DE297753C - - Google Patents

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DE297753C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/20Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/21Arrangements of devices for discharging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent,293284.
Der dem Hauptpatent zugrunde liegende doppelteilige Scherrost, dessen Teile gegenläufig bewegt werden, besitzt große Durchbrechungen, die auch grobe Stücke des Brenngutes durchfallen lassen können. Es ist dies dann erforderlich, wenn im Kern des Gutes, wie es nicht selten der Fall ist, einzelne Teile besonders stark zusammengesintert sind. Solche groben Stücke müssen dann abgeführt werden, ohne daß sie den Ofengang durch ihren großen Widerstand erschweren, oder gar den Ofen und dessen Getriebeteile gefährden. Im übrigen aber soll der Rost nur ein genügend zerkleinertes Brenngut liefern, und, um dies zu erreichen, ist, dem Anspruch 2 des Hauptpatentes gemäß, eine schräge Richtung der Rostbalken vorgesehen. Solange der Kern an seiner Unterfläche -dem Rostangriff nur ei nen normalen Widerstand entgegensetzt, wird die Zerkleinerung infolge der Schrägrichtung der das Gut angreifenden Rostbalken genügend ausfallen. Treten aber gröbere Stücke von großer Festigkeit auf, so werden sie vom Rost erfaßt Und mitgenommen, und das Nachbargut so lange auf die Seite ge-
&5 drängt, bis sie zum Durchfall durch die großen Öffnungen gelangen.
Befinden sich solche groben Stücke am Rande des Kernes, also in der Nähe der der Rostbewegung gegenüberliegenden Ölen wandungen, so kann es leicht geschehen, daß die Stücke,
die nur zum Teil in die große Öffnung des Rostes
- eingedrungen sind, nunmehr die Fortsetzung der Rostbewegung dadurch erschweren oder gar
verhindern, daß sie sich mit dem oberen Teil gegen die Of en wandung legen.
Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden, und zwar dadurch, daß der Rost in ein Mittel- und zwei Seitenfelder unterteilt wird. Das Mittelfeld, welches so zu bemessen ist, daß es bei der Rostbewegung stets in der lichten inneren Ofenöffnung verbleibt, hat Durchtrittsöffnungen, die um das Mehrfache größer sind, als die Körnung des gewonnenen Brenngutes, und die von schräg verlaufenden Rostbalken begrenzt sind, während die unter die Ofenwandung tretenden Seitenfelder öffnungen : besitzen, deren Größe der normalen Korngröße des Brenngutes entspricht. ;
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Rost, und
Fig. 2 einen Grundriß desselben.
Jeder der beiden gegenläufig bewegten Roste g besteht aus einem gitterartigen Mittelteil h. An den beiden in der Bewegungsrichtung liegenden Enden besitzen die Roste g Platten i und i', welche Durghbrechungen k aufweisen, die erheblich kleiner sind als die Durchbrechungen / des Gitterrostes. Die Platten sind mit Zähnen m besetzt, die zweckmäßig rhombische Ausbildung haben und mit der Spitze iri der Bewegungsrichtung liegen. Derartige Zähne sind zur Unterstützung der Arbeitsweise auch auf die Rostbalken des Gitterrostes aufgesetzt. 6S Die Breite der plattenartigen Ansätze i
(& Auflage, ausgegeben am 20. September 1918.)
und j ist so bemessen, daß der Rost nur mit ihnen, nicht aber mit seinem gitterartigen Teil unter die Ofenwandung tritt.
Die Zerreibung des Kernes an seiner Unter-Hache durch den Rost, geschieht so, daß der Regel nach ein kleinkörniges Gut entsteht. Treten aber dennoch grobe feste Stücke auf, so werden sie vom Rost, wenn sie sich in den großen öffnu'ngen festgesetzt haben, mit hin
ίο und her gerissen, bis sie auf eine Größe gelangt sind, die ihnen das Durchfallen gestattet. Da aber die großen Öffnungen nicht unter die Ofenwandung gelangen, so ist dies auch für die in ihnen gegebenenfalls steckenden groben Stücke nicht der Fall, so daß ein unzulässiger Druck auf die Wandungen ausgeschlossen ist. Um aber den Kern überall gleichmäßig, namentlich dann anzugreifen, wenn grobe Stücke nicht vorhanden sind, sind die wechselweise unter die
ao Ofenwandung tretenden Felder i durch Zahnungen und Lochungen, in ähnlicher Weise wie der Mittelteil des Rostes, hergestellt. Die Innungen sind aber so klein gebalten, tjaß sie nur Gut der normalen Körnung durchlassen,, und daß sich in ihnen also grobe Stücke nicht festsetzen können.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Scherrost für ununterbrochen arbeitende Schachtofen mit zusammensinterndem ßrenngut gemäß Patent 293284, dadurch gekennzeichnet, daß er in ein Mittel- und zwei Flankenfelder unterteilt ist, von denen das Mittelfeld Durchtrittsöffnungen besitzt, die in an sich bekannter Weise von zur Bewegungsrichtung schräg gerichteten Rostbalken begrenzt sind, und die um ein Mehrfaches größer sind als die etwa die Größe der normalen Körnung besitzenden Durchtrittsöffnungen der Flankenfelder.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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