DE29902504U1 - Transportables Heizgerät - Google Patents

Transportables Heizgerät

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DE29902504U1
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Description

Anmelder;
Firma
AL-KO Kober AG Ichenhauser Str. 14 D-89359 Kötz
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Dipl.-Ing. Klaus Ernicke
Schwibbogenplatz 2b
D-86153 Augsburg
Datum:
Priorität
13.02.99
330-666 er
DE-G 298 02 380.6 vom 13.02.1998
- &igr; BESCHREIBUNG
Transportables Heizgerät:
Die Erfindung betrifft ein transportables Heizgerät mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches. Ein solches transportables Heizgerät ist aus der DE 19 20 515 Ul bekannt. Es dient zur Erwärmung des Wassers in einem im Freien aufgestellten Schwimmbecken. Das Heizgerät besitzt einen mit Heizöl befeuerten Brenner mit einer Brennkammer, einem Heizöltank, einem Wasserkessel, einer Umlaufpumpe mit einem entsprechenden Leitungssystem und einer Regelgeräteausrüstung. Das Heizgerät kann mit den Abgasen des Ölbrenners außerdem die Luft in einer Traglufthalle erwärmen. Das Heizgerät ist auf einem fahrbaren Untergestell angeordnet. Durch den Ölbrenner und den Heizöltank ist das Gerät sehr schwer, baut sehr groß und entwickelt Lärm. Es kann nur mühsam bedient und transportiert werden. Durch den Bauaufwand ist es teuer und unwirtschaftlich. Für kleinere Schwimmbecken im Freizeitbereich ist das bekannte Heizgerät nicht geeignet.
Aus der Literaturstelle: "Sanitär- und Heiztmgstechnik", 1970, Seite 270, sind weitere transportable Heizgeräte für Schwimmbecken bekannt. Alle Geräte haben eine Ölheizung und besitzen die vorerwähnten Nachteile.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein besseres Heizgerät aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Das erfindungsgemäße Heizgerät hat einen Wärmeerzeuger, der vorzugsweise mit elektrischem Strom betrieben wird und alternativ auch mit Gas arbeiten kann. Beide Bauarten ermöglichen eine kleine Bauform des Heizgerätes in Verbindung mit einem niedrigen Bauaufwand und einer hohen
Wirtschaftlichkeit. Besondere Vorteile hinsichtlich Bauaufwand und Baugröße hat das elektrisch betriebene Heizgerät. Es ist auch besonders wirtschaftlich und kostengünstig. Die Schallemissionen sind reduziert, es gibt auch keine und Abgase. Das erfindungsgemäße Heizgerät erfüllt insbesondere die strengen Zulassungsvorschriften in der BRD.
Das erfindungsgemäße Heizgerät eignet sich besonders für &iacgr;&ogr; kleinere Schwimmbecken im Haus- und Freizeitbereich. Dies gilt insbesondere für Schwimmbecken, die im Freien, z.B. im Garten aufgestellt werden. Es kann sich auch um sehr kleine Baby-Planschbecken handeln. Durch sein geringes Gewicht kann das Heizgerät auch von Kindern bedient und gehandhabt werden. Es läßt sich wahlweise fahren oder tragen. Besonders das elektrisch betriebene Heizgerät kann sehr einfach an die örtliche Stromversorgung angeschlossen und betrieben werden.
Das Heizgerät kann spielzeugartig gestaltet sein. Vorzugsweise wird dabei das Gehäuse tierähnlich ausgebildet und hat einen festen oder biegsamen Hals mit einem Sprühkopf, der als Flüssigkeitsauslaß dient. Das Heizgerät hat dadurch ein gefälliges und freundliches Aussehen, was für eine verbesserte Akzeptanz gegenüber einem normalen und nüchtern aussehenden Heizgerät sorgt.
Der Wärmeerzeuger ist vorzugsweise als Durchlauferhitzer ausgebildet, was für eine kontinuierliche Umwälzung und Äufheizung des Beckenwassers sorgt. In Anpassung an den Wärme- und Durchsatzbedarf können die Heiz- und Pumpleistung entsprechend gesteuert und vorzugsweise auch geregelt werden.
Das erfindungsgemäße Heizgerät hat vorzugsweise eine Filtereinrichtung und-eine Wasserbehandlungseinrichtung. Das umgepumpte Wasser kann dadurch gereinigt und
aufbereitet werden. Diese Funktion als Umwälz- und Reinigungsgerät kann getrennt von der Heizfunktion geschaltet werden. Zu diesem Zweck sind der Wärmeerzeuger und die Pumpe getrennt schaltbar.
Der Wärmeerzeuger beziehungsweise Durchlauferhitzer, die Pumpe und das Leitungssystem können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der bevorzugten Ausführungsform hat das Heizgerät ein Heiz- und Pumpmodul, in dem der
&iacgr;&ogr; Wärmeerzeuger und die Pumpe zu einer Baueinheit kombiniert sind. Dieses Heiz- und Pumpmodul ist in hohem Maße wasserdicht und isoliert nach den deutschen Schutzarten IPX7 bzw. IPX8 ausgebildet und gekapselt im Heizgerät untergebracht. Durch den Einbau der Pumpe in einen mit Wasser befüllbaren Heizbehälter ergibt sich eine besonders kleine Bauform. Das Heiz- und Pumpmodul kann als komplette Baueinheit auf einfache Weise im Gehäuse des Heizgerätes montiert und angeschlossen werden. Es ist zudem besonders kostengünstig und wirtschaftlich. Es arbeitet außerdem sehr leise.
Zweckmäßigerweise ist der Flüssigkeitseinlaß an einem Ansaugschlauch und der Flüssigkeitsauslaß an einem Ausgabeschlauch des Heizgerätes vorgesehen, so daß sich Flüssigkeitseinlaß und Flüssigkeitsauslaß problemlos dadurch in der aufzuheizenden Flüssigkeit plazieren lassen, daß die Schläuche in die Flüssigkeit hineingehängt werden, wobei die übrigen Gerätebestandteile außerhalb der Flüssigkeit neben dem Flüssigkeitsbehältnis abgestellt sein können. Um mit einer Schlauchausführung möglichst den Großteil der möglichen Anwendungsfälle erfassen zu können, empfiehlt sich eine Schlauchlänge von jeweils mindestens 1,50 m.
Auch bei anderen Ausführungen des Heizgeräts ohne Modulbauweise sind die Pumpe, vorzugsweise eine Säugpumpe - ·. mit integriertem Antriebsmotor und der Durchlauferhitzer
zweckmäßigerweise spritzwassergeschützt derart gekapselt im Gerätegehäuse untergebracht, daß vorzugsweise die Schutzarten IPX5 und IPX6 oder besser noch IPX7 oder IPX8 gegeben sind. Auf diese Weise kann ein funktionssicherer Betrieb auch in Fällen gewährleistet werden, in denen das Heizgerät Spritzwasser aus z.B. dem Schwimmbecken oder einem unvorhergesehenen Regenschauer ausgesetzt ist. Im Extremfall besteht sogar ein Tauchwasserschutz, falls das Heizgerät unbeabsichtigt ins Schwimm- oder Planschbecken
&iacgr;&ogr; fällt.
Vorteilhaft ist ferner, wenn die Pumpe und/oder der zugeordnete Antriebsmotor über Schwingungsdämpfer am Gerätegehäuse aufgehängt sind, so daß störende Vibrationen und daraus resultierende Beschädigungen oder Lärmbelästigungen ausgeschlossen werden können. Als besonders kostengünstige Ausführungsform der Schwingungsdämpfer empfiehlt sich hier die Verwendung von Gummipuffern.
Die Saugpumpe ist vorzugsweise selbstansaugend ausgeführt, so daß auch bei größerer Länge des saugseitigen Kanalabschnittes des Durchlaufkanales ein sicheres Ansaugen bei Betriebsbeginn gewährleistet ist.. Zur Schonung der Pumpe oder in Fällen, in denen auf Grund der Ausgestaltung der Saugpumpe eine Selbstansaugung nicht gewährleistet werden kann, empfiehlt sich die ergänzende Realisierung eines Flüssigkeitstankes, der als Flüssigkeitsreservoir verwendbar ist und dessen Innenraum bei Bedarf mit dem saugseitigen Kanalabschnitt des Durchlaufkanales zur Unterstützung des anfänglichen Ansaugverhaltens verbindbar ist.
Bei der Saugpumpe kann es sich um jeden geeigneten Typ handeln, beispielsweise eine Flügelzellenpumpe, eine Zahnradpumpe oder eine Kolbenpumpe.
Der Antriebsmotor ist zweckmäßigerweise als Elektromotor ausgeführt, wobei zum Erhalt einer höheren Leistung eine Drehstromausführung gewählt werden kann. Auch der Durchlauferhitzer wird vorzugsweise mit elektrischer Energie betrieben. Zweckmäßigerweise wird die elektrische Energie über ein geeignetes Kabel herabgeführt, das mit einer üblichen Steckvorrichtung am Lichtnetz angeschlossen werden kann. Das Stromversorgungskabel sollte die Qualität H 05 RNF bzw. die Anforderungen gemäß
&iacgr;&ogr; Hochdruckreiniger-Richtlinie erfüllen und möglichst eine Mindestlänge von 5 m aufweisen. Das Kabel kann bei Nichtgebrauch in einer geeigneten Aufnahmeeinrichtung des Gerätes aufbewahrt werden, beispielsweise in einem Aufnahmefach des Gerätegehäuses oder auf einer am Gerätegehäuse drehbar gelagerten Haspel.
Bei Bedarf kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Teil der benötigten elektrischen Energie durch Solarenergie abgedeckt wird, wobei insbesondere am Gerätegehäuse Solarzellen installiert sein können.
Speziell zum Erhalt höherer Heizleistungen kann der Durchlauferhitzer zum Betrieb mit gasförmigem Brennstoff ausgelegt sein. In diesem Falle befindet sich im oder am Gerätegehäuse ein geeigneter Brennstofftank, insbesondere eine Gaskartusche.
Das Heizgerät kann tragbar ausgeführt sein, wobei die Haltemittel mindestens einen Tragegriff umfassen, die einen leichten Transport ermöglichen. Speziell bei größerem Gewicht ist es allerdings von Vorteil, wenn das Heizgerät mit Rollmitteln ausgestattet ist, die in Verbindung mit einem Zieh- und/oder Schiebegriff einen problemlosen Fahrtransport ermöglichen. Um dabei zu verhindern, daß das Gerät auf weichem Untergrund einsinkt, sollten als Rollmittel einen möglichst großen Durchmesser aufweisende Räder oder ein oder mehrere Walzen vorgesehen
sein.
Zweckmäßigerweise verfügt das Heizgerät über eine in den Durchlaufkanal eingeschaltete Filtereinrichtung, die Verschmutzungen des Durchlauferhitzers und eventuell auch der Saugpumpe verhindert. Die Filtereinrichtung umfaßt vorzugsweise mindestens einen Filtereinsatz, der zu Reinigungszwecken vorübergehend entnommen und ausgespült werden kann. Auch ein Austausch gegen einen sauberen
&iacgr;&ogr; Filtereinsatz wäre denkbar. Die integrierte Filtereinrichtung hat den weiteren Vorteil, daß auf eine separate Filtereinrichtung zur Reinigung der Flüssigkeit verzichtet werden kann. Insbesondere in diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß sich die Saugpumpe ohne zugeschalteten Wärmeerzeuger betreiben läßt, beispielsweise wenn lediglich eine Reinigung der Flüssigkeit gewünscht ist. Auch läßt sich auf diese Weise das Heizgerät als einfaches Sauggerät verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1: ein Heizgerät in perspektivischer Darstellung
und in einem typischen Einsatzfall beim Aufheizen des Wassers eines im Freien aufgestellten Schwimmbeckens,
&iacgr;&ogr; Figur 2: eine Vorderansicht des in Figur 1 dargestellten
Heizgerätes, wobei schematisch die im Gerätegehäuse untergebrachten Funktionskomponenten dargestellt sind,
is Figur 3: eine Seitenansicht des Heizgerätes aus Figur
in Teildarstellung, wobei strichpunktiert weitere mögliche Gestaltungsvarianten angedeutet sind
Figur 4: eine alternative Bauform des Heizgerätes als
Spielgerät,
Figur 5: ein Heiz- und Pumpenmodul für das Heizgerät in Seitenansicht und
Figur 6: eine Schnittdarstellung des Moduls gemäß Schnittlinie VI-VI von Figur 5.
Die Figur 1 zeigt ein im Freien, beispielsweise im Garten eines in der Nähe befindlichen Wohngebäudes, aufgestelltes Schwimmbecken (1), das mit Wasser (2) angefüllt ist. Desweiteren ist ein neben dem Schwimmbecken auf dem Untergrund (3), beispielsweise eine Wiese, abgestelltes transportables Heizgerät (4) ersichtlich, das verwendet wird, um das im Schwimmbecken (1) befindliche Wasser (2) aufzuheizen. Die Proportionen zwischen Schwimmbecken (1)
und Heizgerät (4) sind nicht maßstabsgetreu, das Schwimmbecken (1) ist im Vergleich zur Realität zugunsten der Übersichtlichkeit verkleinert dargestellt.
Das Heizgerät (4) verfügt über ein zum Beispiel kastenähnliches Gerätegehäuse (5), das im oberen Bereich mit Haltemitteln (6) und im unteren Bereich mit Abstellmitteln (7) versehen ist. Die Haltemittel (6) dienen zum Handhaben des Heizgerätes während seines
&iacgr;&ogr; Transportes zwischen einem Aufbewahrungsplatz und dem in . Figur 1 gezeigten Einsatzort. Mittels der Abstellmittel
(7) wird das Heizgerät (4) am Einsatzort auf dem Untergrund (3) neben dem Schwimmbecken (1) standsicher abgestellt.
Das abgebildete Heizgerät (4) verfügt über eine verhältnismäßig große Heizleistung und hat trotzdem ein niedriges Gewicht und eine kleine Baugröße. Um den erwähnten Transport einfach zu gestalten, sind die Abstellmittel (7) teilweise als Rollmittel (8) ausgeführt, die einen Fahrtransport ermöglichen. Bei den Rollmitteln
(8) des Ausführungsbeispiels handelt es sich um zwei seitlich beidseits im unteren Bereich des Gerätegehäuses (5) drehbar gelagerte Räder (12). Um beim Fahren über einen weichen Untergrund hinweg ein Einsinken möglichst zu verhindern, sind sie mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser ausgeführt, der beispielsweise das 0,3- bis 0,5-fache der Höhe des Gerätegehäuses (5) beträgt. Die Anlenkung des Räderpaares erfolgt im rückseitigen Gehäusebereich, so daß der Schwerpunkt des Heizgerätes vor den Drehachsen (13) der Räder (12) liegt.
Den Drehachsen (13) ebenfalls vorgelagert ist ferner eine ausgehend vom Gerätegehäuse (5) nach unten ragende Stütze (14) vorgesehen, die an ihrer Unterseite über eine oder mehrere Abstellflächen (15) verfügt. In betriebsbereiter Position gemäß Figur 1 ist das Heizgerät (4) über die
Räder (12) und die Stütze (14) auf dem Untergrund abgestellt. Während des Fahrtransportes wird das Gerätegehäuse (5) im oberen Bereich um die zusammenfallenden Drehachsen (13) schräg nach hinten gekippt, so daß die Stütze (14) vom Boden abhebt und das Heizgerät nunmehr auf den beiden Rädern (12) steht. In dieser Stellung läßt es sich ziehen oder schienen. Die zugehörige Handhabung erfolgt über die Haltemittel (6) , die beim Ausführungsbeispiel in Gestalt eines bügelartigen
&iacgr;&ogr; Zieh- und Schiebegriffes ausgeführt sind, der im rückseitigen Bereich des Gerätegehäuses (5) über dieses hinaus nach oben ragt.
Anstelle des Räderpaares (12) wäre beispielsweise auch die Verwendung einer oder mehrerer drehbar gelagerter Walzen denkbar, die auf Grund ihrer Breite ebenfalls ein Einsinken in den Untergrund (3) verhindern.
Alternativ oder zusätzlich zu einem Zieh- und/oder Schiebegriff können die Haltemittel auch einen oder mehrere Tragegriffe (19) umfassen, die in Figur 3 schematisch angedeutet sind und einen Tragetransport des Heizgerätes (4) ermöglichen. Dies bietet sich insbesondere bei leichtgewichtigen Heizgeräten an. In diesem Falle könnte auch auf Rollmittel (8) verzichtet werden, so daß die Abstellmittel lediglich über eine oder mehrere stationär an der Unterseite des Gerätegehäuses angeordnete Abstellflächen (15') verfügen, wie dies in Figur 3 strichpunktiert angedeutet ist. Die entsprechenden Abstellflächen (15') könnten an der Außenfläche des Gehäusebodens vorgesehen sein.
An der Außenseite des Gerätegehäuses (5) befinden sich an geeigneter Stelle, beim Ausführungsbeispiel an der vorderen Gehäusewand, zwei Anschlußeinrichtungen (16), an die jeweils lösbar ein Schlauch angeschlossen ist. Zum einen handelt es sich um einen Ansaugschlauch (17) , zum
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andern um einen Ausgabeschlauch (18). Das der
Anschlußeinrichtung (16) entgegengesetzte offene Ende des Ansaugschlauches (17) bildet einen Flüssigkeitseinlaß
(22), das freie Ende des Ausgabeschlauches (18) einen
Flüssigkeitsauslaß (23), beim Ausführungsbeispiel sind
dies ein Wassereinlaß und ein Wasserauslaß. Aufgrund ihrer Flexibilität lassen sich die Schläuche (17,18) so
positionieren, daß sich sowohl der Flüssigkeitseinlaß (22) als auch der Flüssigkeitsauslaß (23) in der aus Figur 1
&iacgr;&ogr; hervorgehenden Weise unterhalb des Wasserspiegels im
Wasser des Schwimmbeckens (1) befinden.
Das transportable Heizgerät (4) verfügt über einen sich zwischen dem Flüssigkeitseinlaß (22) und dem
Flüssigkeitsauslaß (23) erstreckenden Durchlaßkanal (24). Dessen zwischen den beiden Anschlußeinrichtungen (16)
verlaufender Zwischenabschnitt erstreckt sich im Innern des Gerätegehäuses (5). In diesen ist eine Pumpe,
vorzugsweise eine Saugpumpe (25) eingeschaltet, die mit einem elektrischen Antriebsmotor (26) in
Antriebsverbindung steht. Beide Bauteile sind
spritzwassergeschutzt oder besser noch nach Schutzarten IPX7 oder IPX8 tauchwassergeschützt im Innern des
Gerätegehäuses (5) untergebracht, wobei sie gemäß Figur zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein können. Figur 5 und 6 zeigen hierzu eine weitere Variante.
Ferner ist in den Zwischenabschnitt des Durchlaufkanales (24) ein Wärmeerzeuger (9) eingeschaltet, der vorzugsweise als Durchlauferhitzer (27) ausgebildet ist. Der
Wärmeerzeuger (9) ist ebenfalls spritzwassergeschutzt oder vorzugsweise sogar tauchwassergeschützt nach den deutschen Schutzarten IPX7 oder IPX8 im Innern des Gerätegehäuses (5) untergebracht. Der Durchlauferhitzer (27) erwärmt
kontinuierlich das permanent umgepumpte Wasser (2). Die Saugseite der Saugpumpe (25) steht über den
angeschlossenen Ansaugschlauch (17) mit dem
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Flüssigkeitseinlaß (22) in Verbindung. Die Druckseite der Saugpumpe (25) kommuniziert über den Ausgabeschlauch (18) mit dem Flüssigkeitsauslaß (23). Der Durchlauferhitzer (27) befindet sich zweckmäßigerweise im druckseitigen Kanalabschnitt (28) des Durchlaufkanales (24).
Der elektrische oder gasbetriebene Durchlauferhitzer (27) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise erfolgt eine direkte Beheizung des &iacgr;&ogr; durchströmenden Wassers (2). Der Durchlauferhitzer (27) hat z.B. einen gewendelten Rohrabschnitt, der von elektrischen Heizdrähten umgeben ist. Alternativ kann auch eine mittelbare Wärmeübertragung mit einem Wärmetauscher vorhanden sein.
Mittels eines außen am Gerätegehäuse (5) angeordneten Betätigungsschalters (32) läßt sich der elektrische Antriebsmotor (26) und somit die Saugpumpe (25) in Betrieb setzen. Als Folge wird Wasser aus dem Schwimmbecken (1) angesaugt, durch den Durchlaufkanal (24) hindurch gefördert und über den Flüssigkeitsauslaß (23) wieder ins Schwimmbecken (1) ausgegeben. Über den Betätigungsschalter (32) läßt sich außerdem der Durchlauferhitzer (27) in Betrieb setzen. Er bewirkt ein Erhitzen des kontinuierlich hindurchgeförderten Wassers, so daß die Wassertemperatur des am Flüssigkeitsauslaß (23) austretenden Wassers höher ist als diejenige des am Flüssigkeitseinlaß (22) eintretenden Wassers. Auf diese Weise wird das Wasser (2) des Schwimmbeckens (1) durch das Heizgerät (4) hindurch praktisch umgewälzt und dabei aufgeheizt.
Als Saugpumpe (25) kommt beispielsweise eine Zahnradpumpe oder Kolbenpumpe zum Einsatz. Sie ist zweckmäßigerweise selbstansaugend ausgeführt und ermöglicht somit ohne besondere Maßnahmen ein Ansaugen auch dann, wenn der saugseitige Kanalabschnitt (29) des Durchlaufkanales (24) ganz oder teilweise entleert ist.
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Wird insbesondere aus Kostengründen eine nicht selbstansaugende Säugpumpe (25) verwendet, empfiehlt sich die Ausstattung des Heizgerätes (4) mit einem in Figur 2 strichpunktiert angedeuteten Flüssigkeitstank (33) vorliegend ein Wassertank - in dem ein Reservoir an Wasser bereitgestellt werden kann, das sich zur Inbetriebnahme in den saugseitigen Kanal abschnitt (29) des Durchlaufkanales (24) einspeisen läßt. Hierzu ist
&iacgr;&ogr; zwischen dem Innenraum des Flüssigkeitstanks (33) und dem saugseitigen Kanalabschnitt (29) zweckmäßigerweise ein Ventil (30) eingeschaltet, das sich bei Bedarf öffnen läßt oder bei Betriebsbeginn durch eine entsprechende Steuerung automatisch öffnet.
Es wäre auch denkbar, den Flüssigkeitstank (33) unmittelbar in den Verlauf des Durchlaufkanales (24) einzuschalten, wie das z.B. Figur 5 und 6 verdeutlichen.
Um einen Betrieb des Heizgerätes (4) ohne störende Schwingungen, Erschütterungen oder Resonanzen zu ermöglichen, können zumindest die Saugpumpe (25) und der Antriebsmotor (26) über geeignete Schwingungsdämpfer (34) gehäuseseitig aufgehängt sein. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt eine gemeinsame Aufhängung der Motor-Pumpen-Baueinheit, wobei als Schwingungsdämpfer (34) einfache Gummipuffer verwendet werden. Auch sonstige Innenteile des Gerätegehäuses (5) können in entsprechender Weise aufgehängt und vom Gerätegehäuse (5) entkoppelt sein.
Die zum Betrieb des Antriebsmotors (26) erforderliche elektrische Energie wird über ein geeignetes elektrisches Kabel (3 5) zugeführt, das zumindest die Qualität H 05 RNF aufweisen sollte. Es verfügt am freien Ende über eine Steckvorrichtung (36) konventioneller Art, die einen Anschluß an ein Stromnetz ermöglicht, wobei
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zweckmäßigerweise ein Betrieb mit 22 0 oder 23 0 Volt erfolgen kann.
Um auch einen vom Stromversorgungsnetz weiter entfernten Betrieb zu ermöglichen, sollte das Netzkabel (35) eine ausreichende Länge von beispielsweise mindestens 5m aufweisen. Eine am Heizgerät (4) vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (42) ermöglicht dabei die Aufnahme des momentan nicht benötigten Längenabschnittes des Kabels &iacgr;&ogr; (35). Beim Ausführungsbeispiel ist eine von einer Haspel gebildete Aufnahmeeinrichtung (42) vorgesehen, die sich beispielsweise außen an der rückseitigen Gehäusewand befindet und ein Auf- und Abwickeln des Kabels (35) gestattet. Alternativ könnte auch ein insbesondere in das Gerätegehäuse (5) eingelassenes Aufnahmefach (43) vorgesehen sein, das in Figur 3 strichpunktiert angedeutet ist und in dem sich das Kabel (35) bei Nichtgebrauch unterbringen läßt.
Eine weitere Aufnahmeeinrichtung (44) zur Aufnahme der nicht benötigten Schläuche (17,18) ist zweckmäßigerweise ebenfalls vorhanden. Sie enthält beim Ausführungsbeispiel einen oder mehrere vom Gerätegehäuse (5) wegragende Haltearme, um die sich die zweckmäßigerweise mindestens 1,5 m langen Schläuche bei Nichtgebrauch herumwickeln lassen.
Wird der Durchlauferhitzer (27) in der bevorzugten Weise mit elektrischer Energie betrieben, erfolgt die Energiezuführung gleichfalls über das Kabel (35). Es wäre auch denkbar, wenigstens einen Teil der benötigten Energie über Solarenergie bereitzustellen und hierzu das Heizgerät (4) beispielsweise mit Solarzellen auszustatten.
vor allem wenn eine höhere Heizleistung gewünscht wird, kann ein Durchlauferhitzer (27) vorgesehen sein, der mit gasförmigem Brennstoff betrieben wird. In diesem Falle
befindet sich an Bord des Gerätegehäuses (5) ein geeigneter Gastank, insbesondere eine austauschbare Gaskartusche.
Entsprechend den Anforderungen kann das Heizgerät (4) für unterschiedliche Leistungen ausgelegt sein. Typischerweise wird die aufgenommene Gesamtleistung in der Praxis im Bereich zwischen 1 und 3 kW liegen. Zum Erreichen größerer Leistungen könnte der Antriebsmotor (26) als
&iacgr;&ogr; Drehstrommotor ausgeführt sein.
Um zu verhindern, daß die Saugpumpe (25) und der Durchlauferhitzer (27) verschmutzen oder verstopfen, ist in den Durchlaufkanal (24) vorzugsweise eine Filtereinrichtung (45) eingeschaltet. Sie befindet sich zweckmäßigerweise im saugseitigen Kanalabschnitt (29) und hält über den Flüssigkeitseinlaß (22) angesaugte Verunreinigungen zurück. Bevorzugt enthält die Filtereinrichtung (45) einen zum Beispiel korbähnlich gestalteten Filtereinsatz, der die eigentliche Filterstruktur - beispielsweise eine sieb- oder netzartige Struktur - aufweist und der sich zum Reinigen bzw. Ausspülen entnehmen läßt. Der Filtereinsatz könnte auch auf Austauschbasis durch einen sauberen Filtereinsatz ersetzt werden.
Durch die integrierte Filtereinrichtung (45) kann auf einen zusätzlichen Filter zur Reinigung des Wassers verzichtet werden. Es wäre auch denkbar, das Heizgerät (4) lediglich als Umwälzpumpe zur Wasserreinigung zu verwenden, indem der Durchlauferhitzer abschaltbar bzw. nach Bedarf zuschaltbar ausgeführt ist. Denkbar wäre hier ein mehrstufiger Betätigungsschalter (32), der in der ersten Stufe nur die Saugpumpe (25) und erst in der zweiten Stufe auch den Durchlauferhitzer (27) in Betrieb setzt. Selbstverständlich wären auch separate Betätigungsschalter möglich.
Das Heizgerät läßt sich außer im Zusammenhang mit Schwimmbecken (1) auch zum Beheizen des Wassers (2) sonstiger Wasserbecken oder von Flüssigkeiten beliebiger anderer Flüssigkeitsbehältnisse einsetzen, wobei beispielsweise neben Freizeitanwendungen auch Anwendungen im industriellen Bereich möglich wären.
Figur 4 zeigt eine Variante des Heizgerätes (4). In Figur &iacgr;&ogr; 5 und 6 ist ein Heiz- und Pumpmodul (10) in Seitenansicht und geschnittener Draufsicht dargestellt, das in dem Heizgerät (4) von Figur 1 bis 4 eingesetzt werden kann.
Das Heizgerät (4) von Figur 4 ist als Spielgerät (20) ausgebildet. Das Gehäuse (5) ist dafür z.B. als Fabeltier, insbesondere als Drache oder Schildkröte ausgeformt. Es besitzt einen Korpus, in dem das nachstehend näher erläuterte Heiz- und Pumpmodul (10) untergebracht ist. Der Korpus hat vier Füße (7), mit dem er auf dem Untergrund (3) steht. Alternativ oder zusätzlich können auch Rollmittel (8) vorhanden sein. An der Unterseite des mit Abstand über dem Boden (3) befindlichen Korpus ist die Aufnahmeeinrichtung (42) für das Kabel (35) untergebracht. Auf der Oberseite kann das Gehäuse (5) einen Sitz, einen Sattel oder dergleichen für Kinder haben.
Das Gehäuse (5) kann mehrteilig und demontierbar sein. Es hat an der Rückseite vorzugsweise den Flüssigkeitseinlaß (22), der in beliebiger Weise an eine Wasserversorgung angeschlossen ist. Dies kann eine externe Wasserversorgung, z.B. eine Wasserleitung, sein. Es kann hier aber auch z.B. der in Figur 1 gezeigte Ansaugschlauch (17) befestigt sein. An der Vorderseite des Gehäuses (5) ist ein schlanker und vorzugsweise mehrfach biegbarer Hals
(21) vorhanden, der am Ende einen Sprühkopf (4 7) mit dem Flüssigkeitsauslaß (23) trägt. Der Kopf (47) kann direkt in das Schwimmbecken (1) das erwärmte und/oder gereinigte
Wasser (2) aussprühen. Alternativ kann der Flüssigkeitsauslaß (23) auch in beliebig anderer Weise gestaltet sein und z.B. den in Figur 1 gezeigten Ausgabeschlauch (18) haben.
Der Sprühkopf (47) ist z.B. als Tierkopf ausgebildet und hat Augen sowie einen maulförmigen Flüssigkeitsauslaß (23). Der Sprühkopf (47) kann zusätzliche Funktionskomponenten beinhalten. In der bevorzugten
&iacgr;&ogr; Ausführungsform ist er teilbar oder kann auf andere Weise geöffnet werden. Im Inneren ist eine Wasserbehandlungseinrichtung (48) untergebracht. Dies kann ein Tablettenfach im Durchströmbereich des Wassers sein, welches Chlortabletten, Entalgungschemikalien oder andere chemische Produkte oder physikalische Einrichtungen zur Wasserbehandlung beinhaltet. Auch die vorgenannte Filtereinrichtung (45) kann im Sprühkopf (47) untergebracht sein.
Das Heizgerät (4) kann einen oder mehrere Bodenanker (46) aufweisen, die lösbar oder bei Bedarf betätigbar am Heizgerät (4) angeordnet sein können. Der Bodenanker (46) kann in Betriebsstellung zum einen als Befestigung und zum anderen als elektrischer Erdleiter dienen. Das Heizgerät
(4) kann dadurch an der gewünschten Stelle am Schwimmoder Planschbecken (1) positioniert und dann stationär befestigt werden. Der Bodenanker (4 6) verhindert, daß ein Kind das Heizgerät (4) ins Wasser (2) wirft oder daß das Heizgerät (4) unabsichtlich umfällt. Der Bodenanker (4 6) kann aus einem beliebig geeigneten Werkstoff, z.B. Kunststoff oder Metall bestehen und eine beliebig geeignete Ausbildung haben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite von mindestens einem Fuß (7) oder an anderer Stelle ein spitzer Schraubdorn, ein Hering oder Erdhaken oder dgl. andere geeignete Vorrichtung als Bodenanker (4 6) angebracht, der in die Erde gebohrt oder gedreht wird, wenn das Heizgerät
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auf dem Boden (3) steht.
Im Inneren des Gehäuses (5) kann das Heizgerät (4) von Figur 4 dieselbe Ausgestaltung wie im Ausführungsbeispiel von Figur 1 bis 3 haben. Insbesondere ist hier im Durchlaßkanal (24) eine Filtereinrichtung (4 5) angeordnet. Diese kann vor oder hinter dem Heiz- und Pumpmodul (10) im Gehäuse (5) untergebracht oder in der vorerwähnten Weise alternativ oder zusätzlich im Sprühkopf (47) positioniert
&iacgr;&ogr; sein. Am Gehäuse (5) ist zudem außenseitig der Betätigungsschalter (32) angeordnet, der vorzugsweise mindestens zwei Schaltstellungen oder zwei Schalttasten besitzt. Das in Figur 4 gezeigte Heizgerät (4) kann ebenfalls eine Doppelfunktion als reines Umwälzgerät ohne Heizung und als Heizgerät mit Heizung haben. Über den Schalter (32) sind die verschiedenen Funktionen wählbar.
Das in Figur 4 gezeigte Heizgerät (4) und das nachfolgend beschriebene Heiz- und Pumpmodul (10) werden mit elektrischem Strom betrieben. Die Heizleistung kann beispielsweise zwischen 1 und 3 KW liegen. Das Heizgerät (4) hat zudem eine Trockenlaufsicherung und einen Thermoschutz. Die Pumpleistung kann beispielsweise zwischen ca. 100 bis 200 l/h gewählt werden. Als weitere Ausstattungsmerkmale können ein Thermostat und ein Temperatursteller beziehungsweise auch ein Temperaturregler für die Wassertemperatur vorhanden sein. Für den Elektroschutz wird die Schutzklasse
ipx 7 oder 8 bevorzugt. Je nach Einsatzbereich des Heizgerätes (4) können spezielle Filter, ein Veralgungsschutz etc. zum Einsatz kommen.
Figur 5 und 6 zeigen das vorerwähnte Heiz- und Pumpmodul (10), das den Wärmeerzeuger (9) beziehungsweise den Durchlauferhitzer (27) mit der Pumpe (25) und einem Flüssigkeitstank (33) beziehungsweise einem Heizbehälter
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(37) kombiniert. Das Heiz- und Pumpmodul (10) wird vorzugsweise mit elektrischem Strom über ein oder mehrere Kabel (31,35) betrieben. Das Heiz- und Pumpmodul (10) wird im Heizgerät (4) an den Durchlaßkanal (24) angeschlossen.
Das Heiz- und Pumpmodul (10) bildet eine kompakte, nach außen geschlossene, wärmeisolierte und
spritzwassergeschutzte Baueinheit, die in einfacher Weise an eine passende Energie- und Flüssigkeitsversorgung &iacgr;&ogr; angeschlossen werden kann.
In der gezeigten Ausführungsform hat der Wärmeerzeuger (9) einen Heizbehälter (37), der z.B. topfförmig ausgebildet ist und an der Oberseite mit einem Deckel (39) nebst geeigneten Dichtungen (40) dicht verschlossen ist. Im Heizbehälter (37) befindet sich das aufzuheizende Wasser (2). Die Wärme wird durch eine Elektroheizung, z.B. eine außenseitige Heizwendel (11) einer elektrischen Widerstandsheizung am Boden des Heizbehälters (37) erzeugt und auf das Wasser (2) im Behälterinneren übertragen. Der Heizbehälter (37) besteht aus Metall, Kunststoff, einem Verbundmaterial oder einem anderen geeigneten Werkstoff und ist z.B. doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen den Behälterwänden eine wärmedurchlässige elektrische Isolierung (38) angeordnet ist. Der Heizbehälter (37) kann auch auf beliebige andere Weise elektrisch isoliert sein.
Die Pumpe (25) befindet sich im Heizbehälter (37). Sie kann bei entsprechender Ausgestaltung und Isolierung im Wasserbad (2) liegen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Pumpe (25) in einem abgedichteten und isolierenden Pumpenhalter (41) trocken untergebracht. Der ebenfalls topfförmige Pumpenhalter (41) ist kleiner als der Innenraum des Heizbehälters (37) und kann mit dem Deckel
(39) verbunden oder in diesen integriert sein. Das elektrische Pumpenkabel (31) ist durch den Deckel (39) trocken nach außen geführt. Der Pumpenhalter (41) befindet
• ♦ · ·
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sich im gezeigten Ausführungsbeispiel in etwa mittig im Heizbehälter (37) und hat an der Unterseite einen Abstand zum Behälterboden. Alternativ kann der Pumpenhalter (41) auch an anderer Stelle, z.B. in Seitenwandnähe, sitzen und anders ausgebildet sein, indem er z.B. in die Behälterseitenwand integriert ist.
Die im Innenraum untergebrachte Pumpe (25) ist über einen Ansaugstutzen beziehungsweise Kanalabschnitt (29) mit dem
&iacgr;&ogr; Wasserbad (2) im Heizbehälter (37) verbunden. Der Ansaugstutzen (29) ragt durch die Wand des Pumpenhalters (41) abgedichtet nach außen. Ausgangsseitig ist die Pumpe (25) über einen Kanalabschnitt oder Auslaßstutzen (28) mit dem Durchlaßkanal (24) verbunden. Der Auslaßstutzen (28) durchdringt ebenfalls abgedichtet die Wand des topfartigen Pumpenhalters (41) und ist dann durch das Wasserbad (2) und die Wand des Heizbehälters (3 7) über einen Behälterauslaß (50) nach außen geführt. Der Heizbehälter (37) hat an anderer geeigneter Stelle einen stutzenartigen Behältereinlaß (49), durch den das zu erwärmende Wasser in den Behälterinnenraum fließen kann. Der Behältereinlaß (49) ist ebenfalls mit dem Durchlaßkanal (24) zuführseitig verbunden.
Das über den Behältereinlaß (49) einströmende Wasser (2) wird durch die Heizwendel (11) im Heizbehälter (37) erwärmt. Die Pumpe (25) saugt das warme Wasser durch den Ansaugstutzen (29) an und fördert es über den Auslaßstutzen (28) nach außen. Durch den im abgedichteten Heizbehälter (37) entstehenden Unterdruck läuft Frischwasser über den Flüssigkeitseinlaß (22), den Durchlaßkanal (24) und den Behältereinlaß (49) nach. Der Nachfluß kann auch auf andere Weise gesichert werden. Außerdem kann der Kreislauf umgedreht werden, indem die Pumpe (25) das kühle Wasser (2) aus einem Zuführrohr ansaugt und in den Heizbehälter (3 7) zur Erwärmung und Weiterleitung zum Flüssigkeitsauslaß (23) pumpt.
Die Pumpe (25) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein und ist vorzugsweise trockenlaufsicher. Beispielsweise handelt es sich um eine kostengünstige und . kleinbauende Flügelzellenpumpe. Alternativ kann es aber auch eine Kolbenpumpe, eine Zahnradpumpe oder dergleichen sein. Sie hat einen entsprechenden geeigneten Antrieb (26). Das Pumpenstromkabel (31) und das Kabel (35) für die Heizwendel (11) können miteinander verbunden sein. Zum
&iacgr;&ogr; Ein- und Ausschalten der Heizwendel (11) und der Pumpe (25) kann ein Schalter (32) am Heiz- und Pumpmodul (10) angeordnet sein. Der Schalter (32) läßt ein selektives Schalten der Komponenten zu, wobei die Pumpe (25) mit und ohne Heizwendel (11) laufen kann. Bei dieser Ausführung
is funktioniert das Heiz- und Pumpmodul (10) als Durchlauferhitzer (27), der das permanent umgewälzte Wasser im Heizbehälter (37) erwärmt. Das Wasser (2) kann alternativ auch taktweise umgepumpt werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Heizleistung steuer- und regelbar. Außerdem kann die Pumpenleistung in geeigneter Weise verändert und gesteuert oder geregelt werden.
Änderungen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Heizgeräte (4) und des Heiz- und Pumpmoduls (10) sind in beliebiger Weise möglich. Als Wärmeerzeuger (9) für das Heizgerät (4) können auch andere kleinbauende und leicht bedienbare Wärmequellen herangezogen werden. Insbesondere kann als Wärmeerzeuger eine Gasheizung mit einer Gaskartusche dienen. Hierbei kann die Wärmeübertragung über einen geeigneten Wärmeaustauscher erfolgen. In weiterer Abwandlung zur gezeigten Ausführungsform kann der Durchlauferhitzer (27) auf andere Weise elektrisch beheizt werden. Ferner kann der Wärmeerzeuger (9) intermittierend arbeiten, wobei ein Wasserreservoir erwärmt taktweise... . umgepumpt wird.
In weiterer Abwandlung kann das Heizgerät (4) an der Wasseransaugseite eine andere geeignete Trockenlaufsicherung besitzen, die z.B. ein Rückschlagventil im Ansaugschlauch (17) oder am Flüssigkeitseinlaß (22) vorsieht. Dadurch bleibt bei Ausschalten der Pumpe (25) eine Wassersäule ansaugseitig stehen. In weiterer Abwandlung kann der in Figur 5 und gezeigte Heizbehälter (37) an die Stelle des Durchlauferhitzers (27) in Figur 1 treten, wobei die Pumpe
&iacgr;&ogr; (25) wie in Figur 1 vorgeschaltet ist.
Das Heizgerät (4) und insbesondere das Heiz- und Pumpmodul (10) sind in geeigneter Weise spritzwassergeschutzt oder besser noch tauchwassergeschutzt und haben eine is entsprechende elektrische Isolierung. In einer alternativen Bauform kann das Heizgerät (4) auch im Schwimmbecken (1) betrieben werden und gegebenenfalls schwimmfähig ausgestaltet sein.
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Schwimmbecken
2 Wasser
3 Untergrund
4 Heizgerät
5 Gehäuse
6 Haltemittel, Griff
7 Abstellmittel, Fuß 8 Rollmittel
9 Wärmeerzeuger
10 Heiz- und Pumpmodul
11 Wärmeübertrager, Heizwendel, Wärmetauscher
12 Räder, Räderpaar 13 Drehachse
14 Stütze
15 Abstellfläche 15' Abstellfläche
16 Anschlußeinrichtung 17 Ansaugschlauch
18 Ausgabeschlauch
19 Tragegriff
20 Spielgerät
21 Hals
22 Flüssigkeitseinlaß
23 Flüssigkeitsauslaß
24 Durchlaßkanal 2 5 Pumpe
2 6 Antriebsmotor
27 Durchlauferhitzer
28 Kanalabschnitt, Auslaßstutzen
29 Kanalabschnitt, Ansaugstutzen
3 0 Ventil
31 Pumpenkabel
32 Betätigungsschalter
33 Flüssigkeitstank
34 Schwingungsdämpfer
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3 5 Kabel, Netzkabel
3 6 Steckvorrichtung
37 Heizbehälter
38 Isolierung 39 Deckel
4 0 Dichtung
41 Pumpenhalter
42 Aufnahmeeinrichtung, Haspel 4 3 Aufnahmefach
&iacgr;&ogr; 44 Aufnahmeeinrichtung, Haltearm
45 Filtereinrichtung
46 Bodenanker 4 7 Sprühkopf
4 8 Wasserbehandlungseinrichtung, Tablettenfach
49 Behältereinlaß
50 Behälterauslaß

Claims (13)

- 24 SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Heizgerät zum Aufheizen einer in einem Behältnis befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Aufheizen von Wasser in einem insbesondere im Freien aufgestellten Schwimmbecken, bestehend aus einem transportablen Gehäuse mit einem Flüssigkeitseinlaß, einem Flüssigkeitsauslaß, einem internen Leitungssystem, einem Wärmeerzeuger und einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger (9) als Gas- oder Elektroheizung ausgebildet ist.
2.) Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger (9) als Durchlauferhitzer (27) ausgebildet ist.
3.) Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) eine Filtereinrichtung (45) aufweist.
4.) Heizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) eine Wasserbehandlungseinrichtung (4 8) aufweist..
5.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeerzeuger (9) und die Pumpe (25) getrennt schaltbar sind.
6.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) als Spielgerät (20) ausgebildet ist.
7.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) einen oder mehrere Bodenanker (46) zur wahlweisen Befestigung am Aufstellungsort aufweist.
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8.) Heizgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielgerät (20) ein tierähnlich ausgebildetes Gehäuse (5) mit einem Hals (21) und einem als Flüssigkeitsauslaß (23) ausgebildeten Sprühkopf (47) aufweist.
9.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) &iacgr;&ogr; ein Heiz- und Pumpmodul (10) aufweist, in dem der Wärmeerzeuger (9) und die Pumpe (25) zu einer Baueinheit kombiniert sind.
10.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch is gekennzeichnet, daß die Pumpe (25) in einem abgedichteten, geschlossenen und mit Wasser (2) befüllbaren Heizbehälter (3 7) angeordnet ist, der von einem Wärmeübertrager (11), vorzugsweise einer außenseitigen elektrischen Heizwendel, beheizt wird.
11.) Heizgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennze ichnet, daß die Pumpe (25) trocken in einem Pumpenhalter (41) angeordnet ist und mittels eines nach außen geführten Ansaugstutzens (29) das Wasser (2) aus dem Heizbehälter (37) ansaugt und mit einem Auslaßstutzen (28) aus dem Heizbehälter (37) herauspumpt.
12.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennze ichnet, daß das der Heizbehälter (37) und die Pumpe (25) mit einem Durchlaßkanal (24) verbunden sind, der an einen Flüssigkeitseinlaß (22) und einen Flüssigkeitsauslaß (23) des Heizgerätes (4) angeschlossen ist.
13.) Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät (4) oder dessen Komponenten und insbesondere das Heiz- und Pumpmodul (10) spritzwassergeschutzt oder tauchwassergeschutzt ausgebildet sind.
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