DE102005011715B4 - Innenleuchte eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Innenleuchte (1) eines Fahrzeugs, mit einem stabförmigen Lichtleiter (3), der zumindest eine, im Abstrahlbereich wenigstens eines Leuchtmittels (2a, 2b) angeordnete Lichteinkoppelfläche und mindestens eine davon beabstandete, an der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) vorgesehene erste optische Störstelle (6) aufweist, an der das in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an einer der Störstelle (6) gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche (8) aus dem Lichtleiter (3) austritt, wobei der Lichtleiter (3) wenigstens eine zweite optische Störstelle aufweist, die an einer Begrenzungswand einer in dem Lichtleiter (3) vorgesehenen Innenhöhlung (9) in einem geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche (8) angeordnet ist als die erste(n) Störstelle(n) (6), und wobei die Innenhöhlung (9) über eine Öffnung mit der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung an der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) in Umfangsrichtung von der wenigstens einen ersten Störstelle (6) beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Innenleuchte ist aus DE 20 2004 010 853 U1 bekannt. Sie hat einen stabförmigen Lichtleiter, der eine im Abstrahlbereich eines Leuchtmittels angeordnete Lichteinkoppelfläche und davon beabstandete, an der Außenmantelfläche des Lichtleiters vorgesehene erste optische Störstellen aufweist. An diesen Störstellen wird das in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt, dass es an einer den Störstellen gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter austritt. Wegen der Lichtauskopplung nimmt die im Lichtleiter geführte Lichtmenge mit zunehmendem Abstand vom Leuchtmittel ab. Dadurch reduziert sich die von den ersten Störstellen aus dem Lichtleiter ausgekoppelte Lichtmenge entsprechend. Um diese Abnahme zu kompensieren, hat der Lichtleiter zweite optische Störstellen, die jeweils an einer Begrenzungswand einer in dem Lichtleiter vorgesehenen Innenhöhlung in einem geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche angeordnet sind als die ersten Störstellen. In Umfangsrichtung des Lichtleiters grenzen die einzelnen zweiten Störstellen jeweils direkt an eine erste Störstelle an oder überdecken diese etwas. Die Innenhöhlung ist über eine Öffnung mit der Außenmantelfläche des Lichtleiters verbunden. Trotz dieser Maßnahme wird jedoch insbesonder bei einer stärkeren Krümmung des Lichtleiters nicht immer eine ausreichende Lichtauskopplung erreicht.
  • Aus EP 933 587 A2 ist auch eine Innenleuchte mit einem geraden, stabförmigen Lichtleiter bekannt. Der Lichtleiter weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine Lichteinkoppelfläche auf, die im Abstrahlbereich einer ihr jeweils zugeordneten Leuchtdiode angeordnet ist. An seiner Außenhaut hat der Lichtleiter eine sich in Längsrichtung des Lichtleiters erstreckende Reihe von Prismen, die Störstellen bilden, an denen das in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an einer den Störstellen gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter austritt. Ausgehend von den Lichteinkoppelflächen zur Mitte des Lichtleiters nimmt jeweils der Abstand zwischen den Störstellen und der Lichtaustrittsfläche ab. Das wird dadurch ermöglich, dass die Höhe des Lichtleiters jeweils von den Stirnseiten des Lichtleiters zur Mitte des Lichtleiters hin abnimmt. Dadurch wird trotz des mit zunehmendem Abstand von der Lichteinkoppelfläche in dem Lichtleiter abnehmenden Lichtstroms der einzelnen Leuchtdioden entlang des Lichtleiters eine etwa gleichmäßige Ausleuchtung einer zu beleuchtenden Fläche ermöglicht. Bei einem gekrümmten Lichtleiter lässt sich dieses Prinzip jedoch nur bedingt nutzen.
  • Aus DE 101 23 263 A1 ist ferner eine Fahrzeug-Innenleuchte bekannt, die einen flächigen Lichtleiter aufweist, der mit einer Lichteinkoppelfläche einem Leuchtmittel zugewandt ist. An einer seiner Flachseiten hat der Lichtleiter erste, als Prismen ausgebildete Störstellen, an denen das in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an der gegenüberliegenden Flachseite aus dem Lichtleiter austritt. Zusätzlich zu den ersten Störstellen weist der Lichtleiter zweite Störstellen auf, die durch Lufteinschlüsse gebildet sind. Dabei sind die zweiten Störstellen in einem geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche angeordnet als die ersten Störstellen. Die Lufteinschlüsse lassen sich jedoch bei der Fertigung des Lichtleiters nicht reproduzierbar an einer bestimmten Stelle des Lichtleiters mit einer vorgegeben Geometrie einbringen. Die Lichtverteilung der von der Innenleuchte auf eine zu beleuchtende Fläche auszusendenden Lichts kann deshalb von einer für die Innenleuchte vorgegebenen Soll-Lichtverteilung abweichen.
  • In EP 0 911 574 A2 ist eine Signalleuchte für Fahrzeuge beschrieben. Die Signalleuchte hat eine flächige Streuscheibe, in der Innenhöhlungen mit Störstellen vorgesehen sind, die im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind. An den Störstellen wird das darauf auftreffende Licht des Leuchtmittels entweder derart abgelenkt, dass es an einer Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter austritt oder dass es auf eine weitere Störstelle auftrifft.
  • Aus DE 198 04 440 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung mit einem stabförmigen Lichtleiter bekannt, der gegenüber einer Lichtaustrittsfläche prismenförmige Störstellen aufweist. Die sind Störstellen in einer geraden, parallel zur Längsachse des Lichtleiters verlaufenden Reihe nebeneinander angeordnet. Dabei nimmt die Breite der Störstellen mit zunehmendem Abstand zum Leuchtmittel zu, um entlang des Lichtleiters eine homogene Lichtauskopplung zu ermöglichen. Die Störstellen sind als Vorsprünge ausgebildet, die an der Außenmantelfläche des Lichtleiters vorste hen. Auch mit diesem Prinzip kann bei einem gekrümmten Lichtleiter nicht immer eine homogene Lichtabstrahlung erreicht werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine ausreichende Lichtauskopplung aus dem Lichtleiter ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Öffnung kann dann an einer Stelle des Lichtleiters in die Außenmantelfläche eingebracht sein, die gut mit Licht durchflutet ist. Die Öffnung braucht dann nur eine relativ geringe Tiefe aufzuweisen, und dennoch kann mit Hilfe der hinter der Öffnung vorgesehenen zweiten Störstelle eine vergleichsweise große Lichtmenge durch die Auskoppelfläche aus dem Lichtleiter ausgekoppelt werden. Die Innenleuchte ermöglicht es dadurch, auch in einem Lichtleiterabschnitt, in dem aufgrund einer asymmetrischen Durchflutung des Lichtleiters mit dem von dem Leuchtmittel ausgesandten Licht nur wenig Licht auf die wenigstens eine Störstelle auftrifft, eine ausreichende Lichtmenge aus dem Lichtleiter auszukoppeln.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich bei der Fertigung der Innenleuchte die wenigstens eine zweite Störstelle an einer definierten Stelle mit einer vorbestimmten Geometrie im Volumen des Lichtleiters anordnen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Spritzgussform erfolgen, die an der (den) Stelle(n), an der (denen) die Innenhöhlung(en) in dem Lichtleiter angeordnet sein soll(en), einen in die Formhöhlung der Spritzgussform vorstehenden Stift oder dergleichen Vorsprung aufweist. Durch den unterschiedlichen Abstand, den die erste und zweite Störstelle zu der Lichtaustrittsfläche aufweist, ermöglicht die Innenleuchte auch an einer Stelle, an welcher der Lichtleiterquerschnitt asymmetrisch von dem Licht des Leuchtmittels durchflutet wird und an der nur wenig Licht auf die erste Störstelle auftrifft, was insbesondere im Bereich einer Krümmung und/oder Abwinklung des Lichtleiters der Fall sein kann, eine ausreichende Lichtauskopplung. Bei der Konstruktion der Innenleuchte kann dies dadurch erreicht werden, dass die zweite Störstelle an einer Stelle des Lichtleitervolumens angeordnet wird, die vom Licht ausreichend durchflutet ist. Die Menge des an der zweiten Störstelle ausgekoppelten Lichts kann bei der Konstruktion der Innenleuchte durch Verändern des Querschnitts und/oder der Tiefe der Innenhöh lung gesteuert werden. Die Innenleuchte ermöglicht also eine vorgegebene, reproduzierbare Lichtverteilung.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Begrenzungswand der Innenhöhlung mindestens zwei quer zueinander angeordnete Wandungsbereiche aufweist, wenn an einem ersten Wandungsbereich die mindestens eine zweite Störstelle vorgesehen ist, und wenn ein zweiter Wandungsbereich derart angeordnet ist, dass das darauf auftreffende, in dem Lichtleiter geführte Licht unter Ausnutzung der Totalreflexion in einen Lichtleiterabschnitt weitergeleitet wird, der in Lichtausbreitungsrichtung hinter der Innenhöhlung liegt. Das in dem Lichtleiter geführte Licht, das außerhalb der Störstelle auf die Wandung der Innenhöhlung auftrifft, wird also praktisch verlustfrei in den hinter der Innenhöhlung befindlichen Abschnitt des Lichtleiters weitergeleitet, wobei die Richtung der an dem zweiten Wandungsbereich abgelenkten Lichtstrahlen etwa parallel zu der Außenmantelfläche des Lichtleiters verläuft. Der Lichtleiter ermöglicht dadurch eine weitgehend verlustfreie Auskopplung des Lichts. Der erste Wandungsbereich und der zweite Wandungsbereich sind vorzugsweise etwa V-förmig zueinander angeordnet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Innenleuchte zusätzlich zu einem ersten Leuchtmittel mindestens ein zweites Leuchtmittel auf, wobei der Lichtleiter eine diesem Leuchtmittel zugewandte zweite Lichteinkoppelfläche hat, wobei die Innenhöhlung zwischen der Lichteinkoppelfläche des ersten Leuchtmittels und der Lichteinkoppelfläche des zweiten Leuchtmittels angeordnet ist und mindestens einen dritten, quer zu dem ersten und zweiten Wandungsbereich angeordneten Wandungsbereich hat, und wobei die Innenhöhlung zumindest eine dritte Störstelle aufweist, an der das in dem Lichtleiter geführte Licht des zweiten Leuchtmittels derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter austritt. Dadurch kann auch entlang eines langen und dünnen Lichtleiters eine gleichmäßige Lichtverteilung auf einer zu beleuchtenden Fläche erreicht werden. Der zweite Wandungsbereich kann derart angeordnet sein, dass das darauf auftreffende, in dem Lichtleiter geführte Licht des zweiten Leuchtmittels unter Ausnutzung der Totoalreflexion in einen Lichtleiterabschnitt weitergeleitet wird, der zwischen der Innenhöhlung und dem ersten Leuchtmittel liegt. Die Innenhöhlung weist bevorzugt einen etwa dreieckigen Querschnitt auf, wobei die Ecken des Dreiecks gerundet sein können. Gegenüber einer Innenhöhlung mit rundem Querschnitt ermöglicht der etwa dreieckige Querschnitt eine wesentlich bessere Lichtausnutzung.
  • Der erste und/oder dritte Wandungsbereich weist (weisen) bevorzugt eine konkave, vorzugsweise etwa zylindrische Krümmung auf, die derart angeordnet ist, dass parallel zur Längsmittelachse des Lichtleiters verlaufende, an einer Auftreffstelle auf den betreffenden Wandungsbereich auftreffende Lichtstrahlen mit zunehmendem Abstand von der Lichtaustrittsfläche stärker abgelenkt werden. Dadurch wird vermieden, dass das Licht zu sehr gebündelt aus der Lichtauskoppelfläche austritt und auf einer angestrahlten Fläche einen hellen Fleck erzeugt. Grundsätzlich können der zweite und/oder drifte Wandungsbereich alle Arten von Krümmungen aufweisen, wobei in Abhängigkeit von der gewünschten Verteilung des aus dem Lichtleiter austretenden Lichts auch von einer geometrischen Grundform abweichende Freiformflächen denkbar sind.
  • Vorteilhaft ist, wenn die erste Ableitung der konkaven Krümmung des zweiten und/oder dritten Wandungsbereichs ausgehend von dem von der Lichtaustrittsfläche entfernten Ende des betreffenden Wandungsbereichs zu dem gegenüberliegenden anderen Ende des Wandungsbereichs betragsmäßig zunimmt. Dadurch kann eine noch gleichmäßigere Verteilung des aus dem Lichtleiter austretenden Lichts entlang einer zu beleuchtenden Fläche erreicht werden.
  • Die Innenhöhlung ist bevorzugt als Sackloch ausgebildet, das durch eine um sie umlaufende Seitenbegrenzungswand und eine quer dazu angeordnete Bodenfläche begrenzt wird, wobei der erste, zweite und/oder der dritte Wandungsbereich an der Seitenbegrenzungswand angeordnet sind. Dabei ist es sogar möglich dass beidseits des Lichtleiters derartige Sacklöcher vorgesehen sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere erste Störstellen in einem streifenförmigen, in Längserstreckungsrichtung des Lichtleiters verlaufenden Bereich der Außenmantelfläche des Lichtleiters hintereinander angeordnet. Dabei können die erste Störstellen Prismen sein. Es ist aber auch denkbar, dass die ersten Störstellen durch eine auf die Außenmantelfläche des Lichtleiters aufgebrachte lichtstreuende Lackschicht und/oder eine Oberflächenrauhigkeit gebildet sind. Die ersten Störstellen können direkt aneinander angrenzen oder Unterbrechungen aufweisen.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Lichtaustrittsfläche streifenförmig ausgebildet ist und in Längserstreckungsrichtung des Lichteiters verläuft, und wenn die Innenhöhlung mit ihrer vom Grund zu ihrer Öffnung verlaufenden Mittelachse quer und insbesondere rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet ist, die durch die Längsmittellinie der streifenförmigen Lichtaustrittsfläche und die Längsmittellinie des die ersten Störstellen aufweisenden streifenförmigen Bereichs aufgespannt ist. Dabei kann der Lichtleiter einen Ω-förmigen Querschnitt mit einem gerundeten Zentralbereich und einer daran angeordneten, die Lichtaustrittsfläche aufweisenden Schulter ausgebildet sein.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist der Lichtleiter einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf auf und ändert, ausgehend von dem Leuchtmittel, an mindestens einer Stelle seine Richtung zu der Seite hin, an der die ersten Störstellen angeordnet sind, wobei die mindestens eine zweite und/oder dritte Störstelle im Bereich der Richtungsänderung oder benachbart dazu angeordnet ist. Durch die zweite und/oder dritte Störstelle kann eine im Bereich der Richtungsänderung auftretende, durch eine Abschattung der ersten Störstellen verursachte lokale Abnahme der aus dem Lichtleiter ausgekoppelten Lichtmenge ganz oder teilweise kompensiert werden. Der Lichtleiter kann bezüglich seines Verlaufs an die Kontur eines Inneneinrichtungsteils eines Kraftfahrzeugs, beispiels weise an die Kontur eines Armaturenbretts und/oder einer Mittelkonsole angepasst sein.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angeordnete Innenleuchte zur ambienten Beleuchtung der Inneneinrichtung des Fahrzeugs,
  • 2 eine Teilseitenansicht eines Lichtleiters der Innenleuchte, wobei der Strahlengang in dem Lichtleiter am Beispiel einiger Lichtstrahlen verdeutlicht ist,
  • 3 einen Querschnitt durch den Lichtleiter, und
  • 4 bis 6 gegenüber 2 vergrößerte Seitenansichten des Lichtleiters,
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug hat zwei in 1 nur schematisch dargestellte, als Leuchtdioden ausgebildete Leuchtmittel 2a, 2b, die jeweils mit ihrer Lichtabstrahlseite einer Stirnseite eines Lichtleiters 3 zugewandt sind. Die Stirnseiten weisen jeweils eine Lichteinkoppelfläche auf, durch die das von dem betreffenden Leuchtmittel 2a, 2b abgestrahlte Licht in den Lichtleiter 3 eintritt. In 1 ist erkennbar, dass die Lichteinkoppelfläche an den einander abgewandten Enden des Lichtleiters 3 vorgesehen sind, und dass der Lichtleiter 3 zwischen den Leuchtmitteln 2a, 2b angeordnet ist. Der Lichtleiter 3 und die Leuchtmittel 2a, 2b sind mit Hilfe von in der Zeichnung nicht näher dargestellten Haltemitteln in einer vorgegebenen Lage relativ zueinander positioniert. Die Leuchtdioden 2a, 2b sind über eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Ansteuereinrichtung mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs verbunden.
  • In 1 ist ferner erkennbar, dass der Lichtleiter 3 als dünnes, stabförmiges Lichtleiterelement ausgebildet ist, das einen von einer geraden Linie abweichenden, gekrümmten Verlauf aufweist. Der Lichtleiter 3 verläuft entlang eines Verkleidungsteils des Innenraums des Fahrzeugs, welches Verkleidungsteil ein Armaturenbrett mit einem Handschuhkasten 4 und eine Mittelkonsole 5 aufweist. Die Mittelkonsole 5 steht gegenüber dem Handschuhkasten 4 in den Innenraum vor. Der Lichtleiter 3 verlauft etwa horizontal und ist U-förmig um die Mittelkonsole 5 herumgeführt.
  • In 2 ist erkennbar, dass der Lichtleiter 3 erste optische Störstellen 6 aufweist, die von den Lichteinkoppelflächen beabstandet und durch Einformungen gebildet sind, die in einer an der Außenmantelfläche 7 des Lichtleiters 3 in dessen Längsrichtung verlaufenden Reihe hintereinander angeordnet sind. Dabei bilden die Störstellen einen schmalen streifenförmigen Bereich, an den in Umfangsrichtung des Lichtleiters ein störstellenfreier Bereich angrenzt. Beim Auftreffen auf einen störstellenfreien Bereich der Außenmantelfläche 7 des Lichtleiters 3 unterliegt das in dem Lichtleiter 3 geführte Licht der Totalreflexion.
  • Die ersten Störstellen 6 sind so ausgestaltet, dass das darauf auftreffende Licht des Lichtleiters 3 derart abgelenkt wird, dass es an einer der Störstelle gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche 8 (3) aus dem Lichtleiter 3 austritt. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten Störstellen 6 in konstanten Abständen zueinander angeordnet. Es sind aber auch andere Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen die Abstände zwischen den ersten Störstellen 6 in Abhängigkeit von dem jeweils aus dem Lichtleiter 3 auszukoppelnden Lichtstrom entlang des Lichtleiters 3 variieren können. In entsprechender Weise kann die Geometrie der ersten Störstellen 6 entlang des Lichtleiters unterschiedlich gewählt sein.
  • In 2 bis 4 ist erkennbar, dass der Lichtleiter 3 im Bereich einer Krümmung, die relativ weit von den Leuchtmitteln 2a, 2b entfernt ist, Innenhöhlungen 9 aufweist, die jeweils als Sacklöcher mit einer an die Außenmantelfläche 7 des Lichtleiters 3 angrenzenden Öffnung ausgebildet sind. Die Öffnungen sind jeweils an der Außenmantelfläche 7 des Lichtleiters 3 in Umfangsrichtung von den ersten Störstellen 6 durch einen störstellenfreien Bereich beabstandet. Die Innenhöhlungen 9 haben jeweils eine Bodenfläche und eine um die Innenhöhlung 9 umlaufende, an die Öffnung angrenzende Seitenbegrenzungswand.
  • Die Seitenbegrenzungswand weist drei quer zueinander angeordnete Wandungsbereiche auf. Ein erster, quer zur Längserstreckung des Lichtleiters 3 angeordneter Wandungsbereich 10a bildet jeweils eine zweite Störstelle, an der das darauf auftreffende Licht eines ersten Leuchtmittels 2a derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche 8 aus dem Lichtleiter 3 austritt (4 und 5). Die zweite Störstellen weisen einen geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche 8 auf als die ersten Störstellen 6.
  • Ein zweiter Wandungsbereich 10b der Innenhöhlungen 9 verläuft etwa parallel zur Längserstreckung des Lichtleiters 3. An diesem Wandungsbereich unterliegt das in dem Lichtleiter 3 geführte Licht beider Leuchtmittel 2a, 2b der Totalreflexion, d. h. es wird jeweils in einen in Lichtausbreitungsrichtung hinter der betreffenden Innenhöhlung 9 befindlichen Lichtleiterabschnitt weitergeleitet.
  • Ein dritter, quer zur Längserstreckung des Lichtleiters 3 angeordneter Wandungsbereich 10c bildet jeweils eine dritte Störstelle, an der das darauf auftreffende Licht eines zweiten Leuchtmittels 2b derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche 8 aus dem Lichtleiter 3 austritt. Auch die dritten Störstellen weisen einen geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche 8 auf als die ersten Störstellen 6. In 6 ist erkennbar, dass der erste Wandungsbereich 10a und der zweite Wandungsbereich 10c etwa spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene angeordnet sind, die normal zur Längsmittelachse des Lichtleiters 3 verläuft. Insgesamt weisen die Innenhöhlungen jeweils einen etwa dreieckigen Querschnitt auf, wobei die Ecken des Dreiecks abgerundet sind.
  • In 6 ist erkennbar, dass der erste Wandungsbereich 10a und der dritte Wandungsbereich 10b jeweils eine konkave, etwa zylindrische Krümmung aufweisen. Dabei wird unter einer zylindrischen Krümmung auch eine Krümmung verstanden, die sich ausgehend von der Öffnung zur tiefsten Stelle der Innenhöhlung 9 hin etwas verjüngt, damit der Lichtleiter nach einem Spritzgussprozess aus einem Formwerkzeug entformt werden kann. Die Achse des Zylinders ist etwa rechtwinklig zur Längsachse des Lichtleiters 3 angeordnet. Der erste Wandungsbereich 10a ist derart gekrümmt, dass in dem Lichtleiter 3 parallel zu dessen Längsmittelachse verlaufende Lichtstrahlen des ersten Leuchtmittels 2a mit zunehmendem Abstand der Lichtstrahlen von der Lichtaustrittsfläche 8 stärker an dem ersten Wandungsbereich 10a abgelenkt werden. In entsprechender Weise ist der dritte Wandungsbereich 10c derart gekrümmt, dass in dem Lichtleiter 3 parallel zu dessen Längsmittelachse verlaufende Lichtstrahlen des zweiten Leuchtmittels 2a mit zunehmendem Abstand der Lichtstrahlen von der Lichtaustrittsfläche 8 stärker an dem ersten Wandungsbereich abgelenkt werden.
  • Damit das an den ersten Wandungsbereichen 10a und den dritten Wandungsbereichen 10c umgelenkte Licht nicht zu starkgebündelt aus der Lichtauskoppelfläche 8 austritt und auf einer angestrahlten Fläche keine hellen Flecken erzeugen kann, sind die der Lichtaustrittsfläche 8 zugewandten Ecken der Öffnungen gerundet. In 6 ist erkennbar, dass die erste Ableitung der konkaven Krümmung des ersten Wandungsbereichs 10a und des dritten Wandungsbereichs 10a jeweils ausgehend von dem von der Lichtaustrittsfläche 8 entfernten Ende des betreffenden Wandungsbereichs 10a, 10c zu dem gegenüberliegenden anderen Ende des Wandungsbereichs 10a, 10c betragsmäßig zunimmt.
  • Zwischen dem ersten Wandungsbereich 10a und dem zweiten Wandungsbereich 10b weist die Innenhöhlung 9 einen vierten Wandungsbereich 10d auf, an dem das darauf auftreffende Licht des ersten Leuchtmittels 2a in einen Abschnitt des Lichtleiters 3 zurückreflektiert wird, der zwischen der Innenhöhlung 9 und dem ersten Leuchtmittel 2a liegt. Der erste Wandungsbereich 10a ist groß oder größer als der vierte Abschnitt 10d gewählt.
  • In entsprechender Weise ist zwischen dem dritten Wandungsbereich 10c und dem zweiten Wandungsbereich 10b ein fünfter Wandungsbereich 10e vorgesehen, an dem das darauf auftreffende Licht des zweiten Leuchtmittels 2b in einen Abschnitt des Lichtleiters 3 zurückreflektiert wird, der zwischen der Innenhöhlung 9 und dem zweiten Leuchtmittel 2b liegt. Der dritte Wandungsbereich 10c ist groß oder größer als der fünfte Abschnitt 10e gewählt.
  • In 3 ist erkennbar, dass der Lichtleiter 3 einen gerundeten, etwa ovalen oder kreisförmigen Zentralbereich 11 und eine Auskoppelschulter 12 aufweist, die etwa Ω-förmig mit dem Zentralbereich 11 verbunden ist. Die Auskoppelschulter 12 weist an ihrer dem Zentralbereich 11 abgewandten Seite die Lichtaustrittsfläche 8 auf. Diametral zu der Auskoppelschulter 12 gegenüberliegend ist an dem Zentralbereich ein stegförmiger Vorsprung 13 angeformt, der an seiner dem Zentralbereich 11 abgewandt gegenüberliegenden Seite die ersten Störstellen 6 aufweist.
  • Die vom Grund zur Öffnung verlaufende Mittelachse 14 der Innenhöhlung 9 ist etwa rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet, die durch die Längsmittellinie der streifenfömigen Lichtaustrittsfläche 8 und die Längsmittellinie des die ersten Störstellen aufweisenden streifenfömigen Bereichs der Außenmantelfläche 7 aufgespannt ist. Diese Ebene verläuft durch die Längsmittelachse des Lichtleiters 3.
  • Erwähnt werden soll noch, dass die Innenhöhlung 9 auch als Durchgangslochung ausgestaltet sein kann, die den Lichtleiter 3 mit Abstand zu den ersten Störstellen 6 durchsetzt.

Claims (9)

  1. Innenleuchte (1) eines Fahrzeugs, mit einem stabförmigen Lichtleiter (3), der zumindest eine, im Abstrahlbereich wenigstens eines Leuchtmittels (2a, 2b) angeordnete Lichteinkoppelfläche und mindestens eine davon beabstandete, an der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) vorgesehene erste optische Störstelle (6) aufweist, an der das in dem Lichtleiter geführte Licht derart abgelenkt wird, dass es an einer der Störstelle (6) gegenüberliegenden Lichtaustrittsfläche (8) aus dem Lichtleiter (3) austritt, wobei der Lichtleiter (3) wenigstens eine zweite optische Störstelle aufweist, die an einer Begrenzungswand einer in dem Lichtleiter (3) vorgesehenen Innenhöhlung (9) in einem geringeren Abstand zu der Lichtaustrittsfläche (8) angeordnet ist als die erste(n) Störstelle(n) (6), und wobei die Innenhöhlung (9) über eine Öffnung mit der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung an der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) in Umfangsrichtung von der wenigstens einen ersten Störstelle (6) beabstandet ist.
  2. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswand der Innenhöhlung mindestens zwei quer zueinander angeordnete Wandungsbereiche (10a, 10b, 10c) aufweist, dass an einem ersten Wandungsbereich (10a) die mindestens eine zweite Störstelle vorgesehen ist, und dass ein zweiter Wandungsbereich (10b) derart angeordnet ist, dass das darauf auftreffende, in dem Lichtleiter (3) geführte Licht unter Ausnutzung der Totalreflexion in einen Lichtleiterabschnitt weitergeleitet wird, der in Lichtausbreitungsrichtung hinter der Innenhöhlung (9) liegt.
  3. Innenleuchte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu einem ersten Leuchtmittel (2a) mindestens ein zweites Leuchtmittel (2b) aufweist, dass der Lichtleiter (3) eine diesem Leuchtmittel (2b) zugewandte zweite Lichteinkoppelfläche hat, dass die Innenhöhlung (9) zwischen der Lichteinkoppelfläche des ersten Leuchtmittels (2a) und der Lichteinkoppelfläche des zweiten Leuchtmittels (2b) angeordnet ist und mindestens einen dritten, quer zu dem ersten Wandungsbereich (10a) und dem zweiten Wandungsbereich (10b) angeordneten Wandungsbereich (10c) hat und zumindest eine dritte Störstelle aufweist, an der das in dem Lichtleiter geführte Licht des zweiten Leuchtmittels (2b) derart abgelenkt wird, dass es an der Lichtaustrittsfläche (8) aus dem Lichtleiter (3) austritt.
  4. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandungsbereich (10a) und/oder dritte Wandungsbereich (10c) eine konkave, vorzugsweise etwa zylindrische Krümmung aufweist (aufweisen), die derart angeordnet ist, dass parallel zur Längsmittelachse des Lichtleiters (3) verlaufende, an einer Auftreffstelle auf den betreffenden Wandungsbereich (10a, 10c) auftreffende Lichtstrahlen mit zunehmendem Abstand von der Lichtaustrittsfläche (8) stärker abgelenkt werden.
  5. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ableitung der konkaven Krümmung des ersten Wandungsbereichs (10a) und/oder des dritten Wandungsbereichs (10c) ausgehend von dem von der Lichtaustrittsfläche (8) entfernten Ende des betreffenden Wandungsbereichs (10a, 10c) zu dem gegenüberliegenden anderen Ende des Wandungsbereichs (10a, 10c) betragsmäßig zunimmt.
  6. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhöhlung (9) als Sackloch ausgebildet ist, das durch eine um sie umlaufende Seitenbegrenzungswand und eine quer dazu angeordnete Bodenfläche begrenzt wird, und dass der erste Wandungsbereich (10a), der zweite Wandungsbereich (10b) und/oder der dritte Wandungsbereich (10c) an der Seitenbegrenzungswand angeordnet sind.
  7. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Störstellen (6) in einem streifenförmigen, in Längserstreckungsrichtung des Lichtleiters (3) verlaufenden Bereich der Außenmantelfläche (7) des Lichtleiters (3) hintereinander angeordnet sind.
  8. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (8) streifenförmig ausgebildet ist und in Längserstreckungsrichtung des Lichteiters (3) verläuft, und dass die Innenhöhlung (9) mit ihrer vom Grund zu ihrer Öffnung verlaufenden Mittelachse (14) quer und insbesondere rechtwinklig zu einer Ebene angeordnet ist, die durch die Längsmittellinie der streifenfömigen Lichtaustrittsfläche (8) und die Längsmittellinie des die ersten Störstellen (6) aufweisenden streifenfömigen Bereichs aufgespannt ist.
  9. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (3) einen von einer geraden Linie abweichenden Verlauf aufweist und ausgehend von dem Leuchtmittel (2a, 2b) an mindestens einer Stelle seine Richtung zu der Seite hin ändert, an der die ersten Störstellen (6) angeordnet sind, und das die mindestens eine zweite und/oder dritte Störstelle im Bereich der Richtungsänderung oder benachbart dazu angeordnet ist.
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