DE2001433B2 - Bandpaßfilter - Google Patents

Bandpaßfilter

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DE2001433B2
DE2001433B2 DE2001433A DE2001433A DE2001433B2 DE 2001433 B2 DE2001433 B2 DE 2001433B2 DE 2001433 A DE2001433 A DE 2001433A DE 2001433 A DE2001433 A DE 2001433A DE 2001433 B2 DE2001433 B2 DE 2001433B2
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Yuichi Kaizuka Osaka Kaname
Kingo Neyagawa Osaka Wada
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    • H03H9/56Monolithic crystal filters
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    • H03H9/54Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
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Description

42,3 54,6 67,4 83,3 111 kHz
0,138 0,178 0,220 0,272 0,362
Durch die Anwendung der Lehre nach der Erfindung so wird erreicht, daß die Nebenresonanzen der Vierelektrodenschwinger bei Frequenzen auftreten, die außerhalb des Frequenzbandes von anderen Übertragungskanälen liegen.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In letzteren zeigt
F i g. 1 das als bekannt vorauszusetzende Schaltbild des Bandpaßfilters nach der Erfindung,
Fig.2 die schaubildliche Darstellung des einen der beiden Resonatoren mit vier Elektroden, der im Bandpaßfilter nach der Erfindung verwendet wird,
Fig.3 das bekannte vollständige Ersatzschaltbild eines erdsymmetrisch betriebenen Resonators mit vier Elektroden,
F i g. 4 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des h") durch Fig. 2 wiedergegebenen Resonators mit vier Elektroden und kapazitiver Überkopplung,
F i g. 5 die schaubildliche Darstellung des anderen der beiden Resonatoren mit vier Elektroden, der im
Bandpaßfilter nach der Erfindung Anwendung findet,
F i g. 6 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des durch Fig.5 veranschaulichten Resonators mit vier Elektroden und kapazitiver Überkopplung,
F i g. 7 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des in F i g. 1 dargestellten Bandpaßfilters,
F i g. 8 die graphische Darstellung der Übertragungscharakteristik des Bandpaßfilters nach der Erfindung im Vergleich zur Übertragungscharakteristik eines anderen Bandpaßfilters,
F i g. 9 die graphische Darstellung der Übertragungscharakteristik eines Ausführungsbeispieles des Bandpaßfilters nach der Erfindung mit einer Bandmittenfrequenz von 42,3 kHz.
Die F i g. 1 zeigt das Schaltbild des erfindungsgemäßen piezoelektrischen keramischen Bandpaßfilters 1, das einen ersten piezoelektrischen keramischen Resonator 2, einen zweiten piezoelektrischen keramischen Resonator 3, eine erste als Querzweig vorgesehene Spule 4, eine zweite als Querzweig vorgesehene Spule 5 und eine dritte aJs Querzweig vorgesehene Spule 6 aufweist Das Bandpaßfilter ist mit den Eingangsklemmen 7 und 8 versehen, von denen die Klemme 8 geerdet ist Ferner sind Ausgangsklemmen 9 und 10 vorgesehen, von denen die Klemme 10 geerdet ist Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist an die Eingangsklemmen 7 und 8 eine Signalquelle 11 und an die Ausgangsklemmen 9 und 10 eine Belastung 12 angeschlossen. In ier Praxis kann die Signalquelle 11 aus einem Verstarker des Empfängers einer Mehrkanal-Fernmeldeeinrichtung und die Belastung 12 aus einem zweiten Verstärker des Empfängers bestehen und das Bandpaßfilter dient als eines der Kanalfilter.
Die beiden Resonatoren 2 und 3 weisen die gleiche Größe und Form auf, werden einzeln als elektromechanische Filter benutzt und führen bei einer vorgeschriebenen Frequenz Resonanzschwingungen aus. Die drei als Querzweige vorgesehenen Spulen 4,5 und 6 können aus den herkömmlichen abstimmbaren Spulen bestehen. Die genannte vorgeschriebene Frequenz entspricht einer der Frequenzen der Trägerwellen, die in einer Mehrkanal-Fernmeldeeinrichtung benutzt werden, und liegt im Frequenzbereich zwischen von 42 und 111 kHz.
Die Fig.2 zeigt den ersten piezoelektrischen keramischen Resonator 2, der aus einer rechteckigen, dünnen piezoelektrischen keramischen Platte 13 besteht An den beiden gegenüberliegenden Hauptflächen der keramischen Platte 13 sind parallel zur Platten-Längsachse zv. ei Eingangselektroden 14, 15 und zwei Ausgangselektroden 16, 17 angebracht. Die beiden Elektrodenpaare 14, 15 und 16, 17 verlaufen im wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse X— X' der keramischen Platte 13 und sind mit den Anschlußklemmen 18, 19 und 20, 21 versehen. Z-.vischen die Klemmen 18, 19 und die Eingangsklemmen 7, 8 des Bandpaßfilters 1 ist die erste als Querzweig vorgesehene Spule 4 geschaltet.
Zwischen die Klemmen 20,21 des Resonators 2 ist die zweite als Querzweig vorgesehene Spule 5 geschaltet, welcher der zweite piezoelektrische Resonator 3 nachfolgt. Die keramische Platte 13 ist in Richtung ihrer Dicke vorpolarisiert
Die eine Elektrode, z. B. 14, der beiden Eingangselektroden 14 und 15 des Resonators 2 wirkt als spannungsführende Eingangselektrode für ein elektrisches Eingangssignal, während die andere Elektrode 15 als geerdete Elektrode dient. Von den beiden anderen Elektroden 16, 17 des Resonators 2 wirkt die Elektrode 16 als spannungsführende Ausgangselektrode und die Elektrode 17 als weitere geerdete Elektrode. Wird an die beiden Eingangselektroden 14, f 5 des Resonators 2 eine elektrische Eingangsspannung angelegt, so leitet die Elektrode, 16, der beiden Ausgangselektroden 16,17 ein vom Resonator 2 hervorgerufenes elektrisches Signal ab. Dieses Signal weist im Fall der Übereinstimmung seiner Frequenz mit der Resonanzfrequenz des Längsschwingungen ausführenden Resonators 2 die
ι ο vergleichsweise größte Amplitude auf.
In dem durch F i g. 3 wiedergegebenen vollständigen Ersatzschaltbild eines Resonators mit vier Elektroden im Fall des erdsymmetrischen Betriebes finden hinsichtlich der Bezeichnung der Klemmen die gleichen
is Bezugszeichen wie in Fig.2 Anwendung. Charakteristisch für das Ersatzschaltbild sind zwei als Längszweige in Erscheinung tretende Serienresonanzkreise mit den Induktivitäten L\I2 und den Kapazitäten 2Ci, die durch einen idealen Übertrager rmiteinander verbunden sind.
Ferner treten im Ersatzschaltbild die Querzweigkapazitäten Cot und Ca sowie die Überkopplungskapazitäten Gi. G2, G3 und C* auf.
Der Übertrager T weist ein Impedanztransformationsverhältnis von 1:1—1 auf. Die eine Eingangsklem-
me des Übertragers T steht über den Serienresonanzkreis mit der Induktivität Li/2 und de·- Kapazität 2Ci mit der Eingangsklemme 18 in Verbindung, während die andere Emgangsklemme des Übertragers T mit der Klemme 19 in Verbindung steht, die bei dem durch
3u F i g. 2 gezeigten Resonator geerdet ist Der Serienresonanzkieis aus der Induktivität Li/2 und der Kapazität 2Ci bildet die mechanischen Eigenschaften des Resonators 2 nach. L|/2 ist als die der Masse der einen Hälfte des Resonators 2 äquivalente Induktivität aufzufassen, während 2Ci die der Elastizität dieser Hälfte des Resonators 2 äquivalente Kapazität wiedergibt Die zwischen den Klemmen 18,19 auftretende Kapazität Qi ist die Eingangskapazität des Resonators 2.
Ebenso steht die eine Ausgangsklemme des Übertragers T über den zweiten Serienresonanzkreis aus der Induktivität Lt/2 und der Kapazktät 2Ci mit der Ausgangsklemme 20 in Verbindung, während die andere Ausgangsklemme des Übertragers Tmit der Klemme 21 verbunden ist, die bei dem durch F i g. 2 gezeigten Resonator geerdet ist Der zweite Serienresonanzkreis aus der Induktivität L|/2 und der Kapazität 2Ci bildet die mechanischen Eigenschaften der anderen Hälfte des Resonators 2 nach. Die Bedeutung von Li/2 und 2Ci ist die gleiche, wie oben ausgeführt Die an den Klemmen
so 20 und 21 auftretende Kapazität C02 ist die Ausgangskapazität des Resonators 2. Die Kapazität Cn zwischen den Klemmen 18 und 20 stellt die Überkopplungskapazität zwischen den Elektroden 14 und 16 dar. Die Kapazität Ca zwischen den Klemmen *8 und 21 stellt die Überkopplungskapazität zwischen den Elektroden 14 und 17 dar. Die Kapazität G3 zwischen den Klemmen 19 und 20 ist die Überkopplungskapazität zwischen den Elektroden 15 und 16. Die Kapazität Gi rwischen den Klemmen 19 und 21 stellt die Überkopplungskapazität
bo zwischen den Elektroden 15 und 17 dar.
Bei erdunsymmetrischem Betrieb des Resonators 2 fällt G4 weg, da die Klemmen 19 und 21 geerdet sind. Bei der Erdung dieser Klemmen addieren sich die Kapazitäten G2 Ui A Ca zu den Kapazitäten G>\ bzw. C02.
b> Dor Einfachheit halber kann der ideale Übertrager Tim Ersatzschaltbild nach der F i g. 3 weggelassen werden. Die Schaltung nach der F i g. 3 kann hierdurch in das Ersatzschaltbild nach F i e. 4 umgewandelt werden.
Die in der Fig. 4 dargestellte Schaltung weist die Querzweigkapazitäten Cn und C22, einen Serienresonanzkreis aus der Induktivität L, und der Kapazität C1 sowie einen Überkopplungskondensator C1 auf. Der Serienresonanzkreis ist zwischen die Klemmen 18 und 20 angeschlossen und stellt die mechanischen Eigenschaften des gesamten Resonators 2 dar. L1 ist die der gesamten Masse des Resonators 2 äquivalente Induktivität, während C, als die der gesamten Elastizität des Resonators 2 äquivalente Kapazität aufzufassen ist.
Der zwischen die Klemmen 18 und 19 eingefügte Kondensator Cw stellt die wirksame Eingangskapazität des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
Ci ι = Coi + 2Cji + Ca
(1)
Der an die Klemmen 20 und 21 angeschlossene Kondensator C22 stellt die wirksame Ausgangskapazität des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
C22 =
+ Cs3
(2)
C5 = -C5,
(3)
(4)
ν L1 C1
1+-
n +C22)
In
In
-*— l/i-^
/ZTc V c
^C22) (5)
(6)
/1 +
n +C22)
(7)
Dabei ist mit Fr die untere Grenzfrequenz des Durchlaßbereiches nnd mit F, die obere Grenzfrequenz des Durchlaßbereiches bezeichnet F« gibt die Frequenz des Dämpfungspoles und Fn, die Bandmittenfrequenz des Durchlaßbereiches an.
Die Fig.5 zeigt den als Ganzes mit 3 bezeichneten zweiten piezoelektrischen keramischen Resonator und die elektrischen Verbindungen der EJeKtroden des Resonators 3.
Der zweite Resonator 3 weist die gleiche Form und die gleichen Abmessungen auf wie der erste Resonator und besteht aus einer keramischen Platte 22, aus zwei Elektrodenpaaren 23, 24 und 25, 26 sowie aus zwei Klemmenpaaren 27, 28 und 29, 30, die mit den Elektroden 23,24,25 und 26 verbunden sind. In diesem
Die zum Serienresonanzkreis aus der Induktivität L1 und der Kapazität C\ parallelgeschaltete Kapazität C5 stellt die wirksame Überkopplungskapazität des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
Nunmehr werden die Übertragungseigenschaften der Ersatzschaltung nach Fig.4 beschrieben. Nach der elektrischen Netzwerktheorie sind die Übertragungseigenschaften dieser Ersatzschaltung durch die nachfolgenden vier charakteristische Frequenzen überschaubar und zwar
Falle sind jedoch andere elektrische Verbindungen vorgesehen als bei dem ersten Resonator 2.
Die Elektrode 23 dient als spannungsführende Eingangselektrode und die Elektrode 24 als geerdete Elektrode, während von den anderen beiden Elektroden die Elektrode 26 als spannungsführende Ausgangselektrode und die Elektrode 25 als geerdete Elektrode vorgesehen ist. Die spannungführenden Elektroden 23 und 26 sowie die geerdeten Elektroden 24 und 25 der Elektrodenpaare 23, 24 und 25, 26 gehören somit unterschiedlichen Hauptflächen an.
Die Klemmen 27 und 28 des Resonators 3 sind mit den Klemmen 20 und 21 des Resonators 2 sowie mit den Klemmen der als Querzweig zwischen diesen Resonatoren eingefügten Spule 5 verbunden. Die Klemmen 29 und 30 des Resonators 3 sind mit den Ausgangsklemmen 9 und 10 des Bandpaßfilters verbunden. Die Ausgangsklemmen 9 und 10 sind ferner mit der dritten als Querzweig dienenden Spule 6 beschaltet.
Der zweite Resonator 3 ist in der gleichen Weise in die Schaltung eingefügt wie der erste Resonator 2 mit der Ausnahme, daß aufgrund der beim Resonator 3 angewandten Verteilung der spannungführenden und geerdeten Elektroden auf dessen Hauptflächen ersatzschaltbildmäßig beim Resonator 3 das Übersetzungsverhältnis des Übertragers 7* 1 :1 ist Das vereinfachte Ersatzschaltbild des Resonators 3 ist in Fig.6 dargestellt
Die Schaltelemente der Schaltung nach der Fig.6 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die in der F i g. 4 verwendet wurden mit der Ausnahme, daß die Bezugszeichen apostrophiert wurden.
Die Querzweigkapazität Cn und C22' und die Überkoppiungskapazität C1' ergeben sich wie folgt:
C\\ - C1,,
= C0
= Ca
(8)
(9)
(10)
Die charakteristischen Frequenzen des Resonators 3 können durch die nachstehenden Gleichungen definiert werden:
In
1
In
(11)
1+-
C} (CU+Q2)
FL =
yr.
Cn Q2+ Q(CU
(12)
(13)
C1(CU
(14)
Die Überkopplungskapazitäten Ca - - - CW der beiden Resonatoren sind viel kleiner als die Querzwdgkapazi-
täten Cn ...C22. AHe OberkopphmgskapazMten sind
im wesentBchen gleich Q. während die Qoerzweigkapa-
zitaten Gn und Gn im wesentlichen gleich G sind.
Dabei ermöglicht die Einführung der Größe Q eine
abgekürzte Schreibweise der nachfolgenden Gleichungen (17) bis (2!)
C1,
2 [Cn -C22-C(C11 C,, + C2,
r,_ 2[C1', -Cj2 -C1- (Q1 +C2';)] C1',+Q2
(15)
(16) (17)
Der Vergleich der Übertragungseigenschaften der Resonatoren 2 und 3 anhand der Gleichungen (4) bis (7) und (11) bis (14) führt zu dem durch die Gleichungen (18) bis (22) dargestellten Ergebnis:
F1. = F1 =
FL = F =
FL =
In 1 C,
/L1
In- 1 "cT
/Tx
In- 1 C,
/Lx
In; 1 "cT
C1
C0
(18) (19) (20) (21) (22)
Es stimmen somit bei entsprechender Bemessung der Resonatoren 2 und 3 die oberen und unteren Grenzfrequenzen sowie die Mittenfrequenzen der Durchlaßbereiche dieser Resonatoren ütirein. Die Kettenschaltung derart bemessener Resonatoren ohne Verwendung von Spulen als Querzweige ergibt ein Bandpaßfilter mit einem Durchlaßbereich von geringer Bandbreite und mit je einem Dämpfungspol im oberen und unteren Sperrbereich. Für die relative Bandbreite
AF Fr
eines solchen Bandpaßfilters gilt
A_F = F0-F, Ä C1
Fr F, C0
(23)
und demgemäß ergibt sich für die Bandbreite A F AF = Fr- £ (24)
AF
(25)
In dem durch Fig.8 dargestellten Diagramm ist durch die gestrichelte linie die Übertragungscharakteristik eines Bandpaßfilters wiedergegeben, bei welchem zwei Resonatoren der durch Fig. 2 und 5 veranschaulichten Art und mit der durch die Gleichungen (18) bis (22) beschriebenen Bemessung ohne Verwendung von Spulen als Querzweige in Kette geschaltet sind-
Bekanntlich ist bei dem durch F i g. 1 gezeigten Bandpaßfilter die Einfügung von passend bemessenen Spulen als Querzweige dafür ausschlaggebend, daß sich mit einer solchen Siebschaltung merklich höhere Bandbreiten Durchlaßbereiches erzielen lassen als bei einer spulenlosen Ausführung.
In dem durch Fig. 7 wiedergegebenen Ersatzschaltbild sind für die entsprechenden Schaltelemente die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in der
iü Fig. 1. Gemäß Fig. 7 kann das Ersatzschaltbild des Bandpaßfilters nach F i g. 1 dargestellt werden durch zwei Filterabschnitte 31 und 32, die durch Teilung des Bandpaßfilters 1 längs der Mittellinie M-M' erhalten werden können. Der erste Filterabschnitt 31 weist die
ι-; Ersatzschaltung des piezoelektrischen keramischen Resonators 2 sowie die erste als Querzweig vorgesehene Spule 4 und ferner die Induktivität 33 auf, die parallel an die Ausgangsklemmen 20 und 21 des ersten Resonators 2 angeschlossen ist. Der zweite Filterabschnitt 32 besteht aus der Ersatzschaltung des zweiten keramischen Resonators 3, der dritten als Querzweig vorgesehenen Spule 6 und aus der Induktivität 34, die parallel an die Eingangsklemmen 27 und 28 der Ersatzschaltung des zweiten Resonators 3 angeschlossen ist. In diesem Falle ist der Wert jeder der beiden Induktivitäten 33 und 34 ungefähr gleich dem doppelten Induktivitätswert der zweiten als Querzweig vorgesehenen Spule 5.
Es ist bekannt, daß über die optimalen Übertragungseigenschaften eines solchen Bandpaßfilters die charakteristischen Frequenzen der ersten Filterabschnittes 31 und des zweiten Filterabschnittes 32 Aufschluß geben. Es gilt für den ersten Filterabschnitt 31:
/„ =
40 /, =
(26)
I/ C1, + C1 -C1- V(C1 -C1)2 +2 cxcxx
I C 11-2 C, (27)
|/ Cn + C1 -C+ V(C1 -Q- +2 C1C1,
Cu -2 C5
=—L_]/i - £1
InVlTcJ C1
(28)
(29)
Zusätzlich haben die Induktivität ioi der ersten als Querzweig vorgesehenen Spule 4 und der Induktivitätswert Lm der Induktivität 33 der nachstehenden Beziehung zu genügen:
(30)
Dabei ist im einzelnen die Mittenfrequenz des Durchlaßbandes des Filterabschnittes 31, während mit /} die untere Grenzfrequenz und mit fv die obere Grenzfrequenz des Filterabschnittes 31 bezeichnet ist /«. ist die Frequenz des Däinpfungspoles. Der Induktivi tätswert L 02 der Induktivität 33, ist ungefähr gleich 2La2- ha ist der Induktivitätswert der zweiten als Querzweig vorgesehenen Spule 5.
Entsprechend den oben dargelegten Voraussetzungen in bezug auf die Kapazitätswerte des Resonators 2 können die Gleichungen (27) und (28) vereinfacht werden, und die Bandbreite d/des Filterabschnittes 31 kann nach der nachstehenden Gleichung berechnet werden
Af -Λ - /ι
In ähnlicher Weise können bekanntlich die für die Erzielung optimaler Übertragungseigenschaften wissenswerten charakteristischen Frequenzen des zweiten Filterabschnittes 32 ermittelt werden und es ergibt sich dabei für die Bandbreite Af des Durchlaßbereiches des zweiten Filterabschnittes 32:
Af = Γ» - Γ, =
folglich ist
Af-Af
(32)
(33)
Hierbei ist mit fu' die obere Grenzfrequenz und mit fi' die untere Grenzfrequenz des zweiten Filterabschnittes 32 bezeichnet.
Unter Mitberücksichtigung der vorangehend nicht formelmäßig belegten Rechenergebnisse für die Bandmittenfrequenz fm\ die untere Grenzfrequenz //und die obere Grenzfrequenz f„' des Durchlaßbereiches des zweiten Filterabschnittes 32 sowie für Frequenz /'„ des Dämpfungspoles dieses Filterabschnittes lassen sich die an und für sich bekannten Eigenschaften eines Bandpaßfilters mit der durch F i g. 1 veranschaulichten Konfiguration wie folgt zusammenfassen:
(a) Die Bandmittenfrequenz des Filters fällt mit der Resonanzfrequenz des beiden piezoelektrischen keramischen Resonatoren 2 und 3 zusammen,
(b) das Durchlaßband des Filters ist
so breit wie das der beiden Resonatoren in dem Fall, daß diese ohne Heranziehung von Spulen direkt mit einander in Kette geschaltet sind,
(c) die beiden Dämpfungspolfrequenzen des Filters liegen symmetrisch in bezug auf die Bandmittenfrequenz des Filiers und sind beim Entwurf des Filters in gewissen Grenzen frei wählbar,
(d) der Induktivitätswert L02 der zweiten als Querzweig vorgesehenen Spule 5 ergibt sich als Induktivitätswert der beiden parallelgeschalteten Induktivitäten Loi und Lm" und es gilt:
^ (2 π U2 (Ch+C22)
(e) jede der drei als Querzweige vorgesehenen Spulen hat einen Induktivitätswert, der die betreffenden Kapazitäten zwischen den Elektrodenpaaren zu abgestimmten Parallelschwingkreisen ergänzt,
(f) die beiden zusammengeschalteten beiden Filterabschnitte 31 und 32 sind miteinander vertauschbar.
In dem durch Fig.8 veranschaulichten Diagramm ■ι sind die Frequenzen auf der waagerechten Achse und die Spannungsübertragungswerte in dB auf der senkrechten Achse aufgetragen. Die voll ausgezogen dargestellte Kurve zeigt die Übertragungscharakteristik des Bandpaßfilters 1, während die gestrichelte ι η Kurve die Übertragungscharakteristik der beiden direkt in Kette schalteten Resonatoren 2 und 3 ohne Einfügung der Spulen 4,5 und 6 als Querzweige zeigt.
Es ist bemerkenswert - wenngleich das einschlägige Schrifttum bereits darüber Aufschluß gibt, daß die Bandbreite des Filters 1 viel größer bemessen werden kann als die Bandbreite eines Filters, bei welchem die beiden Resonatoren 2 und 3 ohne Heranziehung von Spulen in Kette geschaltet sind und daß die Frequenzcharakteristik des Bandpaßfilters 1 einen geebneten Verlauf der Dämpfung im Durchlaßband und im oberen sowie im unteren Sperrbereich scharf ausgeprägte Dämpfungspole aufweist.
Nachfolgend wird das Wesen der Erfindung dargelegt Das piezoelektrische keramische Bandpaßfilter soll als Kanalfilter bei einer Mehrkanal-Fernmeldeanlage verwendbar sein. In diesem Falle muß bei der Festlegung der Frequenzlage der Übertragungskanäle und damit auch der Trägerfrequenzen in einem gegebenen Frequenzbereich die Nebenwelligkeit der Resonatoren des Filters berücksichtigt werden.
Liegen die Nebenresonanzen der Resonatoren des für einen bestimmten Kanal vorgesehenen Filters im Durchlaßband eines anderen Kanals, so stören sich die Signale gegenseitig.
In dem durch Fig.9 wiedergegebenen Diagramm sind auf der waagerechten Achse die Frequenzen in kHz und auf der senkrechten Achse die Spannungsübertragungswerte in dB aufgetragen. Mit dem Bezugszeichen P ist das Durchlaßband des Filters für den Kanal mit der Trägerwellenfrequenz 42,3 kHz bezeichnet, während mit Sx...Sg die Nebenresonanzen der Resonatoren 2 und 3 des Filters bezeichnet sind, die von Biege-Nebenschwingungen und von Harmonischen der Nutzschwingung herrühren. Es ist erforderlich, daß diese Nebenresonanzen außerhalb der Frequenzbänder der einzelnen Kanäle liegen. Nach den Trägerwellenfrequenzen richten sich die Längenabmessungen der für Längsschwingungen vorgesehenen piezoelektrischen keramischen Resonatoren, während die Frequenzlage der so Nebenresonanzen jeweils durch das Verhältnis Breite/ Länge der Resonatoren beeinflußbar ist. Gemäß der Erfindung hat sich gezeigt, daß von der Kanalverteilung, die sich unter Berücksichtigung aller einschlägigen Gesichtspunkte am besten für die Plazierung von fünf Gbertragungskanälen mit einer Mindestbandbreite von 6 kHz im Frequenzbereich zwischen 40 und 120 kHz eignet und die aus diesem Grunde Trägerfrequenzen von 423, 54,6, 67,4, 833 und 111 kHz vorsieht, dann Gebrauch gemacht werden kann, wenn bei den to piezoelektrischen keramischen Resonatoren der Kanalfilter das Verhältnis Breite/Länge ungefähr 0,14; 0,18; 0,22; 0,27 bzw. 036 bei den angeführten Trägerfrequenzen beträgt
Die Resonatoren für ein piezoelektrisches Bandpaßfilter nach der Erfindung werden aus einem piezoelektrischen keramischen Material hergestellt, ζ. B. aus dem in der US-PS 32 68 453 offenbarten piezoelektrischen keramischen Material, dessen piezoelektrische Merk-
male für Längsschwingungen in der nachstehenden Tabelle I angeführt sind.
Tabelle I
Frequenzkonstante
Dielektrizitätskonstante
Kapazitätsverhältnis/'—- )
\2C|/
mechan. Gütefaktor Q
180OkIIz- mm
1350
25
500
K)
Die piezoelektrischen keramischen Resonatoren bestehen aus dünnen rechteckigen Platten mit zwei Elektrodenpaaren, von der durch F i g. 2 und 5 dargestellten Art
Die für die einzelnen Kanäle entworfenen Bandpaßfilter enthalten jeweils zwei gleiche piezoelektrische keramische Resonatoren, deren Breite : Länge-Verhältnis und deren Abmessungen in der Tabelle Il angeführt sind. In der Tabelle III sind für die einzelnen Filter die Werte der drei als Querzweig vorgesehenen Spulen angegeben.
Tabelle II
Kanal Nr.
Verhältnis
Breite/Länge
Abmessung in mm
0,138
0,178
43,5X6,0X0,8
33,7X6,0X0,8
Kanal Nr.
Verhältnis
Breite/Länge
Abmessung in mm
3
4
5
III 0,220
0,272
0,362
zweite dritte 27,3X6,0X0,8
22,1X6,0X0,8
16,6X6,0X0,8
Tabelle 4.93
3,82
3,09
2,51
1,88
9,86
7,64
6,19
5,01
3,76
Kanal Induktivität (mH)
Nr. erste
1
2
3
4
5
9,86
7,64
6,19
5,01
3,76
Toleranz: ± 25%
20
Wie aus der Tabelle IV hervorgeht, läßt sich über die gemäß den Lehren nach der Erfindung entworfenen Bandpaßfilter aussagen, daß sie unbeschadet der Verwendung von piezoelektrischen keramischen Resonatoren mit einem beträchtlichen Breite des Durchlaß-
so bereiches ausführbar sind, eine hohe Nachbarkanal-Dämpfung ergeben und geringe Abmessungen aufweisen.
Tabelle IV
Kanal Nr.
1
Mittelfrequenz (kHz)
Anpassungswiderstand (Eingang
und Ausgang) in Kiloohm
Betriebsdämpfung im Durchlaßbereich (dB)
Bandbreite bei-6dB (kHz)
Bandbreite bei -4OdB (kHz)
Nachbarkanal-Dämpfung (dB)
Gehäusemaße in mm: 8X20X60
42,3 54,6 67,4 83,3 111
10 10 10 10 10
3 2,5 2 2 2
6 7,5 9 12 14
13 17 21 24 27
>50 >50 >40 >45 >40
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandpaßfilter, bei welchem zwei zu Längsschwingungen erregte keramische Resonatoren in Form von dünnen Plättchen mit rechteckförmigen Haupiflächen und vier Elektroden unter Zwischenfügung einer als Querzweig dienenden Spule in Kette geschaltet sind und bei welchem dem Eingangsklemmenpaar des ersten Resonators und dem Ausgangsklemmenpaar des zweiten Resonators eine Spule parallel liegt und bei welchem am zweiten keramischen Resonator eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180° zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung durch die Verbindung von zwei Elektroden mit dem Bezugspotential der Gesamtanordnung herbeigeführt ist, die unterschiedlichen Hauptflächen angehören, und bei wslchem ferner durch die Bemessung der Induktivitätswerte der als Querzweige vorgesehenen Spulen im Hinblick auf die an den Elektrodenpaaren der beiden Resonatoren in Erscheinung tretenden Kapazitätswerte die Spulen Bestandteile von Parallelschwingkreisen bilden, die auf die Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereiches abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bemessung des Filters für die im einzelnen angegebenen Bandmittenfrequenzen im Bereich von 42,3... 111 kHz keramische Vierelektrodenschwinger mit den angeführten Breiten/Längenverhältnis ihrer Hauptflächen Anwendung finden:
    42,3 54,6 67,4 83,3 111 kHz
    0,138 0,178 0,220 0,272 0,362
    Die Erfindung geht aus von einem Bandpaßfilter, bei welchem zwei zu Längsschwingungen erregte keramische Resonatoren in Form von dünnen Plättchen mit rechteckförmigen Hauptflächen und vier Elektroden unter Zwischenfügung einer als Querzweig dienenden Spule in Kette geschaltet sind und bei welchem dem Eingangsklemmenpaar des ersten Resonators und dem Ausgangsklemmenpaar des zweiten Resonators eine Spule parallel liegt und bei welchem am zweiten keramischen Resonator eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180° zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung durch die Verbindung von zwei Elektroden mit dem Bezugspotential der Gesamtanordnung herbeigeführt ist, die unterschiedlichen Hauptflächen angehören, und bei welchem ferner durch die Bemessung der Induktivitätswerte der als Querzweige vorgesehenen Spulen im Hinblick auf die an den Elektrodenpaaren der beiden Resonatoren in Erscheinung tretenden Kapazitätswerte die Spulen Bestandteile von Parallelschwingkreisen bilden, die auf die Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereiches abgestimmt sind.
    Solche Bandpaßfilter sind hinsichtlich ihrer Konfiguration und ihrer Berechnungsweise beispielsweise durch die DE-PS 7 42 179 bekannt.
    Des weiteren enthält die DE-PS 9 28 969 die Lehre, die Konfiguration von Bandpaßfiltern der eingangs umrissenen Art in der Weise zu modifizieren, daß die beim zweiten Resonator zu bewirkende zusätzliche Phasenverschiebung von 180° durch die gegensinnige Orientierung der A'-Achsen der beiden piezoelektrischen
    Resonatoren aus Quarzkristall zustande kommt
    Durch die Vortragssammlung »1961 IRE International Convention Record« (VoL 9) Part 6, Seiten 189 bis 203 und durch die Zeitschrift »Archiv der elektrischen Übertragung« (A.E.Ü.) Band 17, Heft 11, Seiten 519 bis 524 (November 1963) gehören bereits Bandpaßfilter dem Stande der Technik an, bei welchen zwei oder mehr keramische Resonatoren mit drei oder vier Elektroden unter Zwischenfügung von Kondensatoren in Kette
    ίο geschaltet sind. Diese Kondensatoren dienen entweder als kapazitive Längszweige oder als kapazitive Querzweige.
    Die Resonatoren mit drei oder vier Elektroden, die bei den vorangehend behandelten Bandpaßfiltern zur Anwendung gelangen, weisen eine starke Nebenwelligkeit auf, die zu Dämpfungseinbrüchen erheblichen Ausmaßes in den Filter-Sperrbereichen oberhalb und unterhalb des vorgeschriebenen Durchlaßbereiches führen. Um diesen Dämpfungseinbrüchen zu begegnen, sind bisher für den Zusammenbau der einzelnen Filter Resonatoren mit voneinander abweichendem Nebenwellenspektrum bereitgehalten worden, so daß durch diese Maßnahme innerhalb eines Filters die Nebendurchlaßbereiches der einzelnen Schwinger gegeneinander versetzt liegen, vgl. diesbezüglich in der bereits benannten Zeitschrift »Archiv der elektrischen Übertragung« Band 17, Heft 11 die Seite 522. Die Bereitstellung von Resonatoren mit unterschiedlichem Nebenwellenspektrum erschwert die Massenfertigung von Filtern der eingangs umrissenen Gattung.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Bandpaßfiltern der eingangs umrissenen Gattung den störenden Einfluß der Nebenwellenspektren der keramischen Resonatoren auf den Dämpfungsverlauf in den Filter-Sperrbereichen herabzusetzen, ohne daß es der Bereitstellung von Resonatoren mit unterschiedlichen Nebenwellenspektren, jedoch gleicher Übertragungscharakteristik für ein und dasselbe Filter bedarf.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Bemessung des Filters für die im einzelnen angegebenen Bandmittenfrequenzen im Bereich von 42,3 bis 111 kHz keramische Vierelektrodenschwinger mit den angeführten Breiten/Längenverhältnis ihrer Hauptflächen Anwendung finden:
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