über einen reihenzugeordneten Zuluftverteilkanal schadstoffsaubere Zuluft zumindest zur Schrankinnenbelüftung bereit.
An die Garderobenschrankreihe kann ein Gehäuse, insbesondere ein Maschinenschrank angebaut sein, in dem Baugruppen für die Durchführung eines kreislaufartigen Umluftbetriebs oder eines Frischluftbetriebs zwischen dem Abluftsammeikanal und dem Zuluftverteilkanal enthalten sind.
Die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung und die Zuluftfördereinrichtung sind vorzugsweise als eine Einheit in dem Maschinenschrank untergebracht, der weitgehend der Form der Garderobenschränke in den äußeren Bemessungen angepaßt ist.
Die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung ist am Endbereich der Schrankreihe in direkter Verbindung mit dem Abluftsammelkanal angeordnet und besteht aus mindestens einem Abluftventilator mit einem zugehörigen eingangsseitigen Sauganschluß zum Abluftsammelkanal und einem ausgangsseitigen Druckabgang.
Die Zuluftfördereinrichtung ist im Umluftbetrieb direkt an die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung angeschlossen und enthält zumindest einen an dem ausgangsseitigen Druckabgang des Abluftventilators angeschlossenen Geruchsschadstoffilter, der dem Zuluftverteilkanal vorgeschaltet ist.
Dem Geruchsschadstoffilter kann im Umluftbetrieb wahlweise ein Deodorantspender nachgeordnet sein.
Im Maschinenschrank zur Durchführung des Frischluftbetriebs sind zumindest ein Abluftventilator zum Absaugen der Abluft aus den Schrankteilen und deren Freisetzen nach außerhalb des Garderobenraumes und ein Frischluftventilator mit zugehöriger vorgeordneter Frischluftleitung zum Übernehmen von Frischluft von außerhalb des Garderobenraumes und deren Weiterführung in den Zuluftverteilkanal sowie wahlweise eine Wärmerückgewinnungseinheit und/oder eine Nachheizeinheit vorhanden, wobei die Frischluftleitung zur Frischlufttemperierung durch die die Wärme der Verbrauchsluft verwertende Wärmerückgewinnungseinheit und/oder durch die Nachheizeinheit hindurch geführt ist.
Der Wärmerückgewxnnungseinheit und/oder der Nachheizeinheit oder dem Frischluftventilator kann ein Deodorantspender nachgeordnet ist, der die über die Frischluftleitung einströmende Frischluft mit mindestens einem Deodorant versetzt.
Wahlweise kann in den einzelnen Garderobenschränken, insbesondere in den Dach- und/oder oberen Bereichen der Türen nahe der Lufteintrittstüröffnungen jeweils ein einstellbarer Deodorantspender mit bedarfsentsprechend einbringbarem Deodorant angeordnet sein, das der ins Schrankinnere einströmenden Zuluft hinzufügbar ist.
Die zur Anbringung des bodenunterseitigen Abluftsammeikanals vorhandene Beabstandung zwischen dem Schrankteilboden und dem Raumboden kann durch Sockel, Füße oder andere Abstandshaltervorrichtungen herbeigeführt sein.
Vorzugsweise ist der Abluftsammelkanal im Querschnitt rechteckig ausgebildet.
Wenn die Beabstandung der Schrankreihen vom Raumboden aus durch Sockel ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, daß die nebeneinander befindlichen Sockel zueinander benachbart front- und hinterwandig abgedichtet sind und in ihren stirnseitigen Wandverbindungen jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung aufweisen sowie von der Verbrauchsluftabsaugeinrichtung zum ersten Schrank und dann von Schrank zu Schrank als durchgehender Abluftsammeikanal ausgebildet sind.
Die den aneinandergereihten Garderobenschränken zugeordnete, davor überstehende Vorderbank kann gleichhoch wie die Sockel sein.
Die Sockel können durch eine jeweils höherbeinige Vorder- und/oder Hinterbank angehoben sein sowie die zugehörigen
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Schrankteile nebst sockelumfunktioniertem bodenunterseitigern Abluftsairanelkanal können an den beiden Bänken befestigt sein.
Zwei Garderobenschrankreihen können als Doppelschrankreihe aus einer Vorderschrankreihe und einer Hinterschrankreihe zusammengesetzt sein, die rückwandig durch eine geruchsschadstoffdichte Zwischenwand voneinander getrennt in Verbindung stehen.
Der Zuluftverteilkanal kann dachseitig auf den Garderobenschränken integriert parallel angeordnet sein.
Der Zuluftverteilkanal kann dabei dachseitig längs der Garderobenschrankreihe vorzugsweise im Querschnitt dreieckig ausgebildet sein, wobei jeweils die Wandbasis des Dreiecks zumindest die Wand eines Daches der Garderobenschränke ist und die zur Wandbasis gehörenden dreieckschenkligen Hinterschrägwand und Vorderschrägwand jeweils zugehörige Zuluftaustrittsöffnungen haben.
In der Wandbasis des dachbezogenen Zuluftverteilkanals sind Lufteintrittsdachöffnungen vorgesehen, die die Förderung von Zuluft in die Innenräume der Schrankteile ermöglichen.
Die Garderobenschränke sind vorzugsweise gleichartig in Form und Größe ausgebildet.
Die zur Belüftung des Schrankinneren notwendigen Lufteintrittsöffnungen können im oberen Bereich der Tür als Lufteintrittstüröffnungen und/oder im Bereich des Schrankdaches frontseitig eingebracht sein.
Weitere Lufteintrittsöffnungen können an anderen Stellen, insbesondere die Lufteintrittstüröffnungen ergänzend, in der Tür angebracht sein.
Die effektive Größe der Lufteintrittsöffnungen kann durch eine zentrale und/oder separat zugeordnete, manuell betätigbare und/oder automatische Steuerungseinrichtungen einstellbar sein, die mit den Lufteintrittsöffnungen zugeordneten Verschlußeinheiten signaltechnisch derart in Verbindung stehen, daß je nach Bedarf im Inneren des Schrankteils eine zielgerichtete Belüftung und Entlüftung erreichbar ist.
Im Inneren der Schrankteile können sich zumindest eine Ablage für Wäsche oder Kopfbekleidung einschließlich eines Querstabes zum Aufhängen von größeren Bekleidungsstücken befinden, wobei die Ablage einerseits mindestens eine Luftdurchgangsöffnung enthält und andererseits zusätzlich waagerecht derart verkürzt ist, daß auch vor ihrem freien Ende die Zuluft vorbei strömbar ist.
Über den Böden der Schrankteile können sich gelochte und/oder gitterartige Schutzteile, insbesondere Schutzgitter befinden, die einen Verschluß der Schrankteilbodenöffnungen bei Einlage z.B. von Schuhen vermeiden sollen.
Die Erfindung ermöglicht es, daß mittels der schwerkraftgerichteten Zwangsbelüftung durch jeweils ein Schrankteil hindurch ein Verteilen von GeruchsSchadstoffen aus dem Innenraum der Schrankteile in den Garderobenraum vom Beginn der Einlage von gebrauchter Bekleidung an vermieden wird. Demzufolge ist im Garderobenraum im wesentlichen nur noch eine dem
Behaglichkeitsfeld entsprechende gereinigte, vorzugsweise wohlriechende Raumluft vorhanden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht einer erfindungsgemäßen lufttechnischen Anlage für einen Garderobenraum mit drei in Reihe angeordneten Garderobenschränken und einem reihenendseitig angebrachten Maschinenschrank mit Baugruppen zur Durchführung eines Umluftbetriebs,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorderansicht des Maschinenschranks mit Baugruppen für die Durchführung eines Frischluftbetriebs,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Garderobendoppelschrankreihe mit einem mittigen Querschnitt durch die zwischenwandverbundene Garderobendoppelschrankreihe gemäß Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines vorderen Garderpbenschrankes mit den zugehörigen Lufteintrittstüröffnungen im oberen Türbereich und
Fig. 5 eine Seitenansicht des vorderen Garderobenschrankes gemäß Fig. 3 mit Ablage und Bekleidung tragenden Querstab mit hälftigem Abluftsammeikanal sowie den gehäusewandigen und inneren Durchgangsöffnungen.
In den Figuren 1 bis 5 werden für gleiche Teile mit gleichen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten.
In den Fig. 1,2 enthält eine erfindungsgemäße lufttechnische Anlage 1 für einen Raum 4 9 mit drei Garderobenschränken 3,4,5 eine Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 und eine Zuluftfördereinrichtung 7, wobei die Garderobenschränke 3,4,5 im wesentlichen jeweils einen Sockel 12,13,14 und einen darauf befindlichen, vom Raumboden 48 beabstandetes, türbedienbares und kastenförmiges Schrankteil 9,10,11, in dessen oberem Dachbereich, insbesondere im Bereich der Tür 23,24,25 Lufteintrittsöffnungen 26,27,28 und dessen Boden 41,42,43 jeweils mindestens eine Schrankteilbodenöffnung 32,33,34 vorhanden ist, haben sowie nebeneinander angeordnet und in einer Schrankreihe 2 aufgestellt sind.
Erfindungsgemäß ist die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 mit einem die drei Garderobenschränke 3,4,5 erfassenden, unterhalb der Schränkte!lböden 41,42,43 angeordneten und mit den Schrankteilbodenöffnungen 32,33,34 in Verbindung stehenden Abluftsammeikanal 8 derart verbunden, daß die innere Abluft A eines jeden einzelnen Schrankteils 9,10,11 bodenwärts in Richtung 51,52,53 zum Abluftsammeikanal 8 absaugbar und in dem Abluftsammeikanal 8 zur Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 abführbar ist, wobei die Zuluftfördereinrichtung 7 über einen reihenzugeordneten Zuluftverteilkanal 22 schadstoffsaubere Zuluft Z zumindest zur Schrankinnenbelüftung bereitstellt.
Der Abluf tsamtnelkanal 8 kann als durchgehender, im Querschnitt rechteckiger Längskörper ausgebildet sein, der von der Höhe der Vorderbank 44 aus entweder bis zum Raumboden 48
in der originären Form eines Sockels verläuft oder wie in Fig. 3 nicht mehr die originäre Funktion eines Sockels hat und je nach notwendigem Luftdurchsatz im Querschnitt verringert ist und demzufolge vom Raumboden 48 abgehoben ist sowie unter den Schrankteilböden 41,42,43 befestigt ist.
Damit besteht eine gewisse Vielfalt der Anordnung und Ausbildung des Abluftsammeikanals 8 im Bereich unter dem Boden 41,42,43 der Schrankteile 9,10,11. Erfindungswesentlich ist es, daß die Ausbildung und Anordnung des Abluftsammelkanals 8 der Verschlechterung der Raumluft entgegenwirkt und eine zu den bekannten lufttechnischen Anlagen entgegengesetzt ausgerichtete Stromrichtung der Abluft A im Inneren der Garderobenschränke 3,4,5 herbeiführt, um die vorhandene Garderobenraumluft nicht mit der Abluft A zu versetzen.
Sind einfache, mit Sockel hergestellte Garderobenschränke 3,4,5 im Raum 49 vorhanden, dann ist es für das Nachrüsten eines Abluftsammelkanals 8 zweckmäßig, daß die nebeneinander befindlichen Sockel 12,13,14 der Schrankreihe 2 zueinander gegen vorder- und hinterwandiges Eindringen von Garderobenraumluft weitgehend abgedichtet sind und daß sie in ihren SockelStirnwandverbindungen 35,36,37 jeweils mindestens eine eingebrachte Sockelkanalöffnung 38,39,40 aufweisen sowie von der Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 zum ersten Schrank 3 und dann von Schrank zu Schrank 6-3,3-4,4-5 als durchgehender Abluftsammelkanal 8 für den Transport der aus jedem einzelnen Schrankteil 9,10,11 strömenden Abluft A in die Verbrauchsluf tabsaugeinrichtung 6 ausgebildet sind.
Die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 ist erfindungsgemäß im Endbereich der Schrankreihe 2 in Verbindung mit dem
Abluftsannnelkanal 8 angeordnet und besteht mindestens aus einem Ab- luftventilator 15 mit dem zugehörigen eingangsseitigen Saug- anschluß 16 und einem ausgangsseitigen Druckabgang 17, der je nach Umluft- oder Frischluftbetrieb mit einschließlicher Zwangsbelüftung andere zugeordnete Anschlüsse aufweisen kann.
Die Zuluftfördereinrichtung 7 in Fig. 1 ist zur Durchführung des Umluftbetriebs vorzugsweise direkt an die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 angeschlossen und besteht aus einem an dem ausgangsseitigen Druckabgang 17 des Abluftventilators 15 angeschlossenen Geruchsschadstoffilter 18 zur Reinigung der Verbrauchsluft L {gesammelte Abluft A).
Wahlweise kann dem Geruchsschadstof filter 18 ein von außen insbesondere manuell steuerbarer Deodorantspender 21 nachgeordnet sein, der in den Zuluftverteilkanal 22 angenehm riechendes Deodorant sprüht, das sich mit der Zuluft Z vermischt.
Vorzugsweise befinden sich die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 und die Zuluftfördereinrichtung 7 in einem Maschinenschrank 62, der an einem der reihenrandseitigen Garderobenschränke 3 angebracht ist.
Über dem Garderobenschränken 3,4,5 befindet sich der Zuluftverteilkanal 22, der mehrere Luftaustrittsöffnungen 29,30,31 besitzt, aus denen die Zuluft Z in den Garderoben raum 49 strömen kann.
Der Zuluftverteilkanal 22 kann als solcher einfach befestigt oder unter Einbindung der Dächer 45,46,47 ausgebildet sein.
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Damit können vorgesehene Lufteintrittsöffnungen von den Dächern 45,4 6,47 aus in den umgebenden Dachbereich, insbesondere in den frontseitigen Bereich auch oberhalb der Türen 23,24,25 versetzt eingebracht sein.
In Fig. 2 sind die Baugruppen im Maschinenschrank 62 dargestellt, die für die Durchführung des Frischluftbetriebes eingesetzt sind. In dem Maschinenschrank 62 befindet sich die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6, die einen Abluftventilator 15 und eine Abluftleitung 67 enthält, die nach draußen außerhalb des Gebäudes verläuft. Die Zuluftfördereinrichtung 7 enthält vorzugsweise eine Wärmerückgewinnungseinheit 19 und/oder eine Nachheizeinheit 20 sowie einen Frischluftventilator 65, der über die Frischluftleitung 66 die Frischluft F von außerhalb des Gebäudes ansaugt und an den Zuluftverteilkanal 22 weiterleitet. Die Frischluftleitung 66 führt durch die Wärmerückgewinnungseinheit 19 bzw. durch die Nachheizeinheit 20 hindurch, wobei die Frischluft F zumindest auf eine Behaglichkeitstemperatur temperiert wird. Während die Nachheizeinheit 20 ein elektrisches Heizsystem darstellen kann, ist die Wärmerückgewinnungseinheit 19 mit einer Abzweigung der Abluftleitung 67 vorzugsweise mit einem abgezweigten Vorlauf 71 und einem rückführenden Rücklauf 72 verbunden, wobei im Vorlauf 71 und im Durchlauf 73 eine erste und eine zweite Regelklappe 68,69 eingebaut sind, mit denen der alternative Weg für die erwärmte Verbrauchsluft L einstellbar ist.
Wahlweise kann der Wärmerückgewinnungseinheit 19 und/oder der Nachheizeinheit 20 oder dem Frischluftventilator 65 ein Deodorantspender 21 nachgeordnet sein, in dem der über die Frischluftleitung 66 eingehenden Frischluft F ein Deodorant zugesetzt werden kann. Nach dem wahlweise einsetzbaren
Deodorantspender 21 fügt sich der Zuluftverteilkanal 22 an, der vorzugsweise dachseitig auf den Garderobenschränken 3,4 integriert parallel angeordnet ist.
Wahlweise können auch in den einzelnen Schränken 3,4,5 insbesondere in den Dach- und oberen Bereichen der Türen nahe derer Lufteintrittstüröffnungen 26,27,28 jeweils mindestens ein einstellbarer Deodorantspender (nicht eingezeichnet) mit bedarf sentsprechend einbringbarem Deodorant, das der Zuluft Z hinzufügbar ist, angeordnet sein.
Erfindungsgemäß wird aus jedem einzelnen Garderobenschrank 3,4,5 durch die in den Böden 41,42,43 vorhandenen Schrankteilbodenöff mangen 32,33,34 über den darunter angeordneten Abluftsammelkanal 8 die Schrankteilinnenabluft A abgesaugt. Vorzugsweise stellt der Abluftsammeikanal 8 damit die ansonsten üblichen aneinandergereihten Schranksockel 12,13,14 dar.
In der Fig. 1 besitzt die vor den aneinandergereihten Garderobenschränken 3,4,5 befindliche Vorderbank 44 vorzugsweise die Höhe der Sockel 12,13,14.
In Fig. 3 sind die Sockel 12,13,14 aus Fig. 1 in Weiterentwicklung des Abluftsammelkanals 8 durch eine jeweils höherbeinige Vorder- und Hinterbank 44,54 angehoben und der vorhandene Abluftsammelkanal 8 sowie die zugehörigen Schränkte!- Ie 9,10,11 aus Fig. 1 mittig an den beiden Bänken 44,54 befestigt. Desweiteren stehen in Fig. 2 zwecks Platzeinsparung zwei Garderobenschrankreihen 2,57 als Doppelschrankreihe z.B. dargestellt anhand der beiden Garderobenschränke 4 (Vorderschrank) und 64 (Hinterschrank), die rückwandig durch
eine geruchsschadstoffdichte Zwischenwand 50 voneinander getrennt in Verbindung stehen.
Der Abluftsammelkanal 8 ist im Querschnitt rechteckig. Der Zuluftverteilkanal 22 ist auf den Dächern 45,46,47 und 58 5 oberhalb der Garderobendoppelschrankreihe 2,57 vorzugsweise im Querschnitt dreieckig ausgebildet angeordnet, wobei jeweils die Wandbasis des Querschnittdreiecks die Wand der Dächer 46,58 der Garderobenschränke 4 und 64 sind. Die auf der waagerechten Wandbasis 4 6-58 befindlichen dreieckschenkligen Hinterschrägwand 59 und Vorderschrägwand 60 haben jeweils zugehörige Zuluftaustrittsöffnungen 29,30,31 und 61, die z.B. als Schlitze ausgebildet sein können.
Um die im Zuluftverteilkanal 22 vorhandene Zuluft Z direkt für das Schränkten1innere nutzen zu können, ist es andererseits auch zweckmäßig, neben den Zuluftaustrittsöffnungen 29,30,31 für die Einbeziehung der Garderobenraumluftverbesserung auch vom Zuluftverteilkanal 22 aus Lufteintrittsdachöffnungen (nicht eingezeichnet) ohne Umweg über die Garderobenraumbelüftung vorzusehen. Solche Lufteintrittsdachöffnungen unterstützen den Zulufttransport durch die vorhandenen Lufteintrittstüröffnungen 26,27,28 hindurch und können den Schweißgeruchsentzug und die Feuchtigkeitsverringerung im Innern der Garderobenschränke 3,4,5 beschleunigen.
Vorzugsweise sind die Garderobenschränke 2,3,4;64 gleichartig in Form und Größe ausgebildet.
Die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung 6 und die Zuluftfördereinrichtung 7 sind in Fig. 3 vereinfacht als einheitliches Ganzes in einem Blechgehäuse 62, das als Maschinenschrank
ausgebildet sein kann, untergebracht und vorzugsweise dem ersten reihenrandseitigen Garderobenschrank 3 in dessen äußeren Bemessungen angepaßt.
In Fig. 4 ist stellvertretend für alle Schränke 3,4,5 die Vorderfront des vorderen Garderobenschrankes 4 mit der einteiligen Tür 24 dargestellt. Garderobenschränke können je nach Berufsgruppen auch mehrere Türen aufweisen. Der Sockel 13 besitzt keine vorderen Luftschlitze, weil dessen vollständige Dichtheit für die Absaugung der Verbrauchsluft L bzw. Schrankteilinnenabluft A gewährleistet sein muß. Ebenso ist es zweckmäßig, die Lufteintrittstüröffnungen 27 im oberen Bereich der Tür 24 türfrontseitig und/oder Lufteintrittsöffnungen im Bereich des Schrankdaches 4 6 frontseitig einzubringen. Zusätzliche Lufteintrittstüröffnungen können auch an anderen Stellen oder auch zu den oberen Schlitzen 27 in der Tür 24 ergänzt angebracht sein. Dann ist ein Einbinden einer zugehörigen Steuerungseinrichtung (nicht eingezeichnet) für eine effektive Größeneinstellung der Lufteintrittstüröffnungen 27 zweckmäßig, damit jeweils der Teil im Inneren des Schrankteils 10 belüftet wird, für das eine Belüftung oder eine verstärkte Belüftung augenblicklich notwendig ist.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß die Absaugung der belasteten Abluft A durch die Schrankteilbodenöffnung 33 hindurch in jedem Falle über den bodenunterseitigen Abluftsammeikanal 8 vorgesehen ist. Im Inneren des zweiten Schrankteils 10 befindet sich eine Ablage 55 für Wäsche oder Kopfbekleidung einschließlich eines Querstabes 63 zum Aufhängen von größeren Bekleidungsstücken. Die Ablage 55 enthält einerseits mindestens eine Luftdurchgangsöffnung 56, andererseits kann sie zusätzlich waagerecht verkürzt eingebaut sein, so daß auch
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vor ihrem freien Ende die Zuluft Z bzw. Abluft A vorbeiströmen kann. Im Sockel- und Abluftsammelkanalbereich 13 bzw. 8 befindet sich im zweiten Boden 42 die zweite Luftaustrittsbodenöffnung 33, durch die die in die zweite Abluftrichtung 52 gerichtete Abluft A in den Abluftsammelkanal 8 geleitet ist. Über dem Boden 42 des Schrankteils 10 befindet sich zumindest ein Schutzgitter 70 für die Bodenöffnung 33, damit ein kontinuierlicher Abluftstrom gewährleistet werden kann. Gleiches gilt für den ersten Schrank 3 und den dritten Schrank 4.
Erfindungsgemäß sind die Richtungen 51,52,53 der abgesaugten Schrankteilinnenabluft A von oben nach unten in Zonen in der Regel steigender Geruchsschadstoffdichte ausgewiesen, so daß die Quellen der größten Geruchsschadstoffdichte (Schuhwerk) als wesentliche Wurzel der Garderobenraumluftverschlechterung zuerst "entschärft" werden können.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen lufttechnischen Anlage 1 für Garderobenschränke 3,4,5,64 in einem Garderobenraum 49 wird im folgenden anhand von Fig. 1 erläutert:
Über die vorhandenen Lufteintrittstüröffnungen 26,27,28 in den oberen Bereichen 45,4 6,47 der Türen oder der Schrankteile 9,10,11 wird Zuluft Z angesaugt. Die mit Geruchsschadstoffen versetzte Luft im Raum 49 und die belastete Schrankteilinnenabluf t A in den Garderobenschränken 3,4,5 werden über die Schrankteilbodenöffnungen 32,33,34 abgesaugt. Die in die Schrankteile 9,10,11 eintretende Luft, die sich im wesentlichen aus der vorhandenen Luft im Garderobenraum 4 9 und der Zuluft Z aus der Zuluftfördereinrichtung 7 zusammensetzt, durchströmt dabei die Innenräume der Schrankteile 9,10,11 vertikal gerichtet von oben nach unten in die mit einem
gezeichneten Pfeil dargestellten Abluftrichtungen 51,52,53, wobei je nach Einlage zuerst die Kleidung, dann die Schuhe angeströmt und umströmt werden. Dabei wird vorzugsweise die Arbeitskleidung durchlüftet und im besonderen Fall sogar getrocknet, ohne daß eine übergreifende Beeinflussung auf die jeweiligen Nachbargarderobenschränke möglich ist. Über den Abluftsammelkanal 8 wird im Umluftbetrieb die Verbrauchsluft L vom Abluftventilator 15 durch den Geruchsschadstoffilter 18 geführt und danach als Zuluft Z kreislaufartig wieder zur Luftverbesserung der Garderobenraumluft sowie der Luft im Schrankteilinnern zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, daß über den wahlweise zur Zuluftfördereinrichtung 7 gehörenden und eingebrachten Deodorantspender 21, über den die Zuluft Z gemeinschaftlich oder individuell ausgewählt und gesteuert angenehm deodorisiert werden kann, bei Arbeitsbeginn eine hygienisch durchlüftete und frisch riechende Arbeitskleidung zur Verfügung steht.
Ein anderer Transport der Verbrauchsluft L kann gemäß Fig. 2 auch dadurch erfolgen, daß die durch den Abluftventilator 15 abgesaugte Verbrauchsluft L abgeschirmt über die Abluftleitung 67 durch den Garderobenraum 4 9 hindurch nach außerhalb des Garderobenraumes 49 geführt wird. Im gleichen Zug kann andererseits die für den Garderobenraum 49 vorgesehene Frischluft F von außerhalb des Garderobenraumes 4 9 über die Frischluftleitung 66 kanalisiert durch die Wärmerückgewinnungseinheit 19 bzw. durch die Nachheizeinheit 20 hindurch durch Ansaugung mittels des Frischluftventilators 65 geleitet werden, so daß diese als Zuluft Z dem Garderobenraum 49 zugeführt werden kann, die beide zur Erwärmung kühler Frischluft
• ·
F dienen können, wobei die Wärmerückgewinnungseinheit 19 und die Nachheizeinheit 20 zur Temperierung, insbesondere zur Erwärmung kühler Frischluft F dienen können.
Die folgende rechnerische Darstellung soll die vorteilhafte lufttechnische Auslegung der erfinderischen lufttechnischen Anlage 1 an einem Garderobenschrank aufzeigen:
Die Garderobenschränke weisen in der Regel eine Höhe H = 1800 mm, eine Breite B = 625 mm und eine Tiefe T = 500 mm auf, wobei im Schrank meistens zwei vertikale Abteile "schwarz/weiß" realisiert sind. Das berechnete durchströmte Schrankvolumen VG beträgt somit:
VG = 1,8 m &khgr; 0,625m &khgr; 0,5m ist annähernd 0,55m3.
Konventionelle lufttechnische Anlagen sehen einen ausgewiesenen Platzbedarf für eine Person von etwa Im2 vor. Die Garderobenräume sind allgemein hoch gebaut und weisen im Durchschnitt eine Höhe von 3,5m auf.
Das zugehörige Volumen VR, das durch Frischluft ersetzt werden soll, beträgt dann 3,5m3.
In der Betrachtung des erneuerbaren Volumens Vs im Schrankinneren zum Volumen VR im Garderobenraum 49 durch die jeweilige Frischluft ergibt sich ein Verhältnis R der jeweils erneuerbaren Volumen zu R = VS/VR = 0,55m3/3,5m3 = 0,16. Dadurch, daß weitgehend nur das Schrankvolumen Vs lufttechnisch behandelt wird, reduziert sich der Gesamtluftvolumenstrom auf ca. 15% gegenüber konventionellen Lösungen.
Die Erfindung hat die Vorteile, daß mit der Integration der für den Umluftbetrieb (kleinere Anlagen) oder für den Frischluftbetrieb (größere Anlagen) wesentlichen technischen Baugruppen in einem Maschinenschrank, der vorzugsweise endseitig
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an einer Garderobenschrankreihe angekoppelt sein kann, sich von der kostenaufwendigen Raumabhängigkeit der bekannten lufttechnischen Anlagen getrennt wird.
Im Gegensatz zur bisher bekannten, schrankinnenaufwärts gerichteten Be- und Entlüftung werden durch die erfindungsgemäße garderobenschrankinnenbezogene schwerkraftgerichtete, also bodenwärts gerichtete Be- und Entlüftung die verarbeiteten Luftmengen beträchtlich verringert. Durch eine gesteuerte oder geregelte Zuschaltung der maschinenschrankinternen Baugruppen entsprechend einer festgelegten Luftwechselzahl &lgr; (&lgr; gleich Luftwechsel pro Stunde) wird außerdem eine dosierte Be- und Entlüftung der industriemäßig aufgebauten und durch Arbeitspersonal, Sportler u.a. personenintensiv genutzten Garderobenschränke durchgeführt. Mit der erfindungsgemäßen lufttechnischen Anlage für die Garderobenschränke lassen sich Sport- und Industriegarderoben mit beträchtlichen Energie- und Investitionskosteneinsparungen erstellen.
Bezugszeichenliste
I lufttechnische Anlage
2 vordere Garderobenschrankreihe
3 erster Garderobenschrank
4 zweiter Garderobenschrank
5 dritter Garderobenschrank
6 Verbrauchsluftabsaugeinrichtung
7 Zuluftfördereinrichtung
8 Abluftsammelkanal
9 erstes Schrankteil
10 zweites Schrankteil
II drittes Schränkte!1
12 erster Sockel
13 zweiter Sockel
1 23'·-·
14 dritter Sockel
15 Abluftventilator
16 Sauganschluß
17 Druckabgang
18 Geruchsschadstoffilter
19 Wärmerückgewinnungseinheit
20 Nachheizeinheit
21 Deodorantspender
22 Zuluftverteilkanal 23 erste Tür
24 zweite Tür
25 dritte Tür
26 erste Lufteintrittstüröffnungen
27 zweite Lufteintrittstüröffnungen 15 28 dritte Lufteintrittstüröffnungen
29 erste Zuluftaustrittsöffnungen
30 zweite Zuluftaustrittsöffnungen
31 dritte Zuluftaustrittsöffnungen
32 erste Schrankteilbodenöffnung 20 33 zweite Schrankteilbodenöffnung
34 dritte Schrankteilbodenöffnung
35 erste SockelStirnwandverbindung
36 zweite SockelStirnwandverbindung
37 dritte SockelStirnwandverbindung 25 38 erste Sockelkanalöffnung
39 zweite Sockelkanalöffnung
40 dritte Sockelkanalöffnung
41 erster Boden
42 zweiter Boden 43 dritter Boden
44 Vorderbank
45 erstes Dach
46 zweites Dach
47 drittes Dach 4 8 Raumboden 49 Garderobenraum 50 Zwischenwand
51 erste Abluftrichtung
52 zweite Abluftrichtung
53 dritte Abluftrichtung
54 Hinterbank 55 Ablage
56 Ablagedurchgangsöffnung
57 hintere Garderobenschrankreihe
58 viertes Dach
59 Hinterschrägwand 60 Vorderschrägwand
61 hintere Zuluftaustrittsöffnungen
62 Maschinenschrank
63 Querstab
64 Hinterschrank
65 Frischluftventilator
66 Frischluftleitung
67 Abluftleitung
68 erste Regelklappe
69 zweite Regelklappe 70 Schutzteil
71 Vorlauf
72 Rücklauf
73 Durchlauf A Abluft Z Zuluft L Verbrauchsluft F Frischluft

Claims (25)

Schutzansprüche
1. Lufttechnische Anlage für Garderobenschrank©, enthaltend eine Verbrauchsluftabsaugeinrichtung und eine Zuluftfördereinrichtung, wobei die Garderobenschränke im wesentliehen jeweils ein vom Raumboden beabstandetes, türbedienbares und kastenförmiges Schrankteil, in dessen oberem Türbereich und/oder Dachbereich sowie Boden jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung vorhanden sind, enthalten sowie nebeneinander angeordnet und in einer Reihe aufgestellt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrauchsluf tabsaugeinrichtung (6) mit einem die Garderobenschränke {3,4,5,-64) erfassenden, unterhalb der Böden (41,42,43) der Schrankteile (9,10,11) angeordneten und mit den Schrankteilbodenöffnungen (32,33,34) in Verbindung stehenden Abluftsammelkanal (8) derart verbunden ist, daß die innere Abluft (A) eines jeden einzelnen Schrankteils (9;10;ll) bodenwärts in Richtung (51;52;53) zum Abluftsammelkanal (8) absaugbar und darin abführbar ist, und daß die Zuluftfördereinrichtung (7) über einen reihenzugeordneten Zuluftverteilkanal (22) schadstoffsaubere Zuluft (Z) zumindest zur Schrankinnenbelüftung bereitstellt.
• :
2. Lufttechnische Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Garderobenschrankreihe (3,4,5;2) ein Gehäuse, insbesondere ein Maschinenschrank (62) angebaut ist, in dem Baugruppen für die Durchführung eines kreislaufartigen Umluftbetriebs oder eines Frischluftbetriebs zwischen dem Abluftsammeikanal (8) und dem Zuluftverteilkanal (22) enthalten sind.
3. Lufttechnische Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrauchsluf tabsaugeinrichtung (6) und die Zuluftffördereinrichtung (7) vorzugsweise als eine Einheit in dem Maschinenschrank (62) untergebracht sind, der weitgehend der Form der Garderobenschranke (3,4,5) in den äußeren Bemessungen angepaßt ist.
4. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung (6) am Endbereich der Schrankreihe (2,57) in direkter Verbindung mit dem Abluftsammeikanal (8) angeordnet ist und mindestens aus einem Abluftventilator (15) mit einem zugehörigen eingangsseitigen Sauganschluß (16) zum Abluftsammeikanal
(8) und einem ausgangsseitigen Druckabgang (17) besteht.
5. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluftfördereinrichtung (7) im Umluftbetrieb direkt an die Verbrauchsluftabsaugeinrichtung (6)
angeschlossen ist und zumindest einen an dem ausgangsseitigen Druckabgang (17) des Abluftventilators (15) angeschlossenen Geruchsschadstoffilter (18) enthält, der dem Zuluftverteilkanal (22) vorgeschaltet ist.
6. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Geruchsschadstoffilter (18) im Umluftbetrieb wahlweise ein Deodorantspender (21) nachgeordnet ist.
7. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Maschinenschrank (62) zur Durchführung des Frischluftbetriebs zumindest ein Abluftventilator (15) zum Freisetzen der Abluft (A) aus den Schrank teilen (9,10,11) nach außerhalb des Garderobenraumes (49) und ein Frischluftventilator (65) mit zugehöriger vorgeordneter Frischluftleitung (66) zum Übernehmen von Frischluft (F) von außerhalb des Garderobenraumes (49) und deren Weiterführung in den Zuluftverteilkanal (22) sowie wahlweise eine Wärmerückgewinnungseinheit (19) und/oder eine Nachheizeinheit (20) vorhanden sind, wobei die Frischluftleitung (66) durch die die Wärme der Verbrauchsluft JL) verwertende Wärmerückgewinnungseinheit
(19) und/oder durch die Nachheizeinheit (20) hindurch zur Frischlufttemperierung geführt ist.
8. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmerückgewinnungseinheit (19) und/oder der Nachheizeinheit (20) oder dem Frischluftventilator (65) wahlweise ein Deodorantspender (21) nachgeordnet ist.
9. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wahlweise in den einzelnen Schränken (3,4,5,64), insbesondere in den Dach- und/oder oberen Bereichen der Türen nahe derer Lufteintrittstüröffnungen (26,27,28) jeweils ein einstellbarer Deodorantspender mit bedarfsentsprechend einbringbarem Deodorant angeordnet ist, das der einströmenden Zuluft (Z) hinzufügbar ist.
10. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Anbringung des bodenunterseitigen Abluftsammelkanals (8) vorhandene Beabstandung zwischen dem Schrankteilboden (41,42,43) und dem Raumboden (48) durch Sockel (12,13,14), Füße od.dgl. herbeigeführt ist.
11. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abluftsammelkanal (8) im Querschnitt vorzugsweise rechteckig ist.
12. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Beabstandung der Schrankreihen (2,57) vom
Raumboden (48) aus als Sockel (12,13,14) die nebeneinander befindlichen Sockel (12,13,14) zueinander front- und hinterwandig abgedichtet sind und in ihren stirnseitigen Wandverbindungen (35,36,37) jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung (38,39,40) aufweisen sowie von der Verbrauchsluftabsaugeinrichtung (6) zum ersten Schrank (3) und dann von Schrank zu Schrank (6-3,3-4,4-5) als durchgehender Abluftsammeikanal (8) ausgebildet sind.
13. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den aneinandergereihten Garderobenschränken (3,4,5) zugeordnete, davor überstehende Vorderbank (44) gleichhoch wie die Sockel (12,13,14) sind.
14. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockel (12,13,14) durch eine jeweils höherbeinige Vorder- und/oder Hinterbank (44,54) angehoben sind sowie die zugehörigen Schrankteile (9,10,11) nebst sokkelumfunktioniertem bodenunterseitigem Abluftsammelkanal (8) an den beiden Bänken (44,54) befestigt sind.
15. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Garderobenschrankreihen (2,57) als Doppelschrankreihe aus einer Vorderschrankreihe (2) und einer Hinterschrankreihe (57) zusammengesetzt sind, die
rückwandig durch eine geruchsschadstoffdichte Zwischenwand (50) voneinander getrennt in Verbindung stehen.
16. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuluftverteilkanal (22) dachsei tig auf den Garderobenschränken (3,4,5) integriert parallel angeordnet ist.
17. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuluftverteilkanal (22) dachseitig längs der Garderobenschrankreihe (2,57) vorzugsweise im Querschnitt dreieckig ausgebildet ist, wobei jeweils die Wandbasis des Dreiecks zumindest die Wand eines Daches (46,58) der Garderobenschränke (3,4,5;64) ist und die zur Wandbasis (46-58) gehörenden dreieckschenkligen Hinterschrägwand (59) und Vorderschrägwand (60) jeweils zugehörige Zuluftaustrittsöffnungen (29,30,31;61) haben.
18. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wandbasis (4 6-58) des dachbezogenen Zuluftverteilkanals (22) Lufteintrittsdachöffnungen vorgesehen sind, die die Förderung von Zuluft (Z) in die Innenräume der Schrankteile (9,10,11) ermöglichen.
19. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Garderobenschränke (3,4,5,-64) vorzugsweise gleichartig in Form und Größe ausgebildet sind.
20. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lufteintrittsöffnungen im oberen Bereich der Tür (23,24,25) als Lufteintrittstüröffnungen (26,27,28) und/oder im Bereich des Schrankdaches (45,46,47) frontseitig eingebracht sind.
21. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lufteintrittsöffnungen an anderen Stellen, insbesondere die Lufteintrittstüröffnungen (26,27,28) ergänzend, in der Tür (23,24,25) angebracht sind.
22. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die effektive Größe der Lufteintrittsöffnungen durch eine zentrale und/oder separat zugeordnete, manuell betätigbare und/oder automatische Steuerungseinrichtungen einstellbar ist, die mit den Lufteintrittsöffnungen zugeordneten Verschlußeinheiten signaltechnisch derart in Verbindung stehen, daß je nach Bedarf im Inneren des Schrankteils (9,10,11) eine zielgerichtete Belüftung und Entlüftung erreichbar ist.
23. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Inneren der Schrankteile (9,10,11) zumindest eine Ablage (55) für Wäsche oder Kopfbekleidung einschließlich eines Querstabes (63) zum Aufhängen von größeren Bekleidungsstücken befinden, wobei die Ablage (55) einerseits mindestens eine Luftdurchgangsöffnung (56) enthält und andererseits zusätzlich waagerecht derart verkürzt ist, daß auch vor ihrem freien Ende die Zuluft (Z) vorbeiströmbar ist.
24. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich über den Böden (41,42,43) der Schrankteile (9,10,11) jeweils zumindest ein Schutzteil, insbesondere ein Schutzgitter (70) zur Vermeidung des Verschlusses der Schränkte!lbodenöffnungen (32,33,34) befindet.
25. Lufttechnische Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine gesteuerte bzw. geregelte Zuschaltung der maschinenschrankinternen Baugruppen für den Umluftbetrieb oder für den Frischluftbetrieb entsprechend einer festgelegten Luftwechselzahl Lambda &lgr;, wobei &lgr; gleich der Anzahl der Luftwechsel pro Stunde ist, die Be- und Entlüftung der Garderobenschränke (3,4,5) dosierbar sind.
Hierzu drei Blatt Zeichnungen
DE29908532U 1999-05-14 1999-05-14 Lufttechnische Anlage für Garderobenschränke Expired - Lifetime DE29908532U1 (de)

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