DE1257990B - Bandsperre fuer elektrische Schwingungen - Google Patents

Bandsperre fuer elektrische Schwingungen

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DE1257990B
DE1257990B DE1962S0079783 DES0079783A DE1257990B DE 1257990 B DE1257990 B DE 1257990B DE 1962S0079783 DE1962S0079783 DE 1962S0079783 DE S0079783 A DES0079783 A DE S0079783A DE 1257990 B DE1257990 B DE 1257990B
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Dr-Ing Helmut Matthes
Dr-Ing Georg Bosse
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/54Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
    • H03H9/542Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material including passive elements

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Bandsperre für elektrische Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Bandsperre für elektrische Schwingungen nach Art einer Brückenschaltung, in deren Längszweig eine Spule und die Serienschaltung einer weiteren Spule mit einem elektromechanischen Schwinger, vorzugsweise einem Schwingquarz, parallel geschaltet sind und deren Diagonalzweig aus der Serienschaltung eines Kondensators mit einem Parallelresonanzkreis besteht.
  • Zum Aufbau schmalbandiger Quarzbandsperren wird in der Regel eine Brückenschaltung bzw. die dazu äquivalente Differential-T-Schaltung verwendet, die der Dämpfungsklasse a und der Wellenwiderstandsklasse 1 angehört und dementsprechend den kleinstmöglichen Aufwand erfordert, nämlich einen Quarz im Längszweig und eine Induktivität im Diagonalzweig der Brückenschaltung. Die Bezeichnung für die Dämpfungs- und Wellenwiderstandsklassen ist identisch mit der von C a u e r in dem Buch »Theorie der linearen Wechselstromschaltungen«, Leipzig 1941, gegebenen Klassifizierung. Zur praktischen Realisierung wird zumeist die Differential-T-Schaltung verwendet.
  • Die Dif%rentialdrossel wird üblicherweise hierbei als Differentialübertrager ausgebildet, der zur Anpassung der Quarzimpedanz an die üblichen Abschlußwiderstände dient. Zur Berechnung derartiger Schaltungen wird hierbei der Differentialübertrager als ideal angenommen. Die endlichen Impedanzen eines realen Übertragers - d. h. die Tatsache, daß die Hauptinduktivität nicht den Wert Unendlich hat und die Streuinduktivität nicht den Wert Null - haben zur Folge, daß bei tiefen und bei hohen Frequenzen weitere mehr oder weniger ausgeprägte Sperrbereiche entstehen, die sich in der Betriebs- und Reflexionsdämpfung dann störend bemerkbar machen, wenn die Durchlaßbereiche der Bandsperre sehr breit sein müssen.
  • Es sind ferner Schaltungen bekannt, die der Dämpfungsklasse b und der Wellenwiderstandsklasse 2 angehören und die bei Betrachtung als Brückenschaltung in ihrem Längszweig die Parallelschaltung eines Quarzes mit einer Induktivität und in ihrem Diagonalzweig einen Serienresonanzkreis aufweisen. Diese Schaltungen haben jedoch den Nachteil, daß sie praktisch nur schwer realisierbar sind, da die Induktivität des im Diagonalzweig angeordneten Serienschwingkreises ungefähr die gleiche Größe haben muß wie die ersatzschaltbildmäßige Induktivität des Schwingquarzes. Derartig große Induktivitätswerte lassen sich in der Praxis in Form von Spulen kaum realisieren. Außerdem sind die Konstanz und die Güte der im Diagonalzweig angeordneten Schaltelemente im Vergleich zum Schwingquarz wesentlich geringer, so daß die Realisierung derartiger Bandsperren der Klasse b 2 auch in dieser Hinsicht erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
  • Durch einen Aufsatz von Z o b e 1 in der Zeitschrift »The Bell System Technical Journal«, Juli 1928, ist es an sich bekannt, durch die Kettenschaltung einfacherer Allpaßglieder Allpässe höherer Ordnung zu gewinnen. Dieser Aufsatz befaßt sich jedoch lediglich mit der Ausgestaltung von Allpässen, so daß sich ein Hinweis auf die besondere Ausbildung von Bandsperrenschaltungen dort nicht findet. Es sind ferner durch die Zeitschrift »Cäbles et Transmission«, Juli 1955, Bandsperrenschaltungen höherer Ordnung bekanntgeworden, bei denen jedoch eine andersartige Abstimmung als beim Erfindungsgegenstand vorliegt. Für schmale Quarzbandsperren sind diese bekannten Schaltungen überdies aus folgenden Gründen praktisch unbrauchbar. Es ist nämlich im allgemeinen kein besonderes Problem, Bandsperrenschaltungen zu finden, in denen eine dem elektrischen Ersatzschaltbild eines Schwingquarzes entsprechende Schaltungsstruktur auftritt. Eine erhebliche Schwierigkeit ist jedoch darin zu sehen, eine solche Schaltung zu finden, in der das für Schwingquarze erforderliche Kapazitätsverhältnis vorliegt und bei der darüber hinaus noch die weitere wichtige Forderung erfüllt wird, daß die Spulen und Kondensatoren in ihren Induktivitäts- bzw. Kapazitätswerten so dimensioniert sind, daß ihre gegenüber dem Schwingquarz wesentlich schlechtere Konstanz, Toleranz und Güte die praktische Verwendbarkeit der Schaltung nicht gefährden oder gegebenenfalls sogar unmöglich machen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt eine bekannte Bandsperrenschaltung in den drei möglichen äquivalenten Formen. Die Brückenschaltung gemäß der F i g. 1 a hat in ihrem Längszweig eine Induktivität L1, der - ein Schwingquarz parallel geschaltet ist. Der Schwingquarz ist hierbei durch sein Ersatzschaltbild, nämlich durch die Elemente Lq, Cq und Cl, dargestellt. Im Diagonalzweig ist ein Serienschwingkreis mit den Elementen L, und CZ angeordnet. Für den Reaktanzverlauf der einzelnen Brückenzweige ergeben sich unter anderem die in den F i g. 2 und 3 dargestellten Möglichkeiten. Der Reaktanzverlauf des Längszweiges ist mit XI, der des Diagonalzweiges ist mit X2 bezeichnet und gestrichelt dargestellt. Für den Reaktanzverlauf X2 des Diagonalzweiges besteht die Möglichkeit, die Serienresonanzfrequenz gleich oder annähernd gleich mit einer oberhalb des Sperrbereiches gelegenen Parallelresonanzfrequenz «)+a des Längszweiges zu wählen (F i g. 2). In ähnlicher Weise kann die Serienresonanzfrequenz des Diagonalzweiges mit einer unterhalb des Sperrbereiches gelegenen Parallelresonanzfrequenz c)_« des Längszweiges genau oder annähernd zusammenfallen (F i g. 3). Der Sperrbereich liegt zwischen den beiden Grenzfrequenzen co-, und o% in dem Bereich des Reaktanzdiagramms, in dem die Blindwiderstände des Längs- und des Diagonalzweiges gleiches Vorzeichen aufweisen. An der Stelle a)". tritt ein Dämpfungspol auf.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Schaltung nach F i g. 1 mit der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Bemessung an sich zwar bekannt. Wie sich zeigt, hat diese Schaltung eine Reihe von Vorteilen, die bislang offensichtlich nicht erkannt wurden und demzufolge in der Literatur nicht erwähnt sind.
  • Für die Praxis ist es nämlich günstig, die Resonanzpunkte co+a und a)-" in einer geeigneten Entfernung vom Sperrbereich vorzusehen. Hierdurch läßt sich die Induktivität L2 des Diagonalzweiges, die ebenso wie die übrigen Schaltelemente eine Funktion von co+a und co-" ist, in handlicher Form technisch verwirklichen.
  • Außerdem ist durch die Wahl der Resonanzpunkte co+a bzw.co_a die Möglichkeit gegeben, dasVerhältnis von dynamischer Quarzkapazität Cq zur statischen Kapazität Cl besonders günstig zu wählen.
  • Die Bandsperrenschaltung nach der F i g. 1 ist außerdem verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Nebenresonanzen der Quarze. Fällt nämlich eine solche Nebenresonanzfrequenz in den Durchlaßbereich der Bandsperre, so entsteht nochmals ein schmaler Sperrbereich, dessen Dämpfungsspitze den Wert ab@nax hat, wobei folgende Beziehung gilt: Hierbei bedeutet '. X2 den Blindwiderstand des Brückendiagonalzweiges bei der Nebenresonanzfrequenz con, Rn den Nebenresonanzwiderstand des Quarzes und R den Abschlußwiderstand der Sperre. Um abmax möglichst klein zu halten, müssen also Rn und X. möglichst groß sein. Für die bisher üblichen Schaltungen kann diese Nebenresonanzspitze nur unschädlich gemacht werden, wenn es gelingt, R.. genügend groß zu machen, d.h. die Quarznebenresonanz genügend stark zu bedämpfen, ohne dabei gleichzeitig die Hauptresonanz zu beeinträchtigen. Bei der erfindungsgemäßen Bandsperre hingegen besteht die Möglichkeit, allein durch geeignete Wahl des Blindwiderstandes X2 die Nebenresonanz weitgehend unschädlich zu machen.
  • Ein Vorteil dieser Dimensionierung ist vor allem darin zu sehen, daß die zum Quarz parallelliegende Induktivität L,. (s. F i g. l a) die Möglichkeit gibt, bei der Umformung der Brückenschaltung in die äquivalente Differential-T-Schaltung gemäß den F i g. 1 b bzw. 1 c die endliche Hauptinduktivität der Differentialdrossel bzw. des Differentialübertragers exakt zu berücksichtigen. Der Differentialübertrager D, der gegebenenfalls zugleich zur Anpassung der Impedanz des Quarzes Q an die Abschlußwiderstände dient, braucht nunmehr kein idealer Übertrager zu sein, sondern kann die endlichen Induktivitäten L1 zu beiden Seiten des Anzapfungspunktes A und die endliche Induktivität auf der hochohmigen Seite haben. Durch die Einbeziehung der endlichen Hauptinduktivitäten ist somit der Frequenzgang des Differentialübertragers bereits beim theoretischen Entwurf der Schaltung berücksichtigt, und es können daher breitere Durchlaßbereiche beherrscht werden. Beim praktischen Aufbau der Bandsperre ist es wie üblich zweckmäßig, dem Quarz Q einen Abgleichkondensator Ct parallel zu schalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs bei Bandsperren der Dämpfungsklasse a und der Wellenwiderstandsklasse 1 bzw. der Dämpfungsklasse b und der Wellenwiderstandsklasse 2 bereits geschilderten Schwierigkeiten in verhältnismäßig einfacher Weise zu umgehen und andererseits die Vorteile, die die Schaltung nach den F i g. 1 bis 3 bietet, auch solchen Quarzbandsperren zugänglich zu machen, bei denen der Grad der Brückenreaktanzen gegenüber der Schaltung nach F i g. 1 je um Eins erhöht ist.
  • Ausgehend von einer Bandsperre für elektrische Schwingungen nach Art einer Brückenschaltung, in deren Längszweig eine Spule und die Serienschaltung einer weiteren Spule mit einem elektromechanischen Schwinger, vorzugsweise einem Schwingquarz, parallel geschaltet- sind und deren Diagonalzweig aus der Serienschaltung eines Kondensators mit einem Parallelresönanzkreis besteht, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltelemente des Längszweiges sowie die Schaltelemente des Diagonalzweiges derart bemessen sind, daß eineParallelresonanz des Längszweiges und eine Serienresonanz des Diagonalzweiges zumindest näherungsweise bei einer gleichen Frequenz auftreten, daß eine Serienresonanz des Längszweiges und eine Parallelresonanz des Diagonalzweiges zumindest näherungsweise bei einer gleichen Frequenz auftreten und daß diese Frequenzen außerhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegen.
  • In der Praxis ist insbesondere daran gedacht, an Stelle der Brückenschaltung die äquivalente Differential- T-Schaltung zu verwenden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Streugrad des Differentialübertragers gleich ist dem Verhältnis L,' : (L, +L,'), wenn L1' die dem mechanischen Schwinger in Serie vorgeschaltete und L, die dieser Serienschaltung parallelgeschaltete Induktivität der der Differential-T-Schaltung äquivalenten Brückenschaltung bedeutet.
  • Die F i g. 4 zeigt eine Fortbildung der Schaltung nach F i g.1, die es gestattet, auch die Streuinduktivität des Differentialübertragers exakt zu berücksichtigen. Gegenüber der Schaltung nach der F i g. 1 ist hierbei der Grad der Brückenreaktanzen je um Eins erhöht, d. h., im Längszweig der Brückenschaltung (F i g. 4a) kommt eine weitere Induktivität L1' hinzu, die in Serie zum Schwingquarz liegt. Der Diagonalzweig der Brücke wird um die Kapazität C2' erweitert, so daß der Diagonalzweig aus der Serienschaltung einer Kapazität C2 und eines Parallelresonanzkreises mit den Schaltelementen Lz und C2 besteht. Die zur Brückenschaltung der F i g. 4a äquivalenten Differential-T-Glieder sind in den F i g. 4b und 4c dargestellt.
  • Der Reaktanzverlauf der Brückenzweige ist in den F i g. 5 bis 7 gezeichnet, wobei X, den Reaktanzverlauf des Längszweiges, X2 den Reaktanzverlauf des Diagonalzweiges darstellt. Entsprechend der erfindungsgemäßen Dimensionierung sind drei verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten gegeben, zwei Paare komplementärer Resonanzfrequenzen im Reaktanzdiagramm anzuordnen, d. h. Serien- bzw. Parallelresonanzpunkte des Längszweiges mit Parallel- bzw. Serienresonanzpunkten des Diagonalzweiges zumindest näherungsweise zur Deckung zu bringen.
  • In der F i g. 5 liegen bei der Frequenz oja eine Serienresonanz des Diagonalzweiges und eine Parallelresonanzfrequenz des Längszweiges, bei der Frequenz coß eine Parallelresonanzfrequenz des Diagonalzweiges und eine Serienresonanz des Längszweiges. Für die Erfindung ist hierbei wesentlich, daß die beiden Frequenzpunkte coa und coß außerhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegen, da es erst durch diese Dimensionierung möglich wird, die Induktivität L2 in einer technisch handlichen Form durch eine Spule darzustellen. Ähnliche Verhältnisse sind auch bei der Dimensionierung gemäß den F i g. 6 und 7 gegeben. Bei der F i g. 6 sind die Resonanzpunkte, bei denen Serien- bzw. Parallelresonanzen der einzelnen Brückenzweige zumindest näherungsweise zusammenfallen, mit W_ a und «)+a bezeichnet. Wie der F i g. 6 zu entnehmen ist, liegt die Resonanzstelle co-" unterhalb, die Resonanzstelle o-)+ a oberhalb des Sperrbereiches der Bandsperre. Im keaktanzdiagramm der F i g. 7 treten ebenfalls zwei Resonanzstellen auf, bei denen Serien- und Parallelresonanzen der einzelnen Zweige wenigstens näherungsweise zusammenfallen. Diese Frequenzpunkte sind mit co_ ß und co_ a bezeichnet, und die Dimensionierung der Schaltelemente ist derart gewählt, daß die beiden Resonanzstellen c)_ ß und «)-" unterhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegen. Durch die Freiheit in der Wahl der Resonanzpunkte coa und aoß bzw. &)- " und co_ ß ist die Möglichkeit gegeben, mit geringen Konstanz- und Güteansprüchen an die Spulen und Kondensatoren auszukommen. Außerdem hat man die Möglichkeit, ein mit Quarzen günstig zu realisierendes Kapazitätsverhältnis Cq : Cl zu schaffen und im Gebiet eventuell vorhandener Quarznebenresonanzen einen hohen Wert des Diagonalblindwiderstandes X2 zu erreichen und damit die Nebenresonanzen weitgehend unschädlich zu machen. Bei den Ausführungen gemäß den F i g. 5 bis 7 ist durch geeignete Wahl der Punkte co +a , co_ a und a)ß auch dieGröße der Quarzinduktivität günstig zu beeinflussen. In den F i g. 5 bis 7 ist auf der Abszisse noch die Lage des Dämpfungspols (c)".) und der Quarzserienresonanz (coq) angegeben.
  • Für die Umformung in die äquivalente Differential-T- Schaltung gemäß der F i g. 4c ergibt die genannte Wahl der Resonanzstellen co, und a)ß bzw. o)-. und c)_ ß die Möglichkeit, das Induktivitätsverhältnis L,' : (L, + L,') gleich dem Streugrad ß des Differentialübertragers zu wählen. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn folgende Beziehungen gelten: Die in der F i g. 4c mit B bezeichnete Induktivität kann dann beim praktischen Aufbau eingespart werden. Auch die Hauptinduktivitäten können wiederum endliche Werte, nämlich zu beiden Seiten des Anzapfungspunktes A und auf der hochohmigen Seite des Differentialübertragers haben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bandsperre für elektrische Schwingungen nach Art einer Brückenschaltung, in deren Längszweig eine Spule und die Serienschaltung einer weiteren Spule mit einem elektromechanischen Schwinger, vorzugsweise einem Schwingquarz, parallel geschaltet sind und deren Diagonalzweig aus der Serienschaltung eines Kondensators mit einem Parallelresonanzkreis besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltelemente des Längszweiges (L1', L,, Lq, Cq, Cl) sowie die Schaltelemente des Diagonalzweiges (C2, C,', L2) derart bemessen sind, daß eine Parallelresonanz des Längszweiges (X,) und eine Serienresonanz des Diagonalzweiges (X2) zumindest näherungsweise bei einer gleichen Frequenz(a)a, co-", co-ß) auftreten, daß eine Serienresonanz des Längszweiges (X,) und eine Parallelresonanz des Diagonalzweiges (X2) zumindest näherungsweise bei einer gleichen Frequenz (a)ß, (»+a, co-") auftreten und daß diese Frequenzen (o)", co+a, c)_ a, coß, co_ ß) außerhalb des Sperrbereiches der Bandsperre liegen. z. Bandsperre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als zur Brückenschaltung äquivalente Differential-T-Schaltung (F i g. 4b und 4c). 3. Bandsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Differentialübertragers (D) zur Ankopplung des mechanischen Schwingers (Q) der Streugrad des Differential- übertragers (D) gleich ist dem Verhältnis Z.1' (L1 -I- LI'), wenn Il' die dem mechanischen Schwinger in Serie vorgeschaltete und L,. die dieser Serienschaltung parallelgeschaltete Induktivi- tät der der Differential-T-Schaltung äquivalenten Brückenschaltung bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 816 463; »Cäbles et Transmission«, Bd.6, Nr.3, S.193 bis 210; Bd. 9, Nr. 3, S. 177 bis 201; »The Bell System Technical Journal«, Vol. VII, Nr. 3, S. 438 bis 534.
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GB816463A (en) * 1957-07-05 1959-07-15 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to electric wave filters

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