DE102020100824A1 - Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät und Einheit mit Gargerät und Wrasenerfassungseinrichtung - Google Patents

Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät und Einheit mit Gargerät und Wrasenerfassungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät sowie eine Einheit mit Gargerät und Wrasenerfassungseinrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät, mit zumindest einer ersten Öffnung, die mit zumindest einem Garraum des Gargeräts über ein Entlüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungseinrichtung verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen und Dampf aus Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft. Ferner betrifft die Erfindung eine Einheit aus einer solchen einer Wrasenerfassungseinrichtung und einem Gargerät.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Dunstabzugshauben, die gegebenenfalls auch als Wrasenerfassungseinrichtungen bezeichnet werden können, bekannt, die die Abluft eines Gargeräts sozusagen reinigen, indem sie nämlich dieselbe von Wrasen und sonstigen unerwünschten Stoffen befreien und geruchstragende Abgase zersetzen. Die Abluft kann dabei auf zwei verschiedene Arten in die Dunstabzugshaube gelangen, nämlich einerseits über ein Entlüftungssystem für den Garraum und ggf. weitere Innenräume des Gargeräts und andererseits bei geöffneter Tür des Garraums zusammen mit der Atmosphäre außerhalb des Garraums, also der Umgebungsluft.
  • Üblich ist es des Weiteren, eine Aktivkohleeinheit getrennt von einer Kondensationseinheit in einer Dunstabzugshaube vorzusehen, wobei eine Anordnung, bei der Abluft zuerst die Kondensationseinheit und sodann die Aktivkohleeinheit passiert, bevorzugt wird, da übliche Aktivkohleeinheiten nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen sollen.
  • Beim Betrieb von Gargeräten, insbesondere solchen, in denen Gargut wahlweise mit Heißluft und/ oder Dampf beaufschlagbar ist, kann die Atmosphäre innerhalb einer Küche, in der die Gargeräte aufgestellt sind, aufgrund von Wrasen stark beeinträchtigt werden, nämlich sowohl hinsichtlich einer Geruchsbelastung als auch hinsichtlich der Feuchtigkeit und mitgeführten Stoffe, beispielsweise in Form von Fetten. Daher schlägt die DE 10 2007 042 284 A1 eine Kombination bekannter Einrichtungen in einer Abzugshaube vor, bei der der Wrasen erst eine Kondensationsstrecke passiert, dann eine Umlenkung erfährt und schließlich eine Geruchsbehandlungsstrecke durchläuft. In der Kondensationsstrecke kommt es dabei zu einer Kondensation von Feuchtigkeit aus dem Wrasen, während im Laufe der Geruchsbehandlungsstrecke unangenehmer Geruch vor dem Weiterleiten an die Umgebungsluft reduziert wird. Wesentlich soll es dabei sein, eine Funktionstrennung innerhalb einer Dunstabzugshaube vorzusehen, wobei die Umlenkung der Strömung zwischen den beiden Funktionseinheiten zu einem kompaktem Aufbau führen soll.
  • Eine Dunstabzugshaube ist auch aus der DE 20 2011 050 141 U1 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wrasenerfassungseinrichtung hinsichtlich ihres Aufbaus und/oder ihrer Wirkung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wrasenerfassungseinrichtung nach dem Obergriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Wrasenerfassungseinrichtung für ein Gargerät, mit zumindest einer ersten Öffnung, die mit zumindest einem Garraum eines Gargeräts über ein Entlüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungseinrichtung verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer dritten Öffnung, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die durch die erste Öffnung und/oder vorzugsweise durch die zweite Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnete Stationen durchströmt, nämlich
    • • einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,
    • • einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung,
    • • einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung,
    • • ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und
    • • einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung von Kondensationseinrichtung und Behandlungseinrichtung mit den zurvor genannten Stationen eignet sich auch für eine Wrasenerfassungseinrichtung, die über einem Kochfeld angeordnet ist.
  • Demenstprechend betrifft die Erfindung auch eine Wrasenerfassungseinrichtung für ein Kochfeld, mit zumindest einer Öffnung, in die Umgebungsluft und Abluft vom Kochfeld aus in die im Abstand zum Kochfeld angeordnete Wrasenerfassungseinrichtung einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer anderen Öffnung, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann, wobei die durch die eine Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnete Stationen durchströmt, nämlich
    • • einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen,
    • • einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung,
    • • einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung,
    • • ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und
    • • einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung.
  • Teilt sich der Abluftstrom in mehrere Abluftteilströme auf, so durchlaufen die Abluftteilströme die vorgenannten Stationen der Behandlungseinrichtung parallel. Dementsprechend können die Stationen ebenfalls geteilt sein, beispielsweise kann ein Aktivkohlefilter der vierten Station für den einen Abluftteilstrom und ein anderer davon beabstandeter Aktivkohlefilter der vierten Station für einen anderen Abluftteilstrom vorhanden sind.
  • Bei dem Fettabscheidefilter handelt es sich vorzugsweise um ein Metall-Gestrick-Filter. Vorteilhaft kann ein solcher Filter jederzeit durch Waschen aufbereitet bzw. regeneriert werden. An einem solchen Filter werden Verunreinigungen, insbesondere Fettpartikel, abgeschieden.
  • Der Schwammfilter, der beispielsweise als Filtermatte aus Schaumstoff ausgebildet ist, filtert größere Partikel, Fettpartikel, aber gegebenenfalls auch noch Wasser aus der Abluft heraus. Vorteilhaft kann ein solcher Filter jederzeit durch Waschen aufbereitet bzw. regeneriert werden.
  • Durch die Erzeugung eines Plasmas als dritte Station der Behandlungseinrichtung während des Betriebs der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung wird erreicht, dass unerwünschte Stoffe und Gerüche wenigstens teilweise aus der Abluft in unbedenkliche und geruchlose Bestandteile umgewandelt bzw. neutralisiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist unter einem Plasma ein Gas zu verstehen, dessen Bestandteile wenigstens teilweise Ionen und Elektronen aufweisen und damit freie Ladungsträger enthalten. Dadurch bewirkt ein Plasma eine Neutralisierung von unerwünschten Partikeln, wobei auch als unangenehm wahrgenommene Gerüche aus der Abluft durch das gebildete Plasma eliminiert bzw. reduziert werden können. Durch die Plasmabildung bzw. die Abluftionisation entsteht unter anderem Ozon, das eine Spaltung verschiedenartiger Moleküle bzw. Molekülketten bewirkt.
  • Die Anregung von Luft bzw. der Abluft zur Bildung eines Plasmas führt zu einem Plasmazustand der Luft bzw. der Abluft, in der die entstehenden Ionen, die freie Radikale im Plasma bilden, bzw. in der die freien Elektronen bewirken, dass diese wiederum mit den in der Luft bzw. dem Plasma enthaltenen Molekülen/-ketten, Aerosolpartikeln bzw. unerwünschten Stoffen reagieren, um deren unerwünschte Wirkung für Menschen und Umwelt auf ein gewünschtes Maß herabzusetzen.
  • Das Plasma hat die Eigenschaft, dass in einem Oxidationsprozess unerwünschte bzw. instabile Moleküle/-ketten der Luft bzw. Abluft durch das Plasma zersetzt bzw. in stabile Verbindungen umgewandelt werden. Ein derartiger Oxidation- bzw. Zersetzungsprozess wird vielfach auch als kalte Verbrennung bezeichnet. Dazu trägt das bei der Plasmabildung entstehende Ozon bei, das im Rahmen der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung eine geruchsneutralisierende Wirkung entfaltet. Geruchsbelästigungen, wie sie beim Garen von Lebensmitteln üblicherweise entstehen, werden deutlich gemindert.
  • Die Anregung der Luft bzw. Abluft zur Plasmabildung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
  • Besonders geeignet ist ein Plasmaerzeuger, der ein von der Abluft durchströmbares und einen Strömungskanal quer durchsetzendes Gitter aus spannungsbeaufschlagbaren Elektroden, jeweils mit einer elektrisch leitenden Seele und einem die Seele umhüllenden Isolatormantel, vorzugsweise in Form eines Glasröhrchens, sowie eine mit dem Elektrodengitter verbundene Leistungselektronik zum Aufbau von Potentialunterschieden zwischen einander nächst benachbarten Elektroden durch entsprechende Spannungsbeaufschlagung derselben aufweist, wobei die Elektroden stabförmig ausgebildet sind, jeweils den Strömungskanal durchsetzen und parallel sowie äquidistant zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise wird das vorgenannte Elektrodengitter mit 5 - 10, vorzugsweise mit 8 Kilovolt beaufschlagt.
  • Um die in der als Plasma ausgebildeten dritten Station der Behandlungseinrichtung umgewandelten/neutralisierten Moleküle/Molekülketten aus der Abluft auszufiltern, nachdem diese bei Betrieb einer der erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung die dritte Station durchströmt hat, ist vorgesehen, dass die Behandlungseinrichtung einen Aktivkohlefilter aufweist, der strömungstechnisch der dritten Station nachgeordnet ist, um insbesondere in der Abluft enthaltene Restpartikel auszufiltern. Die Verwendung eines Aktivkohlefilters dient ebenfalls dazu, dass gegebenenfalls noch nicht durch das Plasma umgewandelte Verbindungen in der Aktivkohle zersetzt werden. Die Aktivkohle dient somit nicht als Speicher, sondern als Katalysator und zusätzliche Reaktionsplattform. Zudem wird durch die Aktivkohle das bei der Plasmabildung entstehende Ozon abgebaut. Dies führt gleichzeitig zu einer Regeneration der Aktivkohle.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Gebläseeinrichtung, vorzugsweise ein Radiallüfter, zwischen Kondensationseinrichtung und Behandlungseinrichtung vorgesehen ist. Die Gebläseeinrichtung bewirkt eine Beschleunigung der Abluftstroms, der so in vorgegebener Weise durch die Kondensationseinrichtung und die Behandlungseinrichtung strömt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Gebläseeinrichtung derart angeordnet ist, dass sie den Abluftstrom nach oben, vorzugsweise um 90° nach oben, umlenkt.
  • Dadurch lässt sich eine kompakte Bauform der Wrasenerfassungseinrichtung erreichen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung bzw. die Stationen der Behandlungseinrichtung durchströmt. Die Aufteilung des Abluftstroms in zwei Teilströme hat den Vorteil, dass zwischen den Abluftströmen Raum für die Aufnahme wenigstens eines Transformators entsteht. Vorzugsweise sind in dem genannten Raum zwei Transformatoren für das Erzeugen jeweils eines Plasmas pro Abluftteilstrom vorgesehen. In jedem Abluftteilstrom ist vorzugsweise ein zuvor beschriebenes Elektrodengitter vorgesehen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der kühlbare Körper ein Rohrpaket ist, das mehrere voneinander beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre umfasst. Vorzugsweise sind die Rohre des Rohrpakets quer zum Abluftstrom ausgerichtet, so dass die Rohre vom Abluftstrom umströmt werden, das Rohrpaket als solches vom Abluftstrom durchströmt wird.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der kühlbare Körper direkt hinter der zweiten Öffnung im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder durch die eine Öffnung einströmenden Abluft angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Fettabscheidefilter, der Schwammfilter und/oder der Aktivkohlefilter der Behandlungseinrichtung jeweils plattenförmig, vorzugsweise in Form eines aus der Wrasenerfassungseinrichtung entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs ausgebildet sind. Wenn der Abluftstrom in Teilströme aufgeteilt wird, ist vorzugsweise je Teilstrom ein jeweils eigener aus der Wrasenerfassungseinrichtung entnehmbarer Einsatz bzw. Einschub des Fettabscheidefilters, des Schwammfilters und/oder des Aktivkohlefilter vorgesehen. Die Einschübe sind vorzugsweise von der Frontseite der Wrasenerfassungseinrichtung her in dieselbe einschiebbar und herausziehbar.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn vor bzw. in der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter angeordnet ist, der im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder der einen Öffnung einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper angeordnet ist. Dieser ist vorzugsweise auswechselbar, insbesondere zur Aufbereitung waschbar, und dient bereits zum Abscheiden von unerwünschten Partikeln, insbesondere von Fettpartikeln, aus der Abluft, bevor die Abluft mit dem kühlbaren Körper der Kondensationseinrichtung in Kontakt kommt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn vor der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung ein Prallblech angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung oder die eine Öffnung einströmenden Abluft vor dem im der zweiten Öffnung oder der einen Öffnung angeordneten Fettabscheidefilter angeordnet ist. Das Prallblech dient im Wesentlichen dem Zweck, die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen und das Einströmen der Abluft in die Wrasenerfassungseinrichtung zu verbessern.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die dritte Öffnung mit einem vorzugsweise plattenförmigen HEPA-Filter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung angeordnet ist, oder wenn die andere Öffnung mit einem vorzugsweise plattenförmigen Elektrostatfilter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung angeordnet ist.
  • HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter) sind Feinfilter zur Ausfilterung von beispielsweise Stäuben, Rauchpartikeln, und Aerosolpartikel aus der sie durchströmenden behandelnden Abluft. Diese Filter sind handelsüblich und daher kostengünstig zur Aussonderung von in der Abluft verbliebener Restpartikel. Die betreffenden Filter ergeben den Vorteil, dass weitere Partikel, wie sie beispielsweise durch den Aktivkohlefilter in die Luft gelangen können, beim Durchströmen des Feinpartikelfilters gefiltert werden, wodurch die Reinheit der Luft bzw. das Ausfiltern unerwünschter Bestandteil in der Luft verbessert ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Sicherheit der Funktion einer erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung bezüglich der Filterwirkung gesteigert.
  • Vorzugsweise ist der HEPA-Filter in einem abnehmbaren Deckel der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnet. In diesem Deckel befindet sich auch die zumindest eine dritte Öffnung für den Austritt der behandelten Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Kondensationsvorrichtung einen Boden aufweist, der mit einem rohrartigen Ablauf versehen ist, um Kondensat und ggf. Fett- oder andere unerwünschte Partikel aus der Wrasenerfassungseinrichtung abzuführen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Gebläseeinrichtung in einer Durchführung einer unter der Behandlungseinrichtung angeordneten Wanne angeordnet ist, wobei die Wanne in ihrem Boden einen rohrartigen Ablauf aufweist, um Kondensat und/oder Fettpartikel oder andere unerwünschten Partikel in den rohrartigen Ablauf des Bodens der Kondensationsvorrichtung zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung abzuführen.
  • Das bei der Plasmabildung freigesetzte Ozon stellt ein aggressives Medium dar, welches Werkstoffe bzw. Bestandteile angreifen und ggf. zersetzten kann. Daher ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, vorhandene Wandung wenigstens abschnittsweise aus einem Edelstahlwerkstoff besteht bzw. einen Edelstahlwerkstoff aufweist. Dadurch wird insbesondere eine Zersetzung bzw. Schädigung von entsprechend mittels Edelstahl ausgebildeter Bestandteile oder Abschnitte einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung durch das Ozon auf einfache Art und Weise verhindert.
  • Die Erfindung betrifft schließlich auch eine Einheit mit einerseits einem Gargerät mit einem Garraum, zumindest einer Einrichtung zur Beaufschlagung von im Garraum angeordneten Gargut mit Heißluft, Dampf und oder Mikrowellen und zumindest einer Einrichtung zum Reinigen zumindest des Garraums und andererseits einer erfindungsgemäße Wrasenerfassungseinrichtung, wobei die erste Öffnung der Wrasenerfassungseinrichtung mit einem mit dem Garraum in Wirkverbindung stehenden Entlüftungssystem des Gargeräts verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen
    • 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung,
    • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der dritten Station der Behandlungseinrichtung mit zwei Plasmateilstation samt unterhalb der Behandlungseinrichtung angeordneter Gebläseeinrichtung,
    • 3 eine schematische Explosionsdarstellung der Kondensationseinrichtung,
    • 4 eine schematische Explosionsdarstellung der dritten Öffnungen mit HEPA-Filter in einem Deckel der Wrasenerfassungseinrichtung,
    • 5 eine schematische Explosionsdarstellung der einen Aktivkohlefilter aufweisenden vierten Station der Behandlungseinrichtung in Form eines Einschubs und
    • 6 eine schematische Explosionsdarstellung der einen Schwammfilter aufweisenden zweiten Station der Behandlungseinrichtung in Form eines Einschubs.
  • In der Zeichnung sind die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Merkmale dargestellt und erläutert. In den Figuren verwendete gleiche Bezugsziffern bezeichnen hierbei immer auch gleiche Teile.
  • 1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Wrasenerfassungseinrichtung 10 für ein hier nicht dargestelltes Gargerät, umfassend zumindest eine erste Öffnung 12, die mit zumindest einem Garraum des Gargeräts über ein Entlüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungseinrichtung verbindbar ist, und zumindest eine zweite Öffnung 14, in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann. Die Wrasenerfassungseinrichtung 10 weist eine Kondensationseinrichtung 16 zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und eine Behandlungseinrichtung 18 zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus der Abluft auf. Außerdem umfasst die Wrasenerfassungseinrichtung zumindest eine dritte Öffnung 20, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 ausströmen kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die durch die erste Öffnung 12, die in 3 gut zu erkennen ist, und die durch die zweite Öffnung 14 in die Wrasenerfassungseinrichtung 10 einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung 10 angeordnete Stationen durchströmt, nämlich einen kühlbaren Körper 22 als Station der Kondensationseinrichtung 16, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen, einen Fettabscheidefilter 24 als erste Station der Behandlungseinrichtung 18, einen Schwammfilter 26 als zweite Station der Behandlungseinrichtung 18, ein Plasma 28 als dritte Station der Behandlungseinrichtung 18 zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation und einen Aktivkohlefilter 30 als vierte Station der Behandlungseinrichtung 18.
  • Weiterhin ist eine Gebläseeinrichtung 32, vorliegend ein Radiallüfter, zwischen Kondensationseinrichtung 16 und Behandlungseinrichtung 18 vorgesehen. Die Gebläseeinrichtung 32 ist gut in 2 zu erkennen.
  • Die Gebläseeinrichtung 32 ist derart angeordnet, dass sie den Abluftstrom nach oben umlenkt.
  • Vorliegend teilt sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung 32 in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung 18 durchströmt. Vorliegend sind die Teilströme durch einen Raum 54 voneineinader getrennt, in dem sich zwei Transformatoren 56 für das Erzeugen jeweils eines Volumenplasmas je Abluftteilstrom befinden. Jeder Abluftteilstrom durchströmt erfindungsgemäß die Behandlungseinrichtung 18. Zu diesem sind die einzelnen Station 24, 26 und 30 - wie in 1 dargestellt - je Teilstrom vorgesehen, also quasi zweimal vorhanden. Zur Erzeugung des je Teilstrom vorgesehenen Plasmas sind von der Abluft durchströmbare und einen Strömungskanal quer durchsetzende Gitter 58 aus spannungsbeaufschlagbaren Elektroden, jeweils mit einer elektrisch leitenden Seele und einem die Seele umhüllenden Isolatormantel, sowie eine mit dem Elektrodengitter 58 verbundene Leistungselektronik, umfassend vorgenannte Transformatoren 56, zum Aufbau von Potentialunterschieden zwischen einander nächst benachbarten Elektroden durch entsprechende Spannungsbeaufschlagung derselben vorgesehen, wobei die Elektroden stabförmig ausgebildet sind, jeweils den Strömungskanal durchsetzen und parallel sowie äquidistant zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise werden die Elektrodengitter mit 5 - 10, vorzugsweise mit 8 Kilovolt, beaufschlagt.
  • Der kühlbare Körper 22 ist - wie in 3 dargestellt - ein Rohrpaket, das mehrere voneinander beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre 34 umfasst. Vorliegend sind 6x6, also 24 Rohre vorgesehen, wobei die einzelnen Reihen abwechselnd versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Wie in 1 gut zu erkennen, ist der kühlbare Körper 22 direkt hinter der zweiten Öffnung 14 im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft angeordnet.
  • Der Fettabscheidefilter 24, der Schwammfilter 26 und/oder der Aktivkohlefilter 28 der Behandlungseinrichtung 18 sind jeweils plattenförmig in Form eines entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs 36 vorliegend je Teilstrom ausgebildet. In den 5 und 6 sind die den Aktivkohlefilter 28 und den Schwammfilter 26 aufweisenden Einschübe 36 im Detail dargestellt.
  • Wie gut in 1 zu erkennen ist, ist vor bzw. in der zweiten Öffnung 14 ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter 38 angeordnet ist, der im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper 22 angeordnet ist. Wie in 1 ebenfalls zu sehen, ist vor der zweiten Öffnung 14 ein Prallblech 39 angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung 14 einströmenden Abluft vor dem in der zweiten Öffnung 14 angeordneten Fettabscheidefilter 38 angeordnet ist.
  • Die dritte Öffnung 20, die gut in 4 zu erkennen ist, weist einen plattenförmigen HEPA-Filter 40 auf, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung 18 angeordnet ist.
  • Die Kondensationsvorrichtung 16 weist einen Boden 42 auf, der mit einem rohrartigen Ablauf 44 versehen ist, um Kondensat und ggf. andere abgeschiedene unerwünschte Partikel, beispielsweise Fettpartikel, aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 abzuführen.
  • Die Gebläseeinrichtung 32 ist in einer Durchführung 46 einer unter der Behandlungseinrichtung 16 angeordneten Wanne 48 angeordnet, wobei die Wanne 48 in ihrem Boden 50 einen rohrartigen Ablauf 52 auf, um Kondensat und ggf. andere abgeschiedene unerwünschte Partikel, beispielsweise Fettpartikel, in den rohrartigen Ablauf 44 des Bodens 42 der Kondensationsvorrichtung 16 zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung 10 abzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wrasenerfassungseinrichtung
    12
    1. Öffnung
    14
    2. Öffnung
    16
    Kondensationseinrichtung
    18
    Behandlungseinrichtung
    20
    Öffnung
    22
    kühlbarer Körper
    24
    Fettabscheidefilter
    26
    Schwammfilter
    28
    Plasma
    30
    Aktivkohlefilter
    32
    Gebläseeinrichtung
    34
    Rohr
    36
    Einschub
    38
    Fettabscheidefilter
    39
    Prallblech
    40
    HEPA-Filter
    42
    Boden
    44
    rohrartiger Ablauf
    46
    Durchführung
    48
    Wanne
    50
    Boden
    52
    rohrartiger Ablauf
    54
    Raum
    56
    Transformator
    58
    Elektrodengitter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007042284 A1 [0004]
    • DE 202011050141 U1 [0005]

Claims (14)

  1. Wrasenerfassungseinrichtung (10) für ein Gargerät, mit zumindest einer ersten Öffnung (12), die mit zumindest einem Garraum eines Gargeräts über ein Entlüftungssystem desselben zum Einströmen von Abluft aus dem Gargerät in die Wrasenerfassungseinrichtung (10) verbindbar ist, zumindest einer zweiten Öffnung (14), in die Umgebungsluft und bei zumindest teilgeöffneter Tür des Garraums Abluft aus dem Gargerät einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung (16) zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung (18) zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer dritten Öffnung (20), aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung (10) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die erste Öffnung (12) und/oder durch die zweite Öffnung (14) in die Wrasenerfassungseinrichtung (10) einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung (10) angeordnete Stationen durchströmt, nämlich · einen kühlbaren Körper (22) als Station der Kondensationseinrichtung (16), um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen, • einen Fettabscheidefilter (24) als erste Station der Behandlungseinrichtung (18), • einen Schwammfilter (26) als zweite Station der Behandlungseinrichtung (18), • ein Plasma (28) als dritte Station der Behandlungseinrichtung (18) zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und • einen Aktivkohlefilter (30) als vierte Station der Behandlungseinrichtung (18).
  2. Wrasenerfassungseinrichtung für ein Kochfeld, mit zumindest einer Öffnung, in die Umgebungsluft und Abluft vom Kochfeld aus in die im Abstand zum Kochfeld angeordnete Wrasenerfassungseinrichtung einströmen kann, einer Kondensationseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen von Aerosolen, Wassertropfen und Dampf aus der Abluft und einer Behandlungseinrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen unerwünschter Stoffe und/oder Gerüche aus Abluft, und mit zumindest einer anderen Öffnung, aus der die behandelte Abluft aus der Wrasenerfassungseinrichtung ausströmen kann, wobei die durch die eine Öffnung in die Wrasenerfassungseinrichtung einströmende Abluft nacheinander folgende innerhalb der Wrasenerfassungseinrichtung angeordnete Stationen durchströmt, nämlich • einen kühlbaren Körper als Station der Kondensationseinrichtung, um die Abluft von Aerosolen sowie Wassertropfen zu reinigen und zumindest einen Teil des Wasserdampfs auszukondensieren und vorzugsweise teilweise abzukühlen, • einen Fettabscheidefilter als erste Station der Behandlungseinrichtung, • einen Schwammfilter als zweite Station der Behandlungseinrichtung, • ein Plasma als dritte Station der Behandlungseinrichtung zur Entkeimung, Ionisation und/oder Dissoziation, und • einen Aktivkohlefilter als vierte Station der Behandlungseinrichtung.
  3. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gebläseeinrichtung (32), vorzugsweise ein Radiallüfter, zwischen Kondensationseinrichtung (16) und Behandlungseinrichtung (18) vorgesehen ist.
  4. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (32) derart angeordnet ist, dass sie den Abluftstrom nach oben, vorzugsweise um 90° nach oben umlenkt.
  5. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abluftstrom hinter der Gebläseeinrichtung (32) in zwei Abluftteilströme teilt, wobei jeder Abluftteilstrom eine Behandlungseinrichtung (18) durchströmt.
  6. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kühlbare Körper (22) ein Rohrpaket ist, das mehrere voneinander beabstandete, über- und hintereinander angeordnete Rohre (34) umfasst.
  7. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kühlbare Körper (22) direkt hinter der zweiten Öffnung (14) im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung (14) oder durch die eine Öffnung einströmenden Abluft angeordnet ist.
  8. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettabscheidefilter (24), der Schwammfilter (26) und/oder der Aktivkohlefilter (28) der Behandlungseinrichtung (18) jeweils plattenförmig in Form eines entnehmbaren Einsatzes oder Einschubs (36) ausgebildet sind.
  9. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor bzw. in der zweiten Öffnung (14) oder einen Öffnung ein vorzugsweise plattenförmiger Fettabscheidefilter (38) angeordnet ist, der im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung (14) einströmenden Abluft vor dem kühlbaren Körper (22) angeordnet ist.
  10. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der zweiten Öffnung ooder der einen Öffnung ein Prallblech (39) angeordnet ist, das im Strömungsweg der durch die zweite Öffnung (14) einströmenden Abluft vor dem im der zweiten Öffnung (14) angeordneten Fettabscheidefilter (38) angeordnet ist.
  11. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (20) mit einem vorzugsweise plattenförmigen HEPA-Filter (40) versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung (18) angeordnet ist, oder dass die andere Öffnung mit einem vorzugsweise plattenförmigen Elektrostatfilter versehen ist, der im Strömungsweg der Abluft nach der Behandlungseinrichtung angeordnet.
  12. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationsvorrichtung (16) einen Boden (42) aufweist, der mit einem rohrartigen Ablauf (44) versehen ist, um Kondensat aus der Wrasenerfassungseinrichtung (10) abzuführen.
  13. Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (32) in einer Durchführung (46) einer unter der Behandlungseinrichtung (16) angeordneten Wanne (48) angeordnet ist, wobei die Wanne (48) in ihrem Boden (50) einen rohrartigen Ablauf (52) aufweist, um Kondensat in den rohrartigen Ablauf (44) des Bodens (42) der Kondensationsvorrichtung (16) zu leiten und aus der Wrasenerfassungseinrichtung (10) abzuführen.
  14. Einheit mit einerseits einem Gargerät mit einem Garraum, zumindest einer Einrichtung zur Beaufschlagung von im Garraum angeordneten Gargut mit Heißluft, Dampf und oder Mikrowellen und zumindest einer Einrichtung zum Reinigen zumindest des Garraums und andererseits einer Wrasenerfassungseinrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (12) der Wrasenerfassungseinrichtung (10) mit einem mit dem Garraum in Wirkverbindung stehenden Entlüftungssystem des Gargeräts verbunden ist.
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