DE298819C - - Google Patents

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DE298819C
DE298819C DENDAT298819D DE298819DA DE298819C DE 298819 C DE298819 C DE 298819C DE NDAT298819 D DENDAT298819 D DE NDAT298819D DE 298819D A DE298819D A DE 298819DA DE 298819 C DE298819 C DE 298819C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device
    • G10K11/006Transducer mounting in underwater equipment, e.g. sonobuoys

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AIM 15. NOVEMBER 1920
IF
et
KLASSE 74 d GRUPPE 6 -
: Zusatz zum Patent 297980.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1916 ab. Längste Dauer: 22. Januar 1931.
Gemäß Patent 297980 ist bei einer Empfangsanordnung für Unterwasserschallsignale eine als Träger für die Unterwasserschallapparate dienende Boje derart ausgebildet, daß ihr Gewichtsschwerpunkt unterhalb des Verdrängungsschwerpunktes und der Angriffspunkt des Ankerseiles möglichst in der Nähe des Schwerpunktes der senkrechten Bojenprojektion gelegt ist. Um letzteres zu ermöglichen, ist in dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die im übrigen als Zylinder ausgebildete Boje nach unten mit einer schirmartigen Einbuchtung versehen, in welche das Ankerseil hineinreicht und in deren Spitze es angreift, wobei diese Spitze gleichzeitig im Schwerpunkt der senkrechten Bojenprojektion liegt.
Diese Ausbildungsform der Boje hat den Nachteil, daß der Auftrieb der Boje und infolgedessen ihre Größe recht beträchtlich sein muß, damit nicht infolge starken Ausscherens der Boje schon bei mäßiger Strömung das Ankerseil an den inneren Wänden der Ausbuchtung reibt.
Die Erfindung gibt eine ändere Ausbildung einer solchen Boje an, bei welcher die ein-, gangs erwähnten Bedingungen ebenfalls erfüllt sein müssen, die aber wesentlich kleiner und leichter auefällt. Sie beruht auf der Voraussetzung, daß überall genügend Strömung vorhanden ist, um ein geringes Ausscheren der Boje zu veranlassen. Erfindungsgemäß erhält die Boje wiederum eine im Horäontalschnitt überall symmetrische Form, wird aber in'der Mitte stark eingeschnürt und der Angriffspunkt des Ankerseiles, der wiederum nahe dem Schwerpunkt der senkrechten Bojenprojektion ist, wird möglichst an die engste Einschnürungsstelle gelegt. Die Boje zerfällt also, was jhre äußere Form anlangt, in einen oberen und einen unteren Teil.. Beide Teile können bezüglich ihres Innenraumes getrennt oder verbunden sein. Die Ausbildung ·- der Form des oberen Bojenteiles ist beliebig, dagegen wird erfindungsgemäß der untere Bojenteil vorteilhaft möglichst schlank ausgebildet, damit bei geringer Strömung, also bei schwachem Ausscheren der Boje ein Auslegen des Ankerseiles an diesen Teil vermieden wird. .'■''.■
Da diese Bojenfprm durch die Erwägung bedingt ist, daß die Boje bereits bei geringer Strömung so weit ausscheren soll, daß' das Ankerseil sich von ihr abhebt, muß ihr Auftrieb verhältnismäßig gering gemacht werden. Hierin liegt der Vorzug dieser Konstruktion gegenüber der des Hauptpatentes, die einen verhältnismäßig großen Auftrieb besitzen muß und infolgedessen ziemlich groß und unhandlich ausfällt. ' . '
In den Fig. 1 bis 3 sind Ausführung^- -,. formen der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Boje, die als einheitliches Auftriebsgefäß ausgebildet ist, : Fig. 2 und 3 Bojen mit zwei getrennten,
oberhalb und unterhalb des Angriffspunktes des Ankerseiles liegenden Auftriebsgefäßen.
In der Fig. ι bezeichnet α den Bojenkörper, b das Bällastgewicht am unteren Teil desselben, welches als schallharte Wand ausgebildet ist, c den Empfangsapparat, d das Ankerseil. In den Fig. 2 und 3 sind die beiden Auftriebsgefäße mit α1 und a2 bezeichnet, die übrigen Bezeichnungen sind dieselben wie in Fig. i.
Die Ausführungsform der Fig. 2 hat den Vorzug, daß der lange Verbindungsteil der beiden Auftriebskörper eine weitgehende Verschiebung des Angriffspunktes des Ankerseiles gestattet, was besonders dann wichtig ist, wenn wegen der Form. der Auftriebskörper und des Ballastes die Vorausberechnung der Strömungskräfte Schwierigkeiten bietet.
Die Schallapparate werden vorteilhaft mittels besonderer Bügel an der schallharten Platte, möglichst in deren Mitte, befestigt und . durch ein in den Figuren nicht-dargestelltes Kabel mit der Abhörstation verbunden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche: '
  2. i. Empfangseinrichtung für Unterwasserschalisignale nach Patent 297980, dadurch gekennzeichnet, daß die die Empfänger tragende Boj e* als ein in der Gegend des Angriffspunktes des Ankerseiles stark eingeschnürter Auftriebskörper ausgebildet ist und von dem an ihrer Außenseite verlaufenden Ankerseil an der Einschnürungsstelle gehalten wird. ■ 2. Ausführugsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Boje aus zwei durch ein zylindrisches Zwischenstück verbundenen Auftriebskörpern besteht.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bojenteil möglichst geringen Horizontalquerschnitt besitzt.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i, 2 und dem Hauptpatent, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriff des Ankerseiles veränderbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266186B (de) * 1960-04-25 1968-04-11 Phil Nat Siegfried Fahrentholz Unterwasser-Horch- oder Echolotanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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