DE2001433B2 - Bandpaßfilter - Google Patents
BandpaßfilterInfo
- Publication number
- DE2001433B2 DE2001433B2 DE2001433A DE2001433A DE2001433B2 DE 2001433 B2 DE2001433 B2 DE 2001433B2 DE 2001433 A DE2001433 A DE 2001433A DE 2001433 A DE2001433 A DE 2001433A DE 2001433 B2 DE2001433 B2 DE 2001433B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resonators
- resonator
- filter
- electrodes
- ceramic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 claims description 26
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 17
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 claims 4
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims 3
- 239000013078 crystal Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 239000010453 quartz Substances 0.000 claims 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 16
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
- H03H9/54—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
- H03H9/542—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material including passive elements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
- H03H9/54—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
- H03H9/56—Monolithic crystal filters
- H03H9/562—Monolithic crystal filters comprising a ceramic piezoelectric layer
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/46—Filters
- H03H9/54—Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
- H03H9/58—Multiple crystal filters
- H03H9/581—Multiple crystal filters comprising ceramic piezoelectric layers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
42,3 54,6 67,4 83,3 111 kHz
0,138 0,178 0,220 0,272 0,362
0,138 0,178 0,220 0,272 0,362
Durch die Anwendung der Lehre nach der Erfindung so wird erreicht, daß die Nebenresonanzen der Vierelektrodenschwinger
bei Frequenzen auftreten, die außerhalb des Frequenzbandes von anderen Übertragungskanälen
liegen.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In letzteren zeigt
F i g. 1 das als bekannt vorauszusetzende Schaltbild des Bandpaßfilters nach der Erfindung,
Fig.2 die schaubildliche Darstellung des einen der
beiden Resonatoren mit vier Elektroden, der im Bandpaßfilter nach der Erfindung verwendet wird,
Fig.3 das bekannte vollständige Ersatzschaltbild eines erdsymmetrisch betriebenen Resonators mit vier
Elektroden,
F i g. 4 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des h") durch Fig. 2 wiedergegebenen Resonators mit vier
Elektroden und kapazitiver Überkopplung,
F i g. 5 die schaubildliche Darstellung des anderen der beiden Resonatoren mit vier Elektroden, der im
Bandpaßfilter nach der Erfindung Anwendung findet,
F i g. 6 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des durch Fig.5 veranschaulichten Resonators mit vier
Elektroden und kapazitiver Überkopplung,
F i g. 7 das bekannte vereinfachte Ersatzschaltbild des
in F i g. 1 dargestellten Bandpaßfilters,
F i g. 8 die graphische Darstellung der Übertragungscharakteristik
des Bandpaßfilters nach der Erfindung im Vergleich zur Übertragungscharakteristik eines anderen
Bandpaßfilters,
F i g. 9 die graphische Darstellung der Übertragungscharakteristik
eines Ausführungsbeispieles des Bandpaßfilters nach der Erfindung mit einer Bandmittenfrequenz
von 42,3 kHz.
Die F i g. 1 zeigt das Schaltbild des erfindungsgemäßen piezoelektrischen keramischen Bandpaßfilters 1,
das einen ersten piezoelektrischen keramischen Resonator 2, einen zweiten piezoelektrischen keramischen
Resonator 3, eine erste als Querzweig vorgesehene Spule 4, eine zweite als Querzweig vorgesehene Spule 5
und eine dritte aJs Querzweig vorgesehene Spule 6 aufweist Das Bandpaßfilter ist mit den Eingangsklemmen
7 und 8 versehen, von denen die Klemme 8 geerdet ist Ferner sind Ausgangsklemmen 9 und 10 vorgesehen,
von denen die Klemme 10 geerdet ist Wie aus der F i g. 1 zu ersehen ist, ist an die Eingangsklemmen 7 und
8 eine Signalquelle 11 und an die Ausgangsklemmen 9 und 10 eine Belastung 12 angeschlossen. In ier Praxis
kann die Signalquelle 11 aus einem Verstarker des Empfängers einer Mehrkanal-Fernmeldeeinrichtung
und die Belastung 12 aus einem zweiten Verstärker des Empfängers bestehen und das Bandpaßfilter dient als
eines der Kanalfilter.
Die beiden Resonatoren 2 und 3 weisen die gleiche Größe und Form auf, werden einzeln als elektromechanische
Filter benutzt und führen bei einer vorgeschriebenen Frequenz Resonanzschwingungen aus. Die drei
als Querzweige vorgesehenen Spulen 4,5 und 6 können aus den herkömmlichen abstimmbaren Spulen bestehen.
Die genannte vorgeschriebene Frequenz entspricht einer der Frequenzen der Trägerwellen, die in einer
Mehrkanal-Fernmeldeeinrichtung benutzt werden, und liegt im Frequenzbereich zwischen von 42 und 111 kHz.
Die Fig.2 zeigt den ersten piezoelektrischen keramischen Resonator 2, der aus einer rechteckigen,
dünnen piezoelektrischen keramischen Platte 13 besteht An den beiden gegenüberliegenden Hauptflächen
der keramischen Platte 13 sind parallel zur Platten-Längsachse zv. ei Eingangselektroden 14, 15 und zwei
Ausgangselektroden 16, 17 angebracht. Die beiden Elektrodenpaare 14, 15 und 16, 17 verlaufen im
wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelachse X— X' der keramischen Platte 13 und sind mit den Anschlußklemmen
18, 19 und 20, 21 versehen. Z-.vischen die Klemmen 18, 19 und die Eingangsklemmen 7, 8 des
Bandpaßfilters 1 ist die erste als Querzweig vorgesehene Spule 4 geschaltet.
Zwischen die Klemmen 20,21 des Resonators 2 ist die zweite als Querzweig vorgesehene Spule 5 geschaltet,
welcher der zweite piezoelektrische Resonator 3 nachfolgt. Die keramische Platte 13 ist in Richtung ihrer
Dicke vorpolarisiert
Die eine Elektrode, z. B. 14, der beiden Eingangselektroden 14 und 15 des Resonators 2 wirkt als
spannungsführende Eingangselektrode für ein elektrisches Eingangssignal, während die andere Elektrode 15
als geerdete Elektrode dient. Von den beiden anderen Elektroden 16, 17 des Resonators 2 wirkt die Elektrode
16 als spannungsführende Ausgangselektrode und die Elektrode 17 als weitere geerdete Elektrode. Wird an
die beiden Eingangselektroden 14, f 5 des Resonators 2 eine elektrische Eingangsspannung angelegt, so leitet
die Elektrode, 16, der beiden Ausgangselektroden 16,17 ein vom Resonator 2 hervorgerufenes elektrisches
Signal ab. Dieses Signal weist im Fall der Übereinstimmung seiner Frequenz mit der Resonanzfrequenz des
Längsschwingungen ausführenden Resonators 2 die
ι ο vergleichsweise größte Amplitude auf.
In dem durch F i g. 3 wiedergegebenen vollständigen Ersatzschaltbild eines Resonators mit vier Elektroden
im Fall des erdsymmetrischen Betriebes finden hinsichtlich der Bezeichnung der Klemmen die gleichen
is Bezugszeichen wie in Fig.2 Anwendung. Charakteristisch
für das Ersatzschaltbild sind zwei als Längszweige in Erscheinung tretende Serienresonanzkreise mit den
Induktivitäten L\I2 und den Kapazitäten 2Ci, die durch einen idealen Übertrager rmiteinander verbunden sind.
Ferner treten im Ersatzschaltbild die Querzweigkapazitäten Cot und Ca sowie die Überkopplungskapazitäten
Gi. G2, G3 und C* auf.
Der Übertrager T weist ein Impedanztransformationsverhältnis
von 1:1—1 auf. Die eine Eingangsklem-
me des Übertragers T steht über den Serienresonanzkreis
mit der Induktivität Li/2 und de·- Kapazität 2Ci mit
der Eingangsklemme 18 in Verbindung, während die andere Emgangsklemme des Übertragers T mit der
Klemme 19 in Verbindung steht, die bei dem durch
3u F i g. 2 gezeigten Resonator geerdet ist Der Serienresonanzkieis
aus der Induktivität Li/2 und der Kapazität 2Ci bildet die mechanischen Eigenschaften des Resonators
2 nach. L|/2 ist als die der Masse der einen Hälfte des Resonators 2 äquivalente Induktivität aufzufassen,
während 2Ci die der Elastizität dieser Hälfte des Resonators 2 äquivalente Kapazität wiedergibt Die
zwischen den Klemmen 18,19 auftretende Kapazität Qi
ist die Eingangskapazität des Resonators 2.
Ebenso steht die eine Ausgangsklemme des Übertragers T über den zweiten Serienresonanzkreis aus der
Induktivität Lt/2 und der Kapazktät 2Ci mit der
Ausgangsklemme 20 in Verbindung, während die andere Ausgangsklemme des Übertragers Tmit der Klemme 21
verbunden ist, die bei dem durch F i g. 2 gezeigten Resonator geerdet ist Der zweite Serienresonanzkreis
aus der Induktivität L|/2 und der Kapazität 2Ci bildet
die mechanischen Eigenschaften der anderen Hälfte des Resonators 2 nach. Die Bedeutung von Li/2 und 2Ci ist
die gleiche, wie oben ausgeführt Die an den Klemmen
so 20 und 21 auftretende Kapazität C02 ist die Ausgangskapazität
des Resonators 2. Die Kapazität Cn zwischen den Klemmen 18 und 20 stellt die Überkopplungskapazität
zwischen den Elektroden 14 und 16 dar. Die Kapazität Ca zwischen den Klemmen *8 und 21 stellt
die Überkopplungskapazität zwischen den Elektroden 14 und 17 dar. Die Kapazität G3 zwischen den Klemmen
19 und 20 ist die Überkopplungskapazität zwischen den Elektroden 15 und 16. Die Kapazität Gi rwischen den
Klemmen 19 und 21 stellt die Überkopplungskapazität
bo zwischen den Elektroden 15 und 17 dar.
Bei erdunsymmetrischem Betrieb des Resonators 2 fällt G4 weg, da die Klemmen 19 und 21 geerdet sind. Bei
der Erdung dieser Klemmen addieren sich die Kapazitäten G2 Ui A Ca zu den Kapazitäten G>\ bzw. C02.
b> Dor Einfachheit halber kann der ideale Übertrager Tim
Ersatzschaltbild nach der F i g. 3 weggelassen werden. Die Schaltung nach der F i g. 3 kann hierdurch in das
Ersatzschaltbild nach F i e. 4 umgewandelt werden.
Die in der Fig. 4 dargestellte Schaltung weist die
Querzweigkapazitäten Cn und C22, einen Serienresonanzkreis
aus der Induktivität L, und der Kapazität C1 sowie einen Überkopplungskondensator C1 auf. Der
Serienresonanzkreis ist zwischen die Klemmen 18 und 20 angeschlossen und stellt die mechanischen Eigenschaften
des gesamten Resonators 2 dar. L1 ist die der gesamten Masse des Resonators 2 äquivalente Induktivität,
während C, als die der gesamten Elastizität des Resonators 2 äquivalente Kapazität aufzufassen ist.
Der zwischen die Klemmen 18 und 19 eingefügte Kondensator Cw stellt die wirksame Eingangskapazität
des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
Ci ι = Coi + 2Cji + Ca
(1)
Der an die Klemmen 20 und 21 angeschlossene Kondensator C22 stellt die wirksame Ausgangskapazität
des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
C22 =
+ Cs3
(2)
C5 = -C5,
(3)
(4)
ν L1 C1
1+-
n
+C22)
In
In
-*— l/i-^
/ZTc V c
/ZTc V c
^C22) (5)
(6)
/1 +
n +C22)
(7)
Dabei ist mit Fr die untere Grenzfrequenz des
Durchlaßbereiches nnd mit F, die obere Grenzfrequenz
des Durchlaßbereiches bezeichnet F« gibt die Frequenz
des Dämpfungspoles und Fn, die Bandmittenfrequenz
des Durchlaßbereiches an.
Die Fig.5 zeigt den als Ganzes mit 3 bezeichneten
zweiten piezoelektrischen keramischen Resonator und die elektrischen Verbindungen der EJeKtroden des
Resonators 3.
Der zweite Resonator 3 weist die gleiche Form und die gleichen Abmessungen auf wie der erste Resonator
und besteht aus einer keramischen Platte 22, aus zwei Elektrodenpaaren 23, 24 und 25, 26 sowie aus zwei
Klemmenpaaren 27, 28 und 29, 30, die mit den Elektroden 23,24,25 und 26 verbunden sind. In diesem
Die zum Serienresonanzkreis aus der Induktivität L1
und der Kapazität C\ parallelgeschaltete Kapazität C5
stellt die wirksame Überkopplungskapazität des Resonators 2 dar und ist wie folgt definiert:
Nunmehr werden die Übertragungseigenschaften der Ersatzschaltung nach Fig.4 beschrieben. Nach der
elektrischen Netzwerktheorie sind die Übertragungseigenschaften dieser Ersatzschaltung durch die nachfolgenden
vier charakteristische Frequenzen überschaubar und zwar
Falle sind jedoch andere elektrische Verbindungen vorgesehen als bei dem ersten Resonator 2.
Die Elektrode 23 dient als spannungsführende Eingangselektrode und die Elektrode 24 als geerdete
Elektrode, während von den anderen beiden Elektroden die Elektrode 26 als spannungsführende Ausgangselektrode
und die Elektrode 25 als geerdete Elektrode vorgesehen ist. Die spannungführenden Elektroden 23
und 26 sowie die geerdeten Elektroden 24 und 25 der Elektrodenpaare 23, 24 und 25, 26 gehören somit
unterschiedlichen Hauptflächen an.
Die Klemmen 27 und 28 des Resonators 3 sind mit den Klemmen 20 und 21 des Resonators 2 sowie mit den
Klemmen der als Querzweig zwischen diesen Resonatoren eingefügten Spule 5 verbunden. Die Klemmen 29
und 30 des Resonators 3 sind mit den Ausgangsklemmen
9 und 10 des Bandpaßfilters verbunden. Die Ausgangsklemmen 9 und 10 sind ferner mit der dritten als
Querzweig dienenden Spule 6 beschaltet.
Der zweite Resonator 3 ist in der gleichen Weise in die Schaltung eingefügt wie der erste Resonator 2 mit
der Ausnahme, daß aufgrund der beim Resonator 3 angewandten Verteilung der spannungführenden und
geerdeten Elektroden auf dessen Hauptflächen ersatzschaltbildmäßig beim Resonator 3 das Übersetzungsverhältnis
des Übertragers 7* 1 :1 ist Das vereinfachte Ersatzschaltbild des Resonators 3 ist in Fig.6
dargestellt
Die Schaltelemente der Schaltung nach der Fig.6
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die in der F i g. 4 verwendet wurden mit der Ausnahme, daß die
Bezugszeichen apostrophiert wurden.
Die Querzweigkapazität Cn und C22' und die
Überkoppiungskapazität C1' ergeben sich wie folgt:
C\\ - C1,,
= C0
= Ca
(8)
(9)
(10)
Die charakteristischen Frequenzen des Resonators 3 können durch die nachstehenden Gleichungen definiert
werden:
In
1
In
In
(11)
1+-
C} (CU+Q2)
FL =
yr.
Cn Q2+ Q(CU
(12)
(13)
C1(CU
(14)
täten Cn ...C22. AHe OberkopphmgskapazMten sind
im wesentBchen gleich Q. während die Qoerzweigkapa-
zitaten Gn und Gn im wesentlichen gleich G sind.
abgekürzte Schreibweise der nachfolgenden Gleichungen (17) bis (2!)
C1,
2 [Cn -C22-C(C11
C,, + C2,
r,_ 2[C1', -Cj2 -C1- (Q1 +C2';)]
C1',+Q2
(15)
(16) (17)
Der Vergleich der Übertragungseigenschaften der Resonatoren 2 und 3 anhand der Gleichungen (4) bis (7)
und (11) bis (14) führt zu dem durch die Gleichungen (18) bis (22) dargestellten Ergebnis:
F1. = F1 =
FL = F =
FL =
In | 1 | C, |
/L1 | ||
In- | 1 | "cT |
/Tx | ||
In- | 1 | C, |
/Lx | ||
In; | 1 | "cT |
C1
C0
(18) (19) (20) (21) (22)
Es stimmen somit bei entsprechender Bemessung der Resonatoren 2 und 3 die oberen und unteren
Grenzfrequenzen sowie die Mittenfrequenzen der Durchlaßbereiche dieser Resonatoren ütirein. Die
Kettenschaltung derart bemessener Resonatoren ohne Verwendung von Spulen als Querzweige ergibt ein
Bandpaßfilter mit einem Durchlaßbereich von geringer Bandbreite und mit je einem Dämpfungspol im oberen
und unteren Sperrbereich. Für die relative Bandbreite
AF
Fr
eines solchen Bandpaßfilters gilt
A_F = F0-F, Ä C1
A_F = F0-F, Ä C1
Fr
F,
C0
(23)
und demgemäß ergibt sich für die Bandbreite A F AF = Fr- £ (24)
AF
(25)
In dem durch Fig.8 dargestellten Diagramm ist
durch die gestrichelte linie die Übertragungscharakteristik eines Bandpaßfilters wiedergegeben, bei welchem
zwei Resonatoren der durch Fig. 2 und 5 veranschaulichten Art und mit der durch die Gleichungen (18) bis
(22) beschriebenen Bemessung ohne Verwendung von Spulen als Querzweige in Kette geschaltet sind-
Bekanntlich ist bei dem durch F i g. 1 gezeigten Bandpaßfilter die Einfügung von passend bemessenen
Spulen als Querzweige dafür ausschlaggebend, daß sich mit einer solchen Siebschaltung merklich höhere
Bandbreiten Durchlaßbereiches erzielen lassen als bei einer spulenlosen Ausführung.
In dem durch Fig. 7 wiedergegebenen Ersatzschaltbild
sind für die entsprechenden Schaltelemente die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in der
iü Fig. 1. Gemäß Fig. 7 kann das Ersatzschaltbild des
Bandpaßfilters nach F i g. 1 dargestellt werden durch zwei Filterabschnitte 31 und 32, die durch Teilung des
Bandpaßfilters 1 längs der Mittellinie M-M' erhalten werden können. Der erste Filterabschnitt 31 weist die
ι-; Ersatzschaltung des piezoelektrischen keramischen
Resonators 2 sowie die erste als Querzweig vorgesehene Spule 4 und ferner die Induktivität 33 auf, die parallel
an die Ausgangsklemmen 20 und 21 des ersten Resonators 2 angeschlossen ist. Der zweite Filterabschnitt
32 besteht aus der Ersatzschaltung des zweiten keramischen Resonators 3, der dritten als Querzweig
vorgesehenen Spule 6 und aus der Induktivität 34, die parallel an die Eingangsklemmen 27 und 28 der
Ersatzschaltung des zweiten Resonators 3 angeschlossen ist. In diesem Falle ist der Wert jeder der beiden
Induktivitäten 33 und 34 ungefähr gleich dem doppelten Induktivitätswert der zweiten als Querzweig vorgesehenen
Spule 5.
Es ist bekannt, daß über die optimalen Übertragungseigenschaften eines solchen Bandpaßfilters die charakteristischen Frequenzen der ersten Filterabschnittes 31 und des zweiten Filterabschnittes 32 Aufschluß geben. Es gilt für den ersten Filterabschnitt 31:
Es ist bekannt, daß über die optimalen Übertragungseigenschaften eines solchen Bandpaßfilters die charakteristischen Frequenzen der ersten Filterabschnittes 31 und des zweiten Filterabschnittes 32 Aufschluß geben. Es gilt für den ersten Filterabschnitt 31:
/„ =
40 /, =
(26)
I/ | C1, | + C1 | -C1- | V(C1 | -C1)2 | +2 | cxcxx |
I | C | 11-2 | C, | (27) | |||
|/ | Cn | + C1 | -C+ | V(C1 | -Q- | +2 | C1C1, |
Cu -2 C5
=—L_]/i - £1
InVlTcJ C1
(28)
(29)
(29)
Zusätzlich haben die Induktivität ioi der ersten als
Querzweig vorgesehenen Spule 4 und der Induktivitätswert Lm der Induktivität 33 der nachstehenden
Beziehung zu genügen:
(30)
Dabei ist im einzelnen die Mittenfrequenz des Durchlaßbandes des Filterabschnittes 31, während mit /}
die untere Grenzfrequenz und mit fv die obere Grenzfrequenz des Filterabschnittes 31 bezeichnet ist
/«. ist die Frequenz des Däinpfungspoles. Der Induktivi
tätswert L 02 der Induktivität 33, ist ungefähr gleich
2La2-
ha ist der Induktivitätswert der zweiten als Querzweig
vorgesehenen Spule 5.
Entsprechend den oben dargelegten Voraussetzungen in bezug auf die Kapazitätswerte des Resonators 2
können die Gleichungen (27) und (28) vereinfacht werden, und die Bandbreite d/des Filterabschnittes 31
kann nach der nachstehenden Gleichung berechnet werden
Af -Λ - /ι
In ähnlicher Weise können bekanntlich die für die Erzielung optimaler Übertragungseigenschaften wissenswerten
charakteristischen Frequenzen des zweiten Filterabschnittes 32 ermittelt werden und es ergibt sich
dabei für die Bandbreite Af des Durchlaßbereiches des zweiten Filterabschnittes 32:
Af = Γ» - Γ, =
folglich ist
Af-Af
(32)
(33)
Hierbei ist mit fu' die obere Grenzfrequenz und mit fi' die untere Grenzfrequenz des zweiten Filterabschnittes
32 bezeichnet.
Unter Mitberücksichtigung der vorangehend nicht formelmäßig belegten Rechenergebnisse für die Bandmittenfrequenz
fm\ die untere Grenzfrequenz //und die
obere Grenzfrequenz f„' des Durchlaßbereiches des zweiten Filterabschnittes 32 sowie für Frequenz /'„ des
Dämpfungspoles dieses Filterabschnittes lassen sich die an und für sich bekannten Eigenschaften eines
Bandpaßfilters mit der durch F i g. 1 veranschaulichten Konfiguration wie folgt zusammenfassen:
(a) Die Bandmittenfrequenz des Filters fällt mit der Resonanzfrequenz des beiden piezoelektrischen
keramischen Resonatoren 2 und 3 zusammen,
(b) das Durchlaßband des Filters ist
so breit wie das der beiden Resonatoren in dem Fall, daß diese ohne Heranziehung von Spulen
direkt mit einander in Kette geschaltet sind,
(c) die beiden Dämpfungspolfrequenzen des Filters liegen symmetrisch in bezug auf die Bandmittenfrequenz
des Filiers und sind beim Entwurf des Filters in gewissen Grenzen frei wählbar,
(d) der Induktivitätswert L02 der zweiten als Querzweig
vorgesehenen Spule 5 ergibt sich als Induktivitätswert der beiden parallelgeschalteten
Induktivitäten Loi und Lm" und es gilt:
^ (2 π U2 (Ch+C22)
(e) jede der drei als Querzweige vorgesehenen Spulen
hat einen Induktivitätswert, der die betreffenden Kapazitäten zwischen den Elektrodenpaaren zu
abgestimmten Parallelschwingkreisen ergänzt,
(f) die beiden zusammengeschalteten beiden Filterabschnitte 31 und 32 sind miteinander vertauschbar.
In dem durch Fig.8 veranschaulichten Diagramm ■ι sind die Frequenzen auf der waagerechten Achse und
die Spannungsübertragungswerte in dB auf der senkrechten Achse aufgetragen. Die voll ausgezogen
dargestellte Kurve zeigt die Übertragungscharakteristik des Bandpaßfilters 1, während die gestrichelte
ι η Kurve die Übertragungscharakteristik der beiden direkt in Kette schalteten Resonatoren 2 und 3 ohne Einfügung
der Spulen 4,5 und 6 als Querzweige zeigt.
Es ist bemerkenswert - wenngleich das einschlägige Schrifttum bereits darüber Aufschluß gibt, daß die
Bandbreite des Filters 1 viel größer bemessen werden kann als die Bandbreite eines Filters, bei welchem die
beiden Resonatoren 2 und 3 ohne Heranziehung von Spulen in Kette geschaltet sind und daß die Frequenzcharakteristik
des Bandpaßfilters 1 einen geebneten Verlauf der Dämpfung im Durchlaßband und im oberen
sowie im unteren Sperrbereich scharf ausgeprägte Dämpfungspole aufweist.
Nachfolgend wird das Wesen der Erfindung dargelegt Das piezoelektrische keramische Bandpaßfilter soll
als Kanalfilter bei einer Mehrkanal-Fernmeldeanlage verwendbar sein. In diesem Falle muß bei der
Festlegung der Frequenzlage der Übertragungskanäle und damit auch der Trägerfrequenzen in einem
gegebenen Frequenzbereich die Nebenwelligkeit der Resonatoren des Filters berücksichtigt werden.
Liegen die Nebenresonanzen der Resonatoren des für einen bestimmten Kanal vorgesehenen Filters im
Durchlaßband eines anderen Kanals, so stören sich die Signale gegenseitig.
In dem durch Fig.9 wiedergegebenen Diagramm
sind auf der waagerechten Achse die Frequenzen in kHz und auf der senkrechten Achse die Spannungsübertragungswerte
in dB aufgetragen. Mit dem Bezugszeichen P ist das Durchlaßband des Filters für den Kanal mit der
Trägerwellenfrequenz 42,3 kHz bezeichnet, während mit Sx...Sg die Nebenresonanzen der Resonatoren 2
und 3 des Filters bezeichnet sind, die von Biege-Nebenschwingungen
und von Harmonischen der Nutzschwingung herrühren. Es ist erforderlich, daß diese Nebenresonanzen
außerhalb der Frequenzbänder der einzelnen Kanäle liegen. Nach den Trägerwellenfrequenzen
richten sich die Längenabmessungen der für Längsschwingungen vorgesehenen piezoelektrischen keramischen
Resonatoren, während die Frequenzlage der so Nebenresonanzen jeweils durch das Verhältnis Breite/
Länge der Resonatoren beeinflußbar ist. Gemäß der Erfindung hat sich gezeigt, daß von der Kanalverteilung,
die sich unter Berücksichtigung aller einschlägigen Gesichtspunkte am besten für die Plazierung von fünf
Gbertragungskanälen mit einer Mindestbandbreite von 6 kHz im Frequenzbereich zwischen 40 und 120 kHz
eignet und die aus diesem Grunde Trägerfrequenzen von 423, 54,6, 67,4, 833 und 111 kHz vorsieht, dann
Gebrauch gemacht werden kann, wenn bei den to piezoelektrischen keramischen Resonatoren der Kanalfilter
das Verhältnis Breite/Länge ungefähr 0,14; 0,18; 0,22; 0,27 bzw. 036 bei den angeführten Trägerfrequenzen
beträgt
Die Resonatoren für ein piezoelektrisches Bandpaßfilter nach der Erfindung werden aus einem piezoelektrischen
keramischen Material hergestellt, ζ. B. aus dem in der US-PS 32 68 453 offenbarten piezoelektrischen
keramischen Material, dessen piezoelektrische Merk-
male für Längsschwingungen in der nachstehenden Tabelle I angeführt sind.
Frequenzkonstante
Dielektrizitätskonstante
Dielektrizitätskonstante
Kapazitätsverhältnis/'—- )
\2C|/
mechan. Gütefaktor Q
\2C|/
mechan. Gütefaktor Q
180OkIIz- mm
1350
25
500
K)
Die piezoelektrischen keramischen Resonatoren bestehen aus dünnen rechteckigen Platten mit zwei
Elektrodenpaaren, von der durch F i g. 2 und 5 dargestellten Art
Die für die einzelnen Kanäle entworfenen Bandpaßfilter
enthalten jeweils zwei gleiche piezoelektrische keramische Resonatoren, deren Breite : Länge-Verhältnis
und deren Abmessungen in der Tabelle Il angeführt sind. In der Tabelle III sind für die einzelnen Filter die
Werte der drei als Querzweig vorgesehenen Spulen angegeben.
Kanal Nr.
Verhältnis
Breite/Länge
Breite/Länge
Abmessung in mm
0,138
0,178
0,178
43,5X6,0X0,8
33,7X6,0X0,8
33,7X6,0X0,8
Kanal Nr.
Verhältnis
Breite/Länge
Breite/Länge
Abmessung in mm
3 4 5 |
III | 0,220 0,272 0,362 |
zweite | dritte | 27,3X6,0X0,8 22,1X6,0X0,8 16,6X6,0X0,8 |
Tabelle | 4.93 3,82 3,09 2,51 1,88 |
9,86 7,64 6,19 5,01 3,76 |
|||
Kanal | Induktivität (mH) | ||||
Nr. | erste | ||||
1 2 3 4 5 |
9,86 7,64 6,19 5,01 3,76 |
Toleranz: ± 25% | |||
20
Wie aus der Tabelle IV hervorgeht, läßt sich über die
gemäß den Lehren nach der Erfindung entworfenen Bandpaßfilter aussagen, daß sie unbeschadet der
Verwendung von piezoelektrischen keramischen Resonatoren mit einem beträchtlichen Breite des Durchlaß-
so bereiches ausführbar sind, eine hohe Nachbarkanal-Dämpfung
ergeben und geringe Abmessungen aufweisen.
Kanal Nr.
1
Mittelfrequenz (kHz)
Anpassungswiderstand (Eingang
und Ausgang) in Kiloohm
Betriebsdämpfung im Durchlaßbereich (dB)
und Ausgang) in Kiloohm
Betriebsdämpfung im Durchlaßbereich (dB)
Bandbreite bei-6dB (kHz)
Bandbreite bei -4OdB (kHz)
Nachbarkanal-Dämpfung (dB)
Bandbreite bei -4OdB (kHz)
Nachbarkanal-Dämpfung (dB)
Gehäusemaße in mm: 8X20X60
42,3 | 54,6 | 67,4 | 83,3 | 111 |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
3 | 2,5 | 2 | 2 | 2 |
6 | 7,5 | 9 | 12 | 14 |
13 | 17 | 21 | 24 | 27 |
>50 | >50 | >40 | >45 | >40 |
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bandpaßfilter, bei welchem zwei zu Längsschwingungen erregte keramische Resonatoren in Form von dünnen Plättchen mit rechteckförmigen Haupiflächen und vier Elektroden unter Zwischenfügung einer als Querzweig dienenden Spule in Kette geschaltet sind und bei welchem dem Eingangsklemmenpaar des ersten Resonators und dem Ausgangsklemmenpaar des zweiten Resonators eine Spule parallel liegt und bei welchem am zweiten keramischen Resonator eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180° zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung durch die Verbindung von zwei Elektroden mit dem Bezugspotential der Gesamtanordnung herbeigeführt ist, die unterschiedlichen Hauptflächen angehören, und bei wslchem ferner durch die Bemessung der Induktivitätswerte der als Querzweige vorgesehenen Spulen im Hinblick auf die an den Elektrodenpaaren der beiden Resonatoren in Erscheinung tretenden Kapazitätswerte die Spulen Bestandteile von Parallelschwingkreisen bilden, die auf die Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereiches abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bemessung des Filters für die im einzelnen angegebenen Bandmittenfrequenzen im Bereich von 42,3... 111 kHz keramische Vierelektrodenschwinger mit den angeführten Breiten/Längenverhältnis ihrer Hauptflächen Anwendung finden:42,3 54,6 67,4 83,3 111 kHz
0,138 0,178 0,220 0,272 0,362Die Erfindung geht aus von einem Bandpaßfilter, bei welchem zwei zu Längsschwingungen erregte keramische Resonatoren in Form von dünnen Plättchen mit rechteckförmigen Hauptflächen und vier Elektroden unter Zwischenfügung einer als Querzweig dienenden Spule in Kette geschaltet sind und bei welchem dem Eingangsklemmenpaar des ersten Resonators und dem Ausgangsklemmenpaar des zweiten Resonators eine Spule parallel liegt und bei welchem am zweiten keramischen Resonator eine zusätzliche Phasenverschiebung von 180° zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung durch die Verbindung von zwei Elektroden mit dem Bezugspotential der Gesamtanordnung herbeigeführt ist, die unterschiedlichen Hauptflächen angehören, und bei welchem ferner durch die Bemessung der Induktivitätswerte der als Querzweige vorgesehenen Spulen im Hinblick auf die an den Elektrodenpaaren der beiden Resonatoren in Erscheinung tretenden Kapazitätswerte die Spulen Bestandteile von Parallelschwingkreisen bilden, die auf die Mittenfrequenz des Filter-Durchlaßbereiches abgestimmt sind.Solche Bandpaßfilter sind hinsichtlich ihrer Konfiguration und ihrer Berechnungsweise beispielsweise durch die DE-PS 7 42 179 bekannt.Des weiteren enthält die DE-PS 9 28 969 die Lehre, die Konfiguration von Bandpaßfiltern der eingangs umrissenen Art in der Weise zu modifizieren, daß die beim zweiten Resonator zu bewirkende zusätzliche Phasenverschiebung von 180° durch die gegensinnige Orientierung der A'-Achsen der beiden piezoelektrischenResonatoren aus Quarzkristall zustande kommtDurch die Vortragssammlung »1961 IRE International Convention Record« (VoL 9) Part 6, Seiten 189 bis 203 und durch die Zeitschrift »Archiv der elektrischen Übertragung« (A.E.Ü.) Band 17, Heft 11, Seiten 519 bis 524 (November 1963) gehören bereits Bandpaßfilter dem Stande der Technik an, bei welchen zwei oder mehr keramische Resonatoren mit drei oder vier Elektroden unter Zwischenfügung von Kondensatoren in Ketteίο geschaltet sind. Diese Kondensatoren dienen entweder als kapazitive Längszweige oder als kapazitive Querzweige.Die Resonatoren mit drei oder vier Elektroden, die bei den vorangehend behandelten Bandpaßfiltern zur Anwendung gelangen, weisen eine starke Nebenwelligkeit auf, die zu Dämpfungseinbrüchen erheblichen Ausmaßes in den Filter-Sperrbereichen oberhalb und unterhalb des vorgeschriebenen Durchlaßbereiches führen. Um diesen Dämpfungseinbrüchen zu begegnen, sind bisher für den Zusammenbau der einzelnen Filter Resonatoren mit voneinander abweichendem Nebenwellenspektrum bereitgehalten worden, so daß durch diese Maßnahme innerhalb eines Filters die Nebendurchlaßbereiches der einzelnen Schwinger gegeneinander versetzt liegen, vgl. diesbezüglich in der bereits benannten Zeitschrift »Archiv der elektrischen Übertragung« Band 17, Heft 11 die Seite 522. Die Bereitstellung von Resonatoren mit unterschiedlichem Nebenwellenspektrum erschwert die Massenfertigung von Filtern der eingangs umrissenen Gattung.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Bandpaßfiltern der eingangs umrissenen Gattung den störenden Einfluß der Nebenwellenspektren der keramischen Resonatoren auf den Dämpfungsverlauf in den Filter-Sperrbereichen herabzusetzen, ohne daß es der Bereitstellung von Resonatoren mit unterschiedlichen Nebenwellenspektren, jedoch gleicher Übertragungscharakteristik für ein und dasselbe Filter bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Bemessung des Filters für die im einzelnen angegebenen Bandmittenfrequenzen im Bereich von 42,3 bis 111 kHz keramische Vierelektrodenschwinger mit den angeführten Breiten/Längenverhältnis ihrer Hauptflächen Anwendung finden:
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001433A DE2001433C3 (de) | 1970-01-07 | 1970-01-07 | Bandpaßfilter |
US4196A US3624564A (en) | 1970-01-07 | 1970-01-20 | Piezoelectric ceramic band-pass filter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001433A DE2001433C3 (de) | 1970-01-07 | 1970-01-07 | Bandpaßfilter |
US419670A | 1970-01-20 | 1970-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001433A1 DE2001433A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2001433B2 true DE2001433B2 (de) | 1981-10-22 |
DE2001433C3 DE2001433C3 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=25758492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001433A Expired DE2001433C3 (de) | 1970-01-07 | 1970-01-07 | Bandpaßfilter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3624564A (de) |
DE (1) | DE2001433C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3983518A (en) * | 1975-04-24 | 1976-09-28 | De Statt Der Nederlanden, Te Dezen Vertegenwoordigd Door De Directeur-Generaal Der Posterijen, Telegrafie En Telefonie | Filter chain |
US4246554A (en) * | 1978-12-11 | 1981-01-20 | E-Systems, Inc. | Inductorless monolithic crystal filter network |
DE3167430D1 (en) * | 1980-06-27 | 1985-01-10 | Hitachi Ltd | Piezoelectric resonator |
US5382930A (en) * | 1992-12-21 | 1995-01-17 | Trw Inc. | Monolithic multipole filters made of thin film stacked crystal filters |
US5617065A (en) * | 1995-06-29 | 1997-04-01 | Motorola, Inc. | Filter using enhanced quality factor resonator and method |
DE102005028927B4 (de) * | 2005-06-22 | 2007-02-15 | Infineon Technologies Ag | BAW-Vorrichtung |
DE102006023165B4 (de) * | 2006-05-17 | 2008-02-14 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zur Herstellung eines akustischen Spiegels aus alternierend angeordneten Schichten hoher und niedriger akustischer Impedanz |
ATE533228T1 (de) * | 2008-06-18 | 2011-11-15 | Nxp Bv | Mems-resonator zum filtern und mischen |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2248776A (en) * | 1938-07-28 | 1941-07-08 | Bell Telephone Labor Inc | Wave filter |
GB663353A (en) * | 1948-12-24 | 1951-12-19 | Rca Corp | Improvements in piezoelectric resonators |
DE928969C (de) * | 1949-10-30 | 1955-06-16 | Siemens Ag | Piezoelektrischer Koppler, insbesondere aus Quarzkristall |
US2988714A (en) * | 1957-09-12 | 1961-06-13 | Gen Electric | Piezoelectric filter network |
US3396327A (en) * | 1961-12-27 | 1968-08-06 | Toyotsushinki Kabushiki Kaisha | Thickness shear vibration type, crystal electromechanical filter |
US3189851A (en) * | 1962-06-04 | 1965-06-15 | Sonus Corp | Piezoelectric filter |
US3222622A (en) * | 1962-08-14 | 1965-12-07 | Clevite Corp | Wave filter comprising piezoelectric wafer electroded to define a plurality of resonant regions independently operable without significant electro-mechanical interaction |
US3416104A (en) * | 1965-05-05 | 1968-12-10 | Filtech Corp | Band-pass crystal filters |
US3456214A (en) * | 1967-04-06 | 1969-07-15 | Bell Telephone Labor Inc | Capacitively coupled multisection crystal filter |
-
1970
- 1970-01-07 DE DE2001433A patent/DE2001433C3/de not_active Expired
- 1970-01-20 US US4196A patent/US3624564A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001433C3 (de) | 1983-06-01 |
DE2001433A1 (de) | 1971-07-22 |
US3624564A (en) | 1971-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3638748C2 (de) | ||
DE3751858T2 (de) | Akustische Oberflächenwellenresonatoren kombinierendes Filter | |
DE4447740B4 (de) | Akustisches Oberflächenwellenfilter | |
DE102019108852B4 (de) | Mikroakustisches Bandsperrfilter | |
DE69014674T2 (de) | Dielektrisches Filter des LC-Typs. | |
DE2610013B2 (de) | Resonator | |
DE2001433C3 (de) | Bandpaßfilter | |
WO1980000644A1 (en) | Filter for electrical oscillations comprised of switches,condensors and amplifiers | |
DE3416786A1 (de) | Rauschfilter | |
DE69329495T2 (de) | Piezoelektrische keramische filterschaltung und piezoelektrisches keramisches filter | |
DE1814954C3 (de) | Elektrische Filterweiche, bestehend aus zwei elektromechanischen Filtern mit unterschiedlicher Bandbreite | |
DE2714181A1 (de) | Filter fuer sehr kurze elektromagnetische wellen | |
DE2054135B2 (de) | Polylithisches kristallbandpassfilter | |
DE4227833C2 (de) | Zwischenfrequenzfilter für einen Funkempfänger | |
DE2061735C3 (de) | Diskriminator | |
DE2634352A1 (de) | Elektromechanisches filter | |
DE2214252B2 (de) | Bandfilter für elektrische Schwingungen | |
DE1616687C3 (de) | Elektrisches Filter in Abzweigschaltung mit einem wenigstens einen elektromechanischen Schwinger enthaltenden Querzweig | |
AT274895B (de) | Bandfilter in der Art eines N-Pfad-Filters | |
DE2314381C3 (de) | Als Abzweigschaltung ausgebildetes spulenloses Bandfilterglied | |
DE635961C (de) | Wellensieb aus zwei oder mehr Teilfiltern | |
DE1949856C (de) | Richtungsleitung | |
DE2316646C2 (de) | Mechanisches Filter mit wenigstens vier Resonatoren | |
DE19936430A1 (de) | Analoges Filter | |
DE1125563B (de) | Elektromechanische Elemente enthaltendes elektrisches Filter in Abzweigschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: RUSCHKE, H., DR.-ING., 1000 BERLIN RUSCHKE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |