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Die
Erfindung betrifft eine Rezirkulationshaube für den Wrasen
eines Gargeräts, insbesondere eines gewerblichen Heißluftdämpfers
oder Umluftofens.
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Beim
Betrieb von Gargeräten fällt oft ein Wrasen an,
der sowohl hinsichtlich der Geruchsbelastung als auch hinsichtlich
der Feuchtigkeit und der mitgeführten Stoffe, beispielsweise
Fett, zu einer unangenehmen Beeinträchtigung des Klimas
für Küchen und/oder Gasträume führen
kann.
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Gewerbliche
Küchen verfügen meist über zentrale Abzugshauben.
Diese saugen über ein Gebläse die Luft oberhalb
der Geräte ein und leiten die Luft über einen
Abluftkanal aus dem Gebäude hinaus. Zum Reduzieren der
Geruchsbelastung für die Außenwelt, was teilweise
gesetzlich oder vom zuständigen örtlichen Amt
vorgeschrieben wird, können verschiedene Technologien zum
Einsatz kommen. Bekannt sind insbesondere Aktivkohlefilter, UV-C-Lampen
oder Plasmaerzeuger.
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Als
alternative Technik sind Rezirkulationshauben bekannt. Diese werden
unmittelbar über der Tür oder dem Abluftstutzen
eines Heißluftdämpfers oder anderweitigen Gargeräts
angeordnet und dienen dazu, den dort aus den Geräten austretenden Dampf
aufzunehmen, zu kondensieren und die getrocknete Luft wieder an
den Aufstellraum auszublasen.
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So
zeigt die
DE 10
2005 027 292 A1 eine Abzugshaube oder Rezirkulationshaube,
wobei Geruchsmoleküle katalytisch gekrackt werden.
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Die
DE 100 38 759 A1 zeigt
eine Abluftanlage, bei welcher auf dem Weg zum Außenbereich
des Gebäudes zunächst ein mechanischer Filter,
dann eine Auswaschvorrichtung, anschließend ein hydrophiler
Schaumstoff und abschließend ein Aktivkohlefilter in einem
Luftkanal angeordnet sind. Hierzu sehr ähnlich sind die
EP 1 506 050 B1 und
die
WO 03/070355
A1 .
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Die
DE 10 2005 048 986
A1 beschreibt eine Abzughaube mit einem trockenen Kondensationskanal
in Form eines Rohrbündels.
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Die
DE 10 2005 048 987
A1 schlägt eine Abzughaube mit einer modular eingesetzten
Kondensationseinheit mit mehreren Kondensationskanälen
vor, wobei der Dampf auch außen an den Kondensationskanälen
entlang strömen soll.
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Die
DE 103 12 309 A1 schlägt
vor, in einen Kanal für strömende Abluft Elektroden
einzubauen, die ein Plasma erzeugen, wobei zusätzlich eine Waschvorrichtung
für die Elektroden eingesetzt werden soll.
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Die
DE 103 09 117 A1 schlägt
eine Abzugshaube vor, bei welcher UV-Strahler oder eine Plasmastrahlenquelle
im Luftströmungsweg eingebaut sind und über Waschköpfe
gereinigt werden. Das anfallende Reinigungswasser läuft
zu einem Sammelsumpf im unteren Teil des Gehäuses fernab
der Luftströmung und kann dort entnommen und wieder verwendet
werden.
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Die
DE 10 2004 053 030
A1 schlägt eine Ablufthaube oder Umlufthaube vor,
bei welcher im Weg der Luftströmung zunächst ein
Staubfilter angeordnet ist, anschließend zwei Plattenelektroden
und abschließend ein Aktivkohlefilter.
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Die
WO 03/061717 A1 beschreibt
eine Anlage und ein Verfahren, bei welchen über UV-Strahlung belastungsabhängig
eine unterschiedliche Führung der Luft in der Haube eingestellt
wird, um die Geruchsmoleküle über UV-Licht zu
kracken.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bestehende Technik für
Rezirkulationshauben zu verbessern.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung löst diese Aufgabe eine
Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
wobei die Haube für den Wrasen eine Kondensationsstrecke,
daran anschließend eine Umlenkung und daran anschließend
eine Geruchbehandlungstrecke aufweist.
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Begrifflich
sei hierzu zunächst erläutert, dass unter einer „Kondensationsstrecke"
bzw. einer „Geruchbehandlungsstrecke" jeweils ein Abschnitt
im Verlauf der Strömungskanalführung für
den Wrasen durch die Haube verstanden werden soll. Eine Strecke
kann ideal gerade verlaufen, kann jedoch auch gewisse Abweichungen
von einem geraden Verlauf haben. Insbesondere kann sich der Querschnitt
des Luftführungskanals auf weiten oder einengen. Vor allem
sei bei einer solchen „Strecke" jedoch an einen im Wesentlichen
längserstreckten Verlauf gedacht.
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Der
vorgestellte Aspekt der Erfindung sieht also vor, dass im angestrebten
Strömungsverlauf für den Wrasen durch die Haube
zunächst eine Kondensationsstrecke vorgesehen ist. Die
Kondensationsstrecke zeichnet sich dadurch aus, dass sie Einrichtungen
aufweist, an denen eine Kondensation von Feuchtigkeit aus dem Wrasen
gefördert wird. Analog zeichnet sich die Geruchbehandlungsstrecke
dadurch aus, dass sie Einrichtungen aufweist, die den Geruch des
Wrasens vor dem Weiterleiten die Außenluft oder vor dem
Rezirkulieren in den Raum hinein reduzieren.
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Unter
einer „Umlenkung" wird verstanden, dass diese die Strömungsrichtung
des Wrasens zwischen dem Ausgang der Kondensationsstrecke und dem
Eingang der Geruchbehandlungstrecke ändert. Der Wrasen
kann zwar mit einer gewissen Turbulenz durch die Haube strömen,
sodass sich eine eindeutige Strömungsrichtung des Wrasens
nicht in jedem Punkt mikroskopisch feststellen lässt. Der
Wrasen strömt jedoch innerhalb der Haube durch einen Führungskanal.
Die Verlaufrichtung des Führungskanalausgangs der Kondensationsstrecke
bzw. des Eingangs der Geruchbehandlungsstrecke soll als der Maßstab
für das Vorliegen einer Umlenkung verstanden werden. Dies
gilt im besonderen Maße dann, wenn die Kondensationsstrecke
und/oder die Geruchbehandlungsstrecke einen im Wesentlichen geraden
Verlauf haben.
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Vorteilhaft
wird durch den vorgeschlagenen Aufbau ein sehr kompakter Aufbau
der Haube bei gleichzeitiger hocheffizienter Reinigung des Wrasens erreicht.
So können an der Kondensationsstrecke eine oder mehrere
Einrichtungen zum Kondensieren des Wrasens installiert werden, die
sich in ihrer Wirkung bei geeigneter Gestaltung unterstützen
können. Gleiches gilt für die Geruchbehandlungstrecke.
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Dadurch,
dass dazwischen die Umlenkung angeordnet ist, die somit zwei unterschiedliche
Funktionsbereiche der Haube voneinander trennt, kann die Umlenkung
sehr kompakt ausgeführt werden. Außerdem ist in
Folge der Umlenkung nach Abschluss der Kondensationsstrecke davon
auszugehen, dass die strömende Luft des Wrasens mit einer
erhöhten Turbulenz in die Geruchbehandlungsstrecke eintritt.
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Je
nach konkreter Einrichtung der Haube kann es von Vorteil sein, dass
der strömende Wrasen im Verlauf der Kondensationsstrecke
immer laminarer wird, wobei bei einem angestrebten kompakten Design
der Haube eine Umlenkung zwar ohnehin erforderlich ist, diese aber
auf einen Ort unmittelbar vor der Geruchsbehandlungstrecke hinausgezögert
wird.
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Der
vorgestellte Aspekt der Erfindung ermöglicht somit, für
gewerbliche Heißluftdämpfer eine Rezirkulationshaube
zu schaffen, welche neben einer optimalen Kondensation der beim
Kochen entstehenden Dämpfe, auch eine Beseitigung der Kochgerüche
bewirkt, sodass die angesaugte Abluft des Heißluftdämpfers
nach der Behandlung ohne Probleme wieder an den Aufstellraum abgegeben
werden kann.
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Dies
ist insbesondere deshalb von großer Bedeutung, weil Heißluftdämpfer
und andere Gargeräte immer öfter in Ausgabebereichen
von Restaurants und Küchen eingesetzt werden. Dieses sogenannte
Front-Cooking führt für den Gast zu einer sehr angenehmen
Atmosphäre und strafft die Abläufe seitens des
Gastronomieunternehmens. Als Nachteil wird jedoch dabei erkauft,
dass gerade in diesen Aufstellbereichen, wo oft keine zentralen
raumlufttechnischen Abluftanlagen installiert sind und deshalb auf eine
lokale, geräteangebrachte Rezirkulationshaube zurückgegriffen
werden muss, eine Geruchbelästigung sofort für
den Kunden wahrnehmbar ist. Gerade bei fetthaltigem Braten ist dies
oft unangenehm.
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Der
vorgestellte Aspekt der Erfindung ermöglicht es, in einem
optisch relativ unauffälligen Gerät mit sehr großer
Effektivität eine gute Reinigung der Luft zu bewirken.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Kondensationsstrecke einen Schwerkraftfilter
aufweist. Ein Schwerkraftfilter zeichnet sich unter anderem durch seinen
kostengünstigen Aufbau und seine Langlebigkeit aus.
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Bevorzugt
weist die Kondensationsstrecke einen Was sernebelerzeuger und/oder
einen Wasservorhangerzeuger auf. Wenn der Wrasen durch einen gesprühten
Wassernebel oder durch einen Wasservorhang strömt, vermischt
sich in erhöhtem Maße die Luft mit dem dort eingebrachten
Wasser. Wenn kaltes Wasser hierzu verwendet wird, führt
dies zu einer starken Abkühlung der Luft, sodass überflüssiges Wasser
auskondensiert. Die Feuchtigkeit des Wrasens wird hierdurch in einer
Mischkondensation erheblich reduziert. Zudem kann ein Wassernebelerzeuger
oder ein Wasservorhangerzeuger permanent oder sequenzweise mit geringen
Betriebskosten und geringer Geräuschentwicklung laufen.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Kondensationshaube einen durchströmbaren
Körper aufweist. Um einen Körper zu durchströmen,
müssen dort Gänge, Kanäle, Poren oder ähnliche
Geometrien ausgebildet sein. All diese haben die Eigenschaft, eine
relativ große Oberfläche für den durchströmenden
Wrasen zum Kontakt mit dem Körper zu bieten. Wenn der Körper
relativ kühl ist, schlägt sich auf diese Weise
eine große Menge Flüssigkeit am Körper nieder,
insbesondere in den internen Gängen, Kanälen etc.
des Körpers. Das kondensierte Wasser läuft nach
unten ab und kann dort entnommen werden oder für weitere
Kondensationsarten verwendet werden.
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Als
durchströmbarer Körper können insbesondere
eine Schüttung, Streckmetall, ein Filter, ein Gestrick
und/oder ein Schwamm in Betracht gezogen werden. Auch kann – wie
in der
DE 100 38 759
A1 vorgeschlagen – vorteilhaft ein zumindest teilweise offenporiger,
hydrophiler Schaumstoff verwendet werden. Durch die teilweise offenen,
teils geschlossenen Poren des als Filtermaterial verwendeten Schaumstoffs
werden selbst kleinste Tröpfchen im durchgeleiteten Luftstrom
so häufig und stark umgelenkt, dass sie mit dem hydrophilen
Material in Berührung kommen. Aufgrund der wasseranziehenden
Eigenschaften des hydrophilen Schaumstoffs werden die Kondenströpfchen
schnell absorbiert und damit dem Luftstrom entzogen. Durch die Porenstruktur
ist ein schnelles Abfließen der Kondensatflüssigkeit
gegeben. Selbst bei einem mit Kondensatflüssigkeit nahezu
gesättigtem Schaumstoff ist ein Mitreißen von bereits
auskondensierten Flüssigkeitstropfen durch den durchgeleiteten
Luftstrom des Wrasens vernachlässigbar.
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Es
hat sich bei Versuchen als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn die Kondensationsstrecke einen auf einen durchströmbaren
Körper gerichteten Wassernebelerzeuger aufweist. Der Wassernebel
bewirkt nicht nur eine besonders effektive Form der Mischkondensation,
sondern ist zudem sehr geeignet, um den durchströmbaren
Körper großflächig dünn zu benetzen,
was zu einer Abkühlung des Körpers genutzt werden
kann. Dies erhöht wiederum den Anfall von Kondensat.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Kondensationsstrecke ein offenes Wasserbecken
aufweist. An einer offenen Wasserfläche, die in einem solchen
Becken zur Verfügung gestellt werden kann, findet eine weitere
Kondensation statt, wenn die noch feuchte Luft an der kühlen
Wasseroberfläche entlang strömt.
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Wenn
ein offenes Wasserbecken vorgesehen ist, wird vorschlagen, dass
dieses so angeordnet ist, dass es gegebenenfalls von einer Sprühdüse
befüllt werden kann und/oder dass es unter einem durchströmbaren
Körper angeordnet ist und/oder dass es einen Überlauf
aufweist, der aus dem Strömungskanal hinausführt.
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Die
Umlenkung weist bevorzugt einen Umlenkungswinkel von zumindest etwa
180° auf. Auch eine einfache oder mehrfache Umlenkung von
zumindest etwa 90° führt zu hervorragenden Ergebnissen.
Gerade bei einer Umlenkung von 180° wird es jedoch möglich,
die Haube besonders kompakt auszubilden, da in diesem Fall die Kondensationstrecke und
die Geruchsbehandlungsstrecke übereinanderliegend installiert
werden können.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Umlenkung einen Lüfter die
Luftströmung des Wrasens aufweist. Ein Lüfter
ist ein üblicher Antrieb in Hauben der hier betrachteten
Gattung, insbesondere werden oft Radiallüfter verwendet.
Es wird jedoch vorgeschlagen, einen solchen Lüfter gezielt
am Ort der Umlenkung anzuordnen. Bei einem Lüfter liegt
in der Regel ein gewisser räumlicher Abstand zwischen einem
Ansaugbereich und einem Ausblasbereich. Gerade in der Umlenkung
kann man sich diese Eigenschaft zu Nutze machen, indem die Luft
vom Ausgang der Kondensationsstrecke in den Ansaugbereich des Lüfters geführt
wird, während der Ausblasbereich bezüglich seiner
Positionierung und/oder bezüglich seiner Ausblasrichtung
die Luft möglichst gezielt in die Geruchbehandlungsstrecke
einbläst.
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Die
Geruchbehandlungsstrecke weist bevorzugt einen elektrischen Geruchminderer
auf, insbesondere mit einem UV-Licht-Erzeuger und/oder einem Plasmaerzeuger.
Solche elektrischen Installationen haben sich für die Geruchminderung
bewährt und werden in den eingangs zitierten Druckschriften im
Stand der Technik näher erläutert.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Geruchbehandlungsstrecke einen Abschlussfilter
aufweist, insbesondere einen Aktivkohlefilter. Auch dies hat sich bewährt
zum Mindern der Geruchsbelastung in der nach außen beförderten
Luft bzw. in der wieder in den Raum zurückbeförderten
Luft.
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Ein
Aktivkohlefilter kann gleichzeitig als Auslassluftrichter dienen,
oder es kann einen separater Auslassluftrichter vorgesehen sein.
Mit einem solchen Mittel zum Richten der Luftströmung am
Auslas der Haube kann beispielsweise eine Luftströmung schräg
nach oben zur Decke des Aufstellraumes hin erzeugt werden, sodass
etwaige Reststoffe weitestgehend diffundieren können, bevor
sie sich im Aufenthaltsraum für das Personal oder die Gäste
unangenehm in hoher Konzentration bemerkbar machen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Geruchbehandlungsstrecke
oberhalb der Kondensationsstrecke in einem Haubengehäuse
angeordnet. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass Hauben der
hier betrachteten Art insbesondere in Gestalt von Rezirkulationshauben
auf Geräten im Front-Cooking-Bereich immer beliebter werden.
Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Geräte möglichst
kompakt gehalten sind und damit einem ansprechenden Design zugänglich
werden. Es bringt daher einen großen Vorteil, die beiden
unterschiedlichen Behandlungsstrecken innerhalb der Haube unmittelbar übereinander
mit dazwischenliegender Umlenkung anzuordnen.
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Wenn
die Kondensationsstrecke zuerst durchlaufen werden soll und gleichzeitig
die Kondensationsstrecke unten liegt, kann die Kondensationsstrecke
bei geeigneter Gestaltung direkt oberhalb des Deckels des Gargeräts
angeordnet sein. Die Geruchbehandlungsstrecke führt sodann
darüber liegend wieder zurück Richtung Aufstellraum,
endet aber oben an der Haube, sodass es leicht möglich wird,
die Luftströmung zur Decke zu richten, wo sie von niemandem
unangenehm wahrgenommen wird.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe
eine Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
wobei die Haube einen Wassernebelerzeuger oder Wasservorhangerzeuger,
ein offenes Wasserbecken und einen dazwischen angeordneten durchströmbaren
Körper aufweist.
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Die
einzelnen Bauelemente wurden vorstehend bereits erläutert.
Bei Vorhandensein dieser drei Baugruppen in der beschriebenen Reihenfolge
werden nach Versuchen des Erfinders besonders gute Ergebnisse erreicht.
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Insbesondere
besteht eine sehr praktische, konstruktive Gestaltungsmöglichkeit
darin, dass der Wassernebelerzeuger oder Wasservorhangerzeuger mit
einer Düse oder einem sonstigen Auslass das Wasser in Richtung
auf den durchströmbaren Körper wirft, sodass dieser
abgekühlt wird und sodass dort eine sehr hohe Kondensation
stattfindet.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das abtropfende Wasser vom durchströmbaren
Körper und/oder das Wasser von Wassernebelerzeuger oder vom Wasservorhangerzeuger
so geleitet wird, dass dieses bzw. diese in das offene Wasserbecken
geleitet wird bzw. werden. Auf diese Weise wird das kühle Wasser
bestmöglich genutzt, und sogar das kondensierte Wasser
aus dem strömenden Wrasen kann im offenen Wasserbecken
zur dort freiliegenden Wasserspiegelfläche geführt
werden und eine weitere Kondensation unterstützen.
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Nach
einem dritten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe
eine Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
mit einem Gehäuse, in welchem ein Strömungskanal
für den Wrasen ausgebildet ist, wobei der Strömungskanal
zwei Kanalstrecken aufweist, wobei eine Aufweitung der einen Kanalstrecke
eine Einengung der anderen Kanalstrecke bedingt, und wobei in einem
ersten eingeengten Bereich ein offenes Wasserbecken vorgesehen ist.
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Auch
dieser Aspekt der Erfindung zielt auf eine sehr kompakte Ausbildung
einer Haube bei gleichzeitig hervorragenden Reinigungsergebnissen ab.
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Die
beiden Kanalstrecken, deren Durchmesser miteinander Hand in Hand
gehen, können beispielsweise nebeneinander liegende Luftkanäle
mit einer gemeinsamen Trennwand sein. In diesem Falle führt
eine Aufweitung des einen Kanals unmittelbar zu einer Einengung
des anderen Kanals. Bei geeigneter Gestaltung und geeigneter Anordnung
der Einrichtungen zum Kondensieren und Geruchbehandeln lassen sich
auf kostengünstige Weise solche Bereiche ausbilden, die
eine langsame, laminare Luftströmung er fordern, gleichzeitig
aber solche, die eine zügige Luftströmung benötigen.
So ist es beispielsweise für die Kondensation von Vorteil,
wenn entlang des offenen Wasserspiegels im offenen Wasserbecken
im Betrieb der Haube die Strömung eher eingeengt entlang
der Wasseroberfläche geführt wird.
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Bevorzugt
ist in einem zweiten eingeengten Bereich eine Geruchbehandlungseinrichtung
vorgesehen.
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Nach
einem vierten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe
eine Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
wobei die Haube einen Wassernebelerzeuger, einen Wasservorhangerzeuger
und/oder ein offenes Wasserbecken aufweist.
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Diese
einzelnen Baugruppen wurden vorstehend bereits erläutert.
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Dem
vierten Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass
solche recht aufwendigen Einrichtungen auch und insbesondere für
eine Rezirkulationshaube Verwendung finden können. Bislang
wurden solche Einrichtungen ausschließlich für
Ablufthauben verwendet, welche den Wrasen aus dem Gebäude
hinausführen.
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Nach
einem fünften Aspekt der Erfindung löst die gestellte
Aufgabe eine Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
wobei eine UV-Licht- und/oder Plasmaerzeugereinheit als Modul ausgestaltet
ist, welches durch eine Gehäusewand entnehmbar und einsetzbar
ist, wobei die Gehäusewand eine entsprechende Aussparung
aufweist.
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UV-Lichterzeuger
und Plasmaerzeuger sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt
und haben sich als sehr bewährt für Abzugshauben
und Rezirkulationshauben erwiesen, insbesondere ein druckloser Niedertemperaturplasmaerzeuger.
So zeigt die
DE 103
09 117 A1 die vorteilhafte Verwendung bei einer Abzugshaube.
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Der
vorgestellte fünfte Aspekt der Erfindung hat jedoch erkannt,
dass auch lang lebensfähige Module in der Regel eine kürzere
Lebensdauer haben als die Abzugshaube oder Rezirkulationshaube als solche.
Insbesondere ist dies bei gewerblichen Gargeräten der Fall,
wie beispielsweise dort, wo Gargeräte und somit Rezirkulationshauben
24 Stunden am Tag betrieben werden.
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Über
die Auswechselbarkeit als Modul können selbst diese Baueinheiten
im Wartungsfall auch von ungeschultem Personal ausgetauscht oder
gereinigt werden, ohne dass es zu einem nennenswerten Betriebsausfall
des Geräts kommt.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Aussparung getrennt von einem Einlass
und einem Auslas angeordnet ist. Insbesondere kann die Aussparung
in einer Gehäuseoberseite angeordnet sein. An dieser sind
die konstruktiven Details in der Regel nicht sichtbar, da sich die
Oberseite eines solchen Geräts oft über der Augenhöhe
eines Menschen befindet. Insbesondere kann das entnehmbare Modul
dort einen Griffhenkel aufweisen, ohne dass dieser aus einer normalen
Bedienerhöhe oder Gasthöhe gesehen wird.
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Nach
einem sechsten Aspekt der Erfindung löst die gestellte
Aufgabe eine Rezirkulationshaube für den Wrasen eines Gargeräts,
wobei die Haube ein offenes Wasserbecken an einer Einengung einer Kanalstrecke
und eine in einer Durchströmungsrichtung danach angeordnete
Umlenkung aufweist.
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Auch
bezüglich dieses Erfindungsaspekts sind die einzelnen Baugruppen
bereits vorstehend beschrieben.
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Dem
sechsten Aspekt der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass
gerade die Anordnung aus einem offenen Wasserbecken an einer Einengung
des Strömungskanals und einer dahinter angeordnete Umlenkung
von besonderem Vorteil ist. Durch die Umlenkung im direkten Anschluss
an die offene Wasserspiegelfläche im Betrieb der Haube kann
die Turbulenz im Bereich der offene Wasserspiegelfläche
gezielt erhöht werden. Insbesondere können an
der Umlenkung Sekundärströmungen auftreten, welche
zusätzlich zur primären Strömung entlang
der Wasseroberfläche streichen und zu einer weiteren Kondensation
führen.
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Umgekehrt
lässt sich bei geeigneter Gestaltung ebenfalls erreichen,
dass die Luft mit einer hohen Geschwindigkeit, aber dennoch laminar über
die Wasseroberfläche gezogen wird, wenn dies gewünscht
ist. Dies kann beispielsweise durch einen Lüfter oder einen
Luftrichter im Anschluss an das Wasserbad erreicht werden.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die zahlreichen vorstehend beschriebenen
Baueinheiten prinzipiell in beliebiger Reihenfolge in einer Haube
oder einen Abluftkanal eingebaut werden können. Von besonderem
Vorteil ist es jedoch, wenn die vorstehend beschriebene Reihenfolge
der einzelnen Bauelemente im Verlauf der Strömung eingehalten
wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Prinzipaufbaus und eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Funktional gleiche Bauelemente
können gleiche Bezugsziffern aufweisen. Es zeigen
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1 schematisch
den Durchlauf der Strömung eines Wrasens durch eine Haube
und
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2 schematisch
in einem Längsschnitt eine Rezirkulationshaube.
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Die
Luftströmung 1 in 1 durchläuft
in einer geraden Linie einen beispielhaften Kanal 2. Innerhalb
von Wandungen 3, 4 des Kanals 2 ist ein
Lüfter 5 angeordnet, welcher an einem Einsaugbereich 6 Luft
einzieht und somit den Wrasen eines unterhalb des Einlasses 6 befindlichen
Gargeräts erfasst. An einer Ausblasöffnung 7 wird
die Luft nach erfolgter Behandlung wieder an die Umgebungsluft im
Aufstellraum oder nach außerhalb des Gebäudes
abgegeben.
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Zwischen
dem Ansaugeinlass 6 und dem Lüfter 5 sind
im Weg der Luftströmung 1 zunächst ein Schwerkraftfilter 7,
daran anschließend eine Vollkegeldüse, Hohlkegeldüse
oder Fächerdüse 8, sodann ein Block aus Metallgestrick 9 und
anschließend ein offenes Wasserbad 10 angeordnet.
Diese Elemente ergeben zusammen eine Kondensationstrecke 11.
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An
die Kondensationstrecke 11 schließt sich der Lüfter 5 an.
Diesem nachfolgend durchströmt die Luft zunächst
ein plasmaerzeugendes Modul 13 und anschließend
ein Aktivkohlefilter und/oder Luftleitblech 14. Dieser
Teil der Gesamtlaufstrecke bildet eine Geruchbehandlungsstrecke 15,
streng genommen geruchsbehandelnd ist jedoch nur das plasmaerzeugende
Modul 13.
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Im
Betrieb des Abluftkanals 2, der auch in einer Rezirkulationshaube
Verwendung finden kann, strömt die geruchs- und feuchtigkeitsbelastete
Luft, also die Abluft des Gargeräts, zunächst
durch den Schwerkraftfilter 7. Dort kann bereits eine erste
Kondensation stattfinden, insbesondere von größeren Partikeln,
die mit dem Luftstrom mitgeführt werden.
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Danach
strömt die Abluft durch einen Kaltwassernebel oder Kaltwasservorhang 16,
welcher durch mindestens eine Vollkegeldüse, Hohlkegeldüse
oder Fächerdüse 8 durch Sprühen
erzeugt wird. Die Düse 8 wird durch eine Wasserleitung 17 mit
dem kalten Wasser gespeist. Die Kondensation am zerstäubten
Wasser ist eine sehr schnelle Mischkondensation und garantiert eine
optimale und schnelle Kondensationswirkung, selbst bei normal üblichen
Kaltwassertemperaturen, meist etwa 15°C.
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Als
nächste Kondensationsstufe entlang der Kondensationsstrecke 11 kommt
der Block Metallgestrick 9 zum Einsatz. Das Wasser des
Was sernebels oder Wasservorhangs 16 ist von der Düse 8 aus
so gerichtet, dass der Block Metallgestrick 9 von dem durch
die Leitung 17 zugeführten Kaltwasser ständig oder
intervallartig, insbesondere in Abhängigkeit von der Türöffnung
des Heißluftdämpfers, befeuchtet wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass gerade an dieser Stufe der Kondensationstrecke 11 zahlreiche unterschiedliche
luftdurchströmbare Körper Verwendung finden können.
Beispielsweise wäre auch ein Block mehrerer Lagen Streckmetall
oder ein anderes wasserführendes, offenporiges, schwammartiges Material
denkbar. Das Filtermaterial dieser Kondensationsstufe ist bevorzugt
waschbar und wiederverwendbar.
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Bei
Hindurchtreten der Abluft durch den Block Metallgestrick 9 kann
einerseits die dampfförmige Phase der Abluft auskondensiert
werden. Auch kann bereits ein Teil der geruchstragenden Stoffe ausgewaschen
werden.
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Das
offene Wasserbad 10 sorgt dafür, dass sich die
Kondensationstrecke 11 in Folge dieser vierten Kondensationsstufe
verlängert.
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Im
Wasserbad soll Kaltwasser bis zu einem Wasserspiegel 18 stehen.
Die von den wassergetränkten Filtern kommende Abluft wird
unmittelbar über die Wasserfläche 18 des
offenen Wasserbades 10 geführt.
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Nach
der Kondensationsstrecke 11 schließt sich der
Lüfter 5 an.
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Die
entlang der Strömungsrichtung 1 geführte
Abluft passiert als nächstes das Modul 13 zur
Geruchsbehandlung. Hier können insbesondere Elektroden
vorgesehen sein, beispielsweise Plattenelektroden, welche ein Hochspannungsfeld
erzeugen, in der Regel mit einer Mindestspannung von 1500 V. Durch
das zwischen den Elektroden entstehende Plasma können die
noch im Abluftstrom befindlichen geruchstragenden Partikel und kleinsten
Moleküle geruchsneutralisiert werden.
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Eine
bewährte Alternative zu dem plasmaerzeugenden Modul 13 besteht
aus einer Anordnung von Leuchtstoffröhren, welche ein UV-C-Licht
erzeugen.
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Anschließend
liegt in Strömungsrichtung 1 der Abluft nur noch
der Aktivkohlefilter und/oder das Luftleitblech 14 vor
der Ausblasöffnung 7. Als Luftleitblech 14 kommen
insbesondere Bleche oder Lochbleche in Frage.
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Mit
der beschriebenen Anordnung aus Kondensationstrecke 11,
Gebläse und Geruchbehandlungsstrecke 15, wobei
der Aktivkohlefilter und/oder das Luftleitblech 14 optional
zu verstehen sind, wird die Abluft getrocknet und verlässt
geruchsneutral den Kanal 2.
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Die
Rezirkulationshaube 20 in 2 weist entlang
eines Luftströmungswegs 21 (exemplarisch durch
Pfeile gekennzeichnet) die selben Module und die selbe Anordnungsreihenfolge
auf wie vorstehend geschildert.
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So
besteht die Rezirkulationshaube 20 im Wesentlichen aus
einem Gehäuse 22 mit einem nach unten hin offenen
Erfassungsraum 23 und einer schräg nach oben geöffneten
Auslassöffnung 24. Innerhalb des Gehäuses 22 sind
zunächst die Bauelemente der Kondensationsstrecke 11 in
geradem, etwa horizontalem Verlauf, sowie in geradem, ebenfalls
horizontalem Verlauf darüber die Bauelemente der Geruchbehandlungsstrecke 15 angeordnet.
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Die
Kondensationsstrecke 11 ist in einem unteren Kanal 25 ausgebildet,
während die Geruchbehandlungsstrecke in einem darüber
liegenden Kanal 26 ausgebildet ist. Die Trennung zwischen
dem unteren Kanal 25 und dem oberen Kanal 26 erfolgt
durch eine blechförmige Begrenzung 27, wobei eine
Verengung des einen Kanals eine Aufweitung des anderen Kanals bewirkt.
So engt sich der untere Kanal 25 im Bereich des offenen
Wasserbades 10 durch einen Blechvorsprung 28 auf
weniger als die Hälfte seines ursprünglichen Querschnitts
ein, um die Abluft gezielt entlang der offenen Wasserfläche 18 zu
führen.
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Gleichzeitig
führt die blechförmige Trennwand 27 in
der Geruchbehandlungsstrecke 15 den oberen Kanal 26 im
Bereich des plasmaerzeugenden Moduls 13 auf einen so kleinen
Querschnitt, dass das Modul 13 relativ kompakt und damit
kostengünstig gehalten werden kann. Insbesondere beträgt
in diesem Bereich der Querschnitt – und gleichzeitig die Höhe – des
oberen Kanals 26 weniger als die Hälfte der Gesamthöhe
des Gehäuses 22.
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In
einem rückwärtigen Bereich 29 des Gehäuses 22 befindet
sich ein Gebläse 30, welches die Umlenkung der
Abluft um insgesamt 180° unterstützt.
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Der
Wasserstand des offenen Wasserspiegels 18 im Wasserbad 10 wird
durch einen Abwasserablauf 32 vorgegeben und begrenzt,
welcher gleichzeitig als Überlauf für das Wasserbad 10 ausgestaltet
ist.
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Es
ist denkbar, in einer vorteilhaften Weitergestaltung einen zusätzlichen,
höher angeordneten Wasserablauf vorzusehen, welcher Sicherheit
bei Verstopfung des ersten Ablauf 32 gibt.
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Der
Lüfter an der Umlenkung zwischen der Kondensationstrecke 11 und
der Geruchbehandlungsstrecke 15 läuft bevorzugt
permanent in langsamer Geschwindigkeit, während die Rezirkulationshaube 20 in
Betrieb ist, was bevorzugt automatisch dann der Fall ist, wenn ein
darunter befindlicher, nicht dargestellter Heißluftdämpfer
oder ein ähnliches Gerät in Betrieb ist. Sobald
dessen Tür geöffnet wird oder auf andere Weise
dessen wrasenhaltige Luft entlassen wird, springt der Lüfter
bevorzugt auf eine höhere Geschwindigkeit.
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Eine
weitere Weiterbildungsmöglichkeit liegt darin, Mittel vorzusehen,
welche dem Abluftstrom innerhalb der Rezirkulationshaube 20 Stoffe
zugeben, insbesondere chemische Stoffe. Es können insbesondere
Duftstoffe zum Einsatz kommen.
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Die
Rezirkulationshaube 20 ordnet somit die Kondensationsstrecke 11 und
die Geruchbehandlungsstrecke 15 platzsparend übereinander
an. Die Abluft wird durch den Lüfter umgelenkt und verlässt die
Rezirkulationshaube 20 in frontaler Richtung schräg
nach oben.
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Mit
anderen Worten zeigt diese Ausführungsform eine Verwirklichung
der Erfindung in Form einer Luftzirkulationshaube für gewerbliche
Heißluftdämpfer, zum Ansaugen feuchtigkeitsbelasteter
und geruchsbelasteter Luft und zum Zurückführen
dieser Luft in den Aufstellraum, bestehend aus einem Gehäuse 22,
welches mindestens über einen Auslas und einen Einlass
verfügt, eine Wasserzuleitung, eine Abwasserableitung,
ein Abluftgebläse, eine Dampfleitung 31 für
den Abluftstutzen des Heißluftdämpfers, eine Steuerung
mit Elektroanschluss und Bedienoberfläche zur Bedienung
der Zirkulationshaube, optional mit folgenden Baueinheiten: Die
Zirkulationshaube verfügt über eine Kondensationsvorrichtung,
bei welcher die Kondensation der dampfförmigen Abluftphase
an einer offenen Wasseroberfläche erfolgt, wobei die geruchsbeladene
Abluft in einem nachfolgenden Verfahrensschritt durch die Behandlung
mit UV-C-Licht oder mittels eines plasmaerzeugenden Hochspannungsfelds
von mindestens 1500 V Spannung erfolgt. Hierbei weist die Abluftbehandlung
im Wesentlichen folgende Merkmale auf:
Zunächst wird
ein auswechselbarer Vorfilter passiert, welcher vorzugsweise als
Schwerkraftfilter ausgebildet ist.
-
Anschließend
wird eine offene Kondensationsstrecke für Mischkondensation
passiert, welche durch ein Kaltwasserspray oder einen Nebel erzeugt wird.
Anschließend wird ein mit Kaltwasser befeuchteter zweiter
Filter passiert, welcher vorzugsweise aus einem auswechselbaren,
waschbaren Metallgestrick, mehreren Lagen Streckmetall oder einen
offenporigen, luftdurchlässigen Schwammmaterial hergestellt
ist. Daran anschließend wird eine Wasseroberfläche
passiert. An einem Umlenkpunkt wird ein Abluftgebläse passiert,
welches als Radialgebläse oder Axialgebläse ausgebildet
sein kann. In der Geruchbehandlungsstrecke wird ein auswechselbares Modul
zur Behandlung der entfeuchteten, aber noch teilweise geruchsbeladenen
Luft passiert, wobei dieses Modul mit mindestens einer UV-C-Leuchtstoffröhre
ausgestattet ist oder in diesem Modul Elektroden zur Erzeugung eines
Hochspannungsfeldes angeordnet sind, in welchem die geruchstragenden Partikel
und Moleküle verändert und geruchsneutral werden.
Anschließend kann optional ein Aktivkohlefilter und/oder
ein Luftverteilungsblech passiert werden.
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Schließlich
wird ein Luftauslass am Ende passiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005027292
A1 [0005]
- - DE 10038759 A1 [0006, 0027]
- - EP 1506050 B1 [0006]
- - WO 03/070355 A1 [0006]
- - DE 102005048986 A1 [0007]
- - DE 102005048987 A1 [0008]
- - DE 10312309 A1 [0009]
- - DE 10309117 A1 [0010, 0050]
- - DE 102004053030 A1 [0011]
- - WO 03/061717 A1 [0012]