DE29802928U1 - Beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug - Google Patents

Beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug

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GRÜNECKER, KINKELDEY,
ANWALTSSOZIETA)
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMIUANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER DR. HELMUT EICHMANN GERHARD BARTH DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM. CHRISTA NIKLAS-FALTER
IHR ZEICHEN /YOUR REF. UNSER ZEICHEN /OUR REF. PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS AUGUST GRÜNECKER DR. HERMANN KINKELDEY DR. WILFRIED STOCKMAIR (-19961 DR. KLAUS SCHUMANN PETER H. JAKOB DR. GUNTER BEZOLD WOLFHARD MEISTER HANS HILGERS DR. HENNING MEYER-PLATH ANNEUE EHNOLD THOMAS SCHUSTER DR. WALTER LANGHOFF DR. KLARA GOLDBACH MARTIN AUFENANGER GOTTFRIED KUTZSCH DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE REINHARD KNAUER DIETMAR KÜHL DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER BETTINA K. REICHELT DR. ANTON K. PFAU DR. UDO WEIGELT
DATUM / DATE
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74348 Lauffen
Beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug
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Beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Trittbrett gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Trittbretter für Fahrzeuge werden im Bereich unterhalb der Fahrzeugtüren von Fahrzeugen, vorzugsweise von Geländewagen und Kleinlastwagen, montiert, um dem Benutzer des Fahrzeuges die Überwindung des zum Teil beträchtlichen Höhenunterschiedes zwischen der Straßenoberfläche und dem Boden der Fahrzeugkabine zu erleichtem. Dabei finden Trittbretter in der Regel sowohl beim Einais auch beim Aussteigen ihre Anwendung derart, daß der Fahrzeugbenutzer zunächst einen Fuß auf die Trittfläche des Trittbrettes stellt, sein Körpergewicht dann auf diesen Fuß verlagert und schließlich den zweiten Fuß von der Straße in das Fahrzeug oder umgekehrt nachzieht. Besitzt das Fahrzeug mehrere übereinander angeordnete Trittbretter, so können diese Trittbretter wie eine Leiter bestiegen werden. Des weiteren werden Trittbretter beim Be- und Entladen von beispielsweise Dachgepäckträgern verwendet. In jedem Fall befindet sich der Fahrzeugbenutzer bei Verwendung des Trittbrettes zu einem gegebenen Zeitpunkt in einem Zustand, in welchem das Trittbrett sein Körpergewicht im wesentlichen vollständig trägt.
Es ist daher bei der Konstruktion eines Trittbrettes darauf zu achten, daß die Verwendung eines Trittbrettes durch den Fahrzeugbenutzer lediglich eine minimale Verletzungsgefahr birgt, und insbesondere ist von Bedeutung, daß der Fahrzeugbenutzer die Abmessungen des Trittbrettes klar erkennt, damit er seinen Fuß sicher auf die Trittfläche des Trittbrettes stellen kann. Es werden daher beleuchtete Trittbretter verwendet, um ein sicheres Ein- und Aussteigen auch bei Dunkelheit zu gewährleisten.
Neben den funktionalen Eigenschaften eines Trittbrettes bei mittleren und größeren Fahrzeugen werden gelegentlich Trittbretter auch zu rein dekorativen Zwecken angebracht. Eine Beleuchtung dieser Trittbretter dient in diesen Fällen dazu, die Attraktivität des Erscheinungsbildes des Trittbrettes weiter zu erhöhen.
Im Stand der Technik sind verschiedene Arten der Anbringung von Beleuchtungseinrichtungen an Trittbretter von Fahrzeugen bekannt.
Die US 4 557 494 beschreibt ein Trittbrett mit einer Reihe von Beleuchtungselementen, die innerhalb eines geschlossenen Hohlraums entlang der Außenkante des Trittbrettes angebracht sind. Eine solche Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Die Abbildung zeigt ein an ein Fahrzeug montiertes Trittbrett 1 mit Leuchtelementen 2, die an der Außenkante des Trittbrettes angebracht sind. Ferner ist ein Schlammschutz 3 gezeigt, der sich zwischen dem Trittbrett und dem Reifen des Fahrzeuges befindet und verhindert, daß die Trittfläche des Trittbrettes 1 durch Schlamm beschmutzt wird, der mit den Reifen von der Straße aufgenommen und in Richtung des Trittbrettes geschleudert wird.
Die US 4 965 704 beschreibt eine Beleuchtungseinrichtung für ein Trittbrett, die an die Unterseite des Trittbrettes angebracht wird. Nach Montage der Beleuchtungseinrichtung verfügt das Trittbrett über mehrere Lichtsegmente, die ebenfalls an der äußeren Kante des Trittbrettes angebracht sind.
Auch die Beleuchtungseinrichtung nach der US 4 985 810 wird an die Unterseite des Trittbrettes angebracht und verfügt über Lichtquellen, die nach Montage ebenfalls an der Außenkante des Trittbrettes Licht abstrahlen. Dabei ist die Beleuchtungseinrichtung an dieser Außenkante aus einem Polykarbonatmaterial geformt, wodurch ein einheitliches Leuchtsegment gebildet wird.
Die beschriebenen beleuchteten Trittbretter weisen den Nachteil auf, daß die angebrachten Leuchtelemente bei Dunkelheit lediglich auf die Position des Trittbrettes hindeuten, während die Trittfläche des Trittbretts nicht beschienen wird. Die Trittfläche wird zudem bei Lade- und Entladetätigkeiten an einem Dachgepäckträger, bei denen die Fahrzeugtüren üblicherweise geschlossen bleiben, da sie die Ladetätigkeiten und den umliegenden Straßenverkehr beeinträchtigen würden, auch nicht durch die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges beschienen. Folglich treten im Gebrauch der beschriebenen Trittbretter Situationen auf, in denen die Trittflächen nicht eingesehen werden können.
In solchen Situationen kann der Fahrzeugbenutzer folglich seinen Fuß nicht gezielt auf eine solche Stelle der Trittfläche des Trittbrettes setzen, die ihm einen sicheren Stand gewährleistet. Vielmehr wird sich der Benutzer des Fahrzeugs auch auf infolge Verschmutzung oder Vereisung glatte Flächen stellen. Besonders bei Lade- und Entladetätigkeiten, aber auch im üblichen Fahrzeuggebrauch, entsteht dadurch ein beträchtliches Sicherheitsrisiko für den Fahreugbenutzer.
Die beschriebenen beleuchteten Trittbretter weisen ferner den Nachteil auf, daß die Leuchtsegmente leicht verschmutzen, da der Fahrzeugbenutzer beim Setzen des Fußes von der Straße auf das Trittbrett eine bei schlechtem Wetter nicht unbeträchtliche Menge Schmutzes auf die Trittfläche befördert. Durch die so erfolgende Bedeckung der Leuchtsegmente wird die Beleuchtung des Trittbrettes vermindert und in der Folge die Trittsicherheit reduziert. Auch wird der dekorative Nutzen der Beleuchtung vermindert.
Die Druckschrift US 4 463 962 beschreibt ein Trittbrett, das entlang der Innenkante zwischen Trittbrett und Fahrzeugaußenwand einen streifenartig geformten Leuchtkörper aufweist. Dieser Leuchtkörper besteht aus einem flexiblen Polymerrohr, in dem kleine Glühlampen untergebracht sind, die elektrisch parallelgeschaltet sind. Fig. 3 zeigt eine solche Anordnung.
Aus der US 4 838 567 ist ein beleuchtetes Trittbrett bekannt, das ebenfalls in der Nähe der Innenkante Leuchtkörper aufweist. Dabei handelt es sich um mehrere separierte Leuchtkörper, die geringfügig oberhalb der Trittfläche montiert sind.
Beleuchtete Trittbretter der vorgenannten Bauart weisen ebenfalls den Nachteil auf, daß ihre Leuchtsegmente an der Kante zwischen Trittbrett und Fahrzeugaußenwand leicht verschmutzen und somit bedeckt werden. Dies kann sowohl durch mit dem Schuhwerk transportierten Schlamm als auch durch Fremdmaterial, wie beispielsweise Laub, das sich entlang der Fahrzeugaußenwand hinabbewegt, geschehen. Ferner können die Leuchtelemente beispielsweise durch Schneematsch bedeckt werden, der sich infolge des Winddruckes während der Fahrt entlang des Trittbrettes verschiebt. Dies wird unter anderem durch den Umstand unterstützt, daß die Leuchtelemente der beschriebenen Trittbretter ungeschützt dem Wind ausgesetzt sind. Solchermaßen bedeckte Leuchtelemente vermindern, wie voranstehend beschrieben, die Sicherheit des
Fahrzeugbenutzers im üblichen Fahrzeuggebrauch und besonders bei Lade- und Entladetätigkeiten.
Es ist ferner aus der US 4 544 991 ein beleuchtetes Trittbrett bekannt, das sowohl an der Außenkante als auch der Innenkante des Trittbrettes Leuchtkörper aufweist. Auch die Leuchtelemente dieses Trittbrettes verschmutzen aus den genannten Gründen leicht während der üblichen Verwendung des Trittbrettes.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug anzugeben, dessen Beleuchtungseinrichtung durch die gewöhnliche Benutzung des Trittbrettes nur geringfügig verschmutzt.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird insbesondere erreicht, daß das Trittbrett keine Leuchtelemente in dem Bereich aufweist, in dem der Fahrzeugbenutzer seinen Fuß auf die Trittfläche setzt. Weiterhin kommen die Leuchtkörper der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung auch bei horizontalem Weitertransport von auf der Trittfläche befindlichem Schmutz im wesentlichen nicht mit diesem in Berührung und verbleiben daher selbst unter widrigen Umständen in weitgehend unverschmutztem Zustand. Somit bleibt die sichere Benutzung des Trittbretts stets gewährleistet, und auch die ästhetische Bedeutung der Beleuchtung des Trittbretts wird nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Schutzansprüche 2 bis 16.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines beleuchteten Trittbretts gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein herkömmliches beleuchtetes Trittbrett; und
•••5*· ·· ···· ·· Fig. 3 ein weiteres herkömmliches beleuchtetes Trittbrett.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Trittbretts 1 dargestellt, das an die Außenseite der Fahrzeugkarosserie 4 angebracht ist. Das Trittbrett wird von zwei Leuchtelementen 2 beleuchtet, die sich an entgegengesetzten Enden des Trittbrettes befinden. Leuchtelemente sind Strahlungsquellen, die Licht vorzugsweise im sichtbaren Spektralbereich aussenden, wie beispielsweise Glühlampen, Halogenlampen, Glimmlampen, Halbleiter- oder andere Laser sowie Anordnungen, die Leuchtdioden enthalten.
Diese Leuchtelemente 2 sind gemäß der vorliegenden Erfindung oberhalb der Trittfläche 5 angebracht, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Selbst bei starker Verschmutzung der Trittfläche 5 durch Schneematsch oder den Fährzeugbenutzer werden somit die Leuchtelemente nicht verdeckt und die Beleuchtung des Trittbrettes bleibt gewährleistet. Dies ermöglicht dem Fahrzeugbenutzer einen sicheren Gebrauch des Fahrzeugs auch während Lade- und Entladetätigkeiten wie beispielsweise an einem Dachgepäckträger.
Die Leuchtelemente 2 sind gemäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 in Endkappen 6 eingelassen, die einerseits mit dem Ende des Trittbrettes 1 abschließen und andererseits eine Form aufweisen, die an die Form 7 der Karosserie 4 angepaßt ist. Dadurch ergibt sich neben der hohen Funktionalität dieser Beleuchtungseinrichtung zusätzlich ein bedeutendes ästhetisches Moment.
Wie aus Fig. 1 ferner ersehen werden kann, sind die Leuchtelemente 2 in die Endkappen 6 in einer Weise eingelassen, daß sich eine Überdachung 8 der Leuchtelemente 2 ergibt. Dies schützt die Leuchtelemente zusätzlich vor Verunreinigungen durch Niederschlag.
Weiterhin sind die Leuchtelemente 2 in den Endkappen 6 in jeweils einer Rinne 9 eingebettet, die hinderungsfreies Abfließen von Niederschlag ermöglicht. Diese Rinnen besitzen jeweils einen fahrzeugseitigen Rand sowie einen Rand, der dem Fahrzeug abgewandt ist. Nach Fig. 1 ist der fahrzeugseitige Rand höher geformt, was einerseits zum Abfließen von Niederschlag in Richtung der Trittbrettaußenkante führt und
andererseits den Zufluß von Fremdmaterial verhindert, das sich entlang der Fahrzeugaußenseite in Richtung auf die Leuchtelemente 2 hin bewegt.
Die Leuchtelemente 2 sind ferner in einer Weise in die Endkappen 6 eingebettet, daß wenigstens eines der Leuchtelemente 2 durch die entsprechende Endkappe 6 vor dem Fahrtwind geschützt ist. Dadurch wird verhindert, daß beide Leuchtelemente 2 während der Fahrt durch Schmutz und Schneematsch bedeckt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich durch Weiterbildung der bevorzugten Ausgestaltung nach Fig. 1 darin, daß die Leuchtkörper Licht in einem vorzugsweise eng begrenzten Lichtkegel in eine Richtung abstrahlen, die der Fahrtrichtung entspricht und/oder der Fahrtrichtung entgegengeordnet ist. Folglich ist die Beleuchtung nur für einen Teil der anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar, wie z.B. für überholende Fahrzeuge oder Fahrzeuge im Gegenverkehr.
Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Trittbrettbeleuchtung in die Verkehrssignalisierung des Fahrzeuges zu integrieren und somit die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. In diesem Fall können die Leuchtelemente zusammen mit vorhandenen Beleuchtungseinrichtungen des Fahrzeuges angesteuert werden.
Diese Ansteuerung geschieht vorzugsweise derart, daß wenigstens ein Leuchtelement durch die Scheinwerferbeleuchtung angesteuert wird und vorzugsweise weißes Licht abstrahlt, während wenigstens ein anderes Leuchtelement 2 in gleicher Weise wie die Bremsleuchten gesteuert wird und Licht in roter Farbe abgibt. In diesem Fall leuchten die Leuchtkörper 2 am vorderen und hinteren Ende des Trittbrettes in unterschiedlicher Farbe. Darüberhinaus werden in einer Abwandlung der voranstehend dargestellten Ausführung die Leuchtelemente mit gelben Farbfiltern versehen und können mit den Blinkern des Fahrzeuges gekoppelt werden.
Eine Ansteuerung der Leuchtelemente erfolgt gemäß einer Variante unabhängig von der Fahrzeugsignalisierung. Dabei werden blinkende oder in anderer Weise auffällige, beispielsweise mehrfarbige Leuchtelemente vorzugsweise in Verbindung mit Bewegungsmeldern verwendet, um Diebstahlshandlungen anzuzeigen. Eine solche
Ansteuerung hat beispielsweise dekorative Zwecke und somit verkaufsfördernden Einfluß.
In einer weiteren Betriebsart der Ansteuerung der Leuchtelemente zu nicht verkehrssicherheitsrelevanten Zwecken werden Bewegungsdetektoren im Bereich der Trittfläche eingesetzt. Diese finden beispielsweise beim Be- und Entladen eines Dachgepäckträgers Anwendung.
Nach einer weiteren Variante erfolgt die Ansteuerung abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit. Ferner kann die Ansteuerung im Zusammenhang mit der Innenbeleuchtung des Fahrzeuges vorzugsweise durch einen Türschalter erfolgen.
In einer Variante wird die Trittbrettbeleuchtung ferngesteuert. Dies geschieht beispielsweise mittels eines Infrarotsenders durch den Fahrzeugbenutzer und ist an die Betätigung eines Funkschlüssels geknüpft. Vorzugsweise ist die Beleuchtung des Trittbrettes daher an die Inbetriebnahme der Zentralverriegelung der Türen oder an die Innenbeleuchtung gekoppelt. Ferner kann die Ansteuerung mit einer Zeitverzögerung verbunden sein.
Die der Ansteuerung der Leuchtelemente 2 zugänglichen Parameter umfassen vorzugsweise die Lichthelligkeit der Leuchtelemente. Diese kann sowohl abrupt als auch gleitend geändert werden. Einen weiteren anzusteuernden Parameter stellt die Fokussierung der von den Leuchtelementen 2 ausgesandten Strahlung dar, d.h. der Öffnungswinkel des Lichtkegels.
In einer Weiterführung der voranstehend beschriebenen Ausgestaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das beleuchtete Trittbrett lediglich ein einzelnes Leuchtelement 2. Dieses eine Leuchtelement ist vorzugsweise in der beschriebenen Art in eine Endkappe eingebettet, während die andere Endkappe über keinen Leuchtkörper verfügt. In einer weiteren Ausgestaltung ist diese andere Endkappe abweichend von der ersten Endkappe geformt oder fehlt vollständig.

Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Trittelement mit im wesentlichen horizontaler Trittfläche (5), und eine Beleuchtungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtungseinrichtung am fahrzeugvorderseitigen oder fahrzeugrückseitigen Ende des Trittbrettes (1) angeordnet ist, und
die Beleuchtungseinrichtung wenigstens einen Leuchtkörper (2) umfaßt, der zumindest teilweise oberhalb der Trittfläche (5) angeordnet ist.
2. Beleuchtetes Trittbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett weiterhin eine Endkappe (6) an einem Ende des Trittbrettes (1) umfaßt und der Leuchtkörper (2) in dieser Endkappe (6) angeordnet ist.
3. Beleuchtetes Trittbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Endkappe (6), vorzugsweise skispitzenartig, an die Form (7) der Fahrzeugkarosserie (4) angepaßt ist.
4. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (2) überdacht ist.
5. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (2) in einer Rinne (9) eingebettet ist.
6. Beleuchtetes Trittbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (9) einen fahrzeugseitigen und einen fahrzeugabgewandten Rand besitzt und der fahrzeugseitige Rand höher geformt ist als der fahrzeugabgewandte Rand.
g··
7. Beleuchtetes Trittbrett nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (1) an einem entgegengesetzten Ende eine zweite Endkappe (6) aufweist und die Beleuchtungseinrichtung einen zweiten Leuchtkörper (2) umfaßt, wobei jeweils ein Leuchtkörper (2) in einer Endkappe (6) angeordnet ist.
8. Beleuchtetes Trittbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper (2) Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlen.
9. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung Licht im wesentlichen in oder entgegen der Fahrtrichtung erzeugt.
10. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung in Übereinstimmung mit der Ansteuerung vorhandener Beleuchtungseinrichtungen am Fahrzeug erfolgt.
11. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung eine Veränderung der Helligkeit wenigstens eines Leuchtkörpers (2) umfaßt.
12. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung Licht in einem Lichtkegel erzeugt und die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung eine Veränderung des Öffnungswinkels des Lichtkegels umfaßt.
13. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt.
14. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung durch eine Diebstahlwarneinrichtung erfolgt.
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15. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung durch einen Bewegungsdetektor erfolgt, der Bewegungen im Bereich des Trittbrettes (1) erfaßt.
16. Beleuchtetes Trittbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung ferngesteuert erfolgt.
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