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Die
Erfindung betrifft eine Inneneinrichtungskomponente für
ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten Inneneinrichtungsteil und einem
relativ dazu zumindest in eine erste und eine zweite Relativposition
verstellbar verbundenen zweiten Inneneinrichtungsteil, wobei zur
Beleuchtung zumindest eines der Inneneinrichtungsteile an dem ersten
Inneneinrichtungsteil mindestens ein Leuchtmittel angeordnet.
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Eine
derartige, als Handschuhfach ausgestaltete Inneneinrichtungskomponente
ist aus
DE 1 605 897
A1 bekannt. Sie hat ein erstes und ein zweites Inneneinrichtungsteil.
Das zweite Inneneinrichtungsteil ist in eine Armaturentafel integriert
und weist eine Öffnung mit einer dahinter befindlichen
Ablage auf Das erste Inneneinrichtungsteil ist als Deckel ausgestaltet,
der mittels einer Schwenklagerung zwischen einer Offen- und einer
Schließstellung verschwenkbar mit dem zweiten Inneneinrichtungsteil verbunden
ist. Gegenüber der Ablage ist an dem zweiten Inneneinrichtungsteil
ein Leuchtmittel angeordnet, das über einen mit dem Deckel
zusammenwirkenden elektrischen Schalter derart betätigbar
ist, dass es in der Offenstellung des Deckels zum Beleuchten der
Ablage eingeschaltet und in der Schließstellung ausgeschaltet
ist. Die Inneneinrichtungskomponente hat den Nachteil, dass sie
bei geschlossenem Deckel außen nicht beleuchtet ist. Dadurch
ist das Handschuhfach bei Dunkelheit schlecht auffindbar.
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Es
besteht deshalb die Aufgabe, eine Inneneinrichtungskomponente der
eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl in der ersten Relativposition als
auch in der zweiten Position eine unterschiedliche Beleuchtung mindestens
eines der Inneneinrichtungsteile ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem ersten Inneneinrichtungsteil
ein Lichtleiter mit mindestens einer Lichteintrittsfläche
und wenigstens einer davon beabstandeten Lichtaustrittsfläche
angeordnet ist, dass in der ersten Relativposition die Lichteintrittsfläche
derart an einer an dem ersten Inneneinrichtungsteil vorgesehenen Lichtabstrahlstelle
für das Licht des Leuchtmittels angeordnet ist, dass das
Licht des Leuchtmittels über den Lichtleiter zur Lichtaustrittsfläche geleitet
wird und an dieser aus dem Lichtleiter austritt, und dass in der
zweiten Relativposition die Lichteintrittsfläche derart
relativ zu der Lichtabstrahlstelle positioniert ist, dass das von
der Lichtabstrahlstelle ausgehende Licht an der Lichteintrittsfläche
vorbei in Richtung auf das erste Inneneinrichtungsteil und/oder
zweite Inneneinrichtungsteil abgestrahlt wird.
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In
vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, das vom Leuchtmittel
ausgesandte Licht in der ersten Relativposition der Inneneinrichtungsteile über
den Lichtleiter zu der Lichtaustrittsfläche zu leiten,
um beispielsweise einen ersten Teilbereich der Inneneinrichtungsteile
zu beleuchten. In der zweiten Relativposition der Inneneinrichtungsteile
wird das vom Leuchtmittel ausgesandte Licht direkt von der Lichtabstrahlstelle
beispielsweise auf einen zweiten Teilbereich des ersten und/oder
zweiten Inneneinrichtungsteils abgestrahlt. Dadurch ist es möglich,
mit nur einem einzigen Leuchtmittel je nach Relativposition der
Inneneinrichtungsteile unterschiedliche Stellen der Inneneinrichtungsteile
zu beleuchten. Da das Licht von dem am zweiten Inneneinrichtungsteil
angeordneten Leuchtmittel über den Lichtleiter zu einer von
dem Leuchtmittel beabstandeten, am ersten Inneneinrichtungsteil
angeordneten Stelle geleitet wird, wird am ersten Inneneinrichtungsteil
kein Leuchtmittel benötigt. Somit brauchen zu dem ersten
Inneneinrichtungsteil keine elektrischen Leitungen verlegt zu werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Inneneinrichtungskomponente zusätzlich zu dem ersten Lichtleiter
einen am zweiten Inneneinrichtungsteil angeordneten zweiten Lichtleiter
auf, wobei die Lichtabstrahlstelle an dem zweiten Lichtleiter angeordnet
ist, und wobei der zweite Lichtleiter mindestens eine von der Lichtabstrahlstelle
beabstandete Lichteintrittsstelle aufweist, die die im Abstrahlbereich
des Leuchtmittels angeordnet ist. Das Leuchtmittel kann dann an
einer geeigneten, von der Lichtabstrahlstelle beabstandeten Stelle
des zweiten Inneneinrichtungsteils angeordnet sein.
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Vorteilhaft
ist, wenn der erste Lichtleiter zusätzlich zu der ersten
Lichtaustrittsfläche eine zweite Lichtaustrittsfläche
aufweist, die von der ersten Lichtaustrittsfläche beabstandet
ist und Licht in Richtung auf das erste und/oder zweite Inneneinrichtungsteil
abstrahlt. Es kann aber auch der zweite Lichtleiter zusätzlich
zu der ersten Lichtabstrahlstelle eine zweite Lichtabstrahlstelle
aufweisen, die von der ersten Lichtabstrahlstelle beabstandet ist
und Licht in Richtung auf das erste und/oder zweite Inneneinrichtungsteil
abstrahlt. Dadurch können mit nur einem Leuchtmittel mehrere
voneinander beabstandete Stellen des ersten bzw. zweiten Inneneinrichtungsteils
gleichzeitig beleuchtet werden.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
weist der erste Lichtleiter eine Verzweigungsstelle auf, wobei die
Verzweigungsstelle über einen ersten Lichtleiterzweig mit
der ersten Lichtaustrittsfläche, über einen zweiten
Lichtleiterzweig mit der zweiten Lichtaustrittsfläche und über
einen dritten Lichtleiterzweig mit der Lichteintrittsfläche
verbunden ist. Es kann aber auch der zweite Lichtleiter eine Verzweigungsstelle
aufweisen, wobei die Verzweigungsstelle über einen ersten
Lichtleiterzweig mit der ersten Lichtabstrahlstelle, über
einen zweiten Lichtleiterzweig mit der zweiten Lichtabstrahlstelle und über
einen dritten Lichtleiterzweig mit der Lichteintrittsstelle verbunden
ist. Das erste bzw. zweite Inneneinrichtungsteil kann dann noch
besser an unterschiedlichen Stellen beleuchtet werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Lichteintrittsfläche an einem an dem ersten Inneneinrichtungsteil
angeordneten, vorzugsweise domartigen Vorsprung vorgesehen, wobei
an der Lichtabstrahlstelle eine zu dem Vorsprung passende, an dem
zweiten Inneneinrichtungsteil angeordnete Aufnahmevertiefung vorgesehen
ist. Es ist aber auch eine umgekehrte Ausgestaltung möglich, bei
der die Lichtabstrahlstelle an einem an dem zweiten Inneneinrichtungsteil
angeordneten, vorzugsweise domartigen Vorsprung vorgesehen ist,
wobei an der Lichteintrittsfläche eine zu dem Vorsprung
passende, an dem ersten Inneneinrichtungsteil angeordnete Aufnahmevertiefung
vorgesehen ist. Die Lichteintrittsfläche ist dann in der
ersten Relativposition in einer durch die Aufnahmevertiefung vorbestimmten Lage
relativ zu der Lichtabstrahlstelle positioniert, so dass das Licht
verlustarm in die Lichteintrittsfläche des ersten Lichtleiters
eingekoppelt werden kann.
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Der
Vorsprung und/oder die Aufnahmevertiefung weisen bevorzugt mindestens
eine Zentrierschräge auf, wobei die mindestens eine Zentrierschräge
die Lichtabstrahlstelle und/oder die Lichteintrittsfläche
vorzugsweise ringförmig umgrenzt. Beim Verstellen der Inneneinrichtungsteile
aus der zweiten in die erste Relativposition kann sich dann die
Lichteintrittsfläche selbständig relativ zu der
Lichtabstrahlstelle zentrieren.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das erste
Inneneinrichtungsteil eine Öffnung mit einer dahinter befindlichen
Ablage auf, wobei das zweite Inneneinrichtungsteil als zu der Öffnung
passender Deckel ausgebildet ist, und wobei die Lichtabstrahlstelle
vorzugsweise an der dem Ablagefach zugewandten Unterseite des Deckels
angeordnet ist. Die Erfindung kann als bei einem verschließbaren
Ablagefach, wie zum Beispiel einem Handschuhfach verwendet werden.
In der Offenstellung des Deckels kann der Deckel als Blende dienen, der
die direkte Sicht auf die an der Unterseite des Deckels angeordnete
Lichtabstrahlstelle verdeckt.
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Der
erste Lichtleiter ist bevorzugt als längliches Lichtleitelement
mit einer Mantelfläche ausgebildet, wobei die Lichtaustrittsfläche
an der Mantelfläche angeordnet ist und sich streifenförmig
in Längsrichtung des ersten Lichtleiters erstreckt. Mit
Hilfe eines solchen Lichtleitelements kann beispielsweise die Außenkontur
des ersten und/oder zweiten Inneneinrichtungsteils mit einem schwachen
Orientierungslicht beleuchtet werden. Dadurch ist die Inneneinrichtungskomponente
auch nachts gut auffindbar.
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Vorteilhaft
ist, wenn die Lichtaustrittsfläche derart angeordnet ist,
dass das in der ersten Relativposition daraus austretende Licht
des Leuchtmittels einen an die Öffnung angrenzenden ersten
Randbereich des ersten Inneneinrichtungsteils und/oder einen zweiten
Randbereich des zweiten Inneneinrichtungsteils beleuchtet. Die Kontur
des ersten und/oder zweiten Inneneinrichtungsteils ist dadurch nachts noch
besser wahrnehmbar.
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Vorteilhaft
ist, wenn in der ersten Relativposition zwischen einem ersten Randbereich
des ersten Inneneinrichtungsteils und einem diesem zugewandten zweiten
Randbereich des zweiten Inneneinrichtungsteils ein Spalt gebildet
ist, und wenn die Lichtaustrittsfläche derart an dem Spalt
angeordnet ist, dass das in der ersten Relativposition aus der Lichtaustrittsfläche
austretende Licht des Leuchtmittels den Spalt hinterleuchtet. Gegebenenfalls
ist es sogar möglich, mit Hilfe des Lichtleiters den Spalt
indirekt zu beleuchten, damit der Benutzer der Inneneinrichtungskompo nente
nachts durch das aus dem Lichtleiter austretende Licht nicht gestört
wird, sich aber dennoch gut im Innenraum des Fahrzeugs orientieren
kann.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
weist das zweite Inneneinrichtungsteil einen Griff und/oder eine
Griffmulde auf, wobei die zweite Lichtabstrahlstelle dem Griff und/oder
der Griffmulde zugewandt ist. Der Griff und/oder die Griffmulde
ist dann nachts leicht auffindbar.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
Seitenansicht einer als Handschuhkasten ausgestalteten Inneneinrichtungskomponente
für ein Kraftfahrzeug, wobei der Handschuhkastens bereichsweise
transparent dargestellt ist, um die Sicht auf eine in den Handschuhkastenintegrierte Beleuchtungseinrichtung
freizugeben,
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2 eine
Seitenansicht des Handschuhkastens bei geöffnetem Deckel,
wobei ein hinter einer Abdeckung angeordneter Lichtleiter strichliniert
dargestellt ist,
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3 eine
Teilansicht einer Beleuchtungseinrichtung des Handschuhkastens,
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4 eine
Seitenansicht des Handschuhkastens bei geschlossenem Deckel, wobei
beleuchtete Bereiche schraffiert sind, und
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5 eine
Darstellung ähnlich 2, wobei jedoch
ein beleuchteter Bereich schraffiert ist.
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Eine
in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete Inneneinrichtungskomponente
für ein Kraftfahrzeug weist ein erstes Inneneinrichtungsteil 2 und
ein zweites Inneneinrichtungsteil 3 auf. In 2 ist
erkennbar, dass das erste Inneneinrichtungsteil 2 als Ablagefach
ausgestaltet, das eine Öffnung 4 mit einer dahinter
befindlichen Ablage 5 aufweist. Das erste Inneneinrichtungsteil 2 ist
fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden und kann beispielsweise
in eine Armaturentafel eingebaut sein.
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Das
zweite Inneneinrichtungsteil 3 ist als zu der Öffnung 4 passender
Deckel ausgestaltet, der mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht
näher dargestellten Schwenklagerung zwischen einer in 1 gezeigten ersten
Relativposition (Schließstellung) und einer in 2 gezeigten
zweiten Relativposition (Offenstellung) verschwenkbar ist.
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Zur
Beleuchtung der Inneneinrichtungskomponente 1 hat diese
eine Beleuchtungseinrichtung, die an dem ersten Inneneinrichtungsteil 2 einen
ersten Lichtleiter 6 und an dem zweiten Inneneinrichtungsteil 3 einen
zweiten Lichtleiter 7 sowie ein Leuchtmittel 8 aufweist.
Das Leuchtmittel 8 ist als Leuchtdiode ausgestaltet, das über
in der Zeichnung nicht näher dargestellte elektrische Leitungen
mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
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In 1 und 3 ist
erkennbar, dass der zweite Lichtleiter 7 drei Lichtleiterzweige 10a, 10b, 10c aufweist,
die an einer Verzweigungsstelle 11 einstückig
miteinander verbunden sind. Ein erster Lichtleiterzweig 10a führt
von der Verzweigungsstelle 11 zu der ersten Lichtabstrahlstelle 12.
Ein zweiter Lichtleiterzweig 10b verbindet die Verzweigungsstelle 11 mit
der zweiten Lichtabstrahlstelle 13. Ein dritter Lichtleiterzweig 10c führt
von einer im Abstrahlbereich des Leuchtmittels 8 angeordneten
Lichteintrittsstelle zu der Verzweigungsstelle 11. Die
Lichtleiterzweige 10a, 10b, 10c sind
jeweils als längliche, etwa stabförmige Elemente
ausgestaltet.
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Das
von dem Leuchtmittel 8 abgestrahlte Licht tritt an der
Lichteintrittsstelle in den zweiten Lichtleiter 7 ein und
wird in diesem unter Ausnutzung der Totalreflexion an den Mantelflächen
der Lichtleiterzweige 10a, 10b, 10c zu
der ersten Lichtabstrahlstelle 12 und der zweiten Lichtabstrahlstelle 13 geleitet.
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Wie
in 2 erkennbar ist, ist der zweite Lichtleiter 8 als
längliches Lichtleitelement ausgebildet, das eine Lichteintrittsfläche 14 und
eine davon beabstandete Lichtaustrittsfläche 15 aufweist.
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Die
Lichteintrittsfläche 14 ist in der ersten Relativposition
der Lichtleiter 6, 7 direkt gegenüber der
ersten Lichtabstrahlstelle 12 angeordnet und derart zu
dieser benachbart, dass das an der ersten Lichtabstrahlstelle 12 aus
dem zweiten Lichtlei ter 7 austretende Licht des Leuchtmittels 8 nahezu
vollständig in die Lichteintrittsfläche 14 des
ersten Lichtleiters 6 eingekoppelt wird.
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In 3 ist
erkennbar, dass die Lichteintrittsfläche 14 an
einem an dem ersten Inneneinrichtungsteil 2 angeordneten,
domartigen Vorsprung vorgesehen ist. Der Vorsprung weist eine erste
Zentrierschräge 16 auf, welche die Lichteintrittsfläche 14 ringförmig
umgrenzt. Die erste Zentrierschräge 16 ist konisch
ausgestaltet und verjungt sich ausgehend vom Fuß des Vorsprungs
zur Lichteintrittsfläche 14 hin.
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An
der ersten Lichtabstrahlstelle 12 ist eine zu dem Vorsprung
passende, an dem zweiten Inneneinrichtungsteil 3 angeordnete
Aufnahmevertiefung angeordnet. Diese weist eine zweite Zentrierschräge 17 auf,
welche die Lichtaustrittsstelle 14 ringförmig umgrenzt.
Die zweite Zentrierschräge 17 ist konisch und
zu der ersten Zentrierschräge 16 passend ausgestaltet.
Die Zentrierschrägen 16, 17 sind von
der Schwenkachse des zweiten Inneneinrichtungsteils 3 radial
beabstandet und bewegen sich beim Verschwenken des zweiten Inneneinrichtungsteils 3 aus der
zweiten in die erste Relativposition in Richtung des Pfeils 18 aufeinander
zu.
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Nachdem
das Licht an der Lichteintrittsfläche 14 in den
ersten Lichtleiter 6 eingekoppelt wurde, wird es unter
Ausnutzung der Totalreflexion an dessen Mantelfläche zu
der Lichtaustrittsfläche 15 geleitet, an der es
in Richtung auf das zweite Inneneinrichtungsteil 3 aus
dem ersten Lichtleiter 6 austritt.
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Die
Lichtaustrittsfläche 15 ist streifenförmig ausgebildet
und verläuft in der Mantelfläche des ersten Lichtleiters 6 in
Längsrichtung des ersten Lichtleiters 6. An einem
der Lichtaustrittsfläche 15 gegenüberliegenden
Bereich seiner Mantelfläche weist der erste Lichtleiter 6 in
der Zeichnung nicht näher dargestellte optische Störstellen
auf, an denen das darauf auftreffende, in dem zweiten Lichtleiter 6 geführte Licht
derart in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 15 abgelenkt
wird, dass es durch diese hindurchtritt und den ersten Lichtleiter 6 verlässt.
Die Störstellen können beispielsweise Mikroprismen,
eine Lackschicht und/oder eine Oberflächenrauhigkeit umfassen.
Es ist aber auch denkbar, dass die Störstellen im Volumen
des ersten Lichtleiters 6 mit Abstand zu dessen Mantelfläche
angeordnet sind.
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In 2 ist
erkennbar, dass der zweite Lichtleiter 7 bereichsweise
durch das erste Inneneinrichtungsteil 2 verdeckt wird und
dass das erste Inneneinrichtungsteil 2 an der Lichteintrittsfläche 14 und der
Lichtaustrittsfläche 15 Durchtrittsöffnungen
aufweist.
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Wie
in 4 besonders gut erkennbar ist, ist In der ersten
Relativposition der Inneneinrichtungsteile 2, 3 zwischen
einem ersten Randbereich 19 des ersten Inneneinrichtungsteils 2 und
einem zweiten Randbereich 20 des zweiten Inneneinrichtungsteils 3 ein
Spalt gebildet, der durch das aus dem ersten Lichtleiter 6 austretende
Licht beleuchtet wird. Die Lichtaustrittsfläche 15 des
ersten Lichtleiters 6 ist dazu derart an dem ersten Inneneinrichtungsteil 2 angeordnet,
dass das an der Lichtaustrittsfläche 15 aus dem
ersten Lichtleiter 6 austretende Licht in der ersten Relativposition
der Inneneinrichtungsteile 2, 3 auf die der Ablage 5 zugewandte
Innenseite des zweiten Inneneinrichtungsteils 3 auftrifft.
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In 1 ist
erkennbar, dass das zweite Inneneinrichtungsteil 3 eine
Griffmulde 21 aufweist, und dass die zweite Lichtabstrahlstelle 13 des
zweiten Lichtleiters 7 der Griffmulde 21 zugewandt
ist, so dass diese beleuchtet ist.
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Wie
in 5 erkennbar ist, ist in der zweiten Relativposition
der Inneneinrichtungsteile 2, 3 die Lichteintrittsfläche 9 von
der ersten Lichtabstrahlstelle 12 soweit beabstandet und
verkippt, dass das an der ersten Lichtabstrahlstelle 12 aus
dem zweiten Lichtleiter 7 austretende Licht ohne über
den ersten Lichtleiter 6 geleitet zu werden auf das erste
Inneneinrichtungsteil 2 auftrifft. Dadurch kann das Licht des
Leuchtmittels 8 bei geöffnetem zweiten Inneneinrichtungsteil 3 zur
Beleuchtung der Ablage 5 genutzt werden. In der zweiten
Relativposition wird in den ersten Lichtleiter kein Licht oder nur
ein geringer Anteil des vom Leuchtmittel 8 ausgesandten
Lichts eingekoppelt. Die Griffmulde 21 ist sowohl in der
ersten als auch in der zweiten Relativposition der Inneneinrichtungsteile 2, 3 beleuchtet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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