DE102010007848A1 - Fahrzeug mit wenigstens einem Trittbrett - Google Patents

Fahrzeug mit wenigstens einem Trittbrett Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit wenigstens einem Trittbrett (2), das eine im Wesentlichen horizontale Trittfläche (5) aufweist, und mit einer oberhalb der Trittfläche (5) angeordneten Beleuchtungsvorrichtung zur wenigstens teilweisen Beleuchtung der Trittfläche (5). Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst wenigstens eine längliche Leuchteinheit (7), die oberhalb der Trittfläche (5) im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Trittfläche (5) angeordnet ist und mittels derer die Trittfläche (5) wenigstens teilweise beleuchtbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit wenigstens einem Trittbrett, das eine im Wesentlichen horizontale Trittfläche aufweist, und mit einer oberhalb der Trittfläche angeordneten Beleuchtungsvorrichtung zur wenigstens teilweisen Beleuchtung der Trittfläche.
  • Ein beleuchtetes Trittbrett für ein Fahrzeug ist beispielsweise aus DE 298 02 928 U1 bekannt. Das Trittbrett umfasst ein Trittelement mit im Wesentlichen horizontaler Trittfläche und eine am fahrzeugvorderseitigen oder fahrzeugrückseitigen Ende des Trittbrettes angeordnete Beleuchtungseinrichtung. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst einen Leuchtkörper, der zumindest teilweise oberhalb der Trittfläche angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einem Trittbrett anzugeben, das eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Trittbrettbeleuchtung aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist wenigstens ein Trittbrett mit einer im Wesentlichen horizontalen Trittfläche auf. Oberhalb der Trittfläche ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur wenigstens teilweisen Beleuchtung der Trittfläche angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst wenigstens eine längliche Leuchteinheit, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Trittfläche angeordnet ist und mittels derer die Trittfläche wenigstens teilweise beleuchtbar ist.
  • Durch die Beleuchtbarkeit der Trittfläche ist der Auftrittsbereich des Trittbrettes auch bei Dunkelheit einsehbar. Dadurch wird bei Dunkelheit das Auffinden dieses Auftrittsbereiches erleichtert und die Gefahr eines Verfehlens der Trittfläche oder eines Abrutschens von der Trittfläche durch nur teilweises Betreten der Trittfläche verringert. Somit wird auch die Verletzungsgefahr von Benutzern des Trittbrettes bei Dunkelheit vorteilhaft verringert.
  • Die längliche Ausbildung der Leuchteinheit und deren Anordnung parallel zu einer Längsachse der Trittfläche ermöglicht dabei einerseits eine gleichmäßige Beleuchtung eines ausgedehnten Bereiches des Trittbrettes und wertet das Fahrzeug andererseits bei Dunkelheit durch einen besonderen visuellen Effekt optisch auf.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ausschnittsweise eine Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem unter zwei Fahrzeugtüren angeordneten Trittbrett und einer Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung einer Trittfläche des Trittbrettes,
  • 2 ausschnittsweise eine perspektivische rückseitige Darstellung einer Trittbrettverkleidung mit einem Beleuchtungsschlitz zur Beleuchtung einer Trittfläche eines Trittbrettes,
  • 3 schematisch ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine Trittbrettverkleidung und einen an einer Fahrzeugkarosserie befestigten Verkleidungsträger,
  • 4 schematisch einen Schaltplan für zwei Lichtleitermodule zur Beleuchtung einer Trittfläche eines Trittbrettes,
  • 5 schematisch ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine Trittbrettverkleidung und ein an dieser angeordnetes Lichtleitermodul, und
  • 6 schematisch ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine Trittbrettverkleidung und ein an dieser angeordnetes Lichtleitermodul in einer alternativen Ausführungsform.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise eine Seitenansicht eines Fahrzeuges 1 mit einem Trittbrett 2, welches an einer ersten Fahrzeugseite unter einer vorderen Fahrzeugtür 3 und einer hinteren Fahrzeugtür 4 angeordnet ist. Das Trittbrett 2 weist eine im Wesentlichen horizontale Trittfläche 5 und eine Trittbrettverkleidung 6 auf. Zur Beschreibung des Trittbrettes 2 werden im Folgenden zueinander senkrechte Richtungen x, y, z verwendet, wobei die x-Richtung in Richtung einer Längsachse des Fahrzeuges 1, die y-Richtung in Richtung einer Querachse des Fahrzeuges 1 und die z-Achse in Richtung einer Hochachse des Fahrzeuges 1 weisen.
  • In der Trittbrettverkleidung 6 ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung der Trittfläche 5 angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst zwei baugleiche längliche Leuchteinheiten 7, von denen eine im Wesentlichen mittig unterhalb einer Unterkante der vorderen Fahrzeugtür 3 angeordnet ist und die andere im Wesentlichen mittig unterhalb einer Unterkante der hinteren Fahrzeugtür 4 angeordnet ist. Dabei sind die Leuchteinheiten 7 jeweils als Lichtleitermodule ausgebildet, die unten anhand von 5 näher beschrieben werden und im Wesentlichen parallel zu einer wenigstens annähernd in x-Richtung verlaufenden Längsachse der Trittfläche 5 oberhalb der Trittfläche 5 angeordnet sind.
  • Alternativ zur baugleichen Ausführung der Leuchteinheiten 7 können diese auch unterschiedlich ausgeführt sein, wobei auch jeweils anzahlmäßig nur eine oder mehr als zwei Leuchteinheiten 7 verwendet werden können. Auch ist es denkbar, dass andere geeignete Lichtquellen als Leuchteinheiten 7 in der Trittbrettverkleidung zur Beleuchtung der Trittfläche 5 angeordnet sind. Darüber hinaus ist es auch nicht zwingend erforderlich, die Leuchteinheiten 7 mittig jeweils unterhalb der Unterkante der jeweiligen Fahrzeugtür 3, 4 anzuordnen.
  • Das Fahrzeug 1 weist auf einer zweiten Fahrzeugseite ein weiteres Trittbrett 2 auf, wobei die zweite Fahrzeugseite und das dort angeordnete Trittbrett 2 analog zu der ersten Fahrzeugseite und dem dort angeordneten Trittbrett 2 gestaltet sind.
  • 2 zeigt ausschnittsweise eine perspektivische rückseitige Darstellung der Trittbrettverkleidung 6. Die Trittbrettverkleidung 6 weist für jede Leuchteinheit 7 einen Beleuchtungsschlitz 8 auf, durch den die Trittfläche 5 des Trittbrettes 2 mittels der jeweiligen Leuchteinheit 7 beleuchtbar ist. Die Trittbrettverkleidung 6 ist im Bereich der Beleuchtungsschlitze 8 annähernd rechtwinklig abgewinkelt, wobei in diesem Bereich ein näherungsweise in einer xy-Ebene liegender erster Bereich 9 von einem näherungsweise in einer xz-Ebene liegenden zweiten Bereich 10 der Trittbrettverkleidung 6 zur Außenseite des Fahrzeuges 1 abgewinkelt ist. Die Beleuchtungsschlitze 8 sind längliche Aussparungen in dem ersten Bereich 9 entlang dessen Abwinkelung von dem zweiten Bereich 10. Sie weisen eine Breite von einigen Millimetern (z. B. 4 mm bis 6 mm) in y-Richtung und eine Länge von einigen Hundert Millimetern (z. B. etwa 400 mm) in x-Richtung auf.
  • 3 zeigt schematisch ausschnittsweise einen Längsschnitt durch die Trittbrettverkleidung 6 und einen an einer Fahrzeugkarosserie 11 des Fahrzeuges 1 befestigten Verkleidungsträger 12, an dem die Trittbrettverkleidung 6 befestigt ist.
  • Der Verkleidungsträger 12 ist als Anbauelement an die Fahrzeugkarosserie 11 derart ausgebildet, dass für jedes Lichtleitermodul in wenigstens einem Endbereich des zugehörigen Beleuchtungsschlitzes 8 zwischen der Trittbrettverkleidung 6 und dem Verkleidungsträger 12 ein schraffiert dargestellter Bauraum 13 für ein nicht näher dargestelltes Lichteinspeisungsmodul entsteht, mittels dessen Licht in das jeweilige Lichtleitermodul einspeisbar ist. Der Bauraum 13 ist dazu als eine Aussparung in dem Verkleidungsträger 12 ausgebildet, die in z-Richtung eine Ausdehnung von beispielsweise etwa 70 mm, in y-Richtung eine maximale Ausdehnung von beispielsweise etwa 35 mm und in x-Richtung eine Ausdehnung von beispielsweise etwa 60 mm aufweist. Die Lichteinspeisungsmodule umfassen jeweils wenigstens eine Lichtquelle zur Einspeisung von Licht in ein Lichtleitermodul.
  • 4 zeigt schematisch einen Schaltplan für zwei Lichtleitermodule zur Beleuchtung einer Trittfläche 5 des Trittbrettes 2 mittels vier derartiger Lichteinspeisungsmodule mit jeweils einer Lichtquelle. Jede Lichtquelle ist als eine Leuchtdiode 14 ausgebildet, von der vorzugsweise weißes Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 5600 K aussendbar ist. Jeweils zwei Lichteinspeisungsmodule dienen zur Einspeisung von Licht in ein Lichtleitermodul, wobei mittels eines dieser beiden Lichteinspeisungsmodule Licht in ein erstes Ende des jeweiligen Lichtleitermoduls und mittels des anderen Lichteinspeisungsmoduls Licht in ein zweites Ende des Lichtleitermoduls einspeisbar ist. Dabei sind die beiden Leuchtdioden 14, die demselben Lichtleitermodul zugeordnet sind, zueinander und zu einem elektrischen Vorwiderstand 15 elektrisch in Reihe und zu den anderen Leuchtdioden 14 elektrisch parallel geschaltet und an eine Fahrzeugelektrik des Fahrzeuges 1 angeschlossen. Die Vorwiderstände 15 werden in Abhängigkeit von einer Versorgungsspannung Vin und von dem Typ der Leuchtdioden 14 gewählt.
  • Die elektrische Verbindung der Leuchtdioden 14 mit der Fahrzeugelektrik gemäß dem in 4 dargestellten Schaltplan erfolgt vorzugsweise über einen Kabelstrang von den Lichteinspeisungsmodulen zu einem Durchbruch in dem Unterboden des Fahrzeuges 1, so dass die Verkabelung frei von Scheuerstellen ist und während einer Fahrt des Fahrzeuges 1 keine Störgeräusche wie beispielsweise Klappern erzeugt werden. Dazu ist im Trittbrett 2 und/oder im Verkleidungsträger 12 vorzugsweise ein Kabelkanal vorgesehen, in dem der Kabelstrang bis zu dem Durchbruch in dem Unterboden verlegbar ist, so dass der Kabelstrang durch die Trittbrettverkleidung 6 und/oder den Verkleidungsträger 12 vollständig abgedeckt ist.
  • Der Kabelstrang weist für jedes Lichtleitermodul vorzugsweise ein zweiadriges Kabel mit einem Steckerabgang zum wasserdichten Anschluss an die Lichteinspeisungsmodule auf, so dass die Lichteinspeisungsmodule leicht montierbar und demontierbar sind. Dadurch wird vorteilhaft ein einfacher Austausch von Lichteinspeisungsmodulen ermöglicht, um beispielsweise defekte Lichteinspeisungsmodule durch funktionsfähige Lichteinspeisungsmodule zu ersetzen. Die elektrischen Leitungen des Kabelstrangs sind vorzugsweise miteinander verdrillt. Dadurch wird vorteilhaft deren elektromagnetische Verträglichkeit verbessert.
  • Alternativ zu dem in 4 dargestellten Schaltplan können die Lichteinspeisungsmodule auch jeweils mehr als eine Leuchtdiode 14 umfassen und/oder jedem Lichtleitermodul kann nur ein Lichteinspeisungsmodul zugeordnet sein, mittels dessen Licht an nur einem Ende des jeweiligen Lichtleitermoduls eingespeist wird. Die Verschaltung erfolgt dann analog zu dem in 4 dargestellten Schaltplan, so dass die einem Lichtleitermodul zugeordneten Leuchtdioden 14 zueinander in Reihe und zu den anderen Leuchtdioden 14 parallel geschaltet sind.
  • Jede Leuchtdiode 14 ist vorzugsweise wasserdicht an das jeweilige Lichtleitermodul angekoppelt. Dadurch können die Leuchtdioden 14 vorteilhaft vor Spritzwasser geschützt werden. Zur ausreichenden Kühlung der Leuchtdioden 14 weisen die Lichteinspeisungsmodule ferner jeweils wenigstens ein Kühlelement auf. Dadurch werden vorteilhaft eine Überhitzung und eine dadurch verursachte Beschädigung der Leuchtdioden 14 vermieden.
  • 5 zeigt schematisch ausschnittsweise einen Längsschnitt durch die Trittbrettverkleidung 6 im Bereich eines Beleuchtungsschlitzes 8 und eine an der Trittbrettverkleidung 6 angeordnete Leuchteinheit 7, die als Lichtleitermodul ausgebildet ist.
  • Das Lichtleitermodul umfasst ein Lichtleitergehäuse 16, einen darin angeordneten Lichtleiter 17 und eine Beleuchtungsscheibe 18.
  • Der Lichtleiter 17 hat in diesem Ausführungsbeispiel einen näherungsweise quadratischen Querschnitt mit einer Kantenlänge von einigen Millimetern (z. B. 6 mm), wobei die Kantenlänge zu der Breite des Beleuchtungsschlitzes 8 in y-Richtung korrespondiert. Die Beleuchtungsscheibe 18 verschließt den Beleuchtungsschlitz 8 vorzugsweise wasserdicht, wobei insbesondere das Lichtleitergehäuse 16 mit der Beleuchtungsscheibe 18 als eine Einheit gesehen, wasserdicht ausgeführt ist. Beispielsweise weist die Beleuchtungsscheibe 18 zu dem Beleuchtungsschlitz 8 korrespondierende Abmessungen auf. An der Innenseite der Beleuchtungsscheibe 18 ist eine Oberfläche des Lichtleiters 17 angeordnet, durch die Licht aus dem Lichtleiter 17 in Richtung der Trittfläche 5 auskoppelbar ist. Das Licht wird in den Lichtleiter 17 an einem oder beiden seiner Enden durch Leuchtdioden 14 eines Lichteinspeisungsmoduls oder zweier Lichteinspeisungsmodule eingespeist.
  • Gemeinsam mit der Beleuchtungsscheibe 18 umschließt das Lichtleitergehäuse 16 den Lichtleiter 17 wasserdicht, so dass der Lichtleiter 17 nicht nur vor Spritzwasser vorteilhaft geschützt ist. Somit ist eine Watfähigkeit des Fahrzeuges durch die oberhalb der Trittfläche 5 angeordnete Beleuchtungsvorrichtung in vorteilhafter Weise nicht eingeschränkt.
  • Das Lichtleitergehäuse 16 weist einen Gehäuseflansch 19 auf, der an der Innenseite der Trittbrettverkleidung 6 anliegt, mit dieser stoff- und/oder kraftschlüssig verbunden ist und in y-Richtung eine Breite von einigen Millimetern (z. B. 6 mm) aufweist. Eine stoffschlüssige Verbindung des Gehäuseflansches 19 mit der Trittbrettverkleidung 6 wird vorzugsweise durch Verkleben, beispielsweise mittels Klebestreifen, oder Verschweißen hergestellt, eine kraftschlüssige Verbindung beispielsweise durch Verrasten.
  • Die Beleuchtung der Trittfläche 5 des Trittbrettes 2 ist vorzugsweise derart gesteuert, dass sie mittels eines Fahrzeugschlüssels des Fahrzeuges 1 und/oder automatisch beim Öffnen einer Fahrzeugtür 3, 4 aktiviert und beim Start des Antriebsmotors des Fahrzeuges 1 beispielsweise automatisch deaktiviert wird. Dabei erfolgt die Deaktivierung bevorzugt in Abhängigkeit der jeweiligen Ländergesetzgebung. Diese Funktionen können beispielsweise über ein Steuergerät gesteuert werden, das entsprechend programmiert und mit den Lichteinspeisungsmodulen verbunden ist.
  • Bei Aktivierung der Beleuchtung der Trittfläche 5 mittels des Fahrzeugschlüssels im Fall geschlossener Fahrzeugtüren 3, 4 ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Beleuchtung nach einer vorgebbaren Zeit automatisch erlischt.
  • 6 zeigt schematisch ausschnittsweise einen Querschnitt durch eine Trittbrettverkleidung 6' im Bereich eines Beleuchtungsschlitzes 8' und eine an der Trittbrettverkleidung 6' angeordnete Leuchteinheit 7', die beispielsweise als Lichtleitermodul ausgebildet ist, in einer zu 5 alternativen Ausführungsform.
  • Der Lichtleiter 17' weist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 einen weitestgehend kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser d von beispielsweise 6 mm auf, wobei hierbei der Durchmesser d zu der Breite des Beleuchtungsschlitzes 8' in y-Richtung korrespondiert.
  • Ferner ist das Lichtleitergehäuse 16' abgestuft ausgebildet, wobei dieses einen ersten Gehäuseflansch 19.1 aufweist, der an der Innenseite eines ersten Bereiches 9' der Trittbrettverkleidung 6' anliegt und mit diesem stoff- und/oder kraftschlüssig verbunden ist. Dabei weist der erste Gehäuseflansch 19.1 eine Breite von z. B. weniger als 3 mm auf.
  • Darüber hinaus ist das Lichtleitergehäuse 16' derart ausgebildet, dass dieses einen zweiten Gehäuseflansch 19.2 aufweist. Der zweite Gehäuseflansch 19.2 erstreckt sich in z-Richtung und liegt somit senkrecht an einem zweiten Bereich 10' der Trittbrettverkleidung 6' an, wobei der zweite Gehäuseflansch 19.2 stoff- und/oder kraftschlüssig an dem zweiten Bereich 10' befestigt ist. Dabei weist der zweite Gehäuseflansch 19.2 eine Länge in z-Richtung von z. B. mehr als 10 mm auf.
  • Die Beleuchtungsscheibe 18' in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 6 weist im Vergleich zu der in 5 gezeigten Beleuchtungsscheibe 18 größere Abmessungen insbesondere hinsichtlich einer Breite auf. Dabei sind die Abmessungen hinsichtlich der Breite so gewählt, dass sich die Beleuchtungsscheibe 18' von einem Bereich, in dem der zweite Gehäuseflansch 19.2 an dem zweiten Bereich 10' anliegt, bis zu einer äußeren Kontur des Lichtleitergehäuses 16', an der der erste Gehäuseflansch 19.1 ausgebildet ist, erstreckt.
  • Vorzugsweise kann die Beleuchtungsvorrichtung auch als ambiente Beleuchtung mit nicht sichtbarer Lichtquelle im Exterieur-Bereich von Fahrzeugen eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine solche Beleuchtungsvorrichtung an einer Längsträgerverkleidung und/oder einer Stoßfängereinheit des Fahrzeuges 1 angeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29802928 U1 [0002]

Claims (3)

  1. Fahrzeug (1) mit wenigstens einem Trittbrett (2), das eine im Wesentlichen horizontale Trittfläche (5) aufweist, und mit einer oberhalb der Trittfläche (5) angeordneten Beleuchtungsvorrichtung zur wenigstens teilweisen Beleuchtung der Trittfläche (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens eine längliche Leuchteinheit (7) umfasst, die oberhalb der Trittfläche (5) im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Trittfläche (5) angeordnet ist und mittels derer die Trittfläche (5) wenigstens teilweise beleuchtbar ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine längliche Leuchteinheit (7) ein Lichtleitermodul mit einem Lichtleiter (17) ist, aus dem Licht in Richtung der Trittfläche (5) auskoppelbar ist.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung wenigstens ein Lichteinspeisungsmodul mit wenigstens einer Lichtquelle zur Einspeisung von Licht in wenigstens einen Lichtleiter (17) aufweist.
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