DE298794C - - Google Patents

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DE298794C
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iron
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/04Cores for anchor holes or the like around anchors embedded in the concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 298794 KLASSE 37e. GRUPPE
REINHARD GOLDBACH in ESSEN, Ruhr.
eingebetteten Eisenstäbe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1916 ab.
Um Putzdecken oder andere Bauteile an den Eiseneinlagen von Betondecken zu befestigen, ist es bekannt, an den Befestigungsstellen über den Eisenstäben haubenartige Körper anzuordnen, durch welche die Eisen beim Einbetonieren frei gehalten werden.
Diese Vorrichtungen sind aber unlösbar mit der Decke verbunden und können nicht wieder entfernt und neu benutzt werden,
ίο Hiervon unterscheidet sich die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung vorteilhaft dadurch, daß sie nach dem Erhärten des Betons von ihrer Stelle entfernt und wieder an anderer Stelle benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung stellen die Fig. 1 bis 4 die Vorrichtung in verschiedenen Ansichten dar; die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen eine weitere Ausführung der Vorrichtung, und Fig. 8 stellt die Anwendung der Ausführung bei Schachtauskleidüng dar.
Die zweckmäßig aus verzinktem Eisenguß hergestellte Vorrichtung hat die Form eines halben Zylinders mit 'einem sich seitlich anschließenden pyramidenstumpfartigen Ansätze. Auf der Unterseite dieses Vollkörpers sind im zylindrischen Teil eine Rille a, im Ansatz eine hakenförmige Ausnehmung & vorgesehen!
Die Anwendung der Vorrichtung ist folgende:
Sobald die Deckenschalung aufgestellt und ausgerichtet ist und die statisch ermittelten Eiseneinlagen verlegt sind, wird an den Stellen, an denen eine Putzdecke oder sonstige Teile aufgehängt werden sollen, auf der Schalung die Vorrichtung in genügender Zahl so verlegt, daß sie mit der Rille α über ein Haupteisen oder auch Verteilungseisen der Deckenplatte greift.
Zweckmäßig wird die Vorrichtung durch einen Stift auf der Schalung leicht befestigt.
Nunmehr kann der Beton aufgebracht werden. Nach seiner Erhärtung wird die Schalung entfernt, und die Vorrichtung kann alsdann, indem man mit einer Gabel in die Ver- tiefung b faßt, durch einen leichten Zug so weit gedreht werden, bis sie von dem Rundeisen abgehoben werden kann.
Die Vorrichtung läßt sich ständig wieder neu gebrauchen. Sind die Vorrichtungen entfernt, so befindet sich über und neben dem Rundeisen, das vorher in der Rille lag, ein freier Raum, und das Rundeisen bildet jetzt, im Beton festsitzend, eine Öse.
Durch diese Öse können nun beliebig geformte Hängeeisen gezogen werden; auch kann man an den Eisen Rohrschellen befestigen1 und sodann daran Gegenstände aufhängen.
Durch eine Verbindung von zwei Vorrichtungen in der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Art, die ebenfalls leicht, utfd zwar gleichzeitig infolge der angeordneten schrägen Druckflächen c sich lösen lassen, ergibt sich ein Vorteil für die Herstellung von Auskleidungsplatten für Bergwerkschächte, indem sich dadurch Bügel d anordnen lassen, die aus einem Stück bestehen und mit ihren Schenkeln sich
stets in gleichem Höhenabstand β voneinander befinden.
Die Bügel werden durch den nach der Entfernung der Vorrichtung entstandenen Schlitz g hindurchgeschoben und, nachdem sie geformt sind, mit der Bewehrung des hinter den Platten liegenden, bis zum Gebirge reichenden Betonringes in Verbindung gebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum teilweisen Freilegen ■ der in Betonwerken (Decken, Schachtauskleidungen) eingebetteten Eisenstäbe, gekennzeichnet durch einen Vollkörper, der aus einem halbzylindrischen Teil mit gegeneinander geneigten Seitenflächen und aus einem sich anschließenden pyramidenstumpfförmigen Teil besteht, wobei ersterer auf seiner Grundfläche mit einer Rille (α), letzterer mit einer hakenförmigen Ausnehmung (b) versehen ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in sich vollständig gleichgeformte Körper mit einer ausgeklinkten schrägen Überblattung (c) des Ansatzes ineinandergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094958B (de) * 1956-12-08 1960-12-15 M O Kurt Tschentke Fa Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen
EP0331583A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-06 Jean-Marie Edouard Vuillermoz Vorrichtungen zur Bildung von Ausnehmungen in Beton
FR2628025A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Vuillermoz Jean Marie Perfectionnements aux dispositifs permettant d'effectuer des reserves dans le beton

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094958B (de) * 1956-12-08 1960-12-15 M O Kurt Tschentke Fa Vorrichtung zum Aussparen von Befestigungsstellen an Stahlbetonbauteilen
EP0331583A1 (de) * 1988-03-04 1989-09-06 Jean-Marie Edouard Vuillermoz Vorrichtungen zur Bildung von Ausnehmungen in Beton
FR2628025A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Vuillermoz Jean Marie Perfectionnements aux dispositifs permettant d'effectuer des reserves dans le beton

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