DE68735C - Röhrenformmaschine - Google Patents

Röhrenformmaschine

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Publication number
DE68735C
DE68735C DENDAT68735D DE68735DA DE68735C DE 68735 C DE68735 C DE 68735C DE NDAT68735 D DENDAT68735 D DE NDAT68735D DE 68735D A DE68735D A DE 68735DA DE 68735 C DE68735 C DE 68735C
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
forming machine
tube forming
cylinder
shows
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68735D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. OTTO in Berlin NW., Flemmingstr. 6
Publication of DE68735C publication Critical patent/DE68735C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80: Thonwaaren-, Stein-, Cementindustrie.
RICHARD OTTO in BERLIN. Röhrenformmaschine.
. Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1892 ab.
Die Röhrenformmaschine vorliegender Erfindung hat den Zweck, die schnelle Herstellung von Röhren, welche den Erddruck schon im nicht ganz erhärteten Zustande grofsen Widerstand entgegensetzen, zu ermöglichen.
Die Maschine besteht . aus einer Trommel, welche aus den Scheiben h und dem Blechcylinder/ gebildet wird. Die Scheiben h sind zur Einführung der mit Handgriffen versehenen Stäbe b durchbohrt. Die Bohrungen sind so . angeordnet, dafs die Stäbe b dicht über dem auf der Aufsenfiäche geölten Cylinder / zu liegen kommen. Eine Anzahl Ringe α wird bei der Zusammensetzung der Trommel über den Cylinder / und die Stäbe b geschoben. Die Ringe werden dann derart vertheilt, dafs jedesmal ein Ring α in einen Ausschnitt g der Leisten c zu liegen kommt. Ist dies geschehen, so werden die Leisten c durch die Flügel-Schrauben d an dem Rand der Scheiben h befestigt, und die erhärtende Masse, welche bestimmt ist, die Ringe einzubetten, wird aufgebracht.
Fig. ι zeigt in der linken Hälfte die vertheilten Ringe a, welche über dem Cylinder/ auf den Stäben b ruhen, durch die Leisten c und die in den letzteren befindlichen Einschnitte g in ihren Lagen festgehalten werden. Die rechte Hälfte der Fig. 1 zeigt die Ringe a und den Cylinder/durchschnitten. Die Leisten c sind in ihrer Lage gezeichnet, die Ausschnitte g für die Ringe α sind leer. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Achse des Cylinders, Fig. 3 die beginnende Einbettung und Fig. 4 die fast vollendete Herstellung des Rohres, als Durchschnitt gezeichnet.
Fig. 5 stellt ein Stück einer Leiste dar.
Fig. 6 ist eine Darstellung eines Stückes einer Leiste c, wie solche für Rohre angewendet wird, die in der Nähe der Innen-, und Aufsenfläche durch Ringe verstärkt sind. Es nimmt dabei gl den weiteren Ring, der in der Nähe der Aufsenfiäche liegen soll, auf, g dagegen den Ring, der in der Nähe der Innenfläche zu liegen kommt. .
Nachdem die Ringe aufgebracht und vertheilt, die Leisten c befestigt sind, wird der durch zwei Leisten c abgegrenzte Raum mit Masse angefüllt. Ist dies geschehen, so werden die in diesem Theil des Rohres befindlichen Stäbe b herausgezogen, die Ringe α unterstopft und die Masse durch Pressen und Bügeln möglichst verdichtet. Ist auf diese Weise der erste Theil des Rohres fertiggestellt (in Fig. 3 gezeichnet), so wird die Leiste c zum Anschlufs ' des nächsten Stückes entfernt, die Trommel in der Richtung des Pfeiles gedreht und das folgende Stück des Rohres hergestellt. Es wird wieder Masse aufgebracht, die Ringe unterstopft, der Stab b herausgezogen, die hierdurch entstehende Lücke durch Nachstopfen der Masse beseitigt und die eingebrachte Masse durch Bügeln verdichtet.
Bevor nun in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) weitergedreht wird, werden die Schutzbleche k, Fig. 4, in derselben Weise wie die Leisten c an den Scheiben h befestigt. Die Schutzbleche k haben den Zweck, den Mörtel so zu halten, dafs er bei der Drehung des Rohres nicht herabfällt.
Zum Anschlufs des nächsten Stückes wird wieder die Leiste c entfernt und Masse auf-
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Januar i<
gebracht. Fig. 4 stellt den Durchschnitt der Maschine mit einem fast fertiggestellten Rohre dar. Um das Rohr zu vollenden, wird die Leiste c entfernt, Masse aufgebracht ,· die Ringe α unterstopft, die Stäbe b herausgezogen, an den Stellen, wo die Stäbe safsen, die Masse angedrückt, letztere durch Bügeln verdichtet, und das Rohr ist fertig.
Nach genügendem Erhärten werden die Schutzbleche k, die Scheiben h und der Cylinder f entfernt, und das Rohr ist für die Verlegung brauchbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Röhrenformmaschine, gekennzeichnet durch abnehmbare Leisten (c), welche die Metallringe (a) in der für die Einbettung gewünschten Lage festhalten, und durch ausziehbare Stäbe (b), welche die Ringe (a) gegen Berührung mit der Cylinderfläche (f) schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68735D Röhrenformmaschine Expired - Lifetime DE68735C (de)

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