DE107997C - - Google Patents

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DE107997C
DE107997C DE1899107997D DE107997DA DE107997C DE 107997 C DE107997 C DE 107997C DE 1899107997 D DE1899107997 D DE 1899107997D DE 107997D A DE107997D A DE 107997DA DE 107997 C DE107997 C DE 107997C
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Germany
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plate
beets
grate
beet
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DE1899107997D
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Publication of DE107997C publication Critical patent/DE107997C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Description

Bei der den Gegenstand des Patentes 107252 bildenden Neuerung an Rübenschneidmaschinen, durch welche die Entfernung etwaiger in die Maschine gelangter harter Körper und ein bequemes Einsetzen bezw. Herausnehmen der Messerkasten ermöglicht werden soll, ohne hierbei den Rübenrumpf entleeren zu müssen, kann es vorkommen, dafs die Rüben sich unter der herausnehmbaren schrägen Platte, welche die in den Füllrumpf eingebaute Nische unten verschliefst, festsetzen und den hier gebildeten keilförmigen Raum mit der Zeit derart anfüllen bezw. in denselben derartig eingeprefst werden, dafs dadurch der Gang der Maschine erschwert . wird.
Diesem Uebelstande soll die den Gegenstand des vorliegenden Zusatz-Patentes bildende Verbesserung abhelfen. Diese Verbesserung besteht darin, dafs an der vorderen (in Beziehung auf die Bewegungsrichtung der Scheibe gedacht) Seite des Steinfängerraumes eine Art Rost oder Rechen gebildet wird, welcher die Rüben zurückhält, kleine Körper aber bindurchläfst.
Auf zweierlei Weise kann ein solcher Rost gebildet werden, entweder dadurch, dafs an der vorderen Kante der schrägen, herausnehmbaren Platte eine Platte angeordnet wird, die an ihrer unteren Kante mit Ausschnitten von solcher Weite yersehen ist, dafs Steine oder dergl. durch diese hindurch in den genannten keilförmigen Steinfängerraum gelangen, dafs aber Rüben durch diese Ausschnitte nicht hindurchtreten können und vor dem Streichmesser liegen bleiben, oder aber dadurch, dafs die vorderen Kanten der im Haupt-Patent bereits vorgesehenen, an der Verschlufsplatte angeordneten Verstärkungsrippen bis nahe an die Oberfläche der Schnitzelscheibe vertical nach abwärts geführt werden.
Zugleich kann man in beiden Fällen,. um ein Festkeilen der Rüben und Fremdkörper überhaupt zu hindern, dem oberen Theile der Verschlufsplatte eine waagrechte Lage geben.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind beide Ausführungen dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. ι den in Betracht kommenden Theil der Maschine in einem centralen Verticalschnitt, rechts die eine, links die andere Ausführung veranschaulichend,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach II-II der Fig. 2 von links gesehen,
Fig. 4 einen solchen nach Linie III-III von links gesehen.
Bei der ersten, in der rechten Seite der Fig. ι und 2 und in der Fig. 3 veranschaulichten Ausführung ist q die den Rost bildende, mit den Durchlässen r ausgestattete Platte. Dieselbe ist mit der Deckplatte g fest verbunden, so dafs beide zugleich aus der Maschine ausgehoben werden können.
Die Ausschnitte r sind von solcher Gröfse, dafs wohl kleine Steine durch dieselben hindurchgehen können, dafs aber Rüben in den
keilförmigen, durch den Rost q von dem eigentlichen Rübenraum abgetrennten Steinfängerraum nicht gelangen können.
Bei der zweiten, in den Fig. ι und 2 an der linken Seite und in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführung ist der Rost dadurch gebildet, dafs die beim Gegenstande des Haupt-Patentes vorgesehenen, zur Versteifung der Verschlufsplatte g dienenden Rippen f senkrecht nach unten geführt sind, und zwar bis nahe an die Oberfläche der Schneidescheibe d. Diese Rippen f haben einen solchen Abstand von einander erhalten, dafs zwar Steine zwischen ihnen hindurch unter die Platte g gelangen können, dafs aber Rüben unter die Platte g nicht treten können.
Ueberdies ist die Platte g, um das Festkeilen der unter dieselbe gelangten Körper zu vermeiden, horizontal angeordnet, was bei der ersten Ausführung natürlich auch geschehen könnte.
Im Uebrigen ist die Ausführung genau dieselbe wie beim Haupt-Patent.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des durch Patent 107252 geschützten Steinfängers, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Vermeidung des Festkeilens der Rüben zwischen der Schneidscheibe und der Platte g am Stege b ein Rost q angeordnet ist, oder dafs die Rippen/ an der offenen Seite des Raumes lothrecht bis nahe an die Schneidscheibenoberfläche hinabgeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1899107997D 1899-05-29 1899-05-29 Expired - Lifetime DE107997C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT3668D AT3668B (de) 1899-05-29 1899-07-28

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DE107997C true DE107997C (de)

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ID=378009

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DE1899107997D Expired - Lifetime DE107997C (de) 1899-05-29 1899-05-29

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