DE298403C - - Google Patents

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DE298403C
DE298403C DENDAT298403D DE298403DA DE298403C DE 298403 C DE298403 C DE 298403C DE NDAT298403 D DENDAT298403 D DE NDAT298403D DE 298403D A DE298403D A DE 298403DA DE 298403 C DE298403 C DE 298403C
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antenna
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas

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  • Transmitters (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Antene für drahtlose Nachrichtenübermittlung, und zwar sowohl für Sende-, als auch für Empfangszwecke.
Bisher hat man stets danach gestrebt, derartige Antennen möglichst abstimmfähig zu machen, um einerseits beim Sender möglichst schwach gedämpfte Wellen auszustrahlen, und andererseits beim Empfänger nur ganz bestimmte Wellen aufnehmbar zu machen. Selbstverständlich läßt sich die Eigenschwingung der Antenne in einem gewissen Bereich verändern, wodurch man in der Läge ist, nacheinander verschiedene Abstimmungen der Antenne innerhalb eines gewissen Wellenbereiches herbeizuführen.
Im Gegensatz zu dem bisher Bekannten besitzt die in der vorliegenden Erfindung beschriebene Antenne keine ausgeprägte Ab-Stimmung, so daß sie einerseits in der Lage ist, Wellen verschiedener Schwingungszahlen gleichzeitig auszustrahlen, andererseits auch Wellen verschiedener Periodenzahlen gleichzeitig aufzunehmen. Eine solche Antenne bietet zunächst auf der Senderseite den Vorteil, daß man bei einem Wellenwechsel die Antenne gar nicht oder jedenfalls nur ganz roh nachzustimmen braucht. Bisher war bekanntlich die Abstimmung der Antenne eine äußerst scharfe, was wiederum die Anwendung sehr fein regulierbarer Kopplungs- und Abstimmungsvorrichtungen gebot. Weiterhin schloß die bisher benutzte Antenne das gleichzeitige Aussenden mehref ejv, ^Wellen., verschiedener Länge praktisch vollständig aus. Derartige Anregungen und Versuche wurden zwar unternommen, haben jedoch niemals zum Ziel geführt und zum mindesten keine praktische Anwendung gefunden.
Die Antenne nach vorliegender Erfindung gestattet dagegen ohne weiteres die gleichzeitige Aussendung verschiedener Wellen. Betrachten wir die Empfangsseite, so bestand bisher die Meinung, daß es vorteilhaft sei, auch die Empfangsantenne so schwach gedämpft wie möglich zu machen. Wenn man auch für dieses Bestreben manche Rechtfertigung finden kann, besonders dann, wenn man ideale Versuchsbedingungen voraussetzt, so zeigt sich doch bei der praktischen Benutzung der Antenne, daß dieselbe manche ganz erhebliche Nachteile aufweist. Auch regen Störungen durch atmosphärische Entladungen die Antenne stets zu Eigenschwingungen an, was andererseits jedoch unmöglich ist, wenn die Empfangsantenne keine Eigenschwingungen besitzt. Ähnlich wie atmosphärische Störungen wirken übrigens auch Störungen durch fremde Sender. Eine genaue Überlegung der in diesem Falle auftretenden Vorgänge zeigt, daß die ankommende Störungswelle die Empfangsantenne um so stärker störend beeinflußt, je schwächer gedämpft diese im Verhältnis zur ankommenden Störungswelle ist. Es ist daher günstig, Antennen zu verwenden, welche keine ausgeprägte Eigenschwingung aufweisen.
.: Je ...nach ..dem Verwendungszweck hat die

Claims (3)

  1. Antenne verschiedene Formen. Die Bedingungen, welche bei der jeweiligen Form den nach dieser Erfindung gewünschten Zustand der Antenne herbeiführen, sind verschieden. In allen Fällen wird man schon durch die Form der Antenne dem erstrebten Ziel sehr nahe kommen können. Handelt es sich ζ Β um eine Niedrigantenne, so wird das gegenseitige Verhältnis von Äntenhenkapazitat.
    ίο Selbstinduktion und !..,Äquivalentantennenwiderstand (Summe vpn'Strahltmgs- und Verlustwiderstand) leicht so "gewählt werden können, daß eine ausgeprägte Eigenschwingung der Antenne nicht wahrnehmbar ist Bei Hochantennen wird man in derselben Weise durch starke, weit über das bisher Bekannte hinausgehende Vergrößerung des Verhältnisses von Antennenkapazität und Widerstand i^ur, -AnteiineOselbstinduktion den: notwendigen Grad von Aperiodizität herbeiführen körinen. Insbesondere eine solche Formgebung der Antenne, daß die Antenne aus einzelnen Teilen besteht j welche freischwingend verschiedene Schwingungszahlen, haben würden, wobei die Anzahl dieser Teile in keiner Weise begrenzt ist, führt auf einem neuen Wege zu dem Ziel. Soweit es gelingt, als Pampfungswiderstand der Antenne den Strahlungsw lderstahd derselben zu verwerten, ist dies besonders vorteilhaft, und man wird danach streben, diesen in möglichster Weise zu steigern. Weitere Mittel bestehen in der Parallelschaltung von Kapazitäten zum eigentlichen Strählungsgeibilde.
    P \ ι lvt-Ansprüche :
    t Antenne für drahtlose Nachrichtenübermittlung, 'dadurch gekennzeichnet daß die Antenrienform oder das Verhältnis von Kapazität Und Widerstand zur Selbstinduktion des Antennenkreises so gewählt ist* daß die Antenne keine ausgeprägte Eigenschwingung; aufweist,
  2. 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenkapazitat außerordentlich gesteigert jwird[durch Vergrößerung der Antennenfläche oder Parallelschaltung eines Kapazitätengebil-
    ,, des :zür ,Antenne;.,, -.
  3. 3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, ,daß die Antenne aus mehreren Teilen besteht, welche freischwingend voneinander verschiedene Schwingungszahlen aufweisen.
DENDAT298403D 1915-07-14 Expired DE298403C (de)

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GB149197A (en) 1922-01-12

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