DE29903625U1 - Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel - Google Patents
Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes TischspielInfo
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Description
-5- 1715D
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein über Standfüße gegen den Boden abgestütztes
Tischspiel mit einem von aufragenden Wandungen umgrenzten Spielfeld und mindestens einem losen Spielmittel, insbesondere einem Spielball, sowie in zwei
Freiheitsgraden beweglichen Einrichtungen zum Spielen des Spielballes.
Tischspiele dieser Art sind an sich bekannt und in einer weit verbreiteten typisehen
Ausführungsform durch die sog. „ Flipper „ vertreten. Diese Gestaltungsform
von Tischspielen zeichnet sich, zunächst einmal abgesehen von der Ausbildung der für den Spielbetrieb erforderlichen Einrichtungen, durch ein über
Standfüße gegen den Boden abgestütztes und von aufragenden Wandungen umgrenztes Spielfeld für ein durch einen Spielball gebildetes Spielmittel aus.
Charakteristisch für diese sog. Flipperspiele ist, daß im Spielbetrieb die an den
beiden Längsseiten des Spielfeldes agierenden Personen jeweils quer zur Längserstreckung des Spielfeldes bewegliche und die Spielfeldumgrenzung seitlich
mehr oder minder weit überragende Einrichtungen zum Spielen des Spielballes betätigen, woraus naturgemäß ein verhältnismäßig großer Platzbedarf, beispielsweise
in einer Gastwirtschaft, resultiert. Darüber hinaus weisen die bekannten Tischspiele dieser Art zwar eine annähernd der Höhe eines normalen
Eßtisches entsprechende Höhe auf, schon alleine um eine möglichst bequeme Handhabung der zum Spielen des Spielballes vorgesehenen Einrichtungen zu
gewährleisten, jedoch sind die bekannten Bauarten von Tischspielen der hier in Rede stehenden Art nicht für eine Umwandlung in einen als normalen Eßtisch
verwendbaren Tisch geeignet. Dies liegt zwar nicht ausschließlich aber immerhin auch an der Tatsache, daß bei den bekannten Tischspielen, insbesondere den
sog. Flippern, die Einrichtungen zum Spielen des Spielballes an in den Spielfeldbegrenzungswandungen
querverschieblich gelagerten Handhaben befestigte Spielerfiguren umfassen und diese Spielerfiguren, letztlich wohl aus optischen
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Gründen, die Oberkanten der Spielfeldbegrenzungswandungen nach oben überragen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Tischspiel der eingangs genannten
Bauart aufzuzeigen, welches bei wenigstens gleichem vorzugsweise aber besserem Spielanreiz mit einem geringeren Anspruch an Stellfläche bzw.
Stellflächenbedarf auskommt und welches darüber hinaus eine Umwandlung in einen normalen Eßtisch ermöglicht.
&iacgr;&ogr; Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß in
Verbindung mit einem ein ausschließlich von seinen beiden Stirnseiten her bespielbares
Spielfeld umfassenden Spielsystem die oberen Stirnflächen mindestens zweier der das Spielfeld umgrenzenden und einander gegenüberliegender
Wandungen ein Auflager für eine Tischplatte bilden, wobei die Länge der Standfüße und die Höhe der aufragenden Wandungen derart bemessen ist, daß
die Höhenlage der auf den Stirnflächen der Wandungen aufliegenden Tischplatte derjenigen der Tischplatte eines üblichen Eßtisches entspricht. Der Einsatz eines
Spielsystemes, welches ein ausschließlich von seinen Stirnenden her bespielbares
Spielfeld voraussetzt hat zur Folge, daß keine das Spielfeld seitlich überragende und von den Seiten her zu betätigenden Einrichtungen zum Spielen
des Spielballes vorhanden sind, was naturgemäß dazu führt, daß sich der Stellplatzbedarf
des Tischspieles zumindest hinsichtlich der Breite mehr oder weniger auf die tatsächliche Spielfeldbreite begrenzt. Der Einsatz eines solchen Spielsystemes
hat weiterhin zur Folge, daß die Einrichtungen zum Spielen des Spielballes
keine die das Spielfeld begrenzenden Wandungen nach oben überragenden Teile aufweisen, woraus die Möglichkeit resultiert dem Tischspiel eine auf wenigstens
zweien der das Spielfeld umgrenzenden Wandungen auflagerbare Tischplatte zuzuordnen, derart, daß es bedarfsweise auch als normaler Eßtisch
einsetzbar ist. Insgesamt resultiert damit aus der neuerungsgemäßen Gestaltung eines Tischspieles neben dem Vorteil eines erheblich verringerten Bedarfes an
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Stellplatz auch der Vorteil einer Verringerung der für die Ausstattung eines
Gastzimmers insgesamt erforderlichen Einrichtungsgegenstände. Zugleich wird schließlich auch noch eine optimierte Nutzbarkeit des Gastzimmers erreicht.
Grundsätzlich kann die Tischplatte in jeder beliebigen Weise auf die aufragenden,
das Spielfeld umgrenzenden Wandungen aufsetzbar sein, insbesondere kann die Tischplatte als insgesamt abnehmbares und in einer aufgesetzten Lage
durch formschlüssigen Eingriff unverschieblich festlegbares Element ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform kann aber auch vorgesehen
sein, daß die Tischplatte an einer der beiden einander gegenüberliegenden und aufragenden sowie eine der beiden Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden
Wandungen mittels Scharniere um eine horizontale Achse und um wenigstens 90° schwenkbar angelenkt ist. Um auf der einen Seite eine ungehinderte Bespielbarkeit
des Spielfeldes und auf der anderen Seite während des Spielbetriebes gleichzeitig auch jede Verletzungsgefahr durch die lediglich um mindestens
90° nach oben aufgeschwenkte Tischplatte auszuschließen wird bei einer einseitig
schwenkbar an einer der aufragenden Wandungen angelenkten Tischplatte weiterhin vorgeschlagen, daß der Sicherung der schwenkbar an einer Wandung
angelenkten Tischplatte in ihrer aufgeschwenkten Stellung als Schwenkriegel ausgebildete und um senkrecht zur Schwenkachse der Tischplatte gerichtete
Achsen schwenkbar an der aufragenden Wandung angelenkte Sicherungsstützen zugeordnet sind.
In einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform ist bezüglich des Spielsystemes
vorgesehen, daß das Spielfeld als Imitation eines Tennisfeldes ausgebildet ist und an jedem seiner beiden Stirnenden jeweils eine durch einen mindestens
um eine quer zum Spielfeld ausgerichtete Achse schwenkbaren, gefesselten Schläger gebildete Einrichtung zum Spielen des Spielballes vorgesehen ist.
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Eine vorteilhafte Gestaltungsform eines solchen Spielfeldes sieht dann zweckmäßigerweise
weiter vor, daß in der Längsmitte des Spielfeldes ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes markierendes
starres Hindernis vorgesehen ist. Diese Anordnung ist im Prinzip auch für eine Imitation jeder anderen Art Ballspiel mit einem zwischen zwei Spielparteien
angeordneten und durch das Spielmittel zu überwindenden Netz geeignet, soll aber hier nur im Zusammenhang mit einem Spielbetrieb nach Art eines Tennisspieles
beschrieben werden.
&iacgr;&ogr; Um eine im Hinblick auf die Überwindbarkeit des das Netz simulierenden Hindernisses
möglichst sichere Spielweise zu ermöglichen ist weiter vorgesehen, daß das Spielfeld beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses symmetrisch
gestaltet ist und jeweils ausgehend vom Spielfeldende zur Spielfeldmitte hin zunächst unter einem sehr flachen Winkel und in einem Bereich vor dem
Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildet ist. Dabei kann in einer besonders einfach realisierbaren Gestaltungsweise im Einzelnen weiter
vorgesehen sein, daß das das Netz imitierende Hindernis durch eine starre Leiste
gebildet ist und beiderseits des Hindernisses jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren Leiste betragende Breite aufweisende Rinne oder dergl. Vertiefungen
vorgesehen ist.
Die dem das Netz imitierenden Hindernis benachbarten, freien Kanten der zur
Spielfeldmitte hin ansteigend ausgebildeten Spielfeldhälften sind zweckmäßigerweise
mit den Oberkanten der das Hindernis bildenden Leiste annähernd höhengleich angeordnet. Zugleich entspricht dabei die Länge der in einem Bereich
vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigenden Spielfeldbereiche höchstens einem Drittel der Gesamtlänge einer Speilfeldhälfte.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist hinsichtlich der Einrichtungen zum Spielendes
Spielballes bevorzugterweise weiter vorgesehen, daß jeder der die Ein-
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richtung zum Spielen des Spielballes bildenden Schläger über Tragarme und eine
Lagerhülse schwenkbar an einer quer zur Spielfelderstreckung ausgerichtet an zwei einander gegenüberliegenden die Spielfeldlängsseiten begrenzenden,
aufragenden Wandungen befestigten Führung aufgehängt ist. Dabei ist mit Hinblick
auf eine möglichst leichtgängige Handhabbarkeit vorteilhaft weiter vorgesehen, daß jeder der Schläger vermittels der ihn lagernden Hülse zugleich auch in
deren Längsrichtung verschiebbar an der ihn tragenden und durch einen Rundmaterialabschnitt
gebildeten Führung gelagert ist.
&iacgr;&ogr; Weil mit einer mehr oder minder exakt quer zur Längsrichtung ausgerichteten
Schlägerfläche lediglich im Wesentlichen geradlinige Ballwechsel zwischen den beiden Spielern möglich sind, ist in Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen,
daß die Schläger beiderseits eines ebenen und senkrecht zur Längserstreckung des Spielfeldes ausgerichteten Mittelbereiches jeweils eine zu ihrem
freien Ende hin nach hinten abfallende Fläche aufweisen. Eine solche Ausgestaltung
der Schläger bzw. deren auf den Spielball einwirkender Flächen ermöglicht
auch diagonal zum Spielfeld gerichtete Ballwechsel.
In weiterer Einzelausgestaltung eines neuerungsgemäßen Tischspieles kann
ferner vorgesehen sein, daß unterhalb der die Schläger tragenden Führungen jeweils eine dem zugehörigen Spielfeldende gegenüber vertiefte Rinne vorgesehen
ist.
Insbesondere bei gewerblicher Verwertung eines Tischspieles kann es auch
vorteilhaft sein, daß der Tischplatte ihrer Anlenkung an einer der aufragenden und die Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen gegenüberliegend
eine Schloßanordnung zugeordnet ist, woraus die Möglichkeit resultiert, den Spielbetrieb nur gegen Endgeld frei zu geben. Der gleiche Effekt kann, wenn
auch mit einem etwas größeren Aufwand, selbstverständlich auch dadurch er-
• ·
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reicht werden, daß der Verwaltung des wenigstens einen Spielballes ein von einem
Münzautomaten beherrschtes Magazin zugeordnet ist.
Schließlich kann in zusätzlicher Ausstattung noch vorgesehen sein, daß an der
Unterseite der Tischplatte Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes, insbesondere verschiebbare Zählmarken angeordnet sind.
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. &iacgr;&ogr; In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung eines Tischspieles bei
aufgelegter Tischplatte;
Figur 2 eine teilweise schaubildliche Darstellung des Spielfeldes eines Tischspieles;
Figur 3 gleichfalls eine teilweise schaubildliche Darstellung des Spielfeldes
eines Tischspieles bei aufgeklappter Tischplatte.
Das im Ausführungsbeispiel aufgezeigte Tischspiel weist ein über vier vertikale
Stützfüße 1 gegen den Boden abgestütztes Spielfeld 2 auf, welches auf einer horizontalen Grundplatte 3 angeordnet und umlaufend von aufragenden Wandüngen
4 und 5 begrenzt ist.
Das Spielfeld 2 ist in der gezeigten Ausführungsform als Imitation eines Tennisfeldes
ausgebildet, in der Weise, daß in der Längsmitte des Spielfeldes 2 ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes
markierendes starres Hindernis 6 vorgesehen ist. Das das Netz markierende Hindernis 6 ist durch eine starre Leiste gebildet. Beiderseits des Hindernisses 6
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ist das Spielfeld 2 symmetrisch gestaltet und weist jeweils einen ausgehend vom
Spielfeldende 7 zur Spielfeldmitte hin zunächst unter einem sehr flachen Winkel nach oben ansteigenden Bereich 8 und in einem Bereich vor dem Hindernis 6 einen
unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildeten Bereich 9 auf. Die Länge des unter einem größeren Winkel ansteigenden Bereiches 9 entspricht
dabei einem Betrag der kleiner ist als ein Drittel der Gesamtlänge einer Spielfeldhälfte.
Beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses 6 ist jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren Leiste 6 betragende Breite aufweisende
Rinne oder dergl. Vertiefung 12 vorgesehen, wobei die dem das Netz imitierenden
Hindernis 6 benachbarten, freien Kanten 10 der zur Spielfeldmitte hin ansteigend
ausgebildeten Bereiche 9 der beiden Spielfeldhälften mit den Oberkanten 11 der das Hindernis 6 bildenden Leiste höhengleich angeordnet sind. Die
Einrichtungen zum Spielen des in Zeichnung nicht besonders dargestellten Spielballes sind durch je einen im Bereich je eines Endes 7 des Spielfeldes 2
angeordneten, plattenförmigen Schläger 13 gebildet. Die Schläger 13 sind über
Tragarme 14 an Hülsen 15 befestigt, wobei die Hülsen 15 ihrerseits schwenkbar
und längsverschieblich auf Rundmaterialstäben 16 gelagert sind. Die Rundmaterialstäbe
16 sind ihrerseits oberhalb der Spielfeldenden 7 in den die Längsseiten des Spielfeldes 2 begrenzenden aufragenden Wandungen 5 abgestützt. Um
auch diagonal zur Grundrißfläche des Spielfeldes 2 gerichtete Flugbahnen des Spielballes zu ermöglichen weisen die Schläger 13 an ihrer dem Spielball zugewandten
Seite beiderseits eines ebenen und quer zur Spielfeldlängserstreckung ausgerichteten Mittelbereiches 17 je eine zu ihrem Seitenende hin abfallende
Schrägfläche 18 auf.
Das Tischspiel ist mit einer Tischplatte 19 ausgestattet, welche in einer Gebrauchslage
das Spielfeld übergreifend auf den oberen Stirnflächen 20 mindestens zweier der das Spielfeld 2 umgrenzenden und einander gegenüberliegenden
Wandungen 5 aufliegt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Tischplatte
19 vermittels zweier Scharniere 21 um eine horizontale Achse schwenkbar an
der einen aufragenden Wandung 5 nach oben aufklappbar angelenkt. In ihrer
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nach oben aufgeklappten Stellung kann die Tischplatte 19 durch Schwenkriegel
22 ,welche um senkrecht zur Schwenkachse der Tischplatte 19 gerichtete Achsen
23 schwenkbar an der aufragenden Wandung 5 angelenkt sind, gesichert werden. Schließlich ist insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 noch ersichtlich,
daß an der Unterseite der Tischplatte 19 durch verschiebbare Zählmarken
24 gebildete Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes angeordnet sind.
Claims (15)
1) Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel mit einem von
&iacgr;&ogr; aufragenden Wandungen umgrenzten Spielfeld und mindestens einem losen
Spielmittel, insbesondere einem Spielball, sowie in zwei Freiheitsgraden beweglichen
Einrichtungen zum Spielen des Spielballes, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindung mit einem ein ausschließlich von seinen beiden Stimseiten her bespielbares Spielfeld umfassenden Spielsystem die oberen Stirnflächen mindestens zweier der das Spielfeld umgrenzenden und einander gegenüberliegender Wandungen ein Auflager für eine Tischplatte bilden, wobei die Länge der Standfüße und die Höhe der aufragenden Wandungen derart bemessen ist, daß die Höhenlage der auf den Stirnflächen der Wandungen aufliegenden Tischplatte derjenigen der Tischplatte eines üblichen Eßtisches entspricht.
daß in Verbindung mit einem ein ausschließlich von seinen beiden Stimseiten her bespielbares Spielfeld umfassenden Spielsystem die oberen Stirnflächen mindestens zweier der das Spielfeld umgrenzenden und einander gegenüberliegender Wandungen ein Auflager für eine Tischplatte bilden, wobei die Länge der Standfüße und die Höhe der aufragenden Wandungen derart bemessen ist, daß die Höhenlage der auf den Stirnflächen der Wandungen aufliegenden Tischplatte derjenigen der Tischplatte eines üblichen Eßtisches entspricht.
2) Tischspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte an
einer der beiden einander gegenüberliegenden und aufragenden sowie eine der beiden Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen mittels
Scharniere um eine horizontale Achse und um wenigstens 90° schwenkbar angelenkt ist.
3) Tischspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherung
der schwenkbar an einer Wandung angelenkten Tischplatte in ihrer
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aufgeschwenkten Stellung als Schwenkriegel ausgebildete und um senkrecht
zur Schwenkachse der Tischplatte gerichtete Achsen schwenkbar an der aufragenden
Wandung angelenkte Sicherungsstützen zugeordnet sind.
4) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld
als Imitation eines Tennisfeldes ausgebildet ist und an jedem seiner beiden Stirnenden jeweils eine durch einen mindestens um eine quer zum Spielfeld
ausgerichtete Achse schwenkbaren, gefesselten Schläger gebildete Einrichtung zum Spielen des Spielballes vorgesehen ist.
5) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Längsmitte des Spielfeldes ein quer zu dessen Längserstreckung ausgerichtetes, das Netz eines Tennisfeldes markierendes starres Hindernis vorgesehen
ist.
6) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld
beiderseits des das Netz imitierenden Hindernisses symmetrisch gestaltet ist und jeweils ausgehend vom Spielfeldende zur Spielfeldmitte hin zunächst
unter einem sehr flachen Winkel und in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigend ausgebildet ist.
7) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das
Netz imitierende Hindernis durch eine starre Leiste gebildet ist und beiderseits
des Hindernisses jeweils eine ein mehrfaches der Breite der starren
Leiste betragende Breite aufweisende Rinne oder dergl. Vertiefungen vorgesehen
ist.
8) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem das
Netz imitierenden Hindernis benachbarten, freien Kanten der zur Spielfeld-
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mitte hin ansteigend ausgebildeten Spielfeldhälften mit den Oberkanten der
das Hindernis bildenden Leiste annähernd höhengleich angeordnet sind.
9) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der in einem Bereich vor dem Hindernis unter einem größeren Winkel ansteigenden Spielfeldbereiche höchstens einem Drittel der Gesamtlänge einer
Spielfeldhälfte entspricht.
10) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die
&iacgr;&ogr; Einrichtung zum Spielen des Spielballes bildenden Schläger über Tragarme
und eine Lagerhülse schwenkbar an einer quer zur Spielfelderstreckung
ausgerichtet an zwei einander gegenüberliegenden die Spielfeldlängsseiten
begrenzenden, aufragenden Wandungen befestigten Führung aufgehängt ist.
11) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Schläger vermittels der ihn lagernden Hülse zugleich auch in deren Längsrichtung
verschiebbar an der ihn tragenden und durch einen Rundmaterialabschnitt gebildeten Führung gelagert ist.
12) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger
beiderseits eines ebenen und senkrecht zur Längserstreckung des Spielfeldes ausgerichteten Mittelbereiches jeweils eine zu ihrem freien Ende
hin nach hinten abfallende Fläche aufweisen.
13) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der die Schläger tragenden Führungen jeweils eine dem zugehörigen Spielfeldende gegenüber vertiefte Rinne vorgesehen ist.
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14) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischplatte
ihrer Anlenkung an einer der aufragenden und die Längsseiten des Spielfeldes begrenzenden Wandungen gegenüberliegend eine Schloßanordnung
zugeordnet ist.
15) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterseite der Tischplatte Einrichtungen zum Anzeigen bzw. aufzeichnen des Spielstandes, insbesondere verschiebbare Zählmarken angeordnet sind.
&iacgr;&ogr; 16) Tischspiel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verwaltung
des wenigstens einen Spielballes ein von einem Münzautomaten beherrschtes Magazin zugeordnet ist.
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---|---|---|---|
DE29903625U DE29903625U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel |
AT0017199U AT3312U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-12 | Über standfüsse gegen den boden abgestütztes tischspiel |
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---|---|---|---|
DE29903625U DE29903625U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel |
Publications (1)
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---|---|
DE29903625U1 true DE29903625U1 (de) | 1999-06-17 |
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ID=8070102
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---|---|---|---|
DE29903625U Expired - Lifetime DE29903625U1 (de) | 1999-03-01 | 1999-03-01 | Über Standfüße gegen den Boden abgestütztes Tischspiel |
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AT (1) | AT3312U1 (de) |
DE (1) | DE29903625U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202100004427A1 (it) * | 2021-02-25 | 2022-08-25 | Sardo Quintino | Gioco da tavolo ispirato agli sport del padel e del tennis |
-
1999
- 1999-03-01 DE DE29903625U patent/DE29903625U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-12 AT AT0017199U patent/AT3312U1/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202100004427A1 (it) * | 2021-02-25 | 2022-08-25 | Sardo Quintino | Gioco da tavolo ispirato agli sport del padel e del tennis |
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---|---|
AT3312U1 (de) | 2000-01-25 |
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